Genre- und allgemeine Filmdiskussionen

kelte

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Was willst du? Ich bin eben ein FilmVISIONAER !! :nice: ;)
Aber so ganz will ich mir das gar nicht vorstellen,das auch Aronofsky eine Comicverfilmung macht :(
doch, ich schon :)
als man damals Batman neu Verfilmen wollte dachte ich mir, das es nix gibt. Dann startete der Film und wurde durch Mundpropaganda immer berühmter.
Wolverine beitet eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine gute Verfilmung mit Tiefgang,- ebenso wie es bei Batman war.
Der Wolverine Film war als oberflächliche Comicverfilmung für mich die perfekte Action. Wenn man aber die Figur Wolverine weiterspinnt, dann hat der Film was Tiefgang betreffen würde eher enttäuscht. Daher ist der von einem Kaliber ala Batman Begins weit entfernt.
Aronofsky kann der Figur einen ungeahnten Impuls geben, wenn er seine visuelle Kraft auf einen Comic überträgt und sich auf diese Kultur einlässt.
Allerdings, wenn du es so meinst das es ne neue Mode werden könnte, dann versteh ich die Bedenken bei Regiseurren die eher in anderen Genres Könige sind :)
Bei mir würde es bei Scorcese nicht in den Kopf gehen
 

Russel Faraday

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Was willst du? Ich bin eben ein FilmVISIONAER !! :nice: ;)
Aber so ganz will ich mir das gar nicht vorstellen,das auch Aronofsky eine Comicverfilmung macht :(

lese seit einer weile mit, habe leider nur wenig zeit, um mehr als "gerade film XYZ gesehen" zu posten, muß mich aber hier dochmal einklinken und eine frage einwerfen, die mich schon seit einer weile beschäftigt: in wiefern ist denn eine verfilmung wie aktuell eben jener Aronofsky-Wolverine noch eine comic-adaption? weil es zufällig "X-men"-comics gibt, in denen ein typ wie Wolverine rumgeistert? ich meine, mit den tatsächlichen vorlagen haben die "X-men"-filme doch außer charakteren kaum noch etwas gemein, vielmehr ist dies doch eine vollkommen eigenständige entwicklung einer reihe, die nur als film existiert.

"watchmen" z.b. ist eine comic-verfilmung, die tatsächlich einen comic bzw. eine graphic novel als vorlage hat, ungeachtet diverser änderungen. aber ist der neue "Wolverine" (oder war der letzte?) wirklich doch das, was man als comic-adaption bezeichnen kann?

und zum thema lieblingsregisseur: da würden es bei mir letzten endes John Carpenter und David Lynch unter sich ausmachen; wenn es nach filmen mit persönlicher 10er-bewertung gibt, dürfte Carpenter auf meinem regie-olymp landen.
 

Willy Wonka

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Ich habe mit Freude und Interesse eure Statements und Ansichten gelesen.Da bekommt man Lust auf Filme,Filme,Filme ....:hoch::hoch:
Film Noir ist leider noch ein relativ weißer Punkt auf meiner "Gesehen"-Liste,von meiner Sammlung mal ganz zu schweigen.:o Da findet sich bisher nur Der dritte Mann und Die Spur des Falken.Beide gefallen mir,wobei beim dritten Mann die Eindrücke jetzt sehr frisch sind und ich restlos begeistert bin.
Aber es gibt für mich an Filme noch so viel zu entdecken,das ich eigentlich meinen Job kündigen müsste,um endlich die Zeit dafür zu haben.
Leider habe ich es noch nie geschafft,mir von einem Regisseur mehrere Filme innerhalb eines kurzen Zeitraumes anzusehen.Bei Charlie Chaplin war ich letztes Jahr auf einem guten Weg,bis mir wieder die Arbeit dazwischenfunkte.Doch schon diese wenigen Filme (Der Tramp,Goldrausch,Der grosse Diktator und Rampenlicht) haben mir gezeigt,was Chaplin geniales erschaffen hatte.Ich hatte eigentlich ein Dauer-Deja-Vu,weil mir soviel Szenen und bekannt vorkamen und endlich sah ich diese quasi im Original.
Auf meiner Liste stehen dann noch die Franzosen wie Truffaut,Godard,Chabrol oder auch Tati.Dann muss ich mich unbedingt noch näher mit Hitchcock befassen,sowie Lang,Fellini und Kurosawa.Ach ja,Jarmusch und Kaurismäki interessieren mich auch noch sehr und einige fallen mir leider gerade nicht ein.Bei allen möchte ich gerne tiefer in ihr Schaffen und Denken eintauchen,ebenso beim Film-Noir und auch die Dogma Filme muss ich noch "probieren".
Und dann schiebt man so einen Berg von ungesehen Filmperlen vor sich her und dann fixen einem deadly und Tarantino mit Argento und Giallo an.:autsch:;) :DKurzentschlossen die ersten Filme besorgt,gesehen und für *Super,mehr davon !!* befunden.
Aber wann denn,bitteschön ??? :heul:
Auf der anderen Seite will ich aber auch relativ aktuelle Filme nicht verpassen.Damit meine ich aber jetzt nicht den 27. Teil von Fluch der Karibik oder Fast and the Furious,sondern solche Perlen wie z.B. Zeiten des Aufruhrs,So finster die Nacht,Das Meer in mir oder die Millenium-Trilogie.Und Pixar darf ich auch nicht links liegenlassen.Da bin ich schon mal sehr froh,das ich mittlerweile alle Aronofsky-Filme kenne und jeder für sich ist ein Genuss.

