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2moulins

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Es ist einfach der Tatsache geschuldet das The Wall als Album nix taugt...fertig aus.
Was dieser Hype um diese Schlaftablette soll hab ich eh nie verstanden.
Klar paar gute Songs hats aber wie gesagt...als Album einfach nur gepflegte Langeweile.

Hör dir aufjedenfall aber mal The Piper at the Gates of Dawn, Atom Heart Mother, Meddle, The Dark Side of the Moon und Wish You Were Here an :hoch:

Harte Worte, was "The Wall" anbelangt! Können sich 30 Mio. Käufer so sehr irren? Was Du mit Langeweile bezeichnest, kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, da es viele langsame Passagen gibt und der Gesang oft sehr melancholisch und traurig klingt. Insgesamt vermittelt das Album eine recht repressive Stimmung, da es die Geschichte einen Jungen erzählt, der massive Probleme mit sich selbst und mit seinen Mitmenschen hat. Erziehung, Tod, Drogen, Krieg, Wahnvorstellungen sind nicht gerade zugängliche Themen. Es geht hier nicht nur um ein paar gute Songs, weil die eben gefälliger für den Konumenten sind, der sich nicht mit dem Gesamtwerk auseinander setzt. "Another Brick in the Wall" hatte sogar als Single massiven Erfolg, weil es eben in hitparadengeeigneter Form gespielt wird - aber das ist völlig untypisch für Pink Floyd und für den Rest des Albums.

Um das gesamte Doppelalbum anzuhören, muss man sich darauf einlassen können. Es vermittelt nicht gerade eine freudige Stimmung. Trotzdem hat es wohl den Nerv der Konsumenten getroffen, da es sich 5 x besser verkaufte als das phantastische Album "Wish You were here".
 

Frankie

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Lockout

Irgendwie war das gepflegte Langeweile, gepaart mit einer schlechten Klapperschlangen Kopie. Sowohl Story, auch Snake wurden kopiert, und das einfach ziemlich schlecht.

3/10
 

smee

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O ich erinner mich wie er am plakat beworben wurde und dann 5 Minuten Screentime hatte

Ja für viele Seagal Fan`s war das ein jammer ähm Hammer! :nice:

Ich fand dem Film hat`s nicht geschadet, war sogar sowas wie ein überraschungseffekt & war auch bestimmt so vorgesehen. Er hat diesmal einen "ehrenhaften" Colonel gespielt, der anders als bei seinen bisherigen Filmen, einen "aufopfernden" helden/patrioten darstellen soll, der die Mission über sich selbst stellt und der ganze käse :D trotzdem fand ich seine 15 Minuten hier besser, als manch 80-90 min in wirklich unterirdischen anderen Seagal Produktionen.
 

smee

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Meuterei auf der Bounty {1962} 9/10

So realistisch & atmosphärisch dicht, das man denkt dass man mit an Bord ist.
Umso länger die Fahrt dauert, desto schlimmer werden die Qualen. Im vergleich zur " Meuterei.." von 1938 ist diese Verfilmung epischer und mit wuchtigeren Bildern, aber trotzdem mag ich das original lieber. Charles Laughton als Capt. Bligh ist einfach ein Tick Diabolischer gewesen.. bei der Rolle des Fletcher Christian könnte ich keine Wahl treffen zwischen Clark Gable & Marlon Brando`s Darstellung, denn beide sind famos.
 

tikiwuku

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Breaking Bad Staffel 2

Habe die Serie zwar schon komplett gesehen, aber auch bei der zweiten Sichtung schaue ich immer mehrere Folgen am Stück.
 

Despair

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Frontière(s) {2007 - Xavier Gens} 2/10

Was für ein langweiliger, nerviger Müll.

Dito. Auch was die Wertung betrifft.

@Pink Floyds (oder eher Roger Waters'') "The Wall":
Für mich ein großartiges Konzeptalbum, das keinesfalls seelenlos ist. Die Musik mag eingängiger sein als auf anderen Floyd-Alben, aber in diesem Fall sind die Texte am wichtigsten.
 

Willy Wonka

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Cinestrange Filmfestival – Part 2

Ist das nicht mein Leben?

