Prometheus - Dunkle Zeichen

Despair

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Ausgerechnet du, der selbst an relativ runden Sachen oft über Gebühr was zum Nörgeln findet, fällst auf diesen Film rein? Ich bin erschüttert! ;)

Worauf fällt man da denn rein? Da gibt's doch eigentlich nichts. Außerdem nörgle ich nicht, ich übe konstruktive Kritik. ;)

Meine Erwartungshaltung war schlichtweg nicht besonders hoch. Zumindest, was die Beantwortung philosophischer Fragen angeht. Ich wollte einen ordentlichen SciFi-Film, der ein wenig Alien-Flair verbreitet und weitgehend ohne Fremdschämmomente daherkommt. Das Ziel wurde leider nicht ganz erreicht, aber im Vergleich zu Machwerken wie den "Alien vs. Predator"-Filmen, ist "Prometheus" doch ganz nett geworden. :D
 

Vince

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Worauf fällt man da denn rein? Da gibt's doch eigentlich nichts.
Das allerdings stimmt in der Tat. ;)


Meine Erwartungshaltung war schlichtweg nicht besonders hoch. Zumindest, was die Beantwortung philosophischer Fragen angeht. Ich wollte einen ordentlichen SciFi-Film, der ein wenig Alien-Flair verbreitet und weitgehend ohne Fremdschämmomente daherkommt. Das Ziel wurde leider nicht ganz erreicht, aber im Vergleich zu Machwerken wie den "Alien vs. Predator"-Filmen, ist "Prometheus" doch ganz nett geworden. :D

Aber verfehlt "Prometheus" nicht gerade deswegen sein hoch gestecktes Ziel und scheitert genau daran auf ganzer Linie? Dem Film steht es doch ins Gesicht geschrieben, dass er viel mehr will. Deswegen passt der Vergleich mit den AvP-Filmen auch nicht ganz; der erste AvP-Film ist eigentlich gerade das, was du jetzt in "Prometheus" zu sehen scheinst, ein ganz solider Genrefilm ohne Tiefgang (der zweite ist natürlich so oder so Schrott). Gemessen an den Ansprüchen, die man an die jeweiligen Filme stellt, trifft AvP sein Ziel jedenfalls deutlich besser.
 

Willy Wonka

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Aber verfehlt "Prometheus" nicht gerade deswegen sein hoch gestecktes Ziel und scheitert genau daran auf ganzer Linie? Dem Film steht es doch ins Gesicht geschrieben, dass er viel mehr will. Deswegen passt der Vergleich mit den AvP-Filmen auch nicht ganz; der erste AvP-Film ist eigentlich gerade das, was du jetzt in "Prometheus" zu sehen scheinst, ein ganz solider Genrefilm ohne Tiefgang (der zweite ist natürlich so oder so Schrott). Gemessen an den Ansprüchen, die man an die jeweiligen Filme stellt, trifft AvP sein Ziel jedenfalls deutlich besser.

Vielleicht liegt es daran, dass du an „Prometheus" Ansprüche gestellt, hast, die der Film gar nicht erfüllen kann?

Allein der letzte Satz deiner Kritik ist in dieser Hinsicht doch schon bezeichnend, denn einerseits wirfst du dem Film vor, dass sich der Zuschauer diese Tiefe selbst erschließen muss, aber andererseits wird doch von den meisten Filmen gefordert, wie du es auch bei zahlreichen Kritiken geschrieben hast, dass ein Film nicht alles so einfach, zugänglich für den Kinozuschauer auf dem Silbertablett servieren sollte.

Im Nachhinein ist es dem Zuschauer zwar möglich, sich diese Tiefe selbst zu erschließen, jedoch nur, wenn er sich aus eigenem Antrieb dazu aufrafft. Automatisch dorthin getragen wird er von „Prometheus“, zweidimensionales Hochglanzprodukt, das er (trotz jedes 3D-Hokuspokus) letztendlich ist, nicht.
5/10

Ich kann nicht mehr mit dem gleichen Verve den Film verteidigen, wie ich es nach dem Kinobesuch möglich gewesen wäre, aber den 3D-Effekt in diesem Film als Hokuspokus zu diffamieren, wo es ein zentrales Element des Films und deutliche Wirkung auf den Rezipienten ausübt, wenn er es denn zulässt, ist ein Zeichen, dass man den Film auch unter anderen Gesichtspunkten sehen sollte. Natürlich kann man dem Film Effekthascherei und fehlende Charakterisierungen der Hauptfiguren attestieren, aber diese Kritik kann auch an Kubricks „2001 - Odyssee im Weltraum" gerichtet werden.

