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Russel Faraday

Russel Faraday

Filmvisionaer
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"Tár"
Hey, wir sind künstlerisch anspruchsvoll. Also ist unser Vorspann ein Sehtest. Dann mischen wir den Ton noch so leise ab, daß ihn nur Fledermäuse wahrnehmen können (sehr sinnvoll bei einem Film, in dem es um Musik geht). Außerdem ziehen wir in den ersten fünf Minuten Mel Brooks in den Dreck.

Ach, fick dich, Film. Ich hasse dich. Noch nie habe ich einen Film von der ersten Minute an so sehr gehasst wie diesen.

Ok, das stimmt nicht so ganz, denn für "Forest Gump" hatte ich auch von Beginn an nichts anderes als Verachtung übrig. Geh kacken.
 
Blonder

Blonder

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- Die Vögel 6/10

Hier wurde ich dann tatsächlich ein wenig enttäuscht.
Die 2. Hälfte, wenn die Tiere dann nach und nach anfangen ihren Auftritt hinzulegen, ist toll. Durch diese natürlich sehr altmodische Machart wirk das alles nochmal eine Spur unheimlicher.
Mein Problem ist aber ganz klar die 1. Hälfte. Denn die ist einfach komplett...ja....belanglos. Ich habe absolut kein Problem damit, wenn ein Film sich ausreichend Zeit nimmt aber das was hier passiert ist so uninteressant und zufällig....halt belanglos.
Die Unterhaltungen fühlen sich oft an wie Smalltalk auf der Straße, der absolut Null Mehrwert hat. Oder ist do konstruiert wie der Part über die Mutter und deren Ängste. Nur so als Beispiel. Und das geht mir einfach zu lang.

Dazu kann ich auch diesen Grund weshalb Melanie nach Bodega Bay fährt irgendwie nicht verstehen?!
Sollte das ein Witz oder ein Streich sein mit den Vögeln? Wiso kauft man 2 Tiere, fährt 60 Meilen, stellt den Käfig ab und wartet auf eine Reaktion?
Diesen ganzen Part fand ich unglücklich. Auch das dort eine fremde Frau auftaucht, Einheimische nach den privatesten Dinge ausfragt und das alle als ok empfinden. Ok, empfinde ich das auch mal als ok.....aber sie erzählt, das sie die Familie überraschen will, weiß dann aber weder wo die wohnen, noch wie man da hin kommt oder gar den Namen des Kindes.

Für mich wirkt der Film so, als hätte man eine tolle Idee mit den Vögeln aber keine Idee, wie man die Rahmenhandlung und das Drumherum einigermaßen interessant inszenieren soll.

btw.
Ich habe mit Absicht noch nicht bei den KKs geschaut, weil ich unbefangen meine Gedanken niederschreiben wollte. Das hole ich jetzt nach.
 
Filmfan1972

Filmfan1972

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Twister
Ich mag diesen Katastrophen Film sehr. Guter Cast. Gute Crew hinter der Kamera. Dazu ILM für die Special Effects. Die sich immer noch sehen lassen können. Einzig zwei drei sind schlecht gealtert. Aber die Stürme sehen immer noch klasse aus. Auch wenn bei den Charakteren einige Klischees gezogen werden so sind sie doch durchweg sympatisch. Außerdem wird einem bewusst das Schauspieler wie Bill Paxton oder Philip Seymour Hoffman leider nicht mehr unter uns weilen.
9 von 10

Twisters
Ähnlicher Ablauf wie beim DeBont Film. Auch hier ein guter Cast. Am Anfang habe ich mich gefragt wie hoch das Budget wohl gewesen ist, da gleich 3 Studios verantwortlich waren. Mit Warner, Universal und Amblin hat man nicht unbekannte im Boot. Ansonsten ist der Film spannend.
8 von 10

The Deep Dark
In einer Mond im französischen Norden steigt einer Gruppe hinunter um Gesteinsproben zu sammeln. Doch sie entdecken eine Grabkammer. Als ein Erdrutsch sie in der Mine gefangen hält merken sie das sich noch etwas anderes in der Kammer befindet. Ein Kampf ums Überleben entsteht....