Der Beitrag hätte von mir sein können. ;)

Das ist mir schon klar.Ich glaube,Willy kommt irgendwann aber an den Punkt,wo er sich sagen kann:"So,jetzt kenne ich alle Filme dieser Welt !!" :D Dann bleibt ihm nur noch Bollywood.... :ugly:

Ich glaube, dass ich wie deady nie zufrieden sein werde. Ach und meine Fühler haben sich schon längst Richtung Indien ausgestreckt. :D
 

deadlyfriend

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Ich glaube, dass ich wie deady nie zufrieden sein werde. Ach und meine Fühler haben sich schon längst Richtung Indien ausgestreckt. :D


Yepp, ich glaube nicht das ich irgendwann mal sagen kann: "So, jetzt habe ich alle gesehen die interessant sind". Das Problem ist halt, das ich mich vor fast nichts verweigere und mich dagegen fast alles interessiert:D Da kann man nie fertig werden.
 

deadlyfriend

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Genau das ist auch mein Problem. ;)


Eigentlich ist es aber kein Proiblem, sondern einfach nur schön:nice: Wie furchtbar wäre es zu sagen "Ich mag keine alte Schinken", oder "Arthouse ist mir zu langweilig"? "Der Giallo ist mir zu wenig intellektuell" oder "B-Movies sehen zu billig aus"! Dann schleppe ich doch lieber dieses "Problem" mit mir rum.........
 

TheBjoern

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Ich gehe jetzt ins Bett! Vielen Dank an alle Beteiligten! So macht das Forum richtig Spaß:hoch: Bin gespannt ob sich einer die Mühe macht die 30 Beiträge nachzuarbeiten:D Gute Nacht!

Boah, geschafft. Inzwischen sind es auch einige Beiträge mehr hinzugekommen. Hat mich 'ne gute Stunde Lesezeit gekostet. Hat sich aber gelohnt.

Ohne im Zitierwahn zu enden, nehme ich einfach mal zu verschieden Themen Stellung:

Quentin Tarantino
Diesen Teil der Diskussion fand ich sehr interessant und wollte nicht verzichten meinen Senf dazu abzugeben. Filmisch bin ich mit Quentin hernagewachsen. Ich nehme jetzt mal From Dusk Till Dawn rein, als inofiziellen Film von ihm. Diesen Film habe ich nähmlich zuerst gesehen und war damals nur von den coolen Sprüchen und der Brutalität begeistert. Als ich mir Kill Bill anschaute, war ich mit meinen Erwartungen auf einer ähnlichen Level - zumal die Zeitschriften ihn damals auch so propagierten. Nach der Sichtung war ich erstmal entäuscht (besoners von der Schwarz-Weiß-Szene). Doch mit der Zeit lernte ich seine Filme immer besser einschätzen und mein filmischer Verstand wuchs. Die Bezüge zu seinen Inspirationsquellen, sein versiertes Regietalent, die gut platzierten Provokation und die Gesellschaftskritik wusste ich mit der Zeit besser zu deuten und genießen. Meine Vorredner haben ihn schon sehr gut beschrieben.
Seine Filme sind auf jeden Fall tolles Medium, um seinen filmischen und Genre Horizont zu erweitern, wie es bei mir der Fall war. Dafür ein Lob. :hoch: Seine Art zu beigestern ist dennoch eine andere, als es Aronofsky vermag. Bei Quentin ist es das Vergnügen seine Homage, seine unkonventionelle Art der Regieführung zu erkennen und darin aufzugehen, als wollte er uns zu sprechen. Ein Beispiel sind für mich die besonders langen Einstellungen in "Inglourious Besterds", als wollte er zu uns sprechen: "Schaut mal, dass mach ich bewusst gegen den Trend: alles in schnellen Schnitten zu verwursten, und habe dabei denoch Erfolg."
... und weil bei Quentin nun ein Hype mit schleicht, ist er für mich keine schlechterer Regieseur geworden.

