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Engel
Guest
AW: Prometheus - Dunkle Zeichen
Hast du eine Idee?Das habe ich auch noch nicht begriffen.
Hast du eine Idee?Das habe ich auch noch nicht begriffen.
Hast du eine Idee?
Nun ja, diese Sorte Filme sind mir aber im Grunde lieber. Ich muss nicht alles immer haarklein erklärt bekommen.
Aliens ( nicht "Alien 2", Vince! )
Aaah okay jetzt wird da ein Schuh draus, darauf hab ich gar nicht geachtet. Danke für die Erklärung.
Steht eigentlich schon endgültig fest, dass das eine Trilogie werden soll?
Ob diese Erklärung aber die richtige ist, wird die Zukunft zeigen.Aaah okay jetzt wird da ein Schuh draus, darauf hab ich gar nicht geachtet. Danke für die Erklärung.
Meine sehr bruchstückhafte These ist bisher folgende. Die Eröffnungssequenz spielt auf der Erde und zwar dort, wo sich heute Afrika befindet, da ja die Wiege der Menschheit nach heutiger Erkenntnis (manche vermuten aber auch Asien) dort sein soll. Die Wasserfälle könnten dann die Urform der Victoriafälle sein.Was ich aber nicht ganz verstanden habe, warum hat sich der Typ am Anfang am Fluss umgebracht?
Ich hatte mich auch schon gewundert, das so ein Satz von dir kam.Natürlich ist das so auch nicht gemeint (soweit sollte man mich inzwischen kennen, ich kann ja schließlich den Erklärungsdrang der ganzen US-Remakes auf den Tod nicht ausstehen)...
Im jetztigen "Zustand" mag das so sein aber ich hoffe, das der an sich gute Film bei einer DC Auswertung und später noch als Bestandteil einer Trilogie noch immens wachsen wird.Ich bleib dabei: Dieser Film ist reinste Blenderei.
Pff, manchen Namen muss mit Respekt und Demut begegnen.Pff, Namen sind Schall und Rauch.
Eine herangehensweise, die ich leider nicht geschafft habe. Auch, das er, laut Scott, nur DNA-Auszüge aus Alien beinhalten soll, habe ich gepflegt ignoriert. Natürlich ist das mit ein Grund, warum mir der Film im jetzigen Zustand etwas Schwierigkeiten bereitet.Obwohl mir die „Alien-Filme" sehr gefallen, habe ich keine große Erwartungshaltung aufgebaut, was u.a. auch daran liegen könnte, dass ich letzten Filmsichtungen der „Alien-Filme" mittlerweile auch über acht Jahre zurückliegen. Dementsprechend habe ich „Prometheus" als eigenständigen Film wahrgenommen und nicht einmal alle direkten Verweise auf „Alien" wahrgenommen.
Ein interessanter Ansatz, der was für sich hat. Die Einbindung von Leans Klassiker fand ich auch wunderbar. Da fällt mir gerade auf, der der Android seinen Vornamen trägt. Absicht oder Zufall?Dass der Film viele Parallelen zu einem Abenteuerfilm besaß und dass sogar noch mit einem interkontextuellen Verweis auf „Lawrence von Arabien" zementierte, empfand ich phänomenal. So wie einst „Alien" den Horrorfilm mit „Science-Ficiton" verband oder „Aliens" einen „Science-Ficiton-Kriegsfilm" darstellte, handelt es sich bei „Prometheus" um einen „Science-Ficiton-Abenteuerfilm". Wieder wurde zwei Genres auf kongeniale Weise verbunden und machen das Endprodukt zu etwas sehr Besonderem.
Wat denn nu?? Wünscht du dir einen Blockbuster oder ein Kammerspiel?Das Potenzial für eine Fortsetzung sehe ich auch, aber dennoch wird die Fortführung der Geschichte wohl nicht meinen Vorlieben und Wünschen entsprechen, da Scott das Terrain der Blockbuster-Unterhalung verlassen müsste. Mein Wunsch wäre ein kammerspielartiges, dialogischer, existenzialistischer Trip in die Untiefen des Universums, der einzig von Michael Fassbender und Noomie Rapace getragen wird.
Wat denn nu?? Wünscht du dir einen Blockbuster oder ein Kammerspiel?