Vielleicht wird es erst Cuarón mit „Gravity" gelingen den Weltraum auch für den dreidimensionalen Raum wirklich populär zu gestalten und vielleicht im Nachhinein „Prometheus“ einen Gefallen erweisen.
 

Despair

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Aber verfehlt "Prometheus" nicht gerade deswegen sein hoch gestecktes Ziel und scheitert genau daran auf ganzer Linie? Dem Film steht es doch ins Gesicht geschrieben, dass er viel mehr will.

Sicherlich hat Scott manchmal etwas zu dick aufgetragen, keine Frage. Dass ein Film, der doch irgendwie im Alien-Universum spielt, mir den Sinn des Lebens erklärt, habe ich aber niemals erwartet. Da war mir allein die Geschichte um die Konstrukteure schon zu... ähm, konstruiert. Ich sehe "Prometheus" als atmosphärisch gelungenes Prequel zu den Alien-Filmen. Die bedienen ja alle mehr oder weniger unterschiedliche Genres und Thematiken (Grusel, Action, Drama, Dystopie, ein wenig Humor/Philosophie), sind aber unter dem Überbegriff "Horror" vereinbar. "Prometheus" sortiert sich da meiner Meinung gut ein, ohne allzuviel zu wiederholen. Der Tiefgang mag ein wenig vorgetäuscht sein. Das hat mich aber wenig gestört, weil (bei mir) zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Ein paar Storyschwächen wurden durch die Inszenierung und die Optik im Allgemeinen gut aufgefangen. Ein AvP hat das nicht geschafft, aus welchen Gründen auch immer.
 

Vince

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Lieber Willy, das mit dem letzten Satz wurde doch hier schon ausgiebig diskutiert:

Natürlich ist das so auch nicht gemeint (soweit sollte man mich inzwischen kennen, ich kann ja schließlich den Erklärungsdrang der ganzen US-Remakes auf den Tod nicht ausstehen) - sondern eher so, dass "Prometheus" einfach mal schön zu erklären anfängt und dann, wenn er nicht mehr weiter weiß, einfach mal die Frage offen lässt und darauf vertraut, dass alles auch noch schön geheimnisumweht wirkt.

Was der Film letztendlich transportiert, wurde mit ungleich weniger Aufwand schon längst in "Alien" gesagt - da haben einzelne Bilder und mise-en-scenes gereicht, um alles zu sagen, was "Prometheus" umständlich mit Evolutionsketten und religiösen Metaphern und sonstigem Tand zu artikulieren versucht. Ich bleib dabei: Dieser Film ist reinste Blenderei.

Ich hab den Satz einfach dämlich formuliert, die Aussage kommt da falsch rüber. Würde ich heute deutlicher im Sinne des hier Zitierten formulieren.

Inwiefern der 3D-Effekt ein "zentrales Element" des Films sein soll, musst du mir allerdings mal erklären. Sämtliche Versuche, 3D als inhaltliches Element zu etablieren, sind meines Erachtens gescheitert, auch da, wo 3D viel offensichtlicher eine inhaltliche Bedeutung zukommen sollte als bei Prometheus (etwa in "Twixt", wo der Regisseur darauf bestand, genau zwei Szenen in 3D zu zeigen und den Rest in 2D).

@Despair: Ok, ist dann Geschmackssache; bei mir kommt recht schnell Langeweile auf, wenn sich all die Dialoge um Themen drehen, die nur aus Luft bestehen und krampfhaft eine Tiefe heraufzubeschwören versuchen, die einfach nicht da ist. Die Optik ist gut, ja, aber Optik ist nicht alles.

Bei einer Zweitsichtung habe ich interessanterweise die Naturaufnahmen zu Beginn richtig genossen und ich dachte schon, ich hätte beim ersten Mal einfach nen schlechten Tag erwischt. Verhagelt hat's mir dann ziemlich genau der Moment, in dem die Charaktere beginnen, sich zu unterhalten.
 

Despair

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Verhagelt hat's mir dann ziemlich genau der Moment, in dem die Charaktere beginnen, sich zu unterhalten.

Das kann ich absolut nachvollziehen. Insbesondere die zwei in der Höhle verirrten "Wissenschaftler" haben mich genervt, aber die waren ja eh nur Wurmfutter. Ansonsten hätte ich noch gut auf den alten Weyland und "Ice Queen" Charlize Theron (die wahrlich schon besseres abgeliefert hat) verzichten können.