Im Vorfeld wusste ich überhaupt nichts über den Film und konnte dem Film nicht einmal ein Genre zuordnen. Die Unkenntnis hat sich als ein Glücksfall erwiesen, da mir der Film außerordentlich gut gefallen hat und ich nicht damit gerechnet hätte, dass sich John Badham, der ja mehr für seine Actionfilme und Thriller bekannt ist, in einem Drama mit der Sterbehilfe auseinandergesetzt hat. Richard Dreyfuss spielt hervorragend und vermag es als Hauptdarsteller alleine den Film zu tragen. Seine Performance und die gut geschriebenen Dialoge bilden das Zentrum des Films. Nur einige dramaturgische Floskeln erden den Film als einen Mainstream-Unterhaltungsfilm aus den 1980er Jahren und verwehren eine höhere Wertung. 8/10

WarGames – Kriegsspiele

Vor allem in Anbetracht des technologischen Fortschritts, der Angst, dass wir als Menschen die Kontrolle über unsere Daten verlieren können und den damit aktuellen Diskursen, ist es für mich von großem Interesse, wie sich ältere Filme diesem Thema angenommen haben. Heute funktioniert „WarGames“ für mich vor allem als ein retrospektiver Blick auf Technik und dem damaligen gesellschaftspolitischen Klima. Die beiden jungen Schauspieler Matthew Broderick und Ally Sheedy agieren sehr gut und vor allem keinesfalls extrovertiert, wie es manchmal bei einigen aktuellen jungen Schauspielern aussieht. Nur einige Wendungen und die Dummheit des Militärs ist für mich zu übertrieben und funktional ausgefallen. 6/10

Codename: Nina (OV)

Das Original („Nikita“ von Luc Besson) habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, sodass ich nur noch den eigentlichen Plot des Films kannte. Bei „Codename: Nina“ ist mir vor allem die kurze und nicht ausreichende Exposition des Films negativ aufgestoßen. Zu schnell wollte sich Badham wohl den späteren Konflikten und dem dramatischen Potenzial des Stoffes widmen, die dann auch recht gut inszeniert worden sind. Des Weiteren sticht die charismatische Performance von Bridget Fonda, die sehr markant in Szene gesetzt worden ist, heraus.Knappe 7/10

Übrigens hat Badham nach eigener Aussage dieses Remake inszeniert, weil er „Nikita" von Luc Besson sehr mochte und die Geschichte dem amerikanischen Publikum näher bringen wollte und da die Amerikaner eben ungern Untertitel lesen, musste eben ein Remake produziert werden.

Das fliegende Auge

Der Film hat das Prädikat „handgemachte Action“ mehr als verdient, denn der Großteil der Hubschraubersequenzen wurde wirklich in dieser Form geflogen und vor allem in Anbetracht der Verfolgungsjagd und der Interaktion mit der Stadt gibt es diese Form der Inszenierung heutzutage nicht mehr. Laut Badhams Aussage wäre es heute auch schlicht zu gefährtlich. Auch thematisch hat der Film mit den Motiv der Überwachung nichts von seiner Aktualität verloren. Ein toller 1980er Jahre Actionthriller mit einem gut aufgelegten Roy Scheider in der Hauptrolle. 7/10

The Green Inferno (OV)

Mein erster „richtiger“ Kannibalenfilm und ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mir ein Film noch einmal den Magen „umdrehen“ könnte. Womöglich resultierte meine Übelkeit aber auch aus meinem Hungergefühl, welches ich vor dem Film nicht mehr entsprechend, stillen konnte. Sei's drum. Der Film hat jedenfalls einen Eindruck hinterlassen und zwar sowohl in positiver und auch negativer Hinsicht. Zunächst fällt die Ästhetik sehr negativ ins Gewicht, da der ganze Film mit hochauflösenden, aber anscheinend billigen HD-Kameras gedreht worden ist, hat der Film einem dermaßen glatten, oberflächlichen, digitalen Look, dass man den Eindruck bekommt, der Kameramann hätte mit seinem Smartphone den Film gedreht. Positiv ist dagegen die für Roth typische Provokation mit extremen Darstellungen oder Verhaltensweisen und seiner beißenden Gesellschaftskritik, die böse wirkt, die aber Trey Parker und Matt Stone noch wesentlich überspitzter und satirischer hätten formulieren können. Erster Eindruck: Knappe 7/10

The Texas Chainsaw Massacre (OV)

Zweitsichtung

Nach fünf Filmen und einem sehr langen Tag gab es zum Abschluss des Tages bzw. zu Beginn des neuen Tages den Klassiker von Tobe Hooper im neuen 4K-Master und 7.1 Abmischung von Turbine auf der großen Kinoleinwand. Bei der damaligen Sichtung auf DVD habe ich den Film als recht lahm und unfreiwillig komisch wahrgenommen. Aber mit den Jahren wird man ja weiser oder so ähnlich... Jedenfalls hat der Film jetzt bei mir eine wesentlich intensivere Wirkung erzeugt. Der Terror und Wahnsinn wird sehr gut transportiert, nur wirkt Leatherface in seinem degenerierten Zustand nicht so bedrohlich, wie ihn später Marcus Nispel im Remake inszenierte. Mag das Original wesentlich mehr Einfluss ausgeübt haben und womöglich sogar innovativ gewirkt haben, würde ich aktuell das Remake noch immer dem Original vorziehen. 7/10
 