Ok, dann habe ich deinen letzten Absatz etwas falsch interpretiert.:oKeinen Blockbuster, sondern eher ein Kammerspiel. Daher schrieb ich, dass Scott das Terrain der Blockbuster-Unterhaltung verlassen müsste, was ich ihm zurzeit nicht zutraue bzw. er vom Studio vermutlich auch die Möglichkeit bekäme.
Aus purem Selbstschutz habe ich sie mir aber (noch) nicht durchgelesen aber die Bewertung vernehme ich doch mit leichtem Entsetzen.
Aber natürlich werde ich mir selber ein Bild im Kino machen und meine Vorfreude ist immer noch da.
Also lässt er den Schriftzug „Prometheus“ in den Credits sich Strich für Strich zusammensetzen, wie es vor 33 Jahren mit „A L I E N“ bereits geschah, um die verstörende Mutation vom Fremdartigen zum Bekannten zu vollziehen.
Wenn die Erkundung einer schottischen Höhle und eine darauf folgende Archäologiestunde gezeigt wird, wähnt man sich bei den letzten Erben des klassischen Abenteuerfilms, „Indiana Jones“ und vor allem „Jurassic Park“. Mit letzterem teilt sich „Prometheus“ sogar die Grundprämisse des Weckens schlafender Hunde.
Dabei wird nicht eine einzelne große Entdeckung gemacht, die zum Klimax aufgebaut in der Filmmitte alles ins Unheil stürzt, so wie es das Opening Theme suggeriert; stattdessen werden über die gesamte Laufzeit hinweg schubweise und antiklimatisch einzelne Skurrilitäten und Spannungshöhepunkte aufgefahren, in ihrer willkürlichen und zufälligen Abfolge fast schon ein evolutionstheoretisches Abbild, bebildert im Zeitraffer. Der biologische Zyklus von Alien Queen, Ei, Facehugger, Chestburster und Alien, der in „Alien 2“ noch mit der präzisen Ordnung einer Ameisenkolonie verglichen wurde, scheint also aus dem schöpferischen Chaos des „Trial and Error“ entstanden zu sein. Das Creature Design ist darauf ausgelegt, Ähnlichkeiten zu den vertrauten Elementen der Franchise heraufzubeschwören, doch systematisch funktioniert dabei nichts: Hier verseucht mal Alien-DNA das Wasser, da schwimmen rudimentäre Facehugger-Vorfahren durch eine schwarze Substanz, und irgendwo wird etwas Krakenartiges geboren, das schließlich doch noch das erwartete Unheil anrichtet. Von einem Ordnungsprinzip kann hier nicht die Rede sein, Scott bereitet derlei Evolutionsschübe gleichberechtigt und in kleinen Portionen nebeneinander auf, mit gewissen biologischen Übereinstimmungen zwar, aber doch verästelt wie verschiedene Lösungswege ein und desselben Wurzelstamms. Eingefangen wird die Streuung von Stadien biologischer Entwicklung
Anstatt jedoch das Chaos der Entstehung für die existenzialistische Grundidee arbeiten zu lassen und einen nihilistischen, sich im Dunkel windenden Bastard zu gebären, verlässt sich der Regisseur viel zu sehr auf die Strahlkraft seiner Bilder. Betont gerne spielt er mit Strukturen und Substanzen, erkundet die CGI-Technik, um fremdartige Organismen lebensecht darzustellen. Fleisch und Schleim, aber auch die Botschaftentechnologie der Aliens wird mit einem unerschöpflichen Vorrat an Pixeln zum Leben erweckt und zeigt Materie auf, wie man sie in dieser speziellen Form noch nicht zu sehen bekam. Denn wenngleich die Elemente in sehr ähnlicher Form bereits für andere Science-Fiction-Universen verwendet wurden (Das „schwarze Öl“ mit einer ähnlichen Funktion in „Akte X“ beispielsweise): Ihre mikroskopische Zusammensetzung, beginnend im Prolog mit einem animierten Alien-DNA-Strang, der sich in Nahaufnahme im Wasser auflöst, wurde noch kaum in einem Film so nahbar gemacht.