Ansonsten bekenne ich mich schuldig: Style over Substance funktioniert in diesem Fall bei mir. Vielleicht, weil der Film düster und gediegen rüberkommt, anstatt überstyltes und knallbuntes Actiongehampel in Dauerschleife rauszuhauen.
 

Willy Wonka

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Lieber Willy, das mit dem letzten Satz wurde doch hier schon ausgiebig diskutiert:

Hatte die vergangene Diskussion nicht mehr komplett im Hinterkopf.

Inwiefern der 3D-Effekt ein "zentrales Element" des Films sein soll, musst du mir allerdings mal erklären. Sämtliche Versuche, 3D als inhaltliches Element zu etablieren, sind meines Erachtens gescheitert, auch da, wo 3D viel offensichtlicher eine inhaltliche Bedeutung zukommen sollte als bei Prometheus (etwa in "Twixt", wo der Regisseur darauf bestand, genau zwei Szenen in 3D zu zeigen und den Rest in 2D).

Ich habe von keinem inhaltlichen Element gesprochen, aber genau dieser Versuch die Dreidimensionalität als inhaltliches Element zu begreifen, ist der Knackpunkt. Wenn die Form gegenüber den Inhalt diskreditiert wird, kann man dem Dreidimensionalität kaum eine Chance geben.

Das Ende von „2001 - Odyssee im Weltraum" bietet in dieser Hinsicht auch nur viele, wilde Effekte, die kaum eine narrative Relevanz besitzen. Die Effekte sind in ihrer Art ein Selbstzweck, was ich aber gar nicht negativ auffasse, ziehen den Zuschauer überwiegend in ihren Bann. Erst nach dem Film oder bei weiteren Sichtungen versucht man tiefer in die Materie vorzudringen und die Frage des
„Warum“ zu erörtern. „Prometheus“ ist in seiner Konstruktion nur nicht so undurchsichtig u. verschlüsselt wie „2001“, sondern bedient sich stattdessen zahlreicherer Elemente des klassischen Abenteuer-Genres.
 

Vince

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Ich weiß leider immer noch nicht so richtig, worauf du mit der 3D-Sache hinauswillst (zumal die 3D-Anmerkung in meinem Fazit eigentlich nur ein kleines Wortspiel bezogen auf die Zweidimensionalität der Figuren sein sollte, das zugleich nochmal darauf hinweisen sollte, wie redundant 3D als angebliche Bewusstseinserweiterung im Kino ist; tatsächlich in die Wertung beziehe ich 3D nie ein).
 

Willy Wonka

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Es geht nicht darum etwas bewusst mit in die Wertung zu beziehen, da dass sowieso kaum möglich ist, weil die Wahrnehmung eines Films von zu vielen Faktoren abhängt, sodass es nicht möglich ist einen Film eine rationale Note vergeben zu können.

Mir geht es darum einen Film nicht nur in seiner Narration zu sehen, sondern auch die Möglichkeiten der Form, der Inszenierung und dessen Wirkung zu berücksichtigen. Wieso sollte die Narration/Inhalt über die Form stehen? Durch die Dreidimensionalität wird die Tiefe des Raumes, die Gefahren gegenüber dem Unbekannten in „Prometheus" massiv intensiviert, dadurch wird die Kontemplation des Zuschauers erhöht, da eine größere Sogwirkung entsteht.

Effekte können den Zuschauer faszinieren, laden zum Staunen ein und entführen uns in andere Welten. Effekte müssten nicht unbedingt narrativ begründet sein, um Begeisterung auszulösen. (Méliès war ein Effektkünstler, der lediglich einen Plot entwickelt hat, um eine Grundlage für seine Effektshow zu haben)

Wenn Effekte herausragend inszeniert bzw. konstruiert werden, sie einen Film zum Erlebnis machen, den Zuschauer begeistern, ist ihre primäre Funktion schon erfüllt, aber wenn darüber hinaus Effekte als Symbole, Metaphern oder Chiffren funktionieren, können sie sogar zum Nachdenken anregen.
 
