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Filmgott
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Inventing Anna

Miniserie auf Netflix über die Betrügerin Anna Delvey. Sah ich meiner Frau zuliebe mit…. So war‘s dann auch.

Sicherlich hat die Hauptdarstellerin das Original ganz gut getroffen, wenn man sich Originalbilder anschaut. Mich störte aber einiges:

- Diese Anna war mir total unsympathisch und verursachte bei mir einige Wallungen.
- Neben wahren Begebenheiten sind erfundene Storyteile enthalten, so dass man gar nicht weiß, was war echt und was nicht.
- Die Journalistin ging mir ganz mächtig auf den Keks, vor allem ihr Gehabe wegen ihrer Schwangerschaft und am Ende die nicht nachvollziehbare Mitleidstour für Anna. Ähnlich ging‘s mir am Ende mit dem Anwalt.

Interessant fand ich die Einblicke in das Luxusleben, die damit verbundenen Locations und vor allem die immer mal wieder eingestreuten kurzen Ausblicke auf New York. Letztere sahen wirklich phantastisch aus und regen an, nochmal nach New York zu fliegen.

5/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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"Endstation Sehnsucht" (itunes, HD)
Ich habe eine Schwäche für Tennessee Williams-Verfilmungen. Auch wenn mir "Die Katze auf dem heißen Blechdach" mit weitem Abstand am besten gefällt, so dürfte die endstationige Sehnsucht wohl der bekannteste Film sein, der auf einem seiner Stücke beruht.
 

Tarantino1980

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Immer noch nicht meine Liga
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer italienischen RomCom. Bereits der Vorgänger Nicht meine Liga hat mir gut gefallen, er natürlich in einigen Punkten den üblichen Genre Vertretern in nichts nach steht, positiv als auch negativ, aber eben auch in anderen Punkten wirklich erfrischend von diesem Muster abweicht und Dinge hier nicht so künstlich und unnatürlich wirken wie in vielen amerikansischen Produktionen. Dies trifft nun auch auf die Fortsetzung zu, in ein paar Punkten gefällt sie mir sogar noch etwas besser. Es wird demnächst sogar noch einen dritten Teil geben. Die Trilogie läuft auf Netflix.

Wertung: 7/10

Michael Clayton
Ich glaube seit meinem damaligen Kinobesuch im Jahr 2008 hatte ich diesen Film nicht mehr gesehen. Damals fand ich ihn okay, aber bei weitem nicht so gut wie ich ihn heute finde, was definitiv daran liegt das sich mein Filmgeschmack, aber auch die Art und Weise wie ich Filme wahrnehme ein paar Jahre danach grundlegend geändert hat. Wäre dieser Film ca. 3-4 Jahre später raus gekommen hätte ich ihn wahrscheinlich bereits im Kino gewürdigt. Aber nun ist bei mir bei diesem Film bei der Zweitsichtung im Heimkino absolut der Knoten geplatzt. Ein wunderbarer Justiz Thriller der spannend ist, aber auch einen tollen Cast aufzuweisen hat.

Wertung: 8.5/10
 

Tarantino1980

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Funeral For A Dog
Eine tolle Miniserie welches es aktuell auf SKY zu sehen gibt. Die Serie basiert auf den gleichnamigen Roman (Bestattung eines Hundes) von Thomas Pletzinger. Ohne den Roman zu kennen war es auch meiner Sicht eine gute Entscheidung die Romanvorlage in dieser Form, also als Miniserie zu Verfilmen und nicht als Spielfilm, weil man so natürlich die Handlung intensiver und länger inszenieren konnte. Die Story mag vielleicht auch in einen 100 Minuten Film passen, aber die Charakterentwicklung bzw. die vorstellung der Charaktere braucht seine Zeit. Für mich waren die Charaktere auch definitiv die größte Stärke dieser Verfilmung, da sie mich wirklich gefesselt haben. Hinzu kommen dann noch wirklich schöne Schauplätze und eine schöne Inszenierung. Ich hoffe das es hiervon auch noch eine physikalische Auswertung gibt, würde ich mir sehr gerne in die Sammlung stellen!

Wertung: 8.5/10


Morbius

Oh man ich glaube ich sollte es wirklich sein lassen mir Comic Verfilmungen aus dem Sony Cinematic Universe anzuschauen. Auch dieser Film konnte mich absolut nicht überzeugen. Weder die CGI war gut, noch die Story, zuschweige denn von den Schauspielern.

Und wenn das alles nicht reicht gab es sogar im Vorfeld einen fetten Spoiler bereits im Trailer

Wer sich, genauso wie ich, bei der Sichtung des Trailers gefragt hat was Michael Keaton im Trailer zu Morbius verloren hat, wird auf diese Frage nicht im eigentlichen Film eine Antwort erhalten, sondern erst in der After Scene bzw. in der darauf folgenden Post Credit Scene. Denn erst da taucht er in seiner Rolle als Adrian Toomes (Vulture) auf, was natürlich auf eine Verflechtung mit dem MCU Multiverse hindeutet.

