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Blonder

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8
Gleich 2 Filme, auf die meine aktuelle Filmdepression keine Auswirkung hatte:

- Spider-Man: Across the Spider-Verse 8,5/10

Toppt den eh schon tollen Vorgänger nochmal.
Hab letztens gehört, das es wohl noch lange dauern wird bis es weitergeht. Wäre sehr schade, denn der hat wieder extrem viel Spaß gemacht.

- Civil War 9,5/10

Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn man zwischendrin öfters auf die Zeitanzeige schaut und hofft, das der Film noch viel länger geht.
Sehr intensiv und toll gespielt. Vielleicht hätte ich mir noch ein paar mehr Background-Infos gewünscht. Aber das ist Meckern auf verdammt hohem Niveau.
Da wird eine Zweitsichtung sicher recht schnell folgen.
 

Tarantino1980

Screenplay
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Keine Ahnung ob es wirklich daran lag, dass Rapace nicht mehr mitmachen wollte oder nicht. Sie hat zumindest in diesem Kurzfilm, der zeigt wie sie David wieder zusammenbaut, mitgemacht.
Stimmt, den gab es ja auch noch. Ich hatte mir aus Zeitgründen nur den Film angesehen und nicht in das Bonusmaterial reingeschaut, aber ja Du hast vollkommen recht den hatte ich damals auch gesichtet. Muss ich dann wohl noch nachholen den Kurzfilm.


Covenant fand ich viel schlechter als Prometheus, vor allem weil die offenen Fragen des Vorgängers alle komplett über Bord geworfen werden.
Ja man spürt leider das gewisse Ansätze leider nicht weiterverfolgt werden, aber die das David quasi zum

Zievater der Aliens Rasse wird in dem er sie da gezüchtet hat, verfeinert und den ganzen Heimatplaneten dieser Menschheits-Erschaffer Rasse mit dem Parasiten getötet hat, das fand ich schon sehr gut.

Irgendwie hatte ich halt bei Covenant etwas mehr Alien Feeling, aber auch Prometheus hat mir gut gefallen
 

Dwayne Hicks

Filmgott
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26
Keine Ahnung ob es wirklich daran lag, dass Rapace nicht mehr mitmachen wollte oder nicht. Sie hat zumindest in diesem Kurzfilm, der zeigt wie sie David wieder zusammenbaut, mitgemacht.
Covenant fand ich viel schlechter als Prometheus, vor allem weil die offenen Fragen des Vorgängers alle komplett über Bord geworfen werden.

Nach Prometheus hatte ich eigentlich nur eine Frage...."Wie dämlich kann ein Film sein?"
Die Antwort von Covenant lautete "Keine Ahnung....aber es geht NOCH dämlicher, yaaaaaay"

Mr. Inbetween - Staffel 1-3 (OV)

Warum diese Perle von Serie so unbekannt ist, ist mir ein Rätsel. Staffel 1 ist absolut großartig, 2 und 3 leider etwas schwächer aber immernoch sehr gut.
Die Serie zeigt das Leben eines Handlangers oder "Gun for Hire" in einem wilden Mix aus Comedy, Drama und Action.

Stark! Und das ganze mal in 25 Minuten Episoden zu präsentieren fand ich auch sehr angenehm.

8-9/10
 

Count Dooku

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Prometheus

Hab den Film ein neue Chance gegeben und er kommt jetzt besser weg allerdings mit Abstrichen.
Scott hat den Film optisch klasse gefilmt. Dazu ist die Musik grandios.
Aber die Story hat einige Stolpersteine wie z. B. das unlogische Verhalten der Wissenschaftler.
Sehr viele der nicht verwendeten Szenen hätten viel besser in den Film gepasst.
 