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Vince

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Ich würde dir da grundsätzlich zustimmen (und wüsste grundsätzlich auch nicht, wo ich Gegenteiliges behauptet habe, tatsächlich bin gerade ich einer, denen die Form des Erzählens sehr viel wichtiger ist als allen anderen in meinem Umfeld, die eigentlich immer nur komplett auf die Handlung fixiert sind), wenn du hier nicht gerade von 3D sprechen würdest. Zunächst mal ist 3D nicht untrennbar mit dem Film verbunden, da er ebenso in 2D vorliegt; dann müsste man ja ganz weit ausholen und Beleuchtung im Theater, Publikum, ja sogar den eigenen Tagesverlauf mit einbeziehen. Muss ich also die verdorbene Milch im Frühstücksmüsli mit in die Gesamtbetrachtung einbeziehen, wenn ich abends mit rebellierendem Magen einen Film sehe? Das geht mir schon mal zu weit.
Darüber hinaus habe ich 3D, wenn überhaupt, eher als bewusstseinsreduzierendes Element kennengelernt; durch die Fokussierung auf den 3D-Effekt rücken allzu viele andere Aspekte in den blinden Fleck. Die von dir beschriebene Sogwirkung habe ich noch nie empfunden. Irgendein Filmtheoretiker (leider die Quelle vergessen) hat auch mal recht treffend beschrieben, warum der Zuschauer 3D im Kino nicht so verarbeiten kann, wie es eigentlich von den Filmschaffenden beabsichtigt wird.
 

smee

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Ridley Scott`s „ Prometheus - Dunkle Zeichen “ ist ein Science Fiction-Film aus dem Jahr 2012 !

Zum Inhalt : (Quelle: kino.de)

Als die Crew der Prometheus nach zwei Jahren im Tiefschlaf das Ziel ihrer Reise erreicht, hoffen Shaw ( Noomie Rapace ) und Holloway ( Logan Marshall-Green ), die wissenschaftlichen Leiter der Expedition, die Fragen des Menschen nach seinem Ursprung endlich beantworten zu können.
Sie erhalten von der Weyland Corporation, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), die von den Wissenschaftlern aufgrund ihrer Machtausübung und bürokratischen Genauigkeit so weit es geht gemieden wird, den Auftrag, an entlegenen Orten im Universum den Ursprung der Menschheit zu untersuchen. Mit an Bord des Raumschiffes Prometheus ist auch der Android David
(Michael Fassbender). Doch so lebensfeindlich wie die Umwelt des Planeten ist auch die Xenomorph-Brut, eine Spezies, die sich hier unberechenbar entwickelt und bereits ihren Schöpfern den Tod gebracht hat. Ihr aggressiver Evolutionszyklus könnte nicht nur das Leben der Crewmitglieder, sondern sogar die der ganzen Menschheit bedrohen.

Ridley Scotts bildgewaltige Rückkehr zum Science-Fiction-Film baut eine Brücke zu einem Klassiker und öffnet die Tür in ein neues Universum.

Genau wie bei „Alien“, lässt sich Prometheus anfangs viel Zeit, seine Protagonisten einzuführen.
Die Crew des Raumschiffes erwacht aus dem Cyberschlaf, findet erstmal zur Routine zurück, man erfährt welche Figur welche Funktion erfüllt.. usw es geschieht erstmal nicht viel. Die Spannung & „Action“, wenn man so will, sind so sachen wie eine einfache, altmodische „ Landung auf einem fremden Planeten“, die vorbereitung auf die bevorstehende Mission, das vorsichtige, gegenseitige abtasten der Figuren usw., und genau das Liebe ich so an Prometheus. Der Film nimmt dadurch nämlich unheimlich gefangen, seine bedrohliche Atmosphäre, das Gefühl der Isolation und Kälte wird förmlich spürbar & fesselt den Zuschauer so richtig in den Sitz. Darin besteht denn auch die große Kunst von Ridley Scott – jede Szene, jedes Bild ist ein kleines Kunstwerk, das seinen betrachter geradezu aufsaugt. Hinzu kommt, dass hier die Horroreffekte genauso schockieren wie im Original und der Spannungsbogen wird bis zum Finalen Ende hin konsequent aufgebaut & aufrecht erhalten.

Die Figuren von Prometheus sind für mich wie eine Mixtour von allen voran gegangenen Filmen aus dem Alien-Universum ;

Noomie Rapace Charakter `Elizabeth Shaw´ hat eindeutig die Figur von `Ripley´ als Vorbild.
Genau wie Sigourney Weaver damals, mutiert Prometheus-„Heldin“ Shaw auch offenbar
(in unterwäsche) zur Kampf-Amazone. Die Hollywood-Newcomerin erweist sich nicht nur als würdige Nachfolgerin von Sigourney Weaver. Sie zeichnet vielmehr für eine ähnlich denkwürdige, drastisch schockierende Szene verantwortlich, wie seinerzeit John Hurt. In einem High-Tec-Operationsgerät entfernt sie sich eigenständig per Kaiserschnitt einen krakenähnlichen, mutierten Fötus aus ihrem Unterleib. Wenn sich Rapace anschließend ihre Schnittwunde unter großen Schmerzen eigenhändig zutackert, klebt man vor Entsetzen wieder im Kinosessel. So wie 1979.