Aber der Fokus auf die detaillierte Ausarbeitung einzelner „Begegnungen der Dritten Art“ nimmt den Blick auf das große Ganze. Wenn eine Alien-Geburt in schockierender grafischer Explizitheit aufgezeigt wird oder das hufeisenförmige Raumschiff durch seine schiere Größe drohende Schatten wirft, so sind das bloß autonome Spannungsmomente, durch deren gestaffelte Aneinanderreihung der Film als Ganzes streckenweise nicht nur monoton wirkt, sondern sogar oberflächlich, liegt der Fokus doch viel zu sehr auf den etappenartigen Happenings und viel zu wenig auf den Subtexten und Bindeelementen, die seltsam leer bleiben.
Ebenso leer und holzschnittartig sind entsprechend auch die Figuren angelegt.
Noomi Rapace hat mich mit diesem Streifen total überzeugt...die hat eindeutig das Zeug zur "neuen" Ripley. Ich hatte Gänsehaut bei ihrem Satz: Wir lagen falsch, wir lagen so falsch.
Ich werde ihm im Heimkino definitiv nochmal eine Chance geben, dann ja vermutlich im Extended Cut.
Wobei: "Königreich der Himmel" fand ich in der Extended Fassung zB. sehr gut, während ich im Kino nur einen mittelmäßigen Film gesehen habe. Ich erhoffe mir selbiges von "Prometheus".
ISo wie einst „Alien" den Horrorfilm mit „Science-Ficiton" verband oder „Aliens" einen „Science-Ficiton-Kriegsfilm" darstellte, handelt es sich bei „Prometheus" um einen „Science-Ficiton-Abenteuerfilm". Wieder wurde zwei Genres auf kongeniale Weise verbunden und machen das Endprodukt zu etwas sehr Besonderem.
Die Ausstattung, die Spezialeffekte und das ganze Design des Films sind, wie bereits oft dargelegt, grandios und mithilfe der Tiefenwirkung des Dreidimensionalen habe ich mich tatsächlich noch mehr an Bord der „Prometheus" gefühlt.
Im gesamten wurde ich auf alle Fälle wunderbar unterhalten und kann wegen der opulenten Optik alleine schon den Kinobesuch empfehlen.
Mein erster Gedanke war ,er hat ein Alien in sich und bringt sich deshalb selbst um. Irgendwie sah der Typ krank aus.Meine sehr bruchstückhafte These ist bisher folgende. Die Eröffnungssequenz spielt auf der Erde und zwar dort, wo sich heute Afrika befindet, da ja die Wiege der Menschheit nach heutiger Erkenntnis (manche vermuten aber auch Asien) dort sein soll. Die Wasserfälle könnten dann die Urform der Victoriafälle sein.
Wieso er sich aber umbringt und wieso die im Wasser aufgelöste (menschliche) DNA uns dann letztendlich hervorbringt, ist mir ebenfalls noch schleierhaft.
Andererseits klappte das ja schon mit dem "Blutstropfen" in Holloways Kaffee...
Es dürfte davon auszugehen sein, dass er sich selbst getötet hat, schlichtweg aus dem Grund, die DNA in den Naturkreislauf einzubringen und den Menschen überhaupt erst zu erschaffen. Für alles andere gibt es keinerlei Indizien.
Also, ich bin da ganz bei Vince.Steht der denn auf der Erde am Anfang? Ich dachte, dass das auch deren Planet sein könnte...?
Meine sehr bruchstückhafte These ist bisher folgende. Die Eröffnungssequenz spielt auf der Erde und zwar dort, wo sich heute Afrika befindet, da ja die Wiege der Menschheit nach heutiger Erkenntnis (manche vermuten aber auch Asien) dort sein soll. Die Wasserfälle könnten dann die Urform der Victoriafälle sein.
Wieso er sich aber umbringt und wieso die im Wasser aufgelöste (menschliche) DNA uns dann letztendlich hervorbringt, ist mir ebenfalls noch schleierhaft.
Andererseits klappte das ja schon mit dem "Blutstropfen" in Holloways Kaffee.
Also, ich bin da ganz bei Vince.
Wie gesagt, ich bin da ganz bei Vince:Dir ist das Warum doch auch noch schleierhaft...
Du vermutest halt, dass er auf der Erde ist.
Es dürfte davon auszugehen sein...