AW: Xbox One
Ich äußere mich mal Stichpunkt weise zu dieser News:
http://www.computerbase.de/news/2013-06/microsoft-praezisiert-konzept-der-xbox-one/
Grundsätzlich wird, wie
CVG erfahren konnte, an den Eckpfeilern des neuen Online-Konzeptes nichts geändert. Trotz der hitzigen Debatte und lauten Kritiken wird eine Authentifizierung alle 24 Stunden nötig sein.
„in klare Worte fassen wollen sodass keine Unklarheit über unsere Einstellung besteht“
Ja, das haben wir auch kapiert, deshalb beschweren sich die Leute auch bei euch.
Wie bei der Xbox 360 will der Konzern laut Spencer System und Plattform an Trends und Wünsche sowohl von Kunden als auch Anbietern anpassen.
Davon sieht man leider gar nichts. Denn die Kritikpunkte, wurden mit dem hier erst zitierten Abschnitt mal eben einfach auf: Mute gestellt.
Diese langfristige Evolution soll auch der Xbox One zu teil werden, schließlich höre der Konzern seinen Fans zu.
Auch das stelle ich mir schwer vor oder es ist einfach Ignoranz, denn die Meinung der "Fans" ist euch total egal.
„Wir glauben, dass die digitale Welt die Zukunft ist und wir glauben, dass digital besser ist“
Soso.
Bei der Konzeption der Konsole habe Microsoft im Hinblick auf den neuen Digitalhandel versucht, die Interessen von Konsumenten, die beim Redmonder Konzern an erster Stelle stehen sollen, sowie Publishern, Einzelhändlern und dem eigenen Unternehmen auszugleichen. Dabei müsse man naturgemäß Kompromisse eingehen.
Und die sehen so aus:
- Accountbindung --> Fuck off: Gebrauchthandel und haha Gamestop und Co
- Konsumenten: Joah, Accountbindung hab ich mir immer gewünscht, endlich, danke Microsoft!
- Einzelhändler: ja, die werden sich bei der neuen Digitalausrichtung zum digitalen Verleih und Download-Kauf einen Arsch abfreuen, wie viel Schotter sie plötzlich einnehmen!
„Dies ist eine große Veränderung, Konsumenten mögen Veränderungen nicht immer und wir müssen für eine Menge Aufklärung sorgen um sicherzustellen, dass Menschen diese verstehen“.
D.h. wir werden so lange belabert, bis wird es am Ende auch glauben. Toll!
Die jüngsten, kritischen Reaktionen seien aber „
so ziemlich, wie wir erwartet haben“ – was nicht nur im neuen Konzept, sondern auch in
polarisierenden Aussagen des Konzerns begründet liegt, die Teile der Netz-Empörung erst richtig in Schwung gebracht hatten.
Ganz genau, aber immerhin habt ihr es kommen sehen! Papa ist stolz. :p
Die zwingende Online-Verbindung bedinge sich durch die Flexibilität der Konsole im Bezug auf geteilte Spiele sowie die Ausrichtung auf eine antizipierte Digital-Zukunft mit einer verbundenen Welt.
Aber klar, wenn ich nicht alle 24h Internet habe, wieso auch immer, macht meine Konsole nichts mehr das, was ich von ihr will: mich zocken lassen. Das lässt mich in meiner Freizeitgestaltung natürlich
deutlich flexibler agieren.
„Wir haben diese Generation noch nicht einmal auf den Markt gebracht, deshalb ist es noch etwas zu früh, um über ihr Ende zu reden“.
Ja, toll. Darüber habt ihr also noch gar nicht nachgedacht. Geh mir weg, Retro-Abend und als Begrüßungbildschirm:
Kann keine Verbindung zum Server aufbauen, versuchen sie es später erneut!
„das wir sicherlich nicht tun würden“. Die Xbox One sei nicht für solche Zwecke, sondern „für Flexibilität“ entwickelt worden
Schauen wir mal.
Man erwarte, dass man durch die neue Konzeption als rundes Multimedia-Gerät die meisten Kunden erfolgreich ansprechen könne. Wer sich nur eine Konsole kaufe, bevorzuge schließlich ein All-in-One-Gerät.
Ihr müsst es ja wissen, weil ihr kauft die Dinger ja immerhin...oh wait!
Wie bei der Xbox 360 will der Konzern laut Spencer System und Plattform an Trends und Wünsche sowohl von Kunden als auch Anbietern anpassen.
24h Zwangs-Connect, 1h Zwangs-Connect wenn mein Bruder meine Spiele zockt, Zwangs-Kinect, Accountbindung...ja geil...das hab ich mir immer gewünscht, danke Microsoft! DANKE!