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Willy Wonka

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@Willy Wonka: Tekken-Referenz? Ich kann dir grad nicht folgen. :denk::confused:

Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Es handelt sich gar nicht um Tekken, sondern um Virtua Fighter. Da habe ich mich vertan. :o :-o Dennoch fand ich die Sequenz sehr cool. Als Vincent Cassel ein paar kriminelle Halbstarke verhören möchte, ist einer der jungen Männer an der Konsole und spielt ein Kampfspiel. Währenddessen artet das Verhör zwischen Vincent Cassel und einem anderen aus und es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden. Der Kampf knüpft ästhetisch an den Videospiel-Fight an und wirkt auch im Verhältnis zum restlichen Film losgelöst und irreal.

Habe jetzt sogar die passende Sequenz auf YouTube gefunden.

 

mr.bauer

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Es gab auch einen Film in dem Tekken gespielt wird. Weiß aber grad nicht in welchem.
 

Willy Wonka

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Urban Cowboy
Blu-ray | engl. OmU | Erstsichtung

Das Cover der Blu-ray suggerierte einen neongetränkten Vertreter des 1980er Jahre Kinos und das konnte der Film bei weitem nicht erfüllen, da er farblich deutlich zurückhaltender ausfällt. John Travolta als junger Kerl, der vom Land in die Stadt zieht und seine einzige Erfüllung darin sieht den mechanischen Bullen in dem riesigen Saloon, dem Gilley’s Club, zu reiten, wirkt so minimalistisch, dass es auch die Grundlage für einen Jarmusch-Film sein könnte. Nur sind die Charaktere in diesem Film wesentlich unausgereifter, platt und für den Zuschauer überwiegend unsympathisch. Nur das Zelebrieren der Countrymusik und ein Gefühl des Feierns in diesem Club vermag der Film zu transportieren.

Erste Einschätzung: 6/10


Im inneren Kreis
DVD | DF | Erstsichtung

Al Pacino spielt einen heruntergekommenen PR-Berater, der einen großen Wohltätigkeitsabend organisieren will. Von der Story ist der Film recht uninteressant, aber es ist vor allem die intensive One-Man-Show von Pacino, die überzeugend ausfällt. Körperlich und psychisch ist er in diesem Film ein einziges Wrack.

Erste Einschätzung: 6/10
 

Willy Wonka

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Sturm über Washington
DVD | DF | Erstsichtung

Angeregt durch den Sturm auf’s Kapitol zu Beginn des Jahres, habe ich mir dem Titel nach passenden historischen Film in den Player gelegt. Otto Premingers Politdrama erzählt vom Machtkampf im Senat und wie dieser darüber debattiert und abstimmt, ob der vom Präsidenten vorgeschlagene Kandidat für den Posten des Außenministers vereinigt werden soll. Was für viele wie trockene Politik klingen mag, erweist sich als spannender Blick in die Hinterzimmer des amerikanischen Politikgeschehens. Mit fantastischen Dialogen, einem großartigen Ensemble, insbesondere der genial aufspielende Charles Laughton, ist der Film ein Lehrstück über Macht, Intrigen und Diplomatie. Übrigens hat Golden-Girl Betty White in diesem Film ihr Debüt als junge Senatorin.

Wer mit Filmen wie „Die 12 Geschworenen“ oder „Wer den Wind sät“ etwas anfangen kann, sollte auch hier mal einen Blick riskieren.

Erste Einschätzung: 8/10
 

Alexboy

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Das Damengambit Staffel 1 9/10
Großartige Mini-Serie über eine Schachspielerin in den 60/70ern. Da paßt fast alles perfekt.:bart: ( Auch für Nicht-Schachmaten! )
 

Russel Faraday

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"Das Wiegenlied vom Totschlag"
Als die seelische Grausamkeit beginnt, die sich Titelsong schimpft, dachte ich noch, hier totalen Mumpitz zu sehen zu bekommen. Tatsächlich kam dann doch ein mehr als ordentlicher Western-Abgesang bei raus, der die wackere US-Kavallerie gar nicht mal so gut wegkommen lässt. Bemängeln könnte ich nur, daß die überwiegend lockere Stimmung, die den Hauptteil des Films ausmacht, so gar nicht zum bedrückenden, wirklich derbe blutigen Finale passen will.

"Herz aus Glas"

Und weiter geht's mit meiner Werner Herzog-Retrospektive. Ein wirklich seltsamer, traumwandlerischer Film, in dem die meisten Beteiligten (laut Aussage Herzogs) ihre Szenen unter Hypnose spielten, was zu einer recht ungewöhnlichen Andersartigkeit des Gesehenen führt.
 

mr.bauer

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Wilderness

Früher bereits aussortiert und dann das schicke Mediabook nochmal einsortiert. Unnötig...

5/10


Das ewige Leben

Ist schon ein geiler Charakter dieser Brenner.