Ich bin wirklich einmal gespannt wie der Film sonst so hier weg kommt.

Wertung: 4/10
 

Tarantino1980

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Nie meine Liga
Der dritte und letzte Teil der Trilogie ist leider etwas schwächer, zwar noch sehenswert aber für mich leider kein runder Abschluss der sonst sehr schönen Filmreihe gewesen. Teil 2 hat mir tatsächlich am besten gefallen.

Wertung: 6/10
 

Russel Faraday

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"The Paperboy"
Öhm, was haben die geraucht? :ugly:

"A good death is its own reward."
"Man of Steel"
Das war das erste Mal, daß mir der Film so richtig gut gefallen hat. Ich mag den düsteren Ansatz, den Snyder hier verfolgt. Und eins muss man dem Mann lassen: er kann pompös und gewaltig. :rock:
Damit starte ich eine kleine Snyderverse-Retrospektive.
 

Tarantino1980

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Licorice Pizza
Da ich ihn ja leider nicht im Kino gesehen habe war meine Neugierde, da mir schon der Trailer sehr gut gefallen hatte, sehr gut. Als ich dann gestern durch Zufall gesehen hatte das man ihn bereits bei SKY digital käuflich erwerben konnte, war es um mich geschehen und ich wurde schwach.

Meinen Kommentar, natürlich mit Spoilern, findet ihr hier im KK Thread.


Wertung: 9/10
 

Willy Wonka

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Twin Peaks
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Bin gerade zufällig auf Netflix über den neuesten Film von Jean-Pierre Jeunet gestolpert:

BigBug

- eine aberwitzige und überdrehte Komödie, die im Jahr 2045 spielt. Ist nicht wirklich vergleichbar mit seinen üblichen Filmen. Ich war aber in der richtigen Laune und hatte meinen Spaß damit. Jedenfalls strotzt er nur so vor kuriosen Einfällen und ist audiovisuell interessant.

8/10

Oh, klingt gut. Habe auch gar nichts davon mitbekommen, der er einen neuen Film am Start hat.

Dazu fand ich die Abänderung der Figur Anybody unglücklich. In der alten Verfilmung war sie einfach ein Mädchen, dass bei den Jets dabei sein wollte. Jetzt ist sie anscheinend "transgender".

Das Thema war auch schon im alten Film angelegt und fand es nur schlüssig jetzt einen Schritt weiter zu gehen und es mehr zu thematisieren. Meiner Meinung nach war der alte Film in Anbetracht der damaligen Zeit sogar weiter bzw. moderner als Spielberg bei seiner Version.

Disney Pixar "Rot" (Disney+)

(...)

Für mich ist es der schwächste Pixar überhaupt. Die Story ist sowas von dämlich. Die Charaktere nicht wirklich interessant. Schon Luca war schwach. Aber Rot unterbietet das ganze nochmal. Pixar hat es immer geschaft eine schöne Story mit liebenswerten Charakteren zu verbinden. Rot hat nichts von dem.
4 von 10

Ich habe bislang nur Lobeshymnen gehört bzw. gelesen und nun zum ersten Mal etwas negatives. Ich bin auf jeden Fall weiterhin gespannt.

House of Gucci
Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Filme die Mode als Thema haben. Weil sie mich einfach nicht interessieren. Hier jedoch lag der Fall anders. Und ich wurde nicht enttäuscht. Interessanter Film mit einem tollen Cast, schönen Sets und einer Menge guter Musik. Vom Cast hat mir besonders Jared Leto gefallen. Der Mann ist ein echtes Kameleon.
8 von 10

Also alle Schauspieler waren im Film schon leicht drüber im Spiel, aber Jared Leto hat eindeutig den Vogel abgeschossen. :D Mir hat von allen Schauspielern Lada Gaga am besten in ihrer Performance gefallen.

Es ist ja auch hinlänglich bekannt, daß George Miller nur teilweise in die Produktion involviert war und letzten Endes zwei Regisseure am Film werkelten.

Wieder was gelerent. :hoch: Denn mir war das bisher nicht bekannt. So langsam verspüre ich auch mal wieder Lust die ganze Reihe zu schauen. Ist bei mir schon ein paar Jährchen her.

Und in den 18 Folgen darf Cooper gerade mal für eine Folge wirklich Cooper sein. Ich finds gut das man mal nicht mit Fanservice zugeballert wird, aber das war schon Anti-Fan-Service :ugly:

Ja, daran habe ich während der Staffel auch mehrfach gedacht. Lynch wollte bewusst in vielerlei Hinsicht die Erwartungen nicht erfüllen. Wobei einige Szenen dann doch ein bisschen Fan-Service waren, wie beispielsweise der Tanz von Audrey.

