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Russel Faraday

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"Paddington 2"
Sehr sympathisch und lustig.

"Robot Monster"
Oh Mann, als schundgestählter Trash-Veteran hab ich ja schon so einiges gesehen, bei dem man gar nicht glauben mag, wie schrottig ein Film sein kann. Aber "Robot Monster" von 1953 schlägt dem Fass echt die Krone aus dem Arsch. Sieht aus und fühlt sich an wie ein wirrer Zusammenschnitt eines der ollen Republic-Serials, ist aber tatsächlich als richtiger Nur-Film gedreht worden. Was hier in rund 62 Minuten Laufzeit an Blödheit abgefeuert wird, muss man gesehen haben, um es glauben zu können.
 

tikiwuku

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Auf Netflix

6 Days

Sehr spannender und gut gemachter Film über die Geiselnahme in der iranischen Botschaft in London 1980.

Der ehemalige SAS Soldat Rusty Firmin, der damals dabei war, hat an dem Film mitgearbeitet und ich finde es sehr gut dass der SAS nicht als Heldentruppe und die Geiselnehmer nicht als 08/15 Jihadis dargestellt werden.

Ob der Film nun wirklich genau erzählt was damals passiert ist weiß ich leider nicht, aber er hat mir sehr gut gefallen.
 

tikiwuku

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Avengers Infinity War

Wooow! Was für ein toller Actionfilm! Großteil der Marvel Helden die man über die Jahre begleitet hat in einem Film vereint, der wirklich einschlägt wie eine Bombe! Toll!
 

tikiwuku

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Life (2017, O-Ton)

Zutaten: Alien, Gravity und Prey (das Computerspiel von 2017, nicht 2006).

Klingt nach einer tollen Mischung, wäre auch sehr gut gemacht und bietet tolle Schauspieler, ist aber leider sehr fad.

08/15 Charaktere, langweiliges Alien, die Action ist auch nicht sonderlich spannend und der Film überrascht zu keiner Sekunde.
 

Willy Wonka

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Life (2017, O-Ton)

Zutaten: Alien, Gravity und Prey (das Computerspiel von 2017, nicht 2006).

Klingt nach einer tollen Mischung, wäre auch sehr gut gemacht und bietet tolle Schauspieler, ist aber leider sehr fad.

08/15 Charaktere, langweiliges Alien, die Action ist auch nicht sonderlich spannend und der Film überrascht zu keiner Sekunde.

Mich hat der Film damals im Kino vollkommen überrascht. Ich habe auch einen 08/15-Film erwartet und bekommen habe ich einen durchweg spannenden und gut inszenieren Alien-Film, der näher an Ridley Scotts Ur-Alien ist als seine letzten Fortsetzungen.
 

Willy Wonka

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Nach zwei Jahren Abstinenz in diesem Thread, versuche ich jetzt wieder regelmäßiger über die zuletzt gesehenen Filme zu berichten.

30.04.2018

Geschenkt ist nicht zu teuer

Auf Blu-ray | OmU | Erstsichtung

In der der Kindheit habe ich den Film schon einmal angefangen, ihn aber nach ca. 20 Minuten abgebrochen, weil er mir zu blöd und albern war. Nun habe ich dem Film nach vielen Jahren noch einmal eine Chance gegeben. Richard Benjamins Komödie lebt von seinem Slapstick-Humor und dem gelungen Haus-Set mit allerlei witzigen Zerstörungsorgien, die komplett mechanisch und ohne CGI-Tricks abläuft. Sie erinnern vor allem auch frühe Stummfilme. Einige Reaktionen von Tom Hanks sind großartig und wirklich witzig, aber im Gesamten gibt es dann doch zu viele Momente, die zu albern geraten sind. Dann verbleibe ich doch lieber bei dem thematisch ähnlich gelagerten „Nur meiner Frau zuliebe" mit Cary Grant in der Hauptrolle.

Wertung: Gute 5/10


Turbulenzen und andere Katastrophen

Auf DVD | DF | Erstsichtung

Mit John Cusack, Cate Blanchett, Billy Bob Thornton und Angelina Jolie ein äußerst spielfreudiges Ensemble in einer romantischen Komödie mit einem interessanten Setting. Auch wenn Hollywood den Beruf des Fluglotsen vermutlich aus einer realitätsfernen Sicht darstellt, macht es dennoch Spaß in diese Welt einzutauchen und dem Liebestreiben um die vier Protagonisten zu folgen. Nur gen Ende wird's dann doch wieder zu kitschig... Übrigens ist es auch ein Blick auf diesem Beruf vor dem 11. September 2001 und dementsprechend ist der Film allein aus gesellschaftspolitischen Blick schon interessant. Nach dem 11. September wäre es definitiv ein anderer Film geworden.