7/10


Die Simpsons Staffel 14

Jetzt weiß ich wieder warum ich irgendwann aufhörte die Simpsons zu schauen. Würde mich aber denoch mal interessieren wie die guten alten Folgen heutzutage bei mir ankommen.

5/10
 

Willy Wonka

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"Das Wiegenlied vom Totschlag"
Als die seelische Grausamkeit beginnt, die sich Titelsong schimpft, dachte ich noch, hier totalen Mumpitz zu sehen zu bekommen. Tatsächlich kam dann doch ein mehr als ordentlicher Western-Abgesang bei raus, der die wackere US-Kavallerie gar nicht mal so gut wegkommen lässt. Bemängeln könnte ich nur, daß die überwiegend lockere Stimmung, die den Hauptteil des Films ausmacht, so gar nicht zum bedrückenden, wirklich derbe blutigen Finale passen will.

Klingt sehr interessant. Habe mir den Film gleich mal auf den Wunschzettel gepackt. :)


Der blaue Mustang

DVD | DF | Erstsichtung

Wunderbarer Pferdewestern in dessen Zentrum das Einfangen und Zähmen eines schwarzen Mustangs steht. Daneben liefern sich die beiden Hauptdarsteller Joel McCrea und Mari Blanchard viele unterhaltsame Wort-Duelle, die an einige klassische Screwball-Komödien erinnern. Generell machen die Dialoge den Film erst sehr amüsant. Ich habe mich bei diesen lockeren, naiv-kitschigen Familienwestern jedenfalls bestens unterhalten gefühlt.

Leider schwankt die Bildqualität in den einzelnen Sequenzen enorm, was vermutlich auf das schlechte Ausgangsmaterial bei der Restaurierung zurückzuführen ist.

Den deutschen Titel kann ich mir übrigens nicht erklären. Wieso soll ein Mustang blau sein? Das wilde Pferd im Film ist jedenfalls pechschwarz…

Erste Einschätzung: 7/10
 

2moulins

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"Das Wiegenlied vom Totschlag"
Als die seelische Grausamkeit beginnt, die sich Titelsong schimpft, dachte ich noch, hier totalen Mumpitz zu sehen zu bekommen. Tatsächlich kam dann doch ein mehr als ordentlicher Western-Abgesang bei raus, der die wackere US-Kavallerie gar nicht mal so gut wegkommen lässt. Bemängeln könnte ich nur, daß die überwiegend lockere Stimmung, die den Hauptteil des Films ausmacht, so gar nicht zum bedrückenden, wirklich derbe blutigen Finale passen will.

Ich finde es erstaunlich, dass es im Forum so wenig zu dem Film gibt. Das jetzt schon über 50 Jahre alte Werk wurde bei uns über viele Jahre immer wieder im Kino gezeigt und auch schon mehrmals im TV. Dabei war meist der Zusatz „der härteste Western aller Zeiten“ herausgestellt worden, weshalb er auch erst ab 18 Jahren freigegeben war. Erst später wurde er irgendwann in FSK 16 eingestuft. Der Western war (ist) weit bekannt und wird auch manchmal mit „Little Big Man“ verglichen, der auch nicht gerade zimperlich - aber dennoch anders - ist. An den Schluss und speziell an einige Szenen hiervon wird sich auch nach Jahren noch jeder erinnern, der ihn gesehen hat. Meine Sichtung ist schon sehr lange her. Candice Bergen ist auch noch eine Erwähnung wert.
 

2moulins

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Mank
(auf Netflix)

Film über den Drehbuchautor Mankiewicz zu der Zeit, als er das Buch für „Citizen Kane“ schrieb. Extrem dialoglastiger Film. Kennt man ja von Regisseur David Fincher auch aus „ Social Network“, wo mich das gar nicht störte und den ich sehr spannend empfand. Dagegen fand ich das in „Mank“ ziemlich anstrengend, zumal ich inhaltlich nicht wirklich Zugang fand. Der Film ist - wie von Fincher gewohnt - handwerklich toll gemacht, bietet eine zeitgemäße tolle Ausstattung und viele sehr schöne Schwarz/Weiß-Bilder. Gary Oldman, wie immer sehr gut, erschien mir für die Rolle eigentlich zu alt, da er Mankiewicz im Alter zwischen Anfang 30 und Mitte 40 spielte. Aber das ist eher nebensächlich.

Vielleicht schaue ich den nach einer Sichtung von „Citizen Kane“ nochmal an.

