Halloween

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
AW: Halloween

Ich stehe ja wahrlich nicht nur auf Filme, die alles haarklein er- bzw. aufklären, aber Myers ist für mich einfach ein unbeschriebenes Blatt. Das mag so gewollt sein (der Mann hat dank der Maske ja nichtmal Gesichtszüge); ein bisschen lahm kann man das schon finden. Aber vielleicht ist es besser, als einen an den Haaren herbeigezogenen oder völlig unoriginellen Motivationsgrund für Myers Handeln zu liefern. Denn einen besonderen Effekt aufgrund des fehlenden Hintergrund Myers kann man den Filmen nicht absprechen: Man ist eher auf Seiten der Opfer und sympathisiert nicht mit dem Killer. Bei Freddy und Jason ist das (zumindest bei mir) andersherum. :D

Das Mysterium/ die Frage ist immer spannender als die Antwort - ich stimme dieser These zu. Oftmals sind die Erklärungen und Motive eines Killer sowas von an den Haaren herbei gezogen, dass es einfach nur weh tut. Das nervt mich jedes mal ungemein. Deshalb finde ich es super, dass Carpenter so viele Fragen offen lässt. Craven hat das übrigens fast genau so stark betrieben im ersten "Freddy". Und Romero ja sowieso mit seinen Zombie Filmen. Da gibt es auch nie irgendeine handfeste Erklärung, woher die Untoten kommen, und warum, etc. Und gerade deshalb funktionieren sie auch so verdammt gut imo. Außerdem ist das eine Technik, die Carpenter in so ziemlich jeden Film angewandt hat, den er jemals gedreht hat.

Und im Erstlingsfilm geht es auch meistens nie um den Killer selbst, sondern um die potentiellen Opfer. Und genau da versagen die ganzen Fortsetzungen. Sie rücken den Killer immer mehr in den Vordergrund und versuchen seine Hintergründe, Motive, Vergangenheit, etc. zu beleuchten. Und das ist meistens ihr Untergang. Siehe Halloween 5,6. H20 begibt sich da wieder auf ähnlichem Terrain wie das Original und deshalb funktioniert er auch so gut imo.
 
Zuletzt bearbeitet:

SAB

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.365
Ort
Mönchengladbach
Filmkritiken
43
AW: Halloween

- Halloween DC (Zombie) 5/10

Gesehen und vergessen.
Der 2. Teil ist noch nicht eingetroffen, mal schauen was der taugt.

Ich fürchte fast, das dir der zweite Teil dann bei der Erstsichtung gar nicht gefallen wird. Kommt dann bestimmt später, wenn du dich ein wenig von dem Carpenter-Original lösen kannst, nicht mehr zwangsläufig vergleichst und Zombies Filme als eigenständige Interpretation siehst.:):hoch:
Dann wird dich der zweite Teil gerade zu umhauen!:D
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.220
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
AW: Halloween

Ich fürchte fast, das dir der zweite Teil dann bei der Erstsichtung gar nicht gefallen wird. Kommt dann bestimmt später, wenn du dich ein wenig von dem Carpenter-Original lösen kannst, nicht mehr zwangsläufig vergleichst und Zombies Filme als eigenständige Interpretation siehst.:):hoch:
Dann wird dich der zweite Teil gerade zu umhauen!:D


Ich wollte eigentlich gar nicht großartig die Filme miteinander vergleichen aber wie du schon sagst, das kommt ja zwangsläufig. Einen gleichwertigen oder gar besser habe ich gar nicht erwartet...ich war nur neugierig auf Zombies Interpretation.
Ich versuche auch an den 2. halbwegs unvoreingenommen ranzugehen und lass mich gerne positiv überraschen.