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BladeRunner2007

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AW: Cinestrange Filmfestival – Part 2

The Green Inferno (OV)

Mein erster „richtiger“ Kannibalenfilm und ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mir ein Film noch einmal den Magen „umdrehen“ könnte. Womöglich resultierte meine Übelkeit aber auch aus meinem Hungergefühl, welches ich vor dem Film nicht mehr entsprechend, stillen konnte. Sei's drum. Der Film hat jedenfalls einen Eindruck hinterlassen und zwar sowohl in positiver und auch negativer Hinsicht. Zunächst fällt die Ästhetik sehr negativ ins Gewicht, da der ganze Film mit hochauflösenden, aber anscheinend billigen HD-Kameras gedreht worden ist, hat der Film einem dermaßen glatten, oberflächlichen, digitalen Look, dass man den Eindruck bekommt, der Kameramann hätte mit seinem Smartphone den Film gedreht. Positiv ist dagegen die für Roth typische Provokation mit extremen Darstellungen oder Verhaltensweisen und seiner beißenden Gesellschaftskritik, die böse wirkt, die aber Trey Parker und Matt Stone noch wesentlich überspitzter und satirischer hätten formulieren können. Erster Eindruck: Knappe 7/10

Wow, wo hast du den denn schon sehn können? Läuft der gerade auf einem Festival? Beneide dich jedenfalls sehr darum ;)

Schön, dass er dir gefallen hat. Das mit der Optik ist sehr schade. Hab ich auch schon anhand des Trailers bemängelt. Aber der Rest deiner Worte stimmen mich mehr als positiv auf den Film ein. Jetzt heißt es noch bis November warten.... :heul:
 

Willy Wonka

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AW: Cinestrange Filmfestival – Part 2

Wow, wo hast du den denn schon sehn können? Läuft der gerade auf einem Festival? Beneide dich jedenfalls sehr darum ;)

Der Film lief bereits auf dem Cinestrange Filmfestival. Ist auch der Überschrift meines Beitrags zu entnehmen. :)

Schön, dass er dir gefallen hat. Das mit der Optik ist sehr schade. Hab ich auch schon anhand des Trailers bemängelt. Aber der Rest deiner Worte stimmen mich mehr als positiv auf den Film ein. Jetzt heißt es noch bis November warten.... :heul:

Ich bin gespannt, wie dir der Film gefallen wird. Im Gegensatz zu mir wirst du bestimmt auch einige Anspielungen auf Klassiker des Genres erkennen können.
 

BladeRunner2007

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AW: Cinestrange Filmfestival – Part 2

Der Film lief bereits auf dem Cinestrange Filmfestival. Ist auch der Überschrift meines Beitrags zu entnehmen. :)

Ist mir vor lauter Euphorie gar nicht aufgefallen :ugly:

Ich bin gespannt, wie dir der Film gefallen wird. Im Gegensatz zu mir wirst du bestimmt auch einige Anspielungen auf Klassiker des Genres erkennen können.

Der Eli wird da sicherlich den ein oder anderen Genrevertreter mit einem Augenzwinkern erwähnen. Zumal er ja ein riesen Fan von Cannibal Holocaust ist.

Du meintest der Film hätte dir den Magen umgedreht. Ist der Film wirklich so extrem in seiner graphischen Gewaltdarstellung, oder geht es mehr um das Konzept und die Stimmung selbst, die solch ein Unbehangen verbreiten? :)
 
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Willy Wonka

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Du meintest der Film hätte dir den Magen umgedreht. Ist der Film wirklich so extrem in seiner graphischen Gewaltdarstellung, oder geht es mehr um das Konzept und die Stimmung selbst, die solch ein Unbehangen verbreiten? :)

Also wenn es wirklich am Film lag, war es nur die graphische Darstellung. Da ich ein wenig empfindlich bin, wenn es um Augen geht, kann ich es nicht so gut haben, wenn diese genüsslich verzehrt werden. ;)
 

Dwayne Hicks

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Harte Worte, was "The Wall" anbelangt! Können sich 30 Mio. Käufer so sehr irren?