Wertung: 6/10


Ein ganz normaler Hochzeitstag

Auf DVD | DF | Erstsichtung

Woody Allen und Bette Midler in einem Film von Regisseurs Paul Mazursky. Der Originaltitel „Scenes from a Mall" ist wesentlich treffender für die Handlung des Films und dessen Vorbild. Der Film spielt sich nämlich hauptsächlich in der besagten Shopping-Mall ab und ist auch als eine Hommage an Ingmar Bergmanns „Szenen einer Ehe" zu verstehen. Die Chemie von Allen und Midler ist hervorragend und der Ehestreit wird in allen Formen zelebriert, wo sich vor allem Woody Allen auf seine ganz eigene Art um Kopf und Kragen redet. Mit ganz vielen Elementen des Autorenfilms und der klassischen Unterhaltung (Ein Pantomime ist meist am Ende jeder Sequenz zu sehen) erinnert der Film auch stark an Allens eigenen Regiearbeiten. Nur über die Laufzeit von 90 Minuten geht dem Film irgendwann die Puste aus und die Dialoge hätten noch eine Spur witziger und humorvoller ausfallen können.

Wertung: 6/10
 

Willy Wonka

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01.05.2018

Non-Stop


Auf Blu-ray| DF | Erstsichtung

Spannender Thriller auf beengten Raum. Mehr gibt's bei den Kurzkritiken.

Wertung: 8/10

02.05.2018

Fontane Effi Briest oder Viele, die eine Ahnung haben von ihren Möglichkeiten und ihren Bedürfnissen und trotzdem das herrschende System in ihrem Kopf akzeptieren durch ihre Taten und es somit festigen und durchaus bestätigen

Auf Blu-ray| DF | Erstsichtung

In der Regel wird Fassbinders Briest-Verfilmung abgekürzt mit „Fontane Effi Briest", aber offiziell trägt er den obigen langen Titel. Das Buch habe ich wohl so intensiv bearbeitet wie kein anderes literarisches Werk in meinem Leben und daher war ich natürlich sehr gespannt wie Fassbinder dieses Werkt adaptiert hat.

Der Film eignet sich keinesfalls als Einstieg in Fassbinders Œuvre, da er mit einer Laufzeit von 140 Minuten für Fassbinder-Verhältnisse durchaus lang ist und sich Fassbinder sehr eng an Theodore Fontanes Vorlage hält. Jeder Mono- und Dialog stammt direkt aus dem Roman, sodass der Verfilmung wirklich als originalgetreu bezeichnet werden kann. Die Inszenierung ist überwiegend statisch, mit sehr guten Kadrierungen und Perspektiven und die Schauspieler agieren bewusst theatral, wie man es aus den Filmen Fassbinders gewohnt ist. Für mich ein weiteres Fassbinder-Highlight.

Wertung: 8/10
 

Despair

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The Crossing

Die erste Folge war ok, wenn auch nicht außergewöhnlich. Ein bisschen "Lost", ein wenig "Akte X" plus Zeitreise- und Übermenschen-Gedöns. Nicht unbedingt originell, aber wenn's nicht zu superheldig oder schwurbelig verworren wird, könnte es was werden. Die Gefahr des Abdriftens in völlige Belanglosigkeit steht allerdings auch im Raum. Mal abwarten...
 

tikiwuku

Filmvisionaer
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...der näher an Ridley Scotts Ur-Alien ist als seine letzten Fortsetzungen.

Das dürfte der Grund sein warum ich ihn so fad finde. IMO macht der Film zu wenig Neues und wie bereits gesagt hat er mich zu keiner Sekunde überrascht. Selbst das Ende ist lange im voraus klar.
 
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tikiwuku

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Alien Covenant (O-Ton)

Der Film erzählt eine ähnliche Geschichte wie Prometheus, mischt ein bisschen Alien und Aliens dazu und fühlt sich dadurch schon mehr nach Alien an als Prometheus.
Gefällt mir gar nicht mal so schlecht, allerdings ist er von den ersten beiden Filmen immer noch weit entfernt und leider werden
die klassischen Aliens entmystifiziert.
Das gefällt mir nicht so gut, da sie jetzt nicht mehr wirklich Aliens sind.

Trotzdem hätte ich ganz gerne einen Abschluss für die neue Alien Saga und hoffe dass da noch was kommt.

PS:
Alien Alien Alien. Jetzt habe ich das Wort oft genug geschrieben. ;)
 

2moulins

Filmgott
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Crying Freeman

Erster Film von Christophe Gans, der in seinem Leben mehr Filme plante als sie tatsächlich zu drehen. Ich wurde auf ihn aufmerksam durch „Pakt der Wölfe“, der mir bei Erscheinen alleine schon optisch positiv aufgefallen war.

„Crying Freeman“ entstand nach einer japanischen Comic-Vorlage. Das sollte man auch bedenken, wenn man den Film sieht, denn manches würde ansonsten wohl etwas befremdlich wirken. In vielen Momenten wird eine etwas aufgesetzte Coolness dargestellt. Mir gefällt auch hier die stylische, optisch ansprechende Umsetzung.

8/10
 

meix

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The Woman 7/10

Ich habe vor Kurzem das Buch gelesen und jetzt mal wieder den Film gesehen. Trotz ein paar schauspielerischen Schwächen ein vor allem am Ende sehr intensiver und brutaler Film.
 

tikiwuku

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American Assassin (O-Ton)

Habe nie einen Mitch Rapp Roman gelesen, aber der Film hat mir gut gefallen.