Hype oder nicht Hype,...
dass ist hier keine Frage. Zumindest für mich nicht. Die Tatsache das ein Film oder Regiesseur seinen kommerziellen Durchbruch schafft ist für mich eher belanglos. Deswegen ein Fass auf machen und sagen:"Regiesseur XY ist für mich zu sehr gehypt, der ist nix mehr für mich, finde ich unnötig. Man hat den Untergrund nun mal nicht für sich alleine gepachtet. Ich kann die Nachteile durchaus verstehen, die es mitsichbringt, wenn ein Regiesseur in das Licht der Öffentlichkeit gedrängt wird. Zum einen könnten die größeren Auftragsarbeiten seine Kreativität berauben und gibt filmische Ignoranten, die seine Filme gesehen haben, die aber sein sein wahres Talent aber nicht zu sehen vermochten. Über diese Personen sollte man sich aber nicht ärgern, sondern sie unterstützen. Dadurch haben andere Leute nun auch die Möglichkeit eine Brücke zu "anspruchsvolleren" Filmen zu schlagen und man kommt mit solchen Leuten ins Gespräch, die unser ein gerne verucht zu bekehren :D. Aber so gehts mir auch hier. In diesem Forum werden intern kleine Hypes losgetreten, mit denen ich mich dann filmisch wieder erweitern kann, sofern ich denn möchte. Also kein Grund den großen Hype eines Regietalents sofort zu verurteilen. Da dürfen diese sich auch gerne mal an eine Comicverfimung versuchen, denn...

Großartige Filme sind keine Genrefrage
Ich beobachte es immer öffter. Filme, die als Meisterwerk betitelt werden kommen überwiegend aus dem groben Genre Drama oder haben zumindest einen emotionalen Tiefgang, der unds so manches mal die Kehle zuschnüren lässt. Im Grunde Filme die uns Bewegen und meisten Bewegen sie uns wenn es einen traurigen Hintergrund gibt. Das Weinen beim Film lässt eine Wertung höher zücken, als ein Lachen. Das ist nicht ungewöhnlich mir geht es ähnlich. Doch darf man nicht vergessen, dass (um wieder zum Anfang zu kommen) die Filme von Tarantino, diesen dramatischen Tiefgang weniger besitzen und vielemehr "Feel-Good-Movies" sind. Dadurch wird meine Bewertung dennoch nicht beinflusst. Ich wollte nur aufmerksam machen, dass das "Kehle-zu-schnüren" kein Kritertium für ein Meisterwerk sein muss. Ein Computeranimierter Film von Pixar (WALL-E) kommt für mich durchaus als Meisterwerk weg. Ich wollte viel mehr schreiben aber habe leider wieder die Hälfte vergessen... :o
 

deadlyfriend

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Quentin Tarantino
Diesen Film habe ich nähmlich zuerst gesehen und war damals nur von den coolen Sprüchen und der Brutalität begeistert.

Ich glaube das sind viele Anhänger heute noch, denn das ist für mich die Quintessenz für seinen Kultstatus im Massenmarkt.;) Ich glaube nicht, das sich viele Betrachter an einer wunderschönen Hommage zu "Sasori" erfreuen, wenn gerade auf der Leinwand "Coolness" zelebriert wurde. Das liegt natürlich nicht an ihm:)



Hype oder nicht Hype,...
dass ist hier keine Frage. Zumindest für mich nicht. Die Tatsache das ein Film oder Regiesseur seinen kommerziellen Durchbruch schafft ist für mich eher belanglos. Deswegen ein Fass auf machen und sagen:"Regiesseur XY ist für mich zu sehr gehypt, der ist nix mehr für mich, finde ich unnötig. Man hat den Untergrund nun mal nicht für sich alleine gepachtet.

Die Antwort darauf hast du dir selbst gegeben:

Ich kann die Nachteile durchaus verstehen, die es mitsichbringt, wenn ein Regiesseur in das Licht der Öffentlichkeit gedrängt wird. Zum einen könnten die größeren Auftragsarbeiten seine Kreativität berauben