Wobei jetzt mein Bauchgefühl.....:ugly:
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.516
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
AW: Halloween

Halloween 3 2/10

Was für ein Haufen stinkende Exkremente! Wer auch immer damals für diesen Film Hauptverantwortlich war, möge Freddy Krüger ihn im Schlaf besuchen. Wie man sowas überhaupt unter dem Titel Halloween auf den Markt bringen konnte ist mir absolut unverständlich.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
AW: Halloween

@Halloween 3

Ging mir damals bei der Erstsichtung ganz genauso. "Wo ist Michael Myers?!", fragte ich mich die ganze Zeit. Auch etliche Jahre danach konnte ich nix mit dem Film anfangen. Um die Sammlung zu komplettieren bestellte ich mir nach langem hin und her doch noch die Blu-ray und gab dem Film erneut eine Chance. Siehe da: ich fand den unheimlich stark. 8/10
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.516
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
AW: Halloween

@Halloween 3

Ging mir damals bei der Erstsichtung ganz genauso. "Wo ist Michael Myers?!", fragte ich mich die ganze Zeit. Auch etliche Jahre danach konnte ich nix mit dem Film anfangen. Um die Sammlung zu komplettieren bestellte ich mir nach langem hin und her doch noch die Blu-ray und gab dem Film erneut eine Chance. Siehe da: ich fand den unheimlich stark. 8/10

Die erste Stunde ist ja nicht so schlecht, auch wenn es typische B-Horror-Kost der frühen 80er ist. Aber spätestens wenn die Androiden enthüllt werden driftet der Film ins total Schwachsinnige ab.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
AW: Halloween

Das ist wahrlich etwas trashig, aber irgendwie passt das zur seltsamen Grundstimmung des Films, finde ich. Das Ende ist sehr stark "STOP IT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D
 

Sam Spade

Filmarchitekt
Teammitglied
Registriert
13 Juli 2012
Beiträge
6.025
Ort
10086 Sunset Boulevard
Filmkritiken
57
AW: Halloween

Gestern mal wieder Halloween (1978) gesehen. Einfach ein Klassiker der vieles richtig macht und zu seiner Zeit ein richtiger Schocker gewesen sein muss. "Leider" haben sich die Sehgewohnheiten geändert, und so finde ich die Kamerarbeit/den Score sowie das permanente Paranoia-Gefühl - welches sich durch den immer wieder in Erscheinung tretenden Michael ausbreitet - zwar großartig, aber richtig fesseln kann und konnte mich dieser Teil noch nie. Trotzdem, Myers bleibt mein Lieblings-Horror-Schurke und gucken kann man den Teil auch jederzeit.

7/10

/Edit

Ich muss natürlich trotzdem sagen, dass es mal wieder richtig schön war, einen Horrorfilm zu sehen, der nicht durch derbe Gewaltszenen auffällt. Heute geht es ja nicht mehr ohne. Für mich ist daher Halloween fast eher ein guter Thriller.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sam Trautman 2

Statist
Registriert
20 Dez. 2016
Beiträge
8
Filmkritiken
1
Rob Zombies Halloween

Rob Zombie präsentiert der Post-Carpenter-Generation den alten Scheiß im neuen Gewand. Zombies Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahre 1978 mag zwar an der Oberfläche glänzen, vor Blut triefen und mit bösen Worten um sich schlagen aber er sprengt nicht das prüde konservative Bild Amerikas. Zombie rationalisiert sogar die Suspense. Jene Eigenheit welches das Genre seit Beginn an in sich trägt. Horror ohne Horror. Den neuen Halloween schauen fühlt sich so etwa an wie zweite Klasse fliegen. Ob man in der ersten oder der zweiten Klasse sitzt im Flugzeug ist für die Ankunftszeit belanglos, beide landen zur selben Zeit. Das WIE ist aber entscheidet. Vor allem im Horror Genre entscheidet das WIE über gut oder schlecht.
Trailer
Konservative Nacktheit