Filmfan1972

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Good Will Hunting
Starker Film der nicht eine Sekunde langweilig ist mit einem tollen Cast. Hatte ihn zum ersten mal überhaupt gesehen
9 von 10

Civil War
Beeindruckende und eindringliche Szenen. Vor allem Kirsten Dunst hat mir gefallen. Aber manche Dinge hätte man meiner Meinung nach auch besser machen können. So erfährt man quasi nichts über die Hintergründe. Da hat man Potenzial verschenkt
8 von 10

Darkest Hour
Interessante Grundidee. Ungewöhnlicher Handlungsort. Baut eine gute Atmosphäre auf.
7 von 10

Waterworld
Geschaut in der erweiterten Fassung. Ich habe den Film schon immer gemocht und kann nicht verstehen warum er bei vielen so schlecht wegkommt. Spannende Handlung. Guter Cast. Tolle Sets. Vor allem das Atoll und natürlich der Trimaran. Einzig die Special Effects sind teilweise schlecht gealtert
10 von 10
 

2moulins

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Waterworld
Geschaut in der erweiterten Fassung. Ich habe den Film schon immer gemocht und kann nicht verstehen warum er bei vielen so schlecht wegkommt. Spannende Handlung. Guter Cast. Tolle Sets. Vor allem das Atoll und natürlich der Trimaran. Einzig die Special Effects sind teilweise schlecht gealtert
10 von 10
Habe den auch vorgestern in der Langfassung gesehen und komme zum gleichen Ergebnis! :hoch:
 

Tarantino1980

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Aliens
Der Film macht immer noch total Laune. Ich finde zwar den Vorgänger etwas besser, aber mag den hier auch total und er sieht immer noch gut aus. Das Bild der Blu-ray ist top. Das hat richtig spaß gemacht den heute nochmal zu sehen.

Wertung:
10/10
 

Cable

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6
Erster Kinobesuch seit mindestens 2019, auf Englisch (mit chinesischen Untertiteln):
Deadpool and Wolverine 100/10

Der Film ist einfach nur ein Fangasm nach dem anderen, ich kam aus dem Lachen kaum mehr raus. Was da alleine an kultigen Covern verarbeitet wurde in einer Montage im Film!
 

2moulins

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Joe Kidd (Sinola)

Western von John Sturges mit Clint Eastwood, Robert Duvall und John Saxon aus dem Jahre 1972.

Dritte Sichtung! Gefiel mir heute wieder deutlich besser als beim letzten Mal. Optisch ist er durch die gute Kamera sowieso top!

8/10
 

Filmfan1972

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Star Trek Lower Decks - Staffel 4

Wieder mal eine tolle spannende Staffel. Gute Folgen und ein schöner roter Faden der sich durch die Staffel zieht. Am Ende wieder ein kleiner Cliffhanger. Außerdem ist es wieder ein Genuss die vielen Anspielungen und Momente auf andere Star Trek Serien zu sehen (Ich musste laut lachen als ich Ransom und Shaxs in bester Crusher und Troi Manier bei der Gymnastik gesehen habe :lol:)
9 von 10
 
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Firefly

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Sailor Moon Eternals Teil 1
auf Vorbereitung auf Cosmos nochmal Eternals ...
 

Tarantino1980

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Alien³
Ich mag den Film immer noch sehr, aber tatsächlich fand ich ihn jetzt bei der aktuellen Sichtung etwas schwächer als Alien und Aliens. Zum einen, weil er halt das Ende von Aliens etwas kaputt macht, aber zum anderen auch, weil wirklich, bis eben auf Ripley für mich kein Charakter in dem Film dabei war, mit dem man sich irgendwie identifizieren konnte. Die Story und gerade die Inszenierung von Fincher, auch weil es nochmal ein neuer Blickwinkel für das Fanchise war, gefällt mir weiterhin sehr gut. Und leider, auch wenn es zum Glück nicht in jeder Sequenz mit dem Xenomorph der Fall war, waren die Sequenzen wo der Xenomorph halt annimiert war für mich schwierig, da es halt aus heutiger Sicht nicht so gut aussieht. Und wieder ein Beispiel das praktische Effekte auch Jahrzehnte später noch gut aussehen, während CGI meistens immer nur eine gewisse Halbwertzeit hat. Bei meinen Sichtungen davor war es mir nicht so negativ augefallen, aber nun im Jahre 2024 auf einem 4K TV sahen diese Effekt, also wenn der Xenomorph animiert war, nicht mehr so gut aus, aber in dem Moment wo es ein Modell war, sah es wieder top aus!