Deshalb mein Ärger. Es wäre ja nicht so das das zum ersten Mal passieren würde.
Das ist einfach eine rein persönliche Sache. Mein Bedarf und meine Gelüste:D Ich werde heute ja nicht mehr gerade durch tolle Ideen und Kreativität auf der Leinwand verwöhnt. Sehr viel Massenware, 0815 Zeugs, Remakes, Comics usw. Mir bleiben also nicht ganz so viele Möglichkeiten. Es gab aber zwei Regisseure die es schafften außergewöhnliche Filme zu produzieren: Christopher Nolan und Darren Aronofsky. Nolan schoß mit "Following", den sich aus welchen Gründen auch immer, keiner anschauen mag und "Memento" den Vogel ab. Danach gab es ein Remake und den Flattermann. Ich finde beide Batman Filme absolut klasse :)hoch:), aber habe ich die gebraucht? Nein! Ich hätte lieber was Anderes von ihm gesehen. Comics gibt es doch nun wahrlich genug. Jetzt passiert das gleiche bei Aronofsky. Fincher war auch mal in der Kategorie. Jetzt dreht er Remakes von skandinavischen Thrillern:rolleyes: Das heißt die wenigen Regisseure, die mir persönlich sehr viel Freude bereitet haben, sind auf dem Weg das Gleiche wie die anderen zu machen. Möglicherweise mit dem besseren Endprodukt, aber es hätte was besseres kommen können.
Die Marktgegebenheiten sind nunmal so, wie sie sind. In Spanien gibt es einen Regisseur namens Jaume Balaguero. Den habe ich vor Jahren schon als neuen Argento gefeiert. Nicht weil er sich ihm stilistisch ähnelt, sondern eher durch die Qualität seines Outputs. Dann kam [REC] und was kam danach? Genau, Teil 2 weil plötzlich Erfolg da war.

und gibt filmische Ignoranten, die seine Filme gesehen haben, die aber sein sein wahres Talent aber nicht zu sehen vermochten. Über diese Personen sollte man sich aber nicht ärgern, sondern sie unterstützen. Dadurch haben andere Leute nun auch die Möglichkeit eine Brücke zu "anspruchsvolleren" Filmen zu schlagen

Die Möglichkeit der Brücke ist vorhanden. Das stimmt! Nutzt sie jemand? Kaum!
Nolan ist in aller Munde. "Boaah, der neue Nolan". Beschäftigt sich jemand mit seinen Frühwerken? Nö! Haben sich nach [Rec] jetzt die Fans des Films mit "Darkness" oder "Nameless" auseinandergesetzt? Nö!


Großartige Filme sind keine Genrefrage
Ich beobachte es immer öffter. Filme, die als Meisterwerk betitelt werden kommen überwiegend aus dem groben Genre Drama oder haben zumindest einen emotionalen Tiefgang, der unds so manches mal die Kehle zuschnüren lässt. Im Grunde Filme die uns Bewegen und meisten Bewegen sie uns wenn es einen traurigen Hintergrund gibt. Das Weinen beim Film lässt eine Wertung höher zücken, als ein Lachen. Das ist nicht ungewöhnlich mir geht es ähnlich. Doch darf man nicht vergessen, dass (um wieder zum Anfang zu kommen) die Filme von Tarantino, diesen dramatischen Tiefgang weniger besitzen und vielemehr "Feel-Good-Movies" sind. Dadurch wird meine Bewertung dennoch nicht beinflusst. Ich wollte nur aufmerksam machen, dass das "Kehle-zu-schnüren" kein Kritertium für ein Meisterwerk sein muss. Ein Computeranimierter Film von Pixar (WALL-E) kommt für mich durchaus als Meisterwerk weg. Ich wollte viel mehr schreiben aber habe leider wieder die Hälfte vergessen... :o

Da gebe ich dir absolut Recht! Große Filme sind keine Genrefrage. Aber dennoch sehe ich da halt für mich Unterschiede. Das sind halt Vorlieben. Die Komödie ist für mich eben Unterhaltung der leichteren Art. Genauso wie blutige Filme mit coolen Sprüchen;) Andere Sachen geben mir einfach mehr. Auch für danach und nicht nur während der Spieldauer. Wenn mich ein Film nicht mehr loslässt (Mulholland Drive), besitzt der für mich einen höheren Stellenwert als ein Film der nach dem Abspann wieder verblaßt. Über eine Komödie habe ich mir zumindest bislang nie tagelang den Kopf zerbrochen.
 

Willy Wonka

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Das heißt die wenigen Regisseure, die mir persönlich sehr viel Freude bereitet haben, sind auf dem Weg das Gleiche wie die anderen zu machen. Möglicherweise mit dem besseren Endprodukt, aber es hätte was besseres kommen können.

In dieser Hinsicht kann ich dich wohl verstehen, aber dennoch kann es auf diese Weise den Markt verändern. Die innovativen Regisseure verwenden bekannte Figuren und Geschichten, um den Massenmarkt zu erreichen und liefern gleichzeitig Qualität ab, das belebt den Markt und die Zuschauer sehen automatisch mehr anspruchsvollere Filme wie „Inception" und vielleicht gibt es auch einige wenige, welche sich näher mit dem Regisseur und seinen Frühwerken befassen. Ich finde es klasse, wenn der anspruchsvolle Filme eine neue Renaissance erlebt (zurzeit in den USA mit „True Grit" und „Black Swan"). Ein Regisseur sollte variieren können und kann mal einen kleinen Film drehen (Bsp: „A Serious Man") und auf der anderen Seite eine Komödie, die viel mehr Leute ansprechen wird (Bsp: „Burn After Reading"). Nur weil Nolan und Aronofsky größere Filme drehen, heißt es nicht gleichzeitig, dass sie keine kleinen Geheimtipps mehr drehen. Siehe die Coen-Brüder.