Zombie ist ein Grenzgänger, mit Filmen in seiner Vita wie "The Devils Reject" oder "Haus der 1000 Leichen" hat er eine große Gorehound Fan Szene aufbauen können. Nicht zuletzt drehte er den erstaunlich guten "Lords of Salem " ab und bewies erneut sein Gespür für Stimmung. Halloween war wohl sowas wie ein Herzensprojekt von ihm das er dann endlich 2007 fertig stellen konnte. Wenn man ihn und seine Filme kennt weiß man dass er gerne Grenzen dehnt, in Halloween nicht. Das scheinbar obszöne, viel Sex und nackte Haut das er uns präsentiert ist nur Mittel zum Zweck. In fast allen Szenen des Films wird ausnahmslos blank gezogen ehe einer das zeitliche segnet. Frauenkörper komplett entblößt, Teenies beim Koitus gezeigt. Skandal mögen die meisten schreien, zu obszön, zu eindeutig. Doch so obszön ist das Ganze nicht. Denn jeder findet ja den Tod der blank zieht. Jeder der vorehelichen Sex praktiziert, verliert sein Leben. Das passt dann wiederum ins Bild des ersten Teils, Sex vor der Ehe hat stets Konsequenzen. Nur Leben wir im Jahr 2016. Eigentlich Zeit mit diesem Mechanismus zu brechen. Alter Scheiß im neuen Gewand. Zombie wird dieses Dogma nicht los. Michael Meyers versinnbildlicht das prüde Amerika, nach Außen das Land der unbegrenzten Möglichkeiten aber schaut man mal genauer hin...

In Seehofers Partykeller brennt noch Licht...

Im allgemeinem kommt die Sprache des Films dreckig daher, jedes Kind scheint fasziniert von Sex zu sein. Ob mit dem Bagel oder auf der Mutti, das Thema scheint omnipräsent zu sein. Fast schon bemüht darauf getrimmt. Zombie scheint uns hier weiß machen zu wollen das Teenies den ganzen Tag entweder über Sex reden oder ihn erleben und schickt Michael Meyers an jede Haustür um den ein Ende zu setzten. Zu empfehlen wäre demnach dieser Film der Clique um Seehofer und Stoiber, die sich anhand der auftretenden gelebten Konservativen Einstellung des Herrn Meyers sicher erfreuen dürfen. Perfekter Film für einen launigen Abend im Partybunker, wenn mal wieder kein Flüchtling böses tut wo gegen man hetzten könnte.

Masken die wir tragen

Zu verdanken haben wir Zombie dennoch eine neue Facette aus der Kindheit von Michael Meyers und oder einen möglichen Erklärungsversuch. Die Masken. Michael fängt an Masken zu tragen welche ihm als zweite Identität attestiert werden. Interessanter Aspekt. Hätte aber gar nicht so deutlich ausfallen müssen. Tragen wir nicht alle Masken. Wir sind freilich keine Mörder, Vergewaltiger oder Kinderschänder deswegen. Unsere Masken führen immer zu einer bestimmten Sache. Beliebtheit bei Freuden, Gehaltserhöhung beim Chef. Michaels Maske führt ins Verderben anderer Leute, das ist der Unterschied. Es ist nicht schlimm eine Maske zu tragen um sein Ziel zu erreichen. Wir brauchen sie sogar vieler Orts. Michaels Maske ist vielleicht demnach auch gar keine Maske sondern sein wahres Gesicht. Die wahre Maske die er trägt ist die eines normalen Kindes, erst wenn er die vermeintliche Killermaske trägt kommt es zum Vorschein. Die Symbolik ist sicherlich einer der Stärken des Films, ein wenig dezenter Vorgetragen wäre schön gewesen.

Das Zombie eigentlich mal früher Musiker war merkt man Halloween stark an, so verarbeitet er in einer schönen Montage einen bekannten Hit aus der 80er, der sich so schön ins Bild einbettet das man für kurze Zeit den Rest vergisst den er falsch macht. Leider hat Zombie dabei vergessen das das Halloween Theme eines der Angst einflößendsten Melodien überhaupt ist. Anders kann man sich das nur einmalige Auftreten dieser Melodie nicht erklären. Wenn man noch weiter geht und auf seine Metall Zeit verweisen will ist es vielleicht der wahre Skandal, dass er diese Musik nicht auf seine eigene Art interpretiert hat. Da kam er aber wiederum nicht über sein Konservatives Denken hinaus und lies das Theme unberührt. Dem alten Scheiß hätte ein neues Gewand sehr gut gestanden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sam Spade

Filmarchitekt
Teammitglied
Registriert
13 Juli 2012
Beiträge
6.025
Ort
10086 Sunset Boulevard
Filmkritiken
57
Halloween (2018)

Michael Myers ist zurück.