Michael Fassbinders `David´ verhält sich genau wie der wissenschaftliche Offizier `Ash´, damals auf der Nostromo : immer eine schützende Hand über dem Organismus.
Während die anderen Team mitglieder auf der Suche nach unseren „Schöpfern“ sind, schaut er sich völlig fasziniert irgendwelche Schleim/Säureflecken an den Wänden an & scheint mühelos dauernd irgendwelche Türen öffnen zu können & fremde, unbekannte Technologien bedienen zu können.

Idris Elbas `Janek´ kommt meiner Meinung nach Yaphet Kotto`s Figur `Parker´am nächsten.
Er ist genau so raubeinig wie er und hat die Rolle des geerdeten Raumfahrers, der auf handfeste Lösungen statt auf kryptische Botschaften setzt. Ausserdem hat er genau wie Parker den einen o. anderen coolen Spruch auf lager und sorgt so für ein kleines bißchen „Humor“. Etwa wie die anmache an Vickers.

Charlize Therons `Vickers´ ist eine Mischung aus Kampf-Amazone `Vasquez´ & `Carter Burke´ aus Aliens. Viele haben ja ihre Rolle beanstandet, das sie überflüssig wär oder so, aber so wie ich das sehe spielt sie die völlig unterkühlte, frivol-frostige Expiditionsleiterin einfach brilliant ! ! Bei jeder Mission war fast immer einer von Weylend corp. oder der Yutani-Gruppe dabei, und jedesmal wurde er o. sie durch eine etwas kaltblütige & unahbare Person gespielt. In diesem Falle war es nun mal Theron. Und sie war mMn sogar so gut, das Idris Elba sie zwischenzeitlich fragen musste „ ob sie überhaupt ein Mensch sei, oder ein Roboter! “ Das traf es genau. Und falls einige den vergleich mit Vasquez zu überzogen halten, errinere ich nur mal an die Szene mit dem Flammenwerfer. Wenn eine Frau ohne mit der Wimper zu zucken einen ihrer Team-Mitglieder nur aufgrund eines Verdachts kaltblütig abfackelt, ist das schon heftig skrupellos.. genau wie Vasquez halt!

Guy Pearce`s Figur `Weylend´ steht genau für dass, wofür die ganze Gesellschaft der Weylend-Yutani-Gruppe schon immer stand : aus der xenomorph-brut eine Biologische Waffe zu machen unzwar seit dem ersten mal, seit sie mit diesem Organismus in berührung gekommen sind. Nähreres dazu unten im Anhang.

Logan Marshall-Green`s `Dr. Holloway´ könne man viellecht etwas mit John Hurt`s Charakter `Cane´ vergleichen. Ein junger, eifriger, wissenshunriger Wissenschaftler, der meistens bei jeder neuen Entdeckung wagemutig voran gehen will.. Und genau wie John Hurt wird auch er vom Alien-Virus "Infiziert".


Zum besseren verständnis des Film`s hier Prometheus im chronologischen Kontext
des Alien-Universums, mit Quellenangaben :



2896 vor Christus ;

Die Alienrasse der Yautjia (Predatoren) leitet die Menschen der Maya-Kultur zum Bau riesiger Pyramiden an, die als rituelle Arenen für die Jagd auf dort gezüchtete Xenomorph-Aliens dienen. Als die Xenomorph-Brut ausser Kontrolle gerät, löschen die Predatoren mit einer gigantischen Explosion alle Aliens & die Maya-Kultur aus.

Quelle: Alien vs. Predator (2004)


1997 ;

An Bord eines im Untergrund von Los Angeles versteckten Yautjia-raumschiffes entdeckt Lieutenant Harrigan (Danny Glover) einen Trophäenraum der Predatoren, in dem auch ein Xenomorph-Schädel an der Wand hängt.