Das sich viele Menschen irren können sieht man ja an den Charts :D

@Pink Floyds (oder eher Roger Waters'') "The Wall":
Für mich ein großartiges Konzeptalbum, das keinesfalls seelenlos ist. Die Musik mag eingängiger sein als auf anderen Floyd-Alben, aber in diesem Fall sind die Texte am wichtigsten.

Seelenlos war vieleicht etwas unglücklich ausgedrückt und ich wollte auch weniger den Inhalt kritisieren aber rein musikalisch ist mir das zu clean...zu geleckt...zu "perfekt"....selbst TDSOTM hatte hier und da was kantiges...

Ich freu mich für euch das ihr mit der Scheibe was anfangen könnt...ich hab nur eben leider nie zugang gefunden.


Das fliegende Auge

Der Film hat das Prädikat „handgemachte Action“ mehr als verdient, denn der Großteil der Hubschraubersequenzen wurde wirklich in dieser Form geflogen und vor allem in Anbetracht der Verfolgungsjagd und der Interaktion mit der Stadt gibt es diese Form der Inszenierung heutzutage nicht mehr. Laut Badhams Aussage wäre es heute auch schlicht zu gefährtlich. Auch thematisch hat der Film mit den Motiv der Überwachung nichts von seiner Aktualität verloren. Ein toller 1980er Jahre Actionthriller mit einem gut aufgelegten Roy Scheider in der Hauptrolle. 7/10

Gibt auch ne sehr coole GTA 5 Mission die auf den Film anspielt...muss den bald malwieder einlegen :rock:
 

2moulins

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Das sich viele Menschen irren können sieht man ja an den Charts :D

Ich freu mich für euch das ihr mit der Scheibe was anfangen könnt...ich hab nur eben leider nie zugang gefunden.

Ist halt - wie bei allem - 'ne Geschmacksfrage. Die Flippers und die Amigos verkauf(t)en - soweit ich weiß - auch ganz gut ;).
 

mr.bauer

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Fack Ju Göthe 7/10

Fängt sehr albern/übertrieben an und ist auch meist ziemlich prollig aber irgendwie hat er doch noch die Kurve gekriegt und mich erreicht. Zwischendurch gibs ein paar tolle Soundtrackeinlagen... :hoch:
 

Willy Wonka

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Cinestrange Filmfestival – Part 3

Am letzten Tag des Cinestrange-Festivals gab es für mich nur noch zwei Spielfilme und einige Kurzfilme zu sehen, bevor bei der Abendveranstaltung die Preise verliehen worden sind.

Drop Zone

Durch eine Programmänderung musste ich mich morgens zwischen „Die Sieger“ und „Drop Zone“ entscheiden, wo ich letzteren gewählt haben, da ich auch davon ausgegangen bin, dass die Filmkopie im Gegensatz zur deutschen DVD ungeschnitten sein wird, was zum Glück dann auch der Fall war. Der Polizeifilm mit Wesley Snipes in der Hauptrolle bot kurzweilige und temporeiche Unterhaltung. Der Abgrenzungspunkt zu anderen Polizeifilm ist hier mit dem Milieu der Fallschirmspringer und der damit verbundenen Fallschirmsprüngen gegeben. Ansonsten ist der Inhalt des Films aber recht austauschbar. 6/10

Ein Vogel auf dem Drahtseil (OV)

Zweitsichtung

Beim ersten Mal sah ich den Film – aufgenommen aus dem Fernsehen - noch auf meinem 19-Zoll-Monitor, nun auf der großen Kinoleinwand auf 35mm. Der Unterschied und die damit verbundene Wirkung ist frappierend. Mel Gibson und Goldie Hawn versprühen eine ungemeine Spielfreunde und haben genau das in den 1990er Jahren gemacht, was in den letzten Jahren u.a. die Duos Cruise/Diaz („Knight and Day“) und Kutscher/Heigl („Kiss & Kill“) vollzogen. Ein Mann flüchtet vor irgendwelchen Autoritäten, zieht eine unbeteiligte Frau mit rein und eine wechselseitige Beziehung wischen dem coolen Draufgänger u. der panischen Frau verleiht der jeweiligen Actionkomödie den Buddymovie-Charakter. Ein relativ einfaches Rezept, welches mit den richtigen Schauspielern und Dialogen immer wieder funktionieren kann. Im Fall von „Ein Vogel auf dem Drahtseil“ gab es für mich aber zu wenig Komik und zu viel Dinge, die ich schon in anderer Form einfach besser gesehen habe. Daher knappe 6/10
 
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