Schon Anfang der Woche haben wir begonnen mit:
"Downton Abbey" (S1)
Schwerste Begeisterung ist angesagt. Unglaublich, was hier für Spannungen erzeugt werden, obwohl kaum etwas passiert. Eine verlustiggegangene Schnupftabakdose? Kann doch nicht interessant sein! Doch, kann es sehr wohl.
"Die große Ekstase des Bildschnitzers Steiner"
Werner Herzogs Dokumentation über den Ski-Flieger Walter Steiner. Herzog selbst sieht dies als einen der wichtigsten Filme seiner Karriere an. Als jemand, der null Plan vom Wintersport hat, fand ich es durchaus sehenswert und psychologisch ein wenig erhellend, wie solche Sportler ticken können.
"Stroszek"
Zweite und letzte Zusammenarbeit zwischen Werner Herzog und Bruno S., den er eigentlich für die Hauptrolle in "Woyzeck" haben wollte, sich jedoch im letzten Moment doch für Kinski entschied und Bruno S. als kleine Wiedergutmachung "Stroszek" auf den Leib geschrieben hat. Im Grunde genommen nix wirklich Neues, aber (bis auf ein paar Hänger im Mittelteil) spannend und überdies genau das, was man von einem solchen Regisseur erwartet, wenn er einen Film über einen gesellschaftlichen Außenseiter dreht, der sein Glück in den USA sucht.
Und beendet:
"Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" (S2)
Die Crew funktioniert immer besser untereinander. Keine großen Ausfälle nach unten, dafür das erste Auftauchen der Borg, als diese noch nicht total ausgelutscht waren. Ich gehöre wohl auch zu den wenigen, die Dr. Pulaski mehr mögen als Crusher.