Nach den letzten beiden Rob Zombie Remakes wird die ursprüngliche Reihe gekonnt weitergeführt. Wobei weitergeführt nur teilweise richtig ist, denn - wie allgemein bekannt - ignoriert dieser neuste Ableger alle Filme nach Teil 1. Somit ist Jamie Lee Curtis aka. Laurie Strode auch wieder zurück im Ring und hatte nun 40 Jahre Zeit sich auf eine mögliche Rückkehr Myers vorzubereiten. Zum Glück nutzte sie die Zeit, denn es kommt natürlich wie es kommen muss. Michael kann bei einer Überführung in eine andere Anstalt (kurz vor Halloween, klar) entkommen und wieder seinem Lieblingshobby nachgehen: Die Bürger Haddonfield's in Angst und Schrecken versetzen.

David Gordon Green hat hier eine wirklich tolle Fortsetzung hingelegt die sich durch und durch richtig schön Oldschool-Artig anfühlt. Das fängt schon beim Intro an und zieht sich durch den ganzen Film. Der famose Soundtrack des Meisters trägt seinen Teil dazu bei. Denn auch abseits der schon bekannten Melodien überzeugen alle Titel. In Kombination mit der großartigen Kameraarbeit und der entsprechenden Optik entstehen hier reihenweise Szenen, die sich einbrennen und einfach nur cool sind.

Das Jamie Lee Curtis hier alles richtig macht und es genial ist sie wieder in Aktion zu sehen, muss man nicht extra erwähnen. Doch auch die anderen Darsteller sind durch und durch gut gewählt. Mit im Rennen sind diesesmal auch ihre Filmtochter Karen (Judy Greer) und Filmenkelin Alysson (Andi Matichak), die ebenfalls einen guten Job abliefern. Gerade Alysson und ihre Teenager-Freunde sind gut im Film dargestellt, nerven nicht, und bekommen nicht zuviel Screentime. Der Fokus liegt klar auf Michael vs. Laurie.

Alles in allem also ein Film, der meine relativ hohen Erwartungen sogar übertroffen hat und für mich innerhalb der Halloween-Reihe vermutlich direkt hinter dem Original landet. Die Entscheidung alle anderen Teile zu ignorieren halte ich für eine gute Idee, um auch der "Laurie ist die Schwester von Michael"-Sache zu entgehen. Ggf. wirkt die Vorbereitung von Laurie somit ein wenig übertrieben, da ja bis auf Teil 1 zunächst nichts weiter passiert ist, aber es wirkt auch nicht komplett aus der Luft gegriffen.

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Bluray und ein dann anstehendes Double-Feature, zusammen mit dem Original.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.025
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Im Kino hatte ich ihn leider verpasst, aber es war für mich klar das es ein Blindkauf wird und ich ihn direkt bei VÖ kaufe und auch zeitnah sichte. Dies ist nun geschehen.

Zuerst einmal muss ich sagen das ich ihn auch recht gut fand!

Halloween {2018 - David Gordon Green} (O-Ton)

Einfach nur abartig GEIL diese Fortsetzung/Liebeserklärung zu Carpenter's Original. Die Opening Credits, die Musik, Michael, Laurie, Kamera, Atmosphäre. Alles mega!