Wertung: 9/10

Alien - Resurrection

Über die Story kann man sich streiten und auch über die Frage ob man eine Reinkanation von Ripley überhaupt gebraucht hätte, aber diesmal hat der Film mir mehr Freude bereitet. Die Charaktere waren stimmig und auch wenn es wieder, gerade in den ersten paar Minuten, ein paar CGI Effekte gab die nicht mehr gut aussehen, so hat es mich dann im späteren Verlauf nicht so extrem rausgerissen wie in Alien³. Der Film hat ein paar schöne Schauwerte und ein Ende was man durchaus damala hätte verwenden können um daraus eine weitere Fortsetzung zu machen.

Es hat ja schon fast Tradition, obwohl es nicht sofort ersichtilich war, das dann doch ein Alien bzw. ein Alien-Ei bzw. ein Parasit in einem menschlichen Wirt dann doch noch mit aus dem letzten Teil es an den neuen Ort geschaffen hätte. Und da hätte man natürlich in mitten eines Endzeit Szenarios auf der Erde, dann halt so nach der CGI Evolution von Matrix, wo wieder vieles mehr möglich gewesen wäre, einen extremen Alien Invasion Film machen können und dann auch wieder in Anlehnung an Aliens wieder ein paar Soldaten auf eine Xenomorphen Armee dann loslassen können. Aber das hätte man halt wirklich nur ein paar Jahre später drehen können und dann hätte natürlich, da man den Chratkter in Teil 4 ja schon wiederbelebt hatte, auch weiterhin Ripley als auch Annalee und Johner mit von der Partie sein müssen.

Wertung:
8/10
 

Filmfan1972

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Camp Crystal Lake
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Star Trek Discovery - Staffel 5
Solide Staffel. Manches war ganz gut. Anderes wieder nicht. So wie in anderen Staffeln auch. Die Serie hatte Potenzial, aber oftmals driftete sie ab in zuviel Gefühlsduseleien. Außerdem lässt der Charakter von Kovich der sich als Agent Daniels zu erkennen gibt einige Fragen zurück.
6.5 von 10

Furiosa - A Mad Max Saga
Hat mir sehr gut gefallen. Sogar besser als Fury Road. Tolle Sets und natürlich auch wieder tolle Fahrzeuge.
8.5 von 10
 

2moulins

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14
Der Schakal

Von Fred Zinnemann, aus dem Jahre 1973.
Polit-Thriller um die Planung eines Attentats auf den französischen Präsidenten Charles De Gaulle Anfang der 60er.

Der Film wird gerühmt wegen seiner minutiösen Schilderung der Ereignisse. Ich muss sagen, dass ich bei der heutigen Sichtung oft dachte, dass den Ermittlern manches zu einfach in den Schoß fiel oder unglaubwürdig war. Dennoch ein guter Film mit einer angenehm langsamen Erzählweise, die auch in längeren Abschnitten ohne jegliche Dialoge oder Musik Spannung erzeugte.

8/10
 

Tarantino1980

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237
Blink Twice
Leider wieder einer der Filme wo mich der Trailer noch interessiert hat und ich mir dadurch zumindest einen soliden Film erhofft habe. Leider hat der Film sich ganz anderes entwickelt als ich es vermutet hatte, was ich hier nicht positiv werten kann. Es geht mir nicht um eine Vogue Kritik das hier die Männer wieder schlecht dargestellt werden oder so. Der Plottwist war mir zusehr mit dem Dampfhammer inszeniert und das Ende zu offen, ohne das es für mich Lust auf eine Fortsetzung erzeugt hat.