Vorerst: 6/10
 

Russel Faraday

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Ich finde es erstaunlich, dass es im Forum so wenig zu dem Film gibt. Das jetzt schon über 50 Jahre alte Werk wurde bei uns über viele Jahre immer wieder im Kino gezeigt und auch schon mehrmals im TV. Dabei war meist der Zusatz „der härteste Western aller Zeiten“ herausgestellt worden, weshalb er auch erst ab 18 Jahren freigegeben war. Erst später wurde er irgendwann in FSK 16 eingestuft. Der Western war (ist) weit bekannt und wird auch manchmal mit „Little Big Man“ verglichen, der auch nicht gerade zimperlich - aber dennoch anders - ist. An den Schluss und speziell an einige Szenen hiervon wird sich auch nach Jahren noch jeder erinnern, der ihn gesehen hat. Meine Sichtung ist schon sehr lange her. Candice Bergen ist auch noch eine Erwähnung wert.
Ich weiß gar nicht, wie ich über diesen Film gestolpert bin. Eigentlich mag ich US-Western nicht sooooo sehr, weil sie mir zu steif sind. Aber der hier ist ja 1970 zur besten New Hollywood-Zeit und vor allem erst dann entstanden, nachdem ein dicklicher Italiener namens Sergio Leone den USA bereits gezeigt hatte, wie ein richtiger Western auszusehen hat. Das merkt man deutlich. Candice Bergen ist wirklich toll, unser kleines Shirley Schmidtchen. :D
 

Willy Wonka

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Lola liebt's Schwarzweiß
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Turbulente Liebeskomödie und gleichzeitig das Debüt von von Mathieu Kassovitz („Die purpurnen Flüsse“). Hier geht's zur Kurzkritik.


Doctor Strange
Blu-ray | DF | Zweitsichtung

Visuell noch immer atemberaubend, auch wenn die Effekte mittlerweile als solche deutlicher erkennbar sind und auch im Vergleich zu anderen MCU-Filmen ein bisschen schlechter ausfallen. In der 3D-Vorstellung im Kino wirkte der Film aber wesentlich intensiver. Erneut zeigt sich, dass die MCU-Filme zwar auch Zuhause Spaß machen können, aber für mich eindeutig für’s Kino konzipiert sind.

Wertung: 8/10
 

Russel Faraday

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Schon Anfang der Woche haben wir begonnen mit:
"Downton Abbey" (S1)
Schwerste Begeisterung ist angesagt. Unglaublich, was hier für Spannungen erzeugt werden, obwohl kaum etwas passiert. Eine verlustiggegangene Schnupftabakdose? Kann doch nicht interessant sein! Doch, kann es sehr wohl.

"Die große Ekstase des Bildschnitzers Steiner"

Werner Herzogs Dokumentation über den Ski-Flieger Walter Steiner. Herzog selbst sieht dies als einen der wichtigsten Filme seiner Karriere an. Als jemand, der null Plan vom Wintersport hat, fand ich es durchaus sehenswert und psychologisch ein wenig erhellend, wie solche Sportler ticken können.

"Stroszek"

Zweite und letzte Zusammenarbeit zwischen Werner Herzog und Bruno S., den er eigentlich für die Hauptrolle in "Woyzeck" haben wollte, sich jedoch im letzten Moment doch für Kinski entschied und Bruno S. als kleine Wiedergutmachung "Stroszek" auf den Leib geschrieben hat. Im Grunde genommen nix wirklich Neues, aber (bis auf ein paar Hänger im Mittelteil) spannend und überdies genau das, was man von einem solchen Regisseur erwartet, wenn er einen Film über einen gesellschaftlichen Außenseiter dreht, der sein Glück in den USA sucht.

Und beendet:
"Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" (S2)
Die Crew funktioniert immer besser untereinander. Keine großen Ausfälle nach unten, dafür das erste Auftauchen der Borg, als diese noch nicht total ausgelutscht waren. Ich gehöre wohl auch zu den wenigen, die Dr. Pulaski mehr mögen als Crusher.
 
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Cable

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Ich gehöre wohl auch zu den wenigen, die Dr. Pulaski mehr mögen als Crusher.

Das wohl definitiv. Ich konnte sie vom ersten Auftritt an nicht ausstehen und war extrem froh, dass sie nach einer Staffel wieder weg war. Man konnte direkt spüren, dass die anderen Schauspieler gegen sie rebelliert haben wegen des Austauschs von McFadden und dass die Produzenten hier einen weiblichen "Pille" haben wollten, nur dass dazu Spock und Kirk fehlen.
 

Russel Faraday

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Das wohl definitiv. Ich konnte sie vom ersten Auftritt an nicht ausstehen und war extrem froh, dass sie nach einer Staffel wieder weg war. Man konnte direkt spüren, dass die anderen Schauspieler gegen sie rebelliert haben wegen des Austauschs von McFadden und dass die Produzenten hier einen weiblichen "Pille" haben wollten, nur dass dazu Spock und Kirk fehlen.
Aber sie hatte zumindest so etwas wie Charakter, während Crusher einfach nur da war. Nix gegen Gates McFadden; ich finde nur ihre Rolle ziemlich nichtssagend, vor allem im Vergleich mit anderen "Star Trek"-Schiffsärzten, die irgendwie immer etwas Besonderes waren. An Crusher war nix besonders. In der Serie nicht, in den Filmen nicht.
 
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