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Russel Faraday

Filmvisionaer
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- Peacemaker Staffel 1 (Prime).

Hell yeah!!!!
Die Staffel setzt 5 Monaten nach den Ereignissen aus TSS an.
PM hat sich von seinen Wunden erholt, befindet sich aber in einer Sinnkrise. Frisch aus dem Krankenhaus wird er mit altbekannten Methoden wieder in ein Team gepresst und muss sich widerwillig einer Verschwörung stellen und zudem mit den Geistern seiner Vergangenheit klarkommen.

John Cena ist sicher kein Schauspielgott und wird das auch nie sein. Aber ich bin mir sicher, das weiß er auch. Deswegen macht er das was er kann und hat dabei wohl den Spaß seines Lebens.
Das macht ihn authentisch und sympathisch. Ich mag den irgendwie.

"Peacemaker" ist laut, rassistisch, sexistisch, homophob, schräg und brutal. Es ist eine Wohltat heutzutage eine moderne Serie zu schauen, die auf politische Korrektheit mal einen ganz großen Haufen setzt.
Und ich liebe es! Dazu ein megacoolen Soundtrack!

Allerdings sitzt nicht jeder Gag. Da sind ein paar dabei, die ein ganz mieses Timing haben und/oder selbst in den 00er Jahren nur bedingt lustig waren.
Aber scheiß rauf. Die Staffel hat extrem Laune gemacht, ist definitiv eines meiner Serienhighlights des Jahres und ich freue mich tierisch auf Staffel 2.


btw.
Das Intro! Junge. Das letzte Mal, das ich mir bei einer Serie/Staffel immer das Intro angeschaut habe, war bei GoT8. Sonst skippe ich meistens immer. Aber hier musste ich das immer komplett sehen!


Ich mach um den meisten Comic-Kram ja mittlerweile einen riesigen Bogen, doch das sieht ja mal echt total schräg aus. Könnte mein Interesse wecken.
 

Blonder

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Ich mach um den meisten Comic-Kram ja mittlerweile einen riesigen Bogen, doch das sieht ja mal echt total schräg aus. Könnte mein Interesse wecken.

Ich finde, die Serie fühlt sich null nach DCU/MCU Comic/Filmen/Serien an. Also nachdem, was man so kennt.
Das heißt, keine wirklichen Superkräfte und nur ein paar Dudes in komischen Kostümen. Hat eher was von Kickass.....in rassistisch.

Das ist sicher keine Serie für den Olymp aber eine, dir mir sehr sehr viel Spaß gemacht hat.
 

Filmfan1972

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Der tödliche Schwarm

Ein riesiger Schwarm afrikanischer Killerbienen fällt über ein großes Gebiet in Texas her. Während einige Wissenschafter versuchen das ganze zu verstehen will das Militär das Problem auf seine Art zu lösen. Doch das Problem ist größer als gedacht und die Bienen kommen der Stadt Housten immer näher.....

Zuerst einmal nach der Sichtung weiß ich das ich diesen Film bisher nie gesehen habe. Ich habe mir gleich die Langfassung angeschaut, die über 2,5 Stunden lang ist. Alternativ kann man sich auch die Kinofassung ansehen die knapp 2 Stunden geht. Regisseur Irwin Allen versucht hier viele Elemente seines Hits "Flammendes Inferno" unterzubringen. So zum einen natürlich die Laufzeit. Dazu wieder eine hohe Stardichte (Michael Caine, Richard Widmark, Henry Fonda, Richard Camberlain) vor der Kamera. Auch auf ein Hochhaus und Feuer greift er zurück.
Mir persönlich hat er ganz gut gefallen. Allerdings muss ich auch sagen das er die Spannungsschraube beim Flammenden Inferno besser hinbekommen hat. Hier beim Schwarm hab ich es so empfunden das Allen manchmal über das Ziel hinaus schießt. So gibt es eine Sequenz wo
ein Zug entgleist, und die Waggons nachdem sie einen Hang herunter gerollt sind explodieren als wären sie mit Dynamit beladen gewesen. Gleiches gilt für ein Atomkraftwerk das heftig explodiert nachdem Bienen in den Kontrollraum eingedrungen sind.
Die Special Effects sind von gut bis Ohje zu bewerten. Allerdings darf man nicht vergessen das der Film 1978 gedreht wurde.
Ebenfalls positiv zu erwähnen ist das viele Szenen mit echten Bienen gedreht wurden und das zollt einem schon Respekt für die Darsteller. Der höchste Wert waren 22 Millionen Bienen an einem Drehtag. Das erfährt man im etwa 20 Minütigen Making Off und dem Interview mit Irwin Allen.
Als Hinweis auch noch das das Militär dem Film sehr geholfen hat. Witzig auch fand ich den Hinweis im Abspann das die afrikanischen Killerbienen so mal garnichts mit den hart arbeitenden amerikanischen Honigbienen gemeinsam haben.
Wie gesagt mir hat er ganz gut gefallen. Es ist nicht Allens bester Film, aber wenn man Katastrophenfilme oder Tierhorror mag sollte man ruhig mal einen Blick riskieren. Es gibt schlechtere Filme mit Bienen.....
7 von 10
 

Blonder

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- Rebel Ridge 7/10 (Netflix)