Da gebe ich dir absolut Recht! Große Filme sind keine Genrefrage. Aber dennoch sehe ich da halt für mich Unterschiede. Das sind halt Vorlieben. Die Komödie ist für mich eben Unterhaltung der leichteren Art. Genauso wie blutige Filme mit coolen Sprüchen;) Andere Sachen geben mir einfach mehr. Auch für danach und nicht nur während der Spieldauer. Wenn mich ein Film nicht mehr loslässt (Mulholland Drive), besitzt der für mich einen höheren Stellenwert als ein Film der nach dem Abspann wieder verblaßt. Über eine Komödie habe ich mir zumindest bislang nie tagelang den Kopf zerbrochen.

Ist es aber nicht auch Kunst die Leute zum Lachen zu bringen? Nicht jeder Vermag über so ein Talent gesegnet zu sein und wenn es Menschen gibt, die es perfekt beherrschen großartige und humorvolle Filme zu machen, genießt dieses bei mir schon fast einen höheren Stellenwert als ein Drama. Im letzten Jahr habe ich mich sehr viel mit den Aufbau von Dramen beschäftigt und wenn man beginnt nur ein bisschen zu analysieren, kann man fast alle Filme in ihrem Verlauf sehr genau vorhersagen. Es ist immer das Gleiche und die Filme können nur begeistern, wenn Regisseure mal etwas unkonventionelles in diesem Genre kreieren, aber sonst gehören viele Filme sehr schnell zum Einheitsbrei und es wird immer mit den gleichen Werkzeugen und Mitteln gearbeitet, um den Zuschauer zu berühren. Die einen mehr mit dem Holzhammer und andere auf eine subtilere Weise, aber es ist für mich ein leichtes herausfinden, warum mich dieser Film berührt und wie er dieses bewirkt. Bei Komödien und humorvollen Filme ist bei mir mehr Magie im Spiel, denn manche Schaffen es einen so königlich zu unterhalten und ich kann nicht ergründen, was sie anderes gemacht haben als manch andere schlechte Komödie.

Guckt man sich alle möglichen Bestenlisten von Filmen an und die verschiedenen Filmkanons oder die Übersicht von Gewinnern des Oscar, der goldenen Palme etc. fällt mir immer wieder auf, dass Komödien viel zu wenig Beachtung finden.
Mich kann eine Komödie auch noch nach Tagen, Wochen oder Monate danach beschäftigen. Gewiss anders als Dramen die mich beschäftigen, denn über Humor, Witze und die letzte gute Komödie kann man sich noch köstlich drüber unterhalten und in Erinnerung schwelgen.
 

Despair

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Fincher war auch mal in der Kategorie. Jetzt dreht er Remakes von skandinavischen Thrillern:rolleyes:

Ich hoffe, dass er genau das nicht tut, sondern eine eigenständige Umsetzung der Romanvorlage liefert. Deshalb sehe ich diesem "Remake" eigentlich recht positiv entgegen.

Ist es aber nicht auch Kunst die Leute zum Lachen zu bringen? Nicht jeder Vermag über so ein Talent gesegnet zu sein und wenn es Menschen gibt, die es perfekt beherrschen großartige und humorvolle Filme zu machen, genießt dieses bei mir schon fast einen höheren Stellenwert als ein Drama.

Da ist schon was Wahres dran, obwohl ich geschmacklich eher zu den düsteren Stoffen tendiere. :D Perfekte, zeitlose Komödien gibt es sehr selten. "Pappa Ante Portas" von Loriot ist für mich eine solche. Oder "Die nackte Kanone" im Klamaukbereich - seit über zwanzig Jahren ungeschlagen und für mich ein Meisterwerk. Ich mag auch sehr, wenn Humor mit dem Ernst des Lebens kombiniert wird, siehe "Scrubs" oder "Six Feet Under". Das hat ja schon ein Charlie Chaplin gewusst und oftmals genial filmisch umgesetzt.
 

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Die Möglichkeit der Brücke ist vorhanden. Das stimmt! Nutzt sie jemand? Kaum!
Nolan ist in aller Munde. "Boaah, der neue Nolan". Beschäftigt sich jemand mit seinen Frühwerken? Nö! Haben sich nach [Rec] jetzt die Fans des Films mit "Darkness" oder "Nameless" auseinandergesetzt? Nö!