Braucht etwa eine halbe Stunde um in Gang zu kommen. Dann jedoch ist er ganz gut. Einzig das dunkle Bild in vielen Szenen (oft ist eine Helmlampe die einzige Lichtquelle) trüben ein wenig den Sehgenuss. Für Fans von The Descent durchaus interessant....
7 von 10
 
Tarantino1980

Tarantino1980

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Blonder schrieb:
- Die Vögel 6/10

btw.
Ich habe mit Absicht noch nicht bei den KKs geschaut, weil ich unbefangen meine Gedanken niederschreiben wollte. Das hole ich jetzt nach.
Zum Vergrößern anklicken....
Mach das bitte. Gerade im Fall von Die Vögel hat der Anfang, auch wenn Du ihn nicht gut findest - was ich absolut respektiere - definitiv eine Bedeutung und es gibt eine Szene in der das Genre genauso schlagartig wechselt wie z.B. in From Dusk Till Dawn, ohne die beiden Filme miteinander vergleichen zu wollen. Aber genau diesen Kniff haben Tarantino/Rodriguez 34 Jahre später nach Die Vögel auch verwendet. Niemand hat es bei seiner Erstsichtung kommen sehen das der Film in dieses Genre wechselt und genau diesen Effekt wollte Hitchcock mit seinem Einstieg in den Film auch erziehlen, die Verwunderung der Zuschauer. Aber wie gesagt, schau gerne mal im KK Thread vorbei. Bist herzlich dazu eingeladen :hoch:
 
Tarantino1980

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Tetris
Ich glaube die meisten kennen das Spiel und haben es auch in irgendeiner Form schonmal gespielt, sei es in der Nintendo Variante oder später in Form von unzähligen Klonen. Viele, inkl. mir, wussten sicherlich auch das die Grundidee und die erste Version des Spieles von einem russischen Programmierer entwickelt wurde aber ich glaube die wenigsten kennen, auch wenn dies im Film sicherlich etwas fiktionial angepasst wurde, die genauen Hintergründe wie es das Spiel in den Westen geschafft hat.
Der Kampf um die Lizensrechte, wenn auch natürlich fiktional etwas angespatt, hat aber im Grunde genauso stattgefunden.

Also ich wusste vieles nicht und daher wurde für mich aus Tetris, einem Game Boy spiel meiner Kindheit, heute ein interessanter Film der mich gut unterhalten hat.

Wertung: 7/10
 
Firefly

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Pretty Guardian Sailor Moon - Cosmos Teil 2

Tolles Finale der SM Chrystal Reihe !
 
Blonder

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8
- Peacemaker Staffel 1 (Prime).

Hell yeah!!!!
Die Staffel setzt 5 Monaten nach den Ereignissen aus TSS an.
PM hat sich von seinen Wunden erholt, befindet sich aber in einer Sinnkrise. Frisch aus dem Krankenhaus wird er mit altbekannten Methoden wieder in ein Team gepresst und muss sich widerwillig einer Verschwörung stellen und zudem mit den Geistern seiner Vergangenheit klarkommen.

John Cena ist sicher kein Schauspielgott und wird das auch nie sein. Aber ich bin mir sicher, das weiß er auch. Deswegen macht er das was er kann und hat dabei wohl den Spaß seines Lebens.
Das macht ihn authentisch und sympathisch. Ich mag den irgendwie.

"Peacemaker" ist laut, rassistisch, sexistisch, homophob, schräg und brutal. Es ist eine Wohltat heutzutage eine moderne Serie zu schauen, die auf politische Korrektheit mal einen ganz großen Haufen setzt.
Und ich liebe es! Dazu ein megacoolen Soundtrack!

Allerdings sitzt nicht jeder Gag. Da sind ein paar dabei, die ein ganz mieses Timing haben und/oder selbst in den 00er Jahren nur bedingt lustig waren.
Aber scheiß rauf. Die Staffel hat extrem Laune gemacht, ist definitiv eines meiner Serienhighlights des Jahres und ich freue mich tierisch auf Staffel 2.


btw.
Das Intro! Junge. Das letzte Mal, das ich mir bei einer Serie/Staffel immer das Intro angeschaut habe, war bei GoT8. Sonst skippe ich meistens immer. Aber hier musste ich das immer komplett sehen!


 
Alexboy

Alexboy

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Final Destination 1 + 2 8/10

Der Überraschungseffekt fehlt natürlich ab der zweiten Sichtung, aber man kann sich besser auf Details konzentrieren die einem zuvor entgangen sind.:bart::evil:
 
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