Zuletzt gesehen

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.224
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
Road Trip

Ja ja, das waren noch Zeiten, damals als American Pie & Co. rauskamen...
Funktioniert auch heute noch. Überzeugende Figuren und ein paar echt lustige Szenen...

7/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"Babylon 5" (S1)
Ist meine dritte Sichtung der ersten Staffel insgesamt, was nicht besonders viel ist, wenn man bedenkt, wie alt die Serie mittlerweile schon ist.

Ich hatte S1 immer als sehr schwach in Erinnerung, muß aber diese Meinung nunmehr völlig revidieren. Sicher: der ganz große Handlungsbogen späterer Staffeln wird bestenfalls angedeutet (vor allem ist es interessant, wie kleine Dinge zur Sprache gebracht werden, die erst später Bedeutung bekommen werden), aber S1 ist ungemein wichtig für die Charaktereinführung. Die Darstelleränderungen im Vergleich zum Pilotfilm sind gut und richtig (bis auf den Austausch von Patricia Tallman, die ich niedlicher als Andrea Thompson finde :D Aber das sind geschmackliche Befindlichkeiten; und die Tallman kommt ja wieder). Besonderes Augenmerk freilich auf Londo und G'Kar, die hier noch Rollen spielen, die später komplett umgekehrt werden. JMS entwickelt sehr clever Sympathien beim Zuschauer für Londo, was seine Entwicklung dann umso bemerkenswerter macht. Selbst Michael O'Hare hat mir erstmals richtig gut als Chef gefallen. Liegt vielleicht aber auch daran, daß ich erstmals O-Ton schaue und O'Hare doch eine ganz andere Autorität ausstrahlt, als es mit seiner deutschen Stimmt der Fall ist. Nichts gegen Bernd Vollbrecht, den ich wirklich gerne höre, aber auf diesen Charakter passt er einfach nicht. Insgesamt hat mir S1 diesmal richtig gut gefallen.

"Rocky V"
Gut gemeint und inhaltlich eigentlich konsequent, aber scheiternd auf nahezu allen Ebenen. Ganz großes Problem ist und bleibt einfach Tommy, der Kotzbrocken.
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
Alien: Covenant

Da hat Mr. Scott aber einen bösen Langweiler verbrochen, der komplett zwischen den Stühlen sitzt und dadurch weder Fisch noch Fleisch ist. Da fand ich "Prometheus" konsequenter. "Covenant" leidet nämlich nicht nur unter prätentiösem Gelaber, sondern vor allem unter fehlender Spannung. Das kann ein wenig Gespratzel leider nicht kompensieren. Da spiel' ich doch lieber mal wieder 'ne Runde "Alien: Isolation" - das fängt die Stimmung des ersten Alien-Films nämlich wesentlich besser ein.

4/10 Punkte
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.928
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Gestern Abend gesehen:

The Foreigner
Nach Cable´s toller Bewertung konnte ich es nicht abwarten und musste mir den Film einfach auf Abruf gönnen. Ich würde mal behaupten definitiv die beste Schauspielerische Leistung von Jackie Chan und einer seiner Besten Filme der letzten Jahre! Ich hätte früher nie gedacht das Jackie Chan und Pierce Brosnan einmal gemeinsam in einem Martin Campbell Film vor der Kamera stehen, aber es hat sehr gut funktioniert. Der wandert auf jeden Fall in die Sammlung!

Wertung: 8.5/10

Dann heute endlich mal wieder gesehen:

The Fog - Nebel des Grauens
Defintiv einer meiner liebsten John Carpenter Filme. Obwohl Carpenter selber ihn persönlich nicht so gut findet, findet ich hier stimmt einfach alles bei dem Film. Tolle Atmosphäre, tolle Settings und ein super Cast!