Die Action bleibt auf dem Teppich und bietet zum Schluss noch eine Recht coole Szene und auch bei der Gewaltdarstellung ist der Film nicht zu übertrieben und trotzdem blutig.

Die Geschichte fand ich durchaus spannend. Mitch Rapp mag zwar schon ein bisschen Superheld sein (und einen bescheuerten Namen haben), der aber trotzdem Fehler hat und auch welche macht.
Michael Keaton als toughen Mentor von Rapp fand ich auch stark.

Ob die Vorlage gut verfilmt wurde weiß ich leider nicht, doch der Film war sehr unterhaltsam.
 

Tarantino1980

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Die letzten Wochen über auf Netflix geschaut

Black Mirror (Season 1-4)

Eine wirklich tolle Serie bei der ich mir mit Sicherheit in unregelmäßigen Abständen die ein oder andere Episode noch einmal ansehen werde. Da ich hier bisher soviel gutes über die Serie gelesen hatte, war ich dann auch neugierig geworden. Ich habe der Serie nun auch mal einen eigenen Thread gegönnt.

Wertung: 9/10
 

Die wilde 13

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Im größten Kino Deutschlands mit über 25000 Zuschauern:

Weltpremiere in der Veltins-Arena von

Rudi Assauer: Macher, Mensch, Legende

Tolle Doku über einen ganz besonderen Menschen. Sehr bewegend!!

10,04/10


DANKE, RUDI!!!!
 

Russel Faraday

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"Bluff"
Adriano Celentano und Anthony Quinn zocken eine Gangsterbraut ab. Die erste Stunde ist ziemlich belangloser, aber teilweise wirklich witziger Gangster-Klamauk (allerdings auch viel zu lang: allein die Szene in der Mitte, in der sich die beiden die Kohle für ihr Projekt beschaffen, ist extrem zäh und viel zu ausführlich), bis man dann im letzten Drittel plötzlich mitten in einer sehr bekloppten Variante von "Der Clou" steckt. Hier wird es dann richtig haarsträubend. Zwanzig Minuten kürzer (dabei läuft der Film nur was bei 100 Minuten) und den Fokus entweder auf die Comedy oder die "Clou"-Spielart, dann hätte er mir besser gefallen.

"Ash vs. Evil Dead" (S3)
Staffel und damit Serie beendet.

Bin sehr zwiegespalten: die Splattereinlagen sind wirklich derbe und herrlich geschmacklos (das Gemetzel auf dem Schulball hat allerdings mit Fun nichts mehr zu tun, da geht es schon beinhart zur Sache), die blöden Sprüche von Ashy Slashy zum Schlapplachen. Aber es dauert einfach zu lang, bis mal wirklich Spannung oder Interesse für die Figuren aufkommt.
Selbst wenn Hauptdarsteller sterben, findet man eine hanebüchene Möglichkeit, sie zwei Episoden später ins Leben zurückzurufen. Und zwar JEDESMAL...:motz:
Bis dahin dümpelt man höhepunktlos von Folge zu Folge, läßt hier und da mal die Schwarte krachen und fragt sich dann zum Abspann, was die letzten dreißig Minuten eigentlich passiert ist. Die Antwort, leider: nichts.

Das Finale entschädigt dann. Warum nicht gleich so, dann hätte es sicher auch mit den Quoten geklappt, denn hier wird endlich mal Spannung eingebracht.
Ach ja, von wegen: die Serie ist mit S3 abgeschlossen... Am Arsch. Nichts ist abgeschlossen. Ich hasse es, wenn Produzenten selbst dann noch einen Cliffhanger einbauen müssen, wenn alle Anzeichen auf ein Ende der Show deuten.
 
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Despair

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Annabelle 2

Die erste Stunde ist klassischer Geistergrusel mit langsamem Spannungsaufbau und einigen wirklich gelungenen Momenten. Da kann die zweite Filmhälfte mit ihrer zunehmend krawalligeren Standard-Horrorkost leider nicht mithalten. Insgesamt aber klar besser als Teil 1.

7/10 Punkte
 

BladeRunner2007

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Night of the Living Dead
1968 | George A. Romero | O-Ton | Blu-ray
night-of-the-living-dead01.gif


Auch nach über 50 Jahren hat der Film nichts von seiner Faszination verloren und die Message ist vielleicht sogar aktueller als je zuvor. Keinerlei Abnutzungserscheinungen. Ein zeitloser Klassiker.
 
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deadlyfriend

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Arrival: der 1728te Film bei dem Aliens auf der Erde landen. Dafür ist man diesmal anders ans Thema gegangen, was mir sehr gefallen hat. Kein Überfilm, aber mir hat er durchweg gefallen.

Mord im Orient Express (2017): Die nächste Verfilmung des Stoffes, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Man hätte zwar auch einen anderen Fall von Poirot verfilmen können, aber dennoch macht er Spaß. Gut, die Auflösung kennt man natürlich aber dafür fand ich die Darstellerriege sehr sehr gut. Branagh hat zudem einen tollen Poirot abgeliefert.
 
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