Du hast es sehr gut zusammen gefasst. Der Film ist eine sehr gute Liebeserklärung zum Original von Carpenter und in gewisser Weise funktioniert er für mich auch als Fortsetzung. Jedoch tue ich mich schwer damit Teil 2 und Teil 7 auszublenden. Bisher war meine Halloween Trilogie mit Teil 1, 2 und 7 perfekt. Auch wenn Teil 7 etwas schwächer ist, als Abschluss und vorallem als etwas "neues" im Halloween Universum hat er sehr gut funktioniert. Der Film spielt 20 Jahre nach den Ereignissen aus Teil 1 und wurde damals zeitgemäß umgesetzt. Natürlich fehlte hier und da der Charme des Originals, was aber aus meiner Sicht am Regisseur liegt. Hätte damals John Carpenter bei H20 selbst sich nochmals auf den Regie Stuhl gesetzt, der Film wäre genauso gut wie das Original geworden, aber eben in die damalige aktuelle Zeit transportiert. Vielleicht war sogar das der Grund warum sich Carpenter nicht selbst dran getraut hat. Was ich damit sagen will, bei H20 spürte man deutlich das 20 Jahre vergangen sind.

Das war bei Halloween (2018) für mich nicht der Fall. David Gordon Green hat zwar eine wunderschöne Homage/Liebeserklärung an Halloween gedreht, jedoch fühlt sich der Film nicht an wie ein Film aus dem Jahr 2018. Also alleinbetrachtet ein sehr großes Kompliment, weil er wirklich gut inszeniert ist und eben den Zeitgeist gut einfängt, aber eben, anders als H20, die Zeit die dazwischen liegt irgendwie nicht so ganz wiederspiegelt.

Den Anfang fand ich etwas seltsam, wirkte auch vom Colorgrading irgendwie etwas billig.

Das ist z.B. für mich die größte Schwäche des Filmes. Dieses Jornalisten Duo einzuführen die auf den Spuren von Michael Meyers reisen nur um einen Einstieg in den Film zu bekommen, fande ich wirklich seltsam. Zwar war die Toilettenszene wirklich gigantisch, gerade die Spannung und Atmosphäre als dann Michael rein kam war schon sehr gut inszeniert, aber für mich wirkte der Anfang, also um in den Film hineinzukommen schon etwas holprig. Auch das Gefühl hatte ich bei H20 nicht so extrem. Da hatte ich mich einfach besser drauf eingelassen.

Wie gesagt als eigenständiger Film funktioniert er sehr gut und ich freue mich auch darauf das es offenbar eine Fortsetzung dazu geben wird. Nur ich muss das ganze für mich noch ordnen. Im Moment sehe ich es so das es einfach eine alternative Zeitlinie ist. Also es gibt für mich Teil 1, 2 und H20 und aktuell Halloween und Halloween (2018). Beide Varianten haben etwas, wobei mir die bisherige Storyline, also Teil 1, 2 und H20 einfach besser gefällt.

Also um es abzuschließen für mich ist Halloween (2018) eher eine Art Reboot der Story, als eine Fortsetzung. Aber unter dem Strich, als eigenständiger Film, ein wirklich tolles Filmerlebnis.

Wertung: 8/10
 

Agent Orange

Tonmeister
Teammitglied
Registriert
18 Juni 2008
Beiträge
9.338
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Filmkritiken
7
Das ist z.B. für mich die größte Schwäche des Filmes. Dieses Jornalisten Duo einzuführen die auf den Spuren von Michael Meyers reisen nur um einen Einstieg in den Film zu bekommen, fande ich wirklich seltsam. Zwar war die Toilettenszene wirklich gigantisch, gerade die Spannung und Atmosphäre als dann Michael rein kam war schon sehr gut inszeniert, aber für mich wirkte der Anfang, also um in den Film hineinzukommen schon etwas holprig. Auch das Gefühl hatte ich bei H20 nicht so extrem. Da hatte ich mich einfach besser drauf eingelassen.

Lustig dass es dir ebenso erging. Wirkte halt irgendwie wenig filmisch, hatte mehr so einen Found Footage Dokumentarlook, so aus der Erinnerung heraus. War evtl auch so beabsichtigt, würde ja zum Handlungsteil passen.
Generell war das alles ja sehr roh, realistisch und direkt auf die zwölf, was eigentlich ja wieder in die heutige Zeit passt, auch wenn dieser Trend ja nun auch nicht mehr der Jüngste ist.

