Scream

deadlyfriend

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AW: Scream

Sehr gute Rezension! Wir sehen den Film hier sehr ähnlich aber die Rezensionen gleichen sich nicht. Deswegen ist deine in jedem Fall eine Bereicherung. Gerade die Scary Movie Sichtweise ist interessant. Ich schaue diese Art von Film überhaupt nicht mehr, weil es mir ähnlich wie Dir erging. Man denkt während einem künstlerisch hochwertigem Produkt an die Verarschung davon und das trübt mir persönlich den Filmspaß. Ich verpasse dann zwar vielleicht eine äußerst gelungene Parodie, aber das nehme ich gerne in Kauf. Hast du dich inzwischen auch mit dem Rest des Threads beschäftigt?
 

deadlyfriend

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AW: Scream

Ich habe gerade gelesen das es ein Remake von Scream geben wird. Kevin Williamson hat das Projekt wohl selbst gestartet und versucht gerade Wes Craven dafür zu gewinnen.
Jetzt wird es dann langsam wirklich dämlich.
 

Willy Wonka

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AW: Scream

Wenn das so weiter geht wird in 8 Jahren oder so auch schon TDK geremaked :ugly: Echt lächerlich diese ganze UNNÖTIGE Remakewelle!

The Dark Knight ist ja kein Horrofilm. ;) Vielleicht wird das Remake auch die Remakewelle thematisieren und dadurch bekommt der Film dann doch einen gewissen Charme.
Dennoch einfach nur unnötig.
 

deadlyfriend

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:eek:Das glaube ich jetzt nicjt!

Um das zu beschreiben, was ich gerade darüber denke, fehlen mir momentan vor lauter Sprachlosigkeit einfach die Worte.
Unfassbar sowas...



Es stand zumindest heute in so einer kleinen Kinozeitung.
 

deadlyfriend

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AW: Scream

Hm, wenn es denn wirklich so kommt werde ich es mir wahrscheinlich auch noch ansehen................
 

Tarantino1980

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AW: Scream

Vielleicht wird das Remake auch die Remakewelle thematisieren und dadurch bekommt der Film dann doch einen gewissen Charme.
Dennoch einfach nur unnötig.

Interessanter Ansatz Willy! Ich hab das Gerücht auch irgendwo mal gelesen, angeblich will er sogar wieder das Ehepaar Arquett vor die Kamera bekommen. Aber wenn man dann im Remake dann die "Regeln für ein Remake" uns mitteilt könnte es mal wieder etwas neues sein. Bin auf jeden Fall einmal gespannt!
 

Dex_McCroul

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AW: Scream

The Dark Knight ist ja kein Horrofilm. ;) Vielleicht wird das Remake auch die Remakewelle thematisieren und dadurch bekommt der Film dann doch einen gewissen Charme.
Dennoch einfach nur unnötig.

Das wäre eine der zwei einzigen Varianten in der ich ein Remake gelten lassen würde. Ansonsten völlig unnötig und grenzenloser Ausdruck für die wohl mittlerweile flächendeckende Ideenlosigkeit in Hollywood.

Am besten, und das wäre Variante zwei, würde mir ein 4. Teil gefallen, der genau diesen Mist um die ganzen Remakes zu Thema hätte, so wie SAB es schon vorgeschlagen hatte. Denn gerade Scream hatte ja herrlich mit den Obskuren Mechanismen in Horrorfilmen abgerechnet. Warum nicht jetzt auch mit diesem Remakewahn?
Und dann, wenn möglich, sollte die Story losgelöst sein von den ursprünglichen Screamcharakteren! Sie sollten wirklich "nur" als Motiv/Inspiration dienen. Wäre zumindest mein Wunsch, wenn es wirklich in Richtung "Remake" ginge.
 

Willy Wonka

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Scre4m


Bereits elf Jahren sind seit „Scream 3“ vergangen und in der Zwischenzeit hat sich vieles verändert. Hollywood ist endgültig vom Remake-Wahn von Horrorfilmen infiziert und mit der Saw-Reihe hat sich ein neuer Serienkiller im Horrorfilmgenre etabliert und mit insgesamt sieben Filmen knüpft die Horrorfilmreihe an die Tradition der Langlebigkeit der alten Filmreihen wie „Nightmare on Elm Street“ oder „Freitag der 13.“ an. „Saw“ und die anderen Vertreter des modernen Horrorfilms/Terrorfilms unterscheiden sich von den Klassikern vor allem in den Punkten der Brutalität und der Spannung. Denn die Zuschauer gieren scheinbar viel mehr nach Blut und Gedärmen als nach Spannung und Suspense. Grund genug, dass sich Wes Craven und Autor Kevin Williamson mit den neuen „Regeln“ des Horrorfilms vertraut gemacht haben und diese genüsslich in ihrer dritten Fortsetzung ihrer bekannten Horrorfilmsatire sezieren. Die Intention der „Scream-Filme“ müssten jetzt sogar den letzten Zuschauern deutlich werden, denn wer einen ernsthaften Horrorfilm erwartet, sitzt weiterhin im falschen Film und das wird in keinem anderen Film der Reihe deutlicher als bei „Scream 4“.