Wertung: 10/10
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.187
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
- The Foreigner 7/10

Ich fand den nicht ganz so großartig wie andere hier. Aber dennoch ein solider, unterhaltsamer Film, der nicht viel fasch macht. Allerdings trägt doch - anders als erwartet - eher Brosnan den Film auf seinen Schultern.
Jackie Chan spielt toll und ihn würde ich gerne nochmal in solch einer Rolle sehen. Die Specials sind da ganz interessant. Allerdings hätte ich mir zu seiner Figur einfach "mehr" gewünscht. Und irgendwie hat er gefühlt sehr wenig Dialogszenen. Aus der Figur hätte man mehr rausholen können.
Zudem fand ich einen Punkt nicht gut ausgearbeitet. Er hat einfach keinen Grund, Hennesy NICHT zu glauben. Bis auf dessen IRA Vergangenheit gibt´s einfach keinen Anhaltspunkt. Das fand ich recht dünn.

- Es 5/10 (Remake)

Lange überlegt, was ich davon halten soll.
Grundsätzlich ist er nicht schlecht. Nur fühlt er sich etwas zu lang an. Die Darsteller der Kids machen ihre Sache prima und Pennywise schaut und spielt einfach klasse.
Allerdings habe ich mich nicht einmal gegruselt, wirklich erschrocken, gelacht und gebannt zugeschaut. Ich habe den Film einfach komplett emotionslos hingenommen. Das letzte Quäntchen hat einfach gefehlt, um mich wirklich reinzuziehen. Woran das lag? Mhm...
Anders als bei anderen Ablegern, habe ich hier einfach das Gefühl gehabt, das Penny zu mächtig für die Kids ist (sein sollte). Die haben einfach keinen Plan. Man weiß nicht wirklich wer oder was der Clown ist. Woher er herkommt. Bis auf die Zeitschleife auch nicht warum. Wie man gegen ihn vorgehen muss. Nix. Eigentlich wird die ganze Zeit fast kopflos drauflos gerannt, nach dem Motto "Wird schon irgendwie!". Mir fehlte einfach eine komplette Planphase, die eigentlich typisch ist. Mit der sich die "Helden" in die Materie einarbeiten, sie beginnen zu verstehen, halbwegs wissen, was sie machen sollen/können.
Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet aber es passierte nix. Daher finde ich das Finale lächerlich.

Hinzu kommen noch andere Sachen:
Die Brutalität der Rowdys (Namen im Bauch einritzen, auf offener Straße Kinder verprügeln). Und wiso war der eine so abgefucked drauf?
Diese Steinschlacht, bei der man sich faustgroße Steine an die Rübe wirft, als wären sie nix.
Dieses dumme Verhalten: Oh, eine gefährliche/unheimliche/bedrohliche Situation....na dann gehe ich mal direkt hin! Und natürlich wird sich getrennt. Dann nimmt man sich vor, sich nicht zu trennen....und macht es bei der ersten Gelegenheit trotzdem.
Dazu keine Polizeipräsenz außer einer billigen Ausgangssperre. Da verschwinden x Kinder und man sieht im ganzen Film nur 2 Polizisten. Hier hätte auch einfach jemand her gemusst, der den "Erwachsenen-Part" übernimmt. "Stranger Things" wäre so ein Beispiel, wie man´s richtig macht.

Kurz um, viele mehr oder weniger kleine Dinge, die mir komplett die Stimmung verhagelt haben.
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.481
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
- The Foreigner 7/10
Zudem fand ich einen Punkt nicht gut ausgearbeitet. Er hat einfach keinen Grund, Hennesy NICHT zu glauben. Bis auf dessen IRA Vergangenheit gibt´s einfach keinen Anhaltspunkt. Das fand ich recht dünn.