Ich weiß auch nicht ob sich Channing Tatum mit der Rolle einen gefallen getan hat, da er sonst immer andere Rollen spielt und diese Rolle, gerade in der heutigen Zeit, auch mal gerne einen großen Riss in eine Erfolgsserie erzeugen könnte. Zumindest war der Film aus privater Sicht für ihn erfolgreich, da er dort seine aktuelle verlobte Zoë Kravitz kennen und lieben lernte.


Wertung: 5/10
 

2moulins

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14
Ein Fremder ohne Namen (High Plains Drifter)

Western von und mit Clint Eastwood aus dem Jahre 1973.

Vor 10 Jahren enttäuschte mich der Film bei der Erstsichtung, weil mir ein paar Faktoren gleich zum Filmanfang die Laune verdarben. Der Film konnte deshalb damals gar nicht bei mir punkten.

Gestern gab ich ihm eine zweite Chance, bei der ich die damals kritisierten Punkte bewusst ausblendete, was sich wirklich lohnte, zumal ich mich auch noch mit Hintergründen befasste, die den Western in ein völlig anderes Licht rückten. Wie ich jetzt auch hier im Forum feststellte, ist hier Einigen geläufig, was ich meine. Durch die deutsche Synchronisation geht ein entscheidender Faktor verloren, der dem Film die eigentlich sehr mystische Wirkung raubt und in ein gänzlich anderes (falsches) Licht rückt. Und dies nur mit einem einzigen gesprochenen Satz. Das ist in diesem Fall wirklich frappierend und ärgerlich.

Unter diesem Aspekt komme ich jetzt auf gute 8/10.

Noch bevor ich die Kenntnis hatte, worin der mystische Aspekt besteht, hatte ich übrigens bei den Rückblenden mehrfach den Eindruck, dass es sich bei dem Darsteller des zu Tode Gepeitschten um Clint Eastwood handelte. In einer Szene konnte ich dann aber klar erkennen, dass er es nicht wahr. Und wie ich jetzt las, suchte man diesen Darsteller tatsächlich wegen seiner Ähnlichkeit aus.
 
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Oyo-koltsa

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Horizon - Kapitel 1

Die 180min Spielzeit vergingen wie im Flug. Wurde gut unterhalten. Schöne und auch grausame Bilder, mehrere Handlungsstränge wurden erweckt und der Film nimmt sich imho an der richtigen Stelle auch Zeit.
Bin gespannt wie es weiter geht. :)

8/10

Einzig diese Kurzfassung mit dem Vorspulen am Ende fand ich ein wenig seltsam, hab nicht kapiert ob das jetzt ein Zeitraffer mit Übergang zum Kapitel 2 oder eine Vorschau auf selbiges war.
 

Firefly

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131
Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth
auch wenn seeeehr viele Logiklöcher sind, ich mag den ...
auch ist er noch einigermassen an die Bücher angelehnt ...
 

2moulins

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14
Im Auftrag des Drachen (The Eiger Sanction)

Thriller von und mit Clint Eastwood aus dem Jahre 1975. Neben George Kennedy wirken deutsche Schauspieler/innen wie Heidi Brühl und Rainer Schöne mit.

Die Handlung fand ich ziemlich unsinnig. Es werden aber einige gute Schauwerte geboten, so z.B. im Monument Valley. Dort besteigen Eastwood und Kennedy den "Totem Pole", eine markante Felsnadel. Offensichtlich waren die zwei wirklich da oben! In der letzten halben Stunde gibt es Bergsteigeraufnahmen in der Schweiz, an der Eiger Nordwand und an der Kleinen Scheidegg. Dabei gibt es durchaus spannende, authentisch aussehende Szenen am Berg. Allerdings entsteht bei manchen Aufnahmen auch der Eindruck, dass diese in flachem Gelände entstanden und nur durch den Kamerawinkel so wirken sollten, als sei man an einer steilen Felswand.