Quelle: Predator 2 (1990):kiss:


2004 ;

Weyland-Industries-Gründer Charles Bishop Weyland (Lance henriksen) führt eine Expidition in die Antarktis, wo sie eine Pyramiden-Kulturstätte der Yautja reaktivieren. Nach dem Sieg über die Xenomorph-Aliens stürzt der siegreiche, aber alieninfizierte Predator über einer Kleinstadt in Colorado ab. Nach einem Atomschlag bleibt ein Impulsgewehr der Yautja übrig, dass an eine gewisse Miss Yutani geht.

Quelle: Alien vs. Predator (2004) + Alien vs. Predator 2 (2007)


2012 ;

Weyland Industries wird vom 22-jährigen Peter Weylend (Guy Pearce) in Weyland Corporation umfirmiert. Sein Konzern forscht fortan in Sachen künstlicher Intelligenz & Weltraumbesiedlung.

Quelle: Viral Video (2012)
P.s.: einfach auf Google `Viral Video Prometheus´ angeben & auf You Tube besichtigen.


2023 ;

Auf der TED-Konferenz hält Peter Weyland (Guy Pearce) eine flammende Rede über den Prometheus-Mythos und die zivilisatorischen Hightech-Pläne seiner Firma.

Quelle: ebenfalls das Viral-Video (2012)


2029 ;

Die seit dem Erhalt der Yautja-Waffe mit der Erforschung von Zukunftstechnologie beschäftigte Yutani Corporation streitet vor Gericht um das Androiden-Patent `David´ und verliert gegen die Weyland Corporation.


2030 ;

Der Waffenkonzern, der gestohlene Predatoren-Technologie unter dem Namen „ Prometheus Tech“ (!) an die Yutani Corp. Versteigert hatte, wird von der Weyland Corp. Aufgekauft.

Quelle: Predator: Concrete Jungle (Konsolenspiel, 2005)


2089 ;

Eine auf Höhlenzeichnung entdeckte Sternenkarte führt zu einer humanoiden Alienrasse, von der die Menschheit abstammen könnte. Weyland Corp. Schickt das Forschungsraumschiff Prometheus los.

Quelle: Prometheus – Dunkle Zeichen (2012):kiss:


2093 ;

Nach der Landung entpuppt sich Mond LV-223 nicht als Heimatplanet der Ingenieur genannten Außerirdischen, sondern als Militärbasis. Dort wird eine biologische Waffe in Form einer schwarzen Flüssigkeit kultiviert, die im Kontakt mit Lebewesen (u.a) den Entwicklungszyklus der Xenomorph-Aliens in Gang setzt.

Quelle: Prometheus - Dunkle Zeichen (2012)


2099 ;

Nach dem Scheitern der Prometheus-Expidition fusionieren Weyland-u. die Yutani-Gruppe zur `Weyland-Yutani-Corp.´ ! Der neue Megakonzern treibt die erschließung des Weltraums voran und lässt insgeheim Spuren xenomorphen Alien-lebens suchen, um daraus biologische Waffen zu entwickeln.


2122 ;

Die „Nostromo“ der Weyland-Yutani-Flotte landet auf dem Mond LV-426, wo in einem abgestürzten Raumschiff der Ingenieure Xenomorph-Eier gefunden werden. Offiziersanwärterin Ripley (Sigourney Weaver) vereitelt den Plan, das Alien auf die Erde zu bringen.

Quelle: Alien (1979):kiss:


2179 ;

Nach 57 Jahren im Hyperschlaf kehrt Ripley mit der „USS Sulaco“ zurück auf LV-426, wo sie auf eine Xenomorph-Kolonie stoßen. Gegen den Befehl von Weyland-Yutani vernichtet Ripley die Brut mitsamt Alienkönigin.

Quelle: Aliens (1986):kiss:


2179 ;

Schon auf ihrem Rückflug zur Erde stürzt Ripley auf dem Gefängnisplaneten Fiorina 161 ab und muss feststellen, dass sie eine Alienkönigin in sich trägt. Durch Selbstmord macht sie die Xenomorph-Pläne der Weyland-Yutani-Gruppe erneut zu nichte.

Quelle: Alien 3 (1992):kiss:


2356 ;

Militärwissenschaftlern gelingt es, auf Fiorina 161 Spuren von Ripleys Blut mit Alien-DNA zu sichern.


2380 ;


Nach mehreren erfolglosen Versuchen gelingt es United Systems Military, die die Waffenabteilung der von Wal-Mart (!) aufgekauften Weyland-Yutani-Gruppe übernommen hat, Ripley zu klonen und Xenomorph-Aliens zu züchten.