Hier schlagen, ach, doch zwei Herzen in meiner Brust: auf der einen Seite kann ich deine Meinung absolut verstehen, nachvollziehen und sogar gutheißen. Auf der anderen Seite ist der "Twin Peaks"-Film mein zweitliebster Lynch überhaupt und gehört S3 der Serie zum originellsten, was die TV-Landschaft in den letzten Jahren geboten hat. Lynch ist lynchiger als je zuvor, er dreht quasi komplett durch. Ich habe jede Sekunde genossen. Ich hab mal irgendwo einen Satz aufgeschnappt, der sehr gut passt: "Mit der dritten Staffel hat David Lynch das Mysterium 'Twin Peaks' zurückgebracht, das zuvor komplett offengelegt worden war." Da ist was dran.

Sehr gut zusammengefasst. :hoch:
Nur mit der Optik der Serie, also den sauberen, digitalen Look kam ich überhaupt nicht klar. Zu gern hätte ich wieder den klassischen, filmischen Look von den ersten beiden Staffeln gesehen.

The Card Counter (OV)

Sehr ruhiger Film mit Oscar Isaac und einer düsteren Vergangenheit. Mir hat so bisschen der "pay-off" gefehlt, aber ansonsten echt guter Film, teilweise sehr schöne Bilder auch.

7/10

Schöne Bilder? Wie bei „Twin Peaks“ fand ich die Optik einfach furchtbar. Nur nirgendwo lese ich in Kritiken dazu etwas. Der Film sieht doch mit seinem digitalen Look eindeutig anders aus als andere Filme und Serien. Ich kann das gar nicht genau beschreiben, aber optisch war „The Card Counter" auf dem gleichen Level wie die dritte Staffel von „Twin Peaks“. Oder ist das Licht in Las Vegas einfach anders? :denk:

"Candyman" (2021, UHD)
Wow. Ich bin beeindruckt. Der war. Echt. Nicht. Gut. Eigentlich ein Abbruchkandidat. Warum auch immer hielt ich es trotzdem bis zum Schluss durch. Immerhin gibt es zwei gute Szenen (die sich beide auf den ersten Film beziehen und nur deshalb gut sind, was viel über den 21er aussagt).

Ok, eigentlich drei Dinge waren gut: dieser Mumpitz läuft nur 91 Minuten. Blöd allerdings, daß die sich wie drei Stunden anfühlen. Nee, der war nix. Weniger als nix. Quasi gar nix.

Wie bei Pixars „Rot“ höre und lese ich zu dem Film bislang nur positive Rückmeldung.
 

Dwayne Hicks

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Ja, daran habe ich während der Staffel auch mehrfach gedacht. Lynch wollte bewusst in vielerlei Hinsicht die Erwartungen nicht erfüllen. Wobei einige Szenen dann doch ein bisschen Fan-Service waren, wie beispielsweise der Tanz von Audrey.

Die Staffel war einfach ein wilder Mix aus Fan-Service und puren Anti-Fan-Service :ugly:

Schöne Bilder? Wie bei „Twin Peaks“ fand ich die Optik einfach furchtbar. Nur nirgendwo lese ich in Kritiken dazu etwas. Der Film sieht doch mit seinem digitalen Look eindeutig anders aus als andere Filme und Serien. Ich kann das gar nicht genau beschreiben, aber optisch war „The Card Counter" auf dem gleichen Level wie die dritte Staffel von „Twin Peaks“. Oder ist das Licht in Las Vegas einfach anders? :denk:

Ja vielleicht sind "schöne Bilder" nicht die passenste Beschreibung. Aber wie du schon sagst, der Film sieht anders aus als die anderen Filme und das hat mir gut gefallen. Der Film hebt den digitalen Look regelrecht hervor und macht kein Hehl drauß. Er tut nicht so als sei er ein 35mm Produkt was trotzdem digital gedreht wurde und sieht auch nicht aus wie ein 35mm Film der durch bescheidene Postproduction seine Identität verliert. Hat mir gut gefallen, während viele aktuelle Filme einfach nichtssagend aussehen. Und ich mag einfach das 1.66:1 Format.

Wenn du ein optisch großartigen Las Vegas Film sehen willst --> Casino, Fear and Loathing in Las Vegas, Hard Eight.

Wie bei Pixars „Rot“ höre und lese ich zu dem Film bislang nur positive Rückmeldung.