Huch? Ein guter Film von Netflix? Ja gibt´s denn sowas?! Den wollte ich eigentlich ignorieren, bis dann auf Youtube positive Stimmen aufgetaucht sind.
Story ist recht simple. Typ kommt in eine Kleinstadt um seinen Cousin mit einer Kaution auszulösen. Gerät an korrupte Cops und ist die Kohle los.
Danach geht´s dann auf die typische Art und Weise weiter. Die Bedrohungen und Entwicklungen spitzen sich weiter zu. Allerdings verzichtet der Film dann auf die zu erwartenden Action- und Gewalteinlagen.
Dadurch baut er immer weiter an Spannung auf, die vielleicht mal kurz in der Mitte stolpert, dann aber immer weiter geht und eine dichte Atmosphäre aufbaut.
Das liegt auch an Arron Pierre, der eine enorm charismatische Ausstrahlung hat und dazu die entsprechenden Physis mit sich bringt.

Hat mir wirklich gut gefallen. Mit seinen knapp 2 Stunden evtl. eine Spur zu lang geraten.
 

Remy

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Supernatural Season 15: Eine ganz gute Staffel zum Schluss.
8,5/10

Drive
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6/10

Zoe
6,5/10

Vikings Valhalla Season 1
8,5/10

Vikings Valhalla Season 2
8/10
 

2moulins

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Nach längerer Pause mal wieder ein Edgar-Wallace-Film:

Der Fluch der gelben Schlange

Der erste Wallace Film, der nicht von Rialto-Film, sondern von Artur Brauner produziert wurde. Aus dem Jahre 1963 mit Joachim Fuchsberger, Pinkas Braun, Eddi Arent und Werner Peters. Ziemlich dämliche Story....
 

tikiwuku

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Smile (O-Ton)

Die üblichen und ausgelutschten "jetzt wirds laut" Jumpscares und der Rest erinnert sehr an The Ring.
Die Laufzeit von 2 Stunden schaden dem Film mehr da dauernd der gleiche Twist angewendet wird und das auf Dauer eher mühsam wird.
Da freut man sich auf das Finale, welches dann doch eher zum lachen ist.

Mehr Yawn als Smile.
 

Tarantino1980

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Argylle
Im Kino hatte ich ihn ja verpasst, aber jetzt halt im Heimkino gesichtet. Im Grunde hatte ich auch nur wegen Bryce Dallas Howard und Henry Cavill interesse an dem Film. Kleiner Spoiler, auch wenn ich es vorher schon wusste, die Rolle von Cavill ist deutlich kleiner als der Trailer vermuten lässt. Dafür hat mir aber Bryce Dallas Howard gut gefallen und für eine lustige solide Popcorn Unterhaltung für Zwischendurch war der Film okay. Man darf hier aber keine storylastigen Spionagefilm erwarten. Die Story passt auf einen Bierdeckel und, zumindest für mich, die Story-Twists, kamen nicht sehr überraschend. Aber kann man sich halt mal so zwischendurch anschauen.

Wertung: 6/10
 

Filmfan1972

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The Hidden - Das unsagbar Böse
Scheinbar unbescholtene Bürger morden plötzlich. Ein Cop aus L.A. und ein FBI Agent versuchen das morden zu beenden. Doch bald kommen dem Cop Zweifel bezüglich seines Partners auf Zeit.

Solider Thriller aus den 80er bei dem man aber Recht schnell hinter das Geheimnis des FBI Agents kommt.
6.5 von 10

The Grand Tour - Staffel 6 (Amazon Prime)
Zum letzten Mal gehen Jeremy Clarkson, Richard Hammond und "Captain Slow" James May auf große Tour. Diesmal geht es durch das schöne Simbabwe. Verrückte Aktionen bleiben diesmal aus. Statt dessen gibt es wunderschöne Landschaftsaufnahmen und ein wenig Wehmut zum Abschied....
 

2moulins

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Arizona Dream

Erstsichtung des Films von Emir Kusturica aus dem Jahre 1993 - mit dem noch sehr jungen Johnny Depp, Faye Dunaway, Vincent Gallo, Lily Taylor und Jerry Lewis.

Es passiert nicht wirklich viel und mancher wird sich vielleicht hinterher fragen, was das jetzt sollte. Aber ich muss sagen, dass ich dem Geschehen auf der Leinwand gerne zusah und zuhörte. Dazu gab's immer wieder sehr schöne Bilder und Kameraeinstellungen, die in der 4K-Restauration auch sehr gut 'rüberkamen. Die Ausstattung und die Locations fand ich ebenfalls sehenswert (u.a. Cadillac-Geschäft, Haus in der Wüste, Landschaften). Dazu gibt's auch surreale Sequenzen und einen tollen Soundtrack inkl. Mariachi-Band im Film sowie Akkordeon-Klänge von "Lily Taylor".

Bis auf ein Vorkommnis versprüht der Film gute Laune. Für Filmfreunde sind die Szenen, in denen der Vincent Gallo-Charakter als Filmfan auftritt und entweder Szenen "nachspielt" ("Der unsichtbare Dritte") oder Dialoge mitspricht, weil er die Filme schon x-mal sah ("Wie ein wilder Stier" und "Der Pate II"). Und Jerry Lewis spielte hier (erfreulicherweise) nicht so, wie man es sonst von ihm kennt.

War ein schöner Kinoabend!

8/10
 
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