Nachdem ich in letzter Zeit 7 Filme mit Eastwood sah, wobei es sich - wie hier - auch um einige Erstsichtungen handelte, wird deutlich, dass sich Eastwood immer gerne als "Frauenversteher" bzw. Schürzenjäger inszeniert hat. Das hat er im Grunde bis heute beibehalten, denn z.B. auch in "The Mule" zeigt er sich als 88-Jähriger, der gleich mit mehreren Damen auf's Zimmer geht.

Aufgrund der genannten Schauwerte: 6/10
(Handlung: 3-4/10)
 

Dwayne Hicks

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Joe Kidd (Sinola)

Western von John Sturges mit Clint Eastwood, Robert Duvall und John Saxon aus dem Jahre 1972.

Dritte Sichtung! Gefiel mir heute wieder deutlich besser als beim letzten Mal. Optisch ist er durch die gute Kamera sowieso top!

8/10

Na geht doch :D :rock:

Der Schakal

Von Fred Zinnemann, aus dem Jahre 1973.
Polit-Thriller um die Planung eines Attentats auf den französischen Präsidenten Charles De Gaulle Anfang der 60er.

Der Film wird gerühmt wegen seiner minutiösen Schilderung der Ereignisse. Ich muss sagen, dass ich bei der heutigen Sichtung oft dachte, dass den Ermittlern manches zu einfach in den Schoß fiel oder unglaubwürdig war. Dennoch ein guter Film mit einer angenehm langsamen Erzählweise, die auch in längeren Abschnitten ohne jegliche Dialoge oder Musik Spannung erzeugte.

8/10

Auch ein starker Film!

Ein Fremder ohne Namen (High Plains Drifter)

Western von und mit Clint Eastwood aus dem Jahre 1973.

Vor 10 Jahren enttäuschte mich der Film bei der Erstsichtung, weil mir ein paar Faktoren gleich zum Filmanfang die Laune verdarben. Der Film konnte deshalb damals gar nicht bei mir punkten.

Gestern gab ich ihm eine zweite Chance, bei der ich die damals kritisierten Punkte bewusst ausblendete, was sich wirklich lohnte, zumal ich mich auch noch mit Hintergründen befasste, die den Western in ein völlig anderes Licht rückten. Wie ich jetzt auch hier im Forum feststellte, ist hier Einigen geläufig, was ich meine. Durch die deutsche Synchronisation geht ein entscheidender Faktor verloren, der dem Film die eigentlich sehr mystische Wirkung raubt und in ein gänzlich anderes (falsches) Licht rückt. Und dies nur mit einem einzigen gesprochenen Satz. Das ist in diesem Fall wirklich frappierend und ärgerlich.

Unter diesem Aspekt komme ich jetzt auf gute 8/10.

Noch bevor ich die Kenntnis hatte, worin der mystische Aspekt besteht, hatte ich übrigens bei den Rückblenden mehrfach den Eindruck, dass es sich bei dem Darsteller des zu Tode Gepeitschten um Clint Eastwood handelte. In einer Szene konnte ich dann aber klar erkennen, dass er es nicht wahr. Und wie ich jetzt las, suchte man diesen Darsteller tatsächlich wegen seiner Ähnlichkeit aus.

Hab den Film zum Glück nie in der Synchro gesehen aber ja es ist krass wie EIN Satz ein ganzen Film verändert. Ich werde auch nie verstehen warum da so ein eigenes Ding drauß gemacht wurde, komplett dumm.
Bei Le Samourai/Der Eiskalte Engel dichtet man am Ende auch ein Satz hinzu der im Original gar nicht vor kommt. Warum machen die sowas?
 
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