Quelle: Alien – Die Wiedergeburt (1997):kiss:


2381 ;

Mithilfe einer Rebellengruppe gelingt es dem Ripley-Klon in einer Selbstmordaktion, das komplette USM-Projekt inklusive Alien-Mensch-Hybrid zu vernichten.

Quelle: Alien Die - Wiedergeburt (1997)


Und hier noch ein kleines Androiden-ABC der `Alien´ - Saga :


A wie Ash ;

In „Alien“ entpuppt sich der Wissenschaftsoffizier (Ian Holm) als Androiden-Agent von Weyland Industries, der dafür sorgen soll, dass der Alien-Organismus als Grundlage für biologische Waffen zur Erde gelangt.

B wie Bishop ;

Der Androide Bishop (Lance Henriksen) in „Aliens“ und „Alien 3“ steht auf Ripleys Seite und ist dem Weyland-Industries-Gründer nachempfunden.

C wie Call ;

Als von anderen Androiden gebaute Androidin Call (Winona Ryder) kämpft sie aufseiten einer Widerstandsgruppe gegen Weyland Industries.

D wie David ;

Michael Fassbenders „Prometheus-Androide“ stellt den Prototyp für menschliche Hilfsrobots dar.
Glatt wie ein Aal, hocharrogant, aber durch sein freundliches erscheinen & seiner stimme fast schon symphatisch.


Die einzigen kleinen Schwachpunkte von Prometheus sind bei mir vielleicht zwei dinge ;

Zum einen bei der Figur des Dr. Holloway: Anfang`s ist er wie ein quirliges Kind bei der ganzen Expidition vorangegangen und mit seiner brennenden Neugier kaum zu bändingen gewesen.
Als sie dann aber einen von den Konstrukteuren finden (wenn auch erst mal einen toten) sitzt er völlig teilnahmslos mit `ner Flasche Whiskey hinten in der Ecke & schaut zu wie sie den Kopf dieses Wesen`s untersuchen. Seine so dermaßen grosse enttäuschung erschließt sich mir nicht so ganz.

Zum anderen wär da das gespräch mit Janek & Dr. Shaw, welche wirklich eine kleine Schlüssel-Szene für mich ist, wo kurz und bündig viel erklärt wird. Hier wurde meiner Meinung nach etwas zu schnell geschnitten.


Fazit :

Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass der Film „Prometheus“ genau dieselbe prozedur durchläuft wie damals „Blade Runner“. Die genialität wurde auch damals nicht gleich erkannt, mehr noch, er wurde regelrecht in der Luft zerrissen. Heute gilt er als Meilenstein. Genau dasselbe ist auch hier der Fall, ich bin mir sicher das Prometheus mit der Zeit immer besser & besser werden wird. Visuell bleiben keine Wünsche offen. Das bildgewaltige Special-Effects-Spektakel fesselt zeitgemäß in 3D. Die von Filmarchitekt Scott entworfenen Sets wurden nahezu alle gebaut, und nicht nachträglich am Computer generiert. Das puristische Design des damit greifbaren Raumschiffs mit dem symbolischen Namen „Prometheus“ – wie die Gottheit aus der antiken Sagenwelt, die die ersten Menschen aus Ton formte – ist allein schon ein visuelles Erlebnis.

Deshalb hat sich der Film nach meiner dritt-sichtung ganz weit nach oben katapultiert, daher auch die „unnatürlich hohe Wertung“ ! Filme, die bei mir auf einer art "Olymp" schweben ( und das sind nur 9-10 Filme wie Vom Winde verweht, Der Pate o. Alien u.a. ), bewerte ich nun mal zwischen 10 – 15 Punkten :)



12/10 Punkten
 
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Alexboy

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Sehr schöne Arbeit Dr. smee! Fleissig! :hoch:

Ich hoffe mir erschließt sich die extrem hohe Qualität von Prometheus - Dunkle Zeichen auch noch beim öfteren sehen.
 

smee

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

puhh..schwitz..schwitz... ich war schon fix & foxi als ich fertig war.. aber als Alien süchtiger war mir dass die Arbeit Wert ! ! :)

Wenn ich technisch doch nur ein bißchen versierter wäre.. :o :o zu dem Kontext wollte ich eigentlich auch immer ein kleines bildchen posten. Manno :motz:
 
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mr.bauer

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Danke für deine chronologische Aufzählung! Toll gemacht! :hoch:
 

Russel Faraday

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

toller aufwand, den du da betrieben hast. :hoch:
leider für einen film, der dies nicht verdient... ;)
 

Firefly

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

toller aufwand, den du da betrieben hast. :hoch:
leider für einen film, der dies nicht verdient... ;)

Grad beendet

nicht verdient würd ich nicht sagen, eher wirr und unlogisch.
Aber sieht wirklich saugeil aus.
Nur leider krankt es am Drehbuch :(
 

Count Dooku

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

nicht verdient würd ich nicht sagen, eher wirr und unlogisch.
Aber sieht wirklich saugeil aus.
Nur leider krankt es am Drehbuch :(

Stimmt, gerade in der 2. Hälfte verliert der Film immer mehr an Sinn. Dazu hat Scott die besseren Szenen aus dem Film rausgeschnitten.
 

