Bist du Rennfahrer oder warum ist der für dich überragend? Für mich zu emotionslos und dialogarm.
Nein, Rennfahrer bin ich nicht. Aber ich erkenne einen guten Film, wenn ich einen sehe.
Im Ernst: gerade der dokumentarische Stil, die knappen Dialoge und der komplette Fokus auf das Rennen selbst (mit minimalem Geplänkel auf dem, was in den Pausen geschieht) sind doch gerade das Großartige an diesem Film. Ich mache wenigstens einmal im Jahr eine Sichtung und bin immer wieder beeindruckt, wie intensiv und nah am Geschehen sich der Film anfühlt.
In einem Arbeitszeugnis wäre dies Formulierung absolut tödlich!
Ich weiß. Das ist bei uns zu einem geflügelten Wort geworden und sorgt immer für viel Spaß.
"I know you gentlemen have been through a lot, but when you find the time, I'd rather not spend the rest of this winter TIED TO THIS FUCKING COUCH!"
"The Thing" (Carpenter)
Ein echter Meilenstein des SF-Horrors. Und des Paranoia-Films. Und der praktischen Effekte. Und aus dem Gesamtschaffen Kurt Russells... naja, ein Meilenstein in allem eben.
"They belong here more than we."
"Unheimliche Begegnung der Dritten Art" (DC)
Ein wirklich großartiger Film, den's Spielbergle da abgeliefert hat. Schade, daß es so etwas heute nicht mehr gibt. Lustig, daß John Williams (imho übrigens seine mit Abstand beste musikalische Arbeit) sein "Jaws"-Motiv gegen Ende unterbringt, als das große Raumschiff mit den Menschen kommuniziert.
"Blutschloss der Frauen"
Beschissene Darsteller, grauenhafte Dialoge, gähnende Langeweile und nackte Haut. Also alles, was man von Jean Rollin erwarten kann...