So pessimistisch würde ich das nicht sehen. Auch ich habe mir "Memento" angesehen und fand ihn großartig ;). Mun muss ja nicht gleich so offensichtlich argieren: "Der Film gefiel mir richtig gut nun werde ich mal mit seinen früheren Werken befassen". Sowas läuft viel schleichender ab. Der Filmgeschmack der Leute kann sich nur langsam verändern. Zwar nicht bei allen Leuten und auch nicht immer so ausgeprägt aber diese Brücken werden durchaus benutzt. Es ist alles viel mehr ein Beeinflussung, ähnlich wie bei den Medien. :rolleyes:
 

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In dieser Hinsicht kann ich dich wohl verstehen, aber dennoch kann es auf diese Weise den Markt verändern. Die innovativen Regisseure verwenden bekannte Figuren und Geschichten, um den Massenmarkt zu erreichen und liefern gleichzeitig Qualität ab, das belebt den Markt und die Zuschauer sehen automatisch mehr anspruchsvollere Filme wie „Inception" und vielleicht gibt es auch einige wenige, welche sich näher mit dem Regisseur und seinen Frühwerken befassen. Ich finde es klasse, wenn der anspruchsvolle Filme eine neue Renaissance erlebt (zurzeit in den USA mit „True Grit" und „Black Swan"). Ein Regisseur sollte variieren können und kann mal einen kleinen Film drehen (Bsp: „A Serious Man") und auf der anderen Seite eine Komödie, die viel mehr Leute ansprechen wird (Bsp: „Burn After Reading"). Nur weil Nolan und Aronofsky größere Filme drehen, heißt es nicht gleichzeitig, dass sie keine kleinen Geheimtipps mehr drehen. Siehe die Coen-Brüder.

Tja, das ist die große Frage! "Inception" funktionierte scheinbar nur zum Teil, denn viele fanden ihn schon zu unverständlich. Jetzt aber die Gegenfrage: Hätte der Film mit der gleichen Idee und weniger Budget trotzdem im Massenmarkt funktioniert? Viele fanden den auch nur gut wegen der Effekte. Mich hätte interessiert wie Nolan die Idee mit anderem Budget umgesetzt hätte.
Ich glaube nicht das wir eine Renaissance des Storytelling erleben werden. Nur wenn genügend Bombasteffekte involviert sind, wird es Chancen geben. Die brauche ich widerum nicht, wenn die Geschichte interessant ist. Ich fürchte eher das in Zeiten von 3D, BD und HD DTS, das Effektkino noch mehr dominieren wird.



Ist es aber nicht auch Kunst die Leute zum Lachen zu bringen? Nicht jeder Vermag über so ein Talent gesegnet zu sein und wenn es Menschen gibt, die es perfekt beherrschen großartige und humorvolle Filme zu machen, genießt dieses bei mir schon fast einen höheren Stellenwert als ein Drama. Im letzten Jahr habe ich mich sehr viel mit den Aufbau von Dramen beschäftigt und wenn man beginnt nur ein bisschen zu analysieren, kann man fast alle Filme in ihrem Verlauf sehr genau vorhersagen. Es ist immer das Gleiche und die Filme können nur begeistern, wenn Regisseure mal etwas unkonventionelles in diesem Genre kreieren, aber sonst gehören viele Filme sehr schnell zum Einheitsbrei und es wird immer mit den gleichen Werkzeugen und Mitteln gearbeitet, um den Zuschauer zu berühren. Die einen mehr mit dem Holzhammer und andere auf eine subtilere Weise, aber es ist für mich ein leichtes herausfinden, warum mich dieser Film berührt und wie er dieses bewirkt. Bei Komödien und humorvollen Filme ist bei mir mehr Magie im Spiel, denn manche Schaffen es einen so königlich zu unterhalten und ich kann nicht ergründen, was sie anderes gemacht haben als manch andere schlechte Komödie.

Guckt man sich alle möglichen Bestenlisten von Filmen an und die verschiedenen Filmkanons oder die Übersicht von Gewinnern des Oscar, der goldenen Palme etc. fällt mir immer wieder auf, dass Komödien viel zu wenig Beachtung finden.
Mich kann eine Komödie auch noch nach Tagen, Wochen oder Monate danach beschäftigen. Gewiss anders als Dramen die mich beschäftigen, denn über Humor, Witze und die letzte gute Komödie kann man sich noch köstlich drüber unterhalten und in Erinnerung schwelgen.