Der Grund dafür liegt in der Realität in England und Irland, denn Figuren wie Hennesy gibt es da auch im realen Leben, also Ex-IRA Mitglieder, die heute mit der Regierung zusammenarbeiten. Und denen trauen auch in der Realität bis heute viele Briten nicht. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass Jackie hier kein Vertrauen in seine Worte hat. Auch dass er eher der Schweigsame ist finde ich durch die Vergangenheit der Figur gut erklärt.
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
Die Brutalität der Rowdys (Namen im Bauch einritzen, auf offener Straße Kinder verprügeln). Und wiso war der eine so abgefucked drauf?
Diese Steinschlacht, bei der man sich faustgroße Steine an die Rübe wirft, als wären sie nix.
...
Dazu keine Polizeipräsenz außer einer billigen Ausgangssperre. Da verschwinden x Kinder und man sieht im ganzen Film nur 2 Polizisten. Hier hätte auch einfach jemand her gemusst, der den "Erwachsenen-Part" übernimmt.

Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber das klingt, als hätte man sich stärker an Kings Roman orientiert.

Henry Bowers verfällt im Laufe der Geschichte immer mehr dem Wahnsinn, während Patrick Hockstetter schon von Anfang an und ohne übernatürliche Einwirkung ein totaler Psychopath ist, der sogar seinen kleinen Bruder in der Wiege erstickt hat.

Dass die Erwachsenen kaum bis überhaupt nicht auf die Morde in Derry reagieren, ist dem Einfluss der übernatürlichen Präsenz unter der Stadt geschuldet. Die Erwachsenen werden quasi zum kollektiven Wegschauen gezwungen, während nur die Kinder die Gefahr spüren können. Deswegen erregen die wiederkehrenden Mordserien in Derry im Rest des Landes auch keinerlei Aufmerksamkeit - was unter normalen Umständen eher ungewöhnlich wäre.

Würde mich nicht wundern, wenn das alles im Film nicht so richtig rüberkäme.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.187
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
Der Grund dafür liegt in der Realität in England und Irland, denn Figuren wie Hennesy gibt es da auch im realen Leben, also Ex-IRA Mitglieder, die heute mit der Regierung zusammenarbeiten. Und denen trauen auch in der Realität bis heute viele Briten nicht. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass Jackie hier kein Vertrauen in seine Worte hat.


Trotzdem. Mir fehlt da einfach ein Zwischenschritt, den die Story hätte machen müssen. Etwas, das in Quan berechtigte Zweifel aufkommen lässt. Hennesy hat sich kein Stück verdächtig gemacht. Keine Andeutungen, keine Verstrickung in Aussagen, Nervosität...einfach nix.
Und ohne sowas gleich komplett auszurasten, fand ich einfach etwas unglaubwürdig.

Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber das klingt, als hätte man sich stärker an Kings Roman orientiert.

Würde mich nicht wundern, wenn das alles im Film nicht so richtig rüberkäme.

Jap. Ich fand´s zumindest nicht schlüssig.

Eine Erklärung, warum Henry so ist, bekommt man eigentlich nicht. Kurz bevor er seinen Vater killt, kann man den Eindruck gewinnen, das er einfach "nur" unter dessen Strenge leidet. Aber mehr ist da nicht. Vorher ist er nur extrem gewalttätig und gefährlich. Einfach so.
Der Mord ist auch der einzige Moment, in dem Pennywise auf ihn einwirkt
Patrick hat im Film keine Hintergrundgeschichte. Der ist einfach da und ebenfalls "einfach so" brutal. Wenn der nicht gefuttert worden wäre, wüsste ich nicht einmal seinen Namen.
Das die Kinder die einzigen sind, die die Gefahr und Illusionen sehen können, wird in der Badezimmer-Szene deutlich, als alles voller Blut ist. Das die Macht sich aber auf diese Art wie im Buch auf die Erwachsenen auswirkt, wird nicht gesagt. Das hätte der Film definitiv gebraucht, denn so ist diese Passivität schon extrem unglaubwürdig. Finde ich.