Ich kann mir ja gern mal die beiden Filme reinziehen damit du auch noch paar negative Kritiken lesen kannst :D
 

Willy Wonka

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Ja vielleicht sind "schöne Bilder" nicht die passenste Beschreibung. Aber wie du schon sagst, der Film sieht anders aus als die anderen Filme und das hat mir gut gefallen. Der Film hebt den digitalen Look regelrecht hervor und macht kein Hehl drauß. Er tut nicht so als sei er ein 35mm Produkt was trotzdem digital gedreht wurde und sieht auch nicht aus wie ein 35mm Film der durch bescheidene Postproduction seine Identität verliert.

Es muss ja auch nicht jeder digitale Film eine künstliche Körnung bekommen, aber das komplett glatte, digitale Bild sieht so aus, als würde ich meiner Spiegelreflexkamera selbst einen Film drehen. Ich kann dieser Optik in Spielfilmen überhaupt nichts abgewinnen. Wobei das noch untertrieben ist, denn es zerstört für mich regelrecht die Filme, da ich mich überhaupt auf die Filme einlassen kann. Wobei es bei digitalen Bildern wirklich Abstufungen gibt, und auf Anhieb fallen mir nur „The Card Counter“ und „The Green Inferno“ von Eli Roth ein, wo es mich massiv gestört hat.

Vielleicht liegt es auch an meinen Sehgewohnheiten. Ich schaue beispielsweise nur wenige aktuelle Serien, aber auch dort hat sich die Optik in den letzten Jahren massiv verändert und ich störe mich häufig an der Ästhetik vieler aktueller Serien. Bei vielen hat wahrscheinlich eine gewisse Gewöhnung eingesetzt, weil man eben schon so häufig mit dieser Ästhetik konfrontiert ist.

Wenn du ein optisch großartigen Las Vegas Film sehen willst --> Casino, Fear and Loathing in Las Vegas, Hard Eight.

Casino kenne ich tatsächlich bis heute nicht. :o :-o Hard Eight musste ich gerade erst einmal googeln. Ich wusste nicht, dass sich dahinter Last Exit Reno verbirgt. Den Film kenne ich leider bis heute auch noch nicht. Leider gibt's den in Deutschland auch noch immer nicht auf Blu-ray und die DVD ist ja schon seit Jahren nicht mehr zu bekommen.

Ich kann mir ja gern mal die beiden Filme reinziehen damit du auch noch paar negative Kritiken lesen kannst :D

Nein, lass mal. :D
 

Turrican

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CHiPs (2/10)
Mal wieder eine Serie aus den 70/80 die neu verfilmt werden mußte.
Ponch der beim FBI arbeitet wurde als Undercover-Agent bei der LA Highway Patrol Cop eingeschleust.
Als Partner bekommt er den ehemaligen Motocross-Champion Jon als Partner.
Soweit so gut, aber der ganze charme der alten Serie können die beiden zu keinen zeitpunkt erreichen.
Flache Witze unsynpatische Karakteren und eine 08/15 Story tragen ihren teil bei das es einfach nur müll ist.

Der einzige plus punkt ist am ende das der original Ponch im Krankenwagen eine Gastrolle hatte.
Fazit ein Film zum vergessen.
 

Firefly

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Die Gangster Gang
Recht witzig auch für Erwachsene da hier laufend Actionfilme gehuldigt werden ...
Macht Spass ...
 

Willy Wonka

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Teen Wolf
Blu-ray | DF | Erstsichtung

High-School-Komödie, Coming-of-Age-Story, Basketball- und Werwolf-Film. Vier Sub-Genres vereint und mittendrin Michael J. Fox als haariger Wolf, der zum Basketballstar aufsteigt. In den letzten Jahren habe ich viele Komödienperlen der 1980er für mich entdeckt, woran ich dann durchaus meine Freunde hatte, aber „Teen Wolf“ war dagegen ein absoluter Rohrkrepierer. Vielleicht ist der Film auch einfach nur sehr schlecht gealtert.

Erste Einschätzung: 3/10


Gretel & Hänsel
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Neu-Interpretation des Grimm’schen Märchen, wo dieses Mal Gretel und die Hexe im Fokus stehen. Hänsel bildet nur ein (nerviges) Anhängsel. Von Bildästhetik und dem Stil des Films hat sich Regisseur Oz Perkins (der Sohn von Anthony Perkins!) stark an die Horrorfilme von Ari Aster und Robert Eggers inspirieren lassen. Das sieht alles ziemlich gelungen aus und auch die thematische Verschiebung (häufig auch als feministische Interpretation betitelt) hat mir ausgesprochen gut gefallen. Leider wollte der Funken dennoch nicht ganz überspringen und die vielen Monologe von Gretel wirkten ein wenig aufgesetzt. Sehr lesenswert ist übrigens der Essay zum Film, der im Booklet des Mediabooks zu finden ist. Danach wird man Märchen bzw. den Film auf jeden Fall mit anderen Augen lesen/sehen.

Erste Einschätzung: 6/10
 
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