Sidney Prescott kehrt nach vielen Jahren wieder in ihren Heimatort Woodsboro zurück, um ihr neues Buch „Out of Darkness“ vorzustellen. Die Gräueltaten des ersten Films liegen bereits 15 Jahre zurück und Sidneys Leben hat sich endlich normalisiert. Doch dann beginnen die Morde wieder und und wir befinden uns quasi in einem Neustart der Reihe, denn dieses Mal stehen im Zentrum des Killers Sidneys Cousine Jill und ihre Freunde.

Die neuen Teenager nehmen die ähnlichen Rollen ein wie einst Sidney und ihre Freunde, denn wieder gibt es einen mysteriösen Ex-Freund, Filmfreaks und viele vollbusige Freundinnen. Und der Killer orientiert sich an „Stab“ und somit ähnelt die Filmstruktur sehr die des Originals. Mit dem Unterschied, dass dieser Film die Regeln eines Remakes befolgt. So müssen die Morde blutiger und brutaler ausfallen und die vorherigen Regeln werden umgekehrt, um den Zuschauer noch ein wenig zu überraschen. Wenn jemand zu einem anderen sagt, dass er gleich wiederkomme, stellt sich nun die Frage, ob der Wartende oder der, welcher eben kurz weggegangen ist, das nächste Opfer darstellt.
Auch die Veränderung unseres Alltags fand in vielerlei Hinsicht Eingang in den Film. Das Handy ist aus dem Film nicht mehr wegzudenken, was demonstrativ in der Schule dargestellt wird, und selbst soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind präsent, denn neben dem Telefon zeigen diese Kommunikationsmedien neue Möglichkeiten seinen Opfern Angst einzujagen. Die mediale Reizüberflutung hat sich im Film (wie auch bei uns im Alltag) ins Unermessliche gesteigert, was unverkennbar an den beiden Filmfreaks dargestellt wird, die pausenlos ihre Umgebung filmen und dieses direkt ins Internet hochladen.

„Scream 4“ stellt einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion der neuen Generation von Horrorfilmen dar, da der Film gleich auf mehreren Ebenen arbeitet. Er analysiert die aktuellen Filmen, reflektiert die heutigen Zuschauerreaktionen und unsere neue Jugendkultur und am Ende wird dieses Material persifliert. Nach dem schwachen Vorgänger, welcher ohne den Drehbuchautor Kevin Williamson auskommen musste, findet „Scream 4“ mithilfe von Williamson wieder zu seinen Wurzeln und erreicht beinahe die Qualität vom Original.
Dennoch ist den Machern bewusst, dass sie sich niemals mit dem Original anlegen/messen dürfen.
 

Willy Wonka

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AW: Scream

9 würde ich nicht geben, aber ich fand den auch richtig stark. Wie fandest du die deutsche Telefonstimme. Die fand ich irgendwie komisch. Hab vor kurzem die ersten drei Teile im OTon geschaut und da ist die Stimme viel gruseliger und einfach besser.

Die Stimme am Telefon war auch bei den vorherigen Teilen in der Synchronisation gruseliger und meiner Meinung nach auch verrückter. Das ist für mich auch ein minimaler Kritikpunkt, aber beim nächsten Mal werde ich mir die komplette Reihe sowieso auf Englisch ansehen.
 

TheEnemy_Inside

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AW: Scream

Was ist dein Lieblings-Gruselfilm?... Bestimmt nicht dieser Mist.

War eben in Scream 4 und ganz ehrlich, ich fand ihn grauenhaft. Mal davon abgesehen, dass ich ab und zu die Augen vor Langeweile und Müdigkeit zu hatte, bietet dieser Film einfach nichts. Es ist wie immer alles so zu erwarten, wie es geschieht. Es ist alles so banal und unlogisch, dass man am liebsten das Kino verlassen möchte. Ich kann absolut kein gutes Wort über diesen Stuss verlieren, nicht mal die heißen Frauen konnten da etwas rausholen. Es war einfach von vorn bis hinten öde und uninteressant.

Und wtf, Anthony Anderson - wie kann man ihn nach Scary Movie jemals wieder in solch einem Film ernst nehmen? Ich musste jedes Mal grinsen, wenn er auftauchte. Dann bekommt er ein Messer in den Kopf, meint oh, steht auf und geht noch ein Stück? Der ganze Film war eine Komödie!! :uff:

1/10... Emma Roberts war ganz ok...
 
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