Deswegen habe ich meinen Beitrag ja auch explizit aus meiner persönlichen Sicht geschrieben. Ich zweifel die Kunst der Komödie keineswegs an und bin mir sicher das das Terrain sauschwer sein kann, wenn man von dem üblichen Beziehungskram mal absieht. Nur die Wirkung auf mich ist halt nicht so groß, wie bei anderen Filmen. Ich mag sie ja auch, nur haben "ernsthafte" Filme bei mir meist einen höheren Status.
Ich denke bei der ganzen Sache halt zu 100% egoistisch. Der Massenmarkt hat doch genug Regisseure und Filme. Inzwischen hat man auch genug Regisseure gekapert. Sam Raimi fand ich total klasse. Danach hat er sich 7 Jahre lang mit Spider man beschäftigt:rolleyes: Ja, auch die fand ich gut, aber auch hier hätte das Thema gerne jemand anders machen können. Jetzt klaut man mir halt noch die letzten Favoriten und alle landen bei Comics.

Ich hoffe, dass er genau das nicht tut, sondern eine eigenständige Umsetzung der Romanvorlage liefert. Deshalb sehe ich diesem "Remake" eigentlich recht positiv entgegen.

Das ist das Gleiche wie weiter oben. Die Remakes werden bestimmt gut etc. Ich weiß aber jetzt was er halt macht. Möglicherweise bei Erfolg sogar 3 Filme lang. Das heißt ein kreativer Ideengeber ist Jahre mit bereits bestehendem Material beschäftigt. Der fällt schonmal aus für nagelneue Ideen.




Da ist schon was Wahres dran, obwohl ich geschmacklich eher zu den düsteren Stoffen tendiere. :D Perfekte, zeitlose Komödien gibt es sehr selten. "Pappa Ante Portas" von Loriot ist für mich eine solche. Oder "Die nackte Kanone" im Klamaukbereich - seit über zwanzig Jahren ungeschlagen und für mich ein Meisterwerk. Ich mag auch sehr, wenn Humor mit dem Ernst des Lebens kombiniert wird, siehe "Scrubs" oder "Six Feet Under". Das hat ja schon ein Charlie Chaplin gewusst und oftmals genial filmisch umgesetzt.

Wahnsinn! Genau meine Lieblinge hast du aufgezählt:hoch: Da du im gleichen Beitrag "Six feet under" erwähnt hast freue ich mich dadurch noch mehr auf die Serie, die sich seit einem Jahr ungeöffnet im Schrank befindet:rolleyes:

So pessimistisch würde ich das nicht sehen. Auch ich habe mir "Memento" angesehen und fand ihn großartig ;). Mun muss ja nicht gleich so offensichtlich argieren: "Der Film gefiel mir richtig gut nun werde ich mal mit seinen früheren Werken befassen". Sowas läuft viel schleichender ab. Der Filmgeschmack der Leute kann sich nur langsam verändern. Zwar nicht bei allen Leuten und auch nicht immer so ausgeprägt aber diese Brücken werden durchaus benutzt. Es ist alles viel mehr ein Beeinflussung, ähnlich wie bei den Medien. :rolleyes:

So optimistisch würde ich das nicht sehen:D
 

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Ich glaube nicht das wir eine Renaissance des Storytelling erleben werden. Nur wenn genügend Bombasteffekte involviert sind, wird es Chancen geben. Die brauche ich widerum nicht, wenn die Geschichte interessant ist. Ich fürchte eher das in Zeiten von 3D, BD und HD DTS, das Effektkino noch mehr dominieren wird.

Um eine Brücke zu einem anderen Thema, welches sich zurzeit im Forum großer Popularität erfreut, zu bauen, sei erwähnt, dass Hitchock auch immer die neusten Filmtechniken benutzte und würde er heute noch Filme drehen, würde er sicherlich auch CGI-Effekte und ähnliche Dinge benutzen. Außerdem bot „Inception" nicht einmal so viel Action und Effekte, sondern im Vordergrund war die Geschichte. Die Vorschau hat vielleicht Effekte und Bombast suggeriert, aber das Endprodukt sah ganz anders aus und auch wenn viele Leute schon leichte Kopfschmerzen bei dem Film bekamen, muss man dennoch sagen, dass die meisten diesen Film dennoch positiv aufnahmen.

Deswegen habe ich meinen Beitrag ja auch explizit aus meiner persönlichen Sicht geschrieben.

Ich wollte doch nur versuchen dich zu bekehren. ;)
 

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Um eine Brücke zu einem anderen Thema, welches sich zurzeit im Forum großer Popularität erfreut, zu bauen, sei erwähnt, dass Hitchock auch immer die neusten Filmtechniken benutzte und würde er heute noch Filme drehen, würde er sicherlich auch CGI-Effekte und ähnliche Dinge benutzen. Außerdem bot „Inception" nicht einmal so viel Action und Effekte, sondern im Vordergrund war die Geschichte. Die Vorschau hat vielleicht Effekte und Bombast suggeriert, aber das Endprodukt sah ganz anders aus und auch wenn viele Leute schon leichte Kopfschmerzen bei dem Film bekamen, muss man dennoch sagen, dass die meisten diesen Film dennoch positiv aufnahmen.