Bin aber schon sehr auf die Zweitsichtung gespannt und wie das dann da alles wirkt. Fand den Sound im Kino auch wahnsinnig druckvoll, wobei ich nicht weiß ob das wirklich am Film lag oder mehr am Kino, die einfach mal aufgeleiert haben, da auch die Trailer vor dem Film direkt in die Magengrube gingen. Auch da bin ich sehr gespannt wie es im Heimkino rüberkommt.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
Halloween II (2009 - Rob Zombie)

rob-zombie-halloween-II.jpg


Ich liebe diesen Film seit er das Licht der Welt erblickt hat. So sehr ich Carpenter's Original auch vergöttere, desto mehr freue ich mich darüber, wie anders diese Neuinterpretation von Rob Zombie ist. Er zieht hier seine Vision endlich gnadenlos durch und lässt sich von nichts beeindrucken, zurückschrecken oder abhalten. Es ist ihm völlig egal, was in allen vorherigen Halloween Filmen geschehen ist und wie dieses präsentiert wurde. So verzichtet Zombie komplett auf den Einsatz der typischen Halloween Musik, wie man sie aus den anderen Filmen der Reihe kennt. Nicht einmal das Titelthema bekommt man zu hören im eigentlichen Film, sondern erst im Abspann. Der neue Score ist düster, böse und bedrohlich auf seine ganz eigene Art und passt sehr gut zu den Geschehnissen.

Er legt alle Charaktere komplett anders an und zeigt wie eine realistische PTBS aussehen könnte, und was es aus den betroffenen Menschen macht - nämlich ein emotionales Wrack, das konstant leidet und für seine Mitmenschen nur schwer zu fassen und zu ertragen ist. Jeder verarbeitet sein Trauma auf unterschiedliche Art. Daher absolut nachvollziehbar, dass Laurie so anstrengend und nervtötend und Loomis ein (mediengeiles) Arschloch ist. Finde diese Darstellung sehr originell und interessant. Man hat nach 10 Filmen endlich mal einen neuen Ansatz gefunden und ihn konsequent verfolgt und umgesetzt. Michael fällt in seiner Darstellung ebenfalls aus dem Raster. Einerseits fällt da natürlich sofort sein äußerliches Erscheinungsbild auf, dann ist er häufig ohne Maske unterwegs und Zombie lässt ihn sogar sprechen (nur im DC). Sheri Moon Zombie wird hier auf eine sehr interessante Weise eingebunden, denn durch ihre Rolle bekommen wir zum ersten Mal einen Einblick in Michael's Psyche und Denkweise. Schauspielerisch sticht vor allem Brad Dourif hervor. Der ist wirklich abnormal gut in diesem Film. Der DC ist eine gelungene Charakterstudie.

Dazu der imo absolut geniale und wunderschöne grobkörnige 16mm Look, gepaart mit dem natürlichen tiefen Schwarz der Nacht, der treffend eingefangenen kalten Herbstsoptik und in surrealen Momenten entsprechend farblich ausgeleuchtet. All dies resultiert in einer einzigartigen Atmosphäre.

Der mit Abstand härteste, düsterste und kompromisslosiste Film der gesamten Reihe. Nach Carpenter's Original der beste Beitrag imo. Vielleicht Zombie's bester Film.

10/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.025
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Halloween II

Heute nochmal mit meiner Frau geschaut. Es war die Erstsichtung für sie. Sie fand ihn nicht so toll, ich hingegen liebe diesen Film seit er vor 10 Jahren in die Kinos kam. So sehr ich Carpenter's Original auch vergöttere - und das ist kein bisschen übertrieben! - desto mehr freue ich mich darüber, wie anders diese Neuinterpretation von Rob Zombie ist. Er zieht hier seine Vision endlich gnadenlos duch und lässt sich von nichts beeindrucken, zurückschrecken oder abhalten.