Ich fand den okay, aber nicht so übberragend wie er oft gemacht wird. Ich muss aber auch sagen, dass er sehr nah am Buch ist und viele deiner Kritikpunkte auch in der Vorlage so sind.
Hast du den Roman gelesen oder den TV Film aus den 90ern gesehen?

Wie gesagt, schlecht fand ich den auch nicht. Den werde ich mal bei einem Filmabend vorschlagen oder mir in absehbarer Zeit einfach nochmal anschauen. Groß steigern wird er sich aber wohl auch nach einer weiteren Sichtung nicht.
Den TV Film wollte ich immer nochmal sehen. Das werde ich bei Zeiten endlich mal nachholen. Das Buch habe ich nicht gelesen. Ich kann mit Büchern aus der Neuzeit weniger anfangen, auch wenn ich das ein oder andere King Buch schon interessant finde. Aber mir haben es mehr die historischen Romane angetan.

"Friedhof der Kuscheltiere" habe ich vor 20 Jahren oder so mal gelesen. Das hat mir gefallen. :cool:
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
[...]Den TV Film wollte ich immer nochmal sehen. Das werde ich bei Zeiten endlich mal nachholen. Das Buch habe ich nicht gelesen. Ich kann mit Büchern aus der Neuzeit weniger anfangen, auch wenn ich das ein oder andere King Buch schon interessant finde. Aber mir haben es mehr die historischen Romane angetan.

"Friedhof der Kuscheltiere" habe ich vor 20 Jahren oder so mal gelesen. Das hat mir gefallen. :cool:
"Es" ist von 1986 und spielt 1958 bzw. 1985 (die TV-Version verlagert die Kindheitszeit in die 60er und die "Gegenwart" in die 1990er, so wie der Kinofilm die Kindheitszeit in die 80er und den zweiten Teil höchstwahrscheinlich in die 2010er verlagern wird). Also FAST historisch. ;) Die 1500 Seiten wollen allerdings erstmal gelesen sein.
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.026
Filmkritiken
8
Star Trek - Deep Space Nine Staffel 7

So! Nun such diese Serie beendet...

IMO teilt sich DS9 den Thron mit The Next Generation!

Sympathische Charaktere, sehr spannend und auch viel Humor!

Wenn man die sieben Staffeln TNG durch hat, kann man... Nein! MUSS man mit Deep Space Nine weitermachen!

Super Serie! :):hoch:
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.928
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Nicht schlecht. Also spätestens bei Ghosts of Mars und The Ward würde ich passen, die fand ich beide nicht so toll. Aber ansonsten werde ich auch ein paar bei mir noch folgen, allerdings nicht in Deinem Tempo dafür fehlt mir die Zeit ;)

Das ist das schöne am Urlaub hehe. Selbst den beiden von dir genannten Streifen kann ich etwas abgewinnen. Ghosts of Mars ist ganz cool als Trash-Actioner im Horrorgewand und dazu ein toller Cast. The Ward hat imo tatsächlich den ein oder anderen guten Gruselmoment zu bieten.

Oh man bei dieser Aussage muss ich wohl ziemlich umnachtet gewesen sein. Ghots of Mars ist in der Tat nicht mein Lieblings Carpenter, aber The Ward, hatte da wohl was anderes im Kopf, habe ich damals bei meiner Erstsichtung immerhin eine 7/10 vergeben und fand ihn recht gut. Ich habe mir gerade mal die Blu-ray bestellt damit ich ihn auch in meine Retrospektive aufnehmen kann.
 

meix

Leinwandlegende
Registriert
25 Juni 2008
Beiträge
5.560
Ort
Lengenfeld, Bayern
Filmkritiken
0
Get Out (OTon) 7/10

Auch beim zweiten Mal spannend und unterhaltsam. Daniel Kaluuya spielt super. Das Ende ist mir dann etwas abgedreht. Trotzdem ein sehr ordentlicher Film, den ich mir auf jeden Fall mal wieder ansehen werde.
 
Oben