Hitchcock hat aber nicht Filme gemacht um Effekte zu zeigen, sondern die Effekte haben die Geschichte unterstützt. Mir kommt es so vor als ob heute um die Effekte irgendeine Geschichte gebaut wird.
Bei "Inception" war definitiv die Geschichte im Vordergrund aber die Mega-Szene die in der Vorschau lief, war einer der Aufhänger. Viele meinten das das Beste schon in der Vorschau zu sehen war. Eine Szene die für den weiteren Handlungsverlauf nicht wichtig war, aber immenses Eye-Candy bot. Weshalb war die wohl im Film? Um die Geschichte in Gang zu bringen?
 

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Wahnsinn! Genau meine Lieblinge hast du aufgezählt:hoch: Da du im gleichen Beitrag "Six feet under" erwähnt hast freue ich mich dadurch noch mehr auf die Serie, die sich seit einem Jahr ungeöffnet im Schrank befindet:rolleyes:

Dann wird's aber Zeit. Zumindest die erste Staffel ist noch sehr humorig, später wird es etwas dramatischer. Und lass dich nicht von der nicht ganz so starken zweiten Staffel abschrecken.
 

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Hitchcock hat aber nicht Filme gemacht um Effekte zu zeigen, sondern die Effekte haben die Geschichte unterstützt.

Das ist richtig und das gibt es heutzutage auch noch.

Mir kommt es so vor als ob heute um die Effekte irgendeine Geschichte gebaut wird.

Das kommt leider heutzutage zu häufig vor.

Bei "Inception" war definitiv die Geschichte im Vordergrund aber die Mega-Szene die in der Vorschau lief, war einer der Aufhänger. Eine Szene die für den weiteren Handlungsverlauf nicht wichtig war, aber immenses Eye-Candy bot. Weshalb war die wohl im Film? Um die Geschichte in Gang zu bringen?

Die Szene war vielleicht nicht direkt für den Handlungsverlauf wichtig, aber indirekt schon. Nolan wollte die immensen Möglichkeiten des menschlichen Geistes aufzeigen und das hat er mit der Visualisierung der Stadt geschafft. Kino darf Schauwerte bieten und sollte es auch, denn das macht Kino für mich u.a. auch aus und in dieser Hinsicht war es für mich nicht nur ein reines „Eye-Candy", sondern verfolgte einen Sinn.

Hättest du den Film denn besser gefunden, wenn diese Szene nicht im Film gewesen wäre?
 

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Die Szene war vielleicht nicht direkt für den Handlungsverlauf wichtig, aber indirekt schon. Nolan wollte die immensen Möglichkeiten des menschlichen Geistes aufzeigen und das hat er mit der Visualisierung der Stadt geschafft. Kino darf Schauwerte bieten und sollte es auch, denn das macht Kino für mich u.a. auch aus und in dieser Hinsicht war es für mich nicht nur ein reines „Eye-Candy", sondern verfolgte einen Sinn.

Hättest du den Film denn besser gefunden, wenn diese Szene nicht im Film gewesen wäre?

Nein, ob die Szene jetzt da ist oder nicht, ist für den Film nicht wichtig. Sie war aber schön anzusehen, weshalb ich den Film jetzt mit der Szene nicht schlechter finde als ohne sie. Ich hätte aber auch ohne sie die Möglichkeiten verstanden, da ja einige Beispiele aufgezeigt wurden. Ich glaube du verstehst aber nicht genau worauf ich hinaus will. Natürlich darf Kino Schauwerte bieten und tolle Ideen mag ich immer gerne sehen. Auch im Effektbereich und das war eine tolle Idee. Ich glaube aber das diese Szenen nicht nur wegen den Ideen des Regisseurs zu finden sind, sondern weil man damit die Masse lockt. Damit ist das für mich schonmal ein Kompromiss den man anstellt, um Erfolg zu haben. Bei "Inception" hat er absolut funktioniert. Ich finde ihn überragend! Meine Ängste bestehen nur darin, das man irgendwann zu viele Kompromisse eingeht um der Masse zu gefallen.
 

Willy Wonka

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Meine Ängste bestehen nur darin, das man irgendwann zu viele Kompromisse eingeht um der Masse zu gefallen.

Das kann ich nachvollziehen, aber bislang habe ich noch keine so große Sorge. Vor allem gibt es Möglichkeiten für einen Regisseur seine Wunschfassfung nachträglich in Form eines Director Cuts auf dem Markt zu bringen.
 
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