Zunächst einmal habe ich Deinen sehr schönen Beitrag auch hierher kopiert damit er im Zuletzt Gesehen Thread nicht untergeht. Es freut mich wirklich zu lesen mit welcher Leidenschaft auch Du über Filme schreibst.

Meine letzte Sichtung liegt etwas zurück, aber ich hatte ihn im Kontext mit der kompletten Halloween Reihe gesehen, wie man hier im Thread auch nachlesen kann. Genauso wie Du liebe ich das Original von John Carpenter und er gehört für mich zu einem der besten Horrorfilme die je gedreht worden sind! Das direkte Remake von Rob Zombie fand ich dann leider recht schwach, aber Teil 2 ist um welten besser, weil Zombie hier wirklich seinen Stiefel durchzieht, wie Du auch so schön beschrieben hast! Der größte Fehler den der Film leider macht ist das er den Namen Halloween mit sich trägt und das der Killer Michael Meyers heißt, als eigenständiger Film wäre er wahrscheinlich viel besser weg gekommen.

Aber dank Deiner leidenschaftlichen Sichtweise werde ich ihn mir auf jeden Fall nochmal anschauen. Und da er noch nicht in Blau in der Sammlung steht, werde ich hier auch updaten! Nach der frischen Sichtung werde ich mich hier natürlich auch nochmal zu Wort melden.

Vielleicht Zombie's bester Film.

Bisher ist tatsächlich The Lords of Salem mein Lieblingsfilm von Rob Zombie!
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
Beir mir schwankt es halt immer zwischen The Lords of Salem und Halloween II. Wobei The Devil's Rejects auch enorm stark ist. Aber Halloween II ist definitv mein Favorit unter ihnen, wenngleich LORDS womöglich sein bester Film sein mag.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.339
Filmkritiken
26
Halloween (1978 - O-Ton)

Die Atmosphäre und vorallem die Kameraführung ist der absolute Hammer. Das Licht und Schattenspiel ist auch heute noch großartig und lässt sämtliche Fortsetzungen alt aussehen. Was mich jedoch stört ist der inflationäre Einsatz der Musik. Die beiden Hauptthemen werden vorallem am Anfang so oft gespielt das sich die Wirkung irgendwie abnutzt. Das lässt zum Glück irgendwann nach und wird erst gegen Ende wieder mit voller Wirkung aufgegriffen....dennoch irgendwie ärgerlich. Und Lauries Freundinnen sind so unglaublich nervig, das geht einfach garnicht. Auch die De-Maskierungszene ist schlecht geschnitten, das hat man in Teil 2 besser gelöst....auch wenn man dafür einige andere Dinge verbockt hat. Alles in allem aber ein großartiger Film.

Ich habe übrigens die verhasste 7.1 Tonspur genommen welche den Film imo super unterstützt. Finde den Mix bei weitem nicht so revisionistisch wie immer getan wird. Da gibts deutlich schlimmeres.

8/10
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
Halloween (1978 - O-Ton)

Die Atmosphäre und vorallem die Kameraführung ist der absolute Hammer. Das Licht und Schattenspiel ist auch heute noch großartig und lässt sämtliche Fortsetzungen alt aussehen. Was mich jedoch stört ist der inflationäre Einsatz der Musik. Die beiden Hauptthemen werden vorallem am Anfang so oft gespielt das sich die Wirkung irgendwie abnutzt. Das lässt zum Glück irgendwann nach und wird erst gegen Ende wieder mit voller Wirkung aufgegriffen....dennoch irgendwie ärgerlich. Und Lauries Freundinnen sind so unglaublich nervig, das geht einfach garnicht. Auch die De-Maskierungszene ist schlecht geschnitten, das hat man in Teil 2 besser gelöst....auch wenn man dafür einige andere Dinge verbockt hat. Alles in allem aber ein großartiger Film.