Russel Faraday

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Grad beendet

nicht verdient würd ich nicht sagen, eher wirr und unlogisch.
Aber sieht wirklich saugeil aus.
Nur leider krankt es am Drehbuch :(

das stimmt. optisch ist "Prometheus" ein echtes schmankerl, leider wird der film mit jeder verstreichenden minute blöder und blöder. als sich die beiden dorfdeppen... ähm... wissenschaftler dann in der höhle verlaufen, hätte ich am liebsten diesen hier :autsch: gegen meinen tisch gemacht (der glücklicherweise nicht zur hand war). von der schwängerung mit anschließender zwangsselbstabtreibung, die kein aas interessiert hat, ganz zu schweigen. nee, ich reg mich grad schon wieder auf, und das wollte ich bei diesem mistfilm eigentlich nicht.

selbst meine freundin meinte "mann, ist dieser film dämlich." ich habe hinterher ernsthafte und intensive überzeugungsarbeit leisten müssen, um sie noch zur sichtung von "Alien" plus fortsetzungen zu bringen, die sie bis dato tatsächlich nicht kannte. und auch wenn sie nervensäge Hudson in "Aliens" am liebsten eine reingewürgt hätte, war sie dann doch von den filmen begeistert.
 
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smee

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

wissenschaftler dann in der höhle verlaufen,

schwängerung mit anschließender zwangsselbstabtreibung,

dann doch von den filmen begeistert.


Salü
Das mit den zwei Wissenschaftlern war doch nur sowas wie das
ganz normale " erste Opfer Szenario " : Zwei, die sich auf `nem fremden Planeten verlaufen haben (oder vergessen wurden), mitten in einer Ausserirdischen Militärbasis (höhle), wo sie sowieso schon ein paar beunruhigende Sachen gesehen haben, das ist doch fast immer so üblich.. ein klassisches Horror / grusel Element :D

Und die " Schwängerung " ist auch dem 1. Teil nachempfunden Prometheus ist wie das Alien der (oder für die) heutige Filmgeneration, genau wie damals muss doch gezeigt werden was dieser Organismus mit dem Mensch anstellt, wenn es zur `Infizierung´ kommt

Man kann sagen das der Regiesseur bei sich selbst klaut, das Problem dabei ist vielleicht, dass sich die Sehgewohnheiten in den letzten 30 Jahren verändert haben, und entweder versucht er noch sein `bestes´ oder er versucht so gut es geht mit zu halten und es allen recht machen, seiner sehr langen Fangemeinde:kiss: oder den heutigen Zuschauern. Was auch immer hinter seinen Intentionen steckt, herausgekommmen ist ein mehr als sehenswürdiger Science Fiction Film :)

Mit seinem `Alien´ o. der Fortsetzung kann Prometheus filmtechnisch natürlich zu keiner Zeit mithalten, das konnte mMn kein ander Sci-Fi Film seitdem so richtig, das kann ich natürlich zu 100% bestätigen, der erste ist ein 15er Film bei mir & der zweite Teil auch ;)
 
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Willy Wonka

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AW: Prometheus - Dunkle Zeichen

Ich fand „Prometheus" im Kino einfach bombastisch. Dagegen hat mir vor kurzem die erneute Sichtung von „Alien" schon ein wenig enttäuscht. Mir war gar nicht mehr bewusst, wie sehr „Alien" die klassischen Regeln eines Slashers erfüllt. Die Stimmung, Atmosphäre ist gut und auch die langsame Entwicklung weiß zu gefallen, aber die Charaktere sind doch ähnlich schablonenhaft wie in „Prometheus".

Ich muss mir in nächster Zeit auf jeden Fall mal wieder die weiteren Filme ansehen, aber aktuell, auch wenn man die Filme allein aufgrund ihres Entstehungsdatums nicht vergleichen kann, gefällt mir „Prometheus" von allen Filmen am besten.
 
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