Das Argument um Annie und Lynda höre ich in den letzten Jahren immer häufiger. Merkwürdigerweise schien dieser Aspekt damals niemanden oder nur die wenigsten zu stören. Keine Ahnung, warum dieses "Phänomen" heute so weit verbreitet ist und wodurch es ausgelöst wurde. Ich fand die beiden schon immer sehr sympathisch und hatte auch dieses mal bei meiner x-ten Sichtung des Films enorm viel Spaß mit Annie und Lynda.

Ich finde die Musik wird keinesfalls zu inflationär eingesetzt. Die kommt immer ganz genau an den richtigen Stellen und unterstützt den Film enorm. Einer der wenigen Filme, wo der Score imo wirklich perfekt auf den Schnitt des Films gesetzt wurde. Passt wie Arsch auf Eimer.

Was genau findest du an der Demaskierung so schlecht geschnitten? Das man Michael's Gesicht tatsächlich kurz zu sehen bekommt im Gegensatz zu Teil 2, wo man die Einstellungen verkürzt hat und es somit nicht zu sehen bekommt? Ich find die Demaskierung gelungen, weil Michael einfach so normal aussieht. Überhaupt nicht böse oder wie ein Monster etc. Halt ganz normal. Das macht es so erschreckend imo. "Pure Evil hiding behind an angelic face". So (oder so ähnlich) hat Carpenter diesen Moment mal beschrieben und ich Stimme ihm da voll und ganz zu.

Ich habe übrigens die verhasste 7.1 Tonspur genommen welche den Film imo super unterstützt. Finde den Mix bei weitem nicht so revisionistisch wie immer getan wird. Da gibts deutlich schlimmeres.

Ja, der ist gut hörbar und keine Vollkatastrophe. Ich bevorzuge dennoch den originalen Monomix. Einfach weil ich den Film so kennen und lieben gelernt habe. So habe ich ihn unzählige Male gesehen. Und so hört er sich einfach richtig an. Die neuen Soundeffekte und die neu eingespielte Musik hören sich für meine Ohren leider wie Fremdkörper an.

Stand der nicht mal höher ein deiner Gunst? Oder ist es wegen Laurie's Freundinnen?

The Fog (O-Ton)

Die ersten 25 Minuten sind so mit das gruseligste was ich von Carpenter kenne. Leider kann man das Niveau nicht halten. Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen.

8/10
Für mich nach wie vor der Inbegriff des perfekten Gruselfilms. Eine schaurig schöne und extrem atmosphärische Geistergeschichte, die perfekt bei einem Lagerfeuer erzählt werden könnte. Und genauso fängt der Film ja auch an. 10/10 ganz klar.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.339
Filmkritiken
26
Das Argument um Annie und Lynda höre ich in den letzten Jahren immer häufiger. Merkwürdigerweise schien dieser Aspekt damals niemanden oder nur die wenigsten zu stören. Keine Ahnung, warum dieses "Phänomen" heute so weit verbreitet ist und wodurch es ausgelöst wurde. Ich fand die beiden schon immer sehr sympathisch und hatte auch dieses mal bei meiner x-ten Sichtung des Films enorm viel Spaß mit Annie und Lynda.

Naja allein wie oft Lynda "totally" sagt, da könnt ich wahnsinnig werden :D Das ist aber alles nicht im Ansatz so nervig wie das, was man in Teil 5 ertragen muss. Ich denke dieses Phänomen kommt daher das viele Filme dieser Art so sind, sprich nervige Charaktere enthalten. Damals 1978 hat das vermutlich wirklich niemand interessiert.

Ich finde die Musik wird keinesfalls zu inflationär eingesetzt. Die kommt immer ganz genau an den richtigen Stellen und unterstützt den Film enorm. Einer der wenigen Filme, wo der Score imo wirklich perfekt auf den Schnitt des Films gesetzt wurde. Passt wie Arsch auf Eimer.

War auch nur meine Empfindung. Ich finde die Musik ja geil und vorallem am Ende ist der Einsatz wirklich perfekt. Am Anfang hat mans.....nach meinem Geschmack.....n bisschen übertrieben.

Was genau findest du an der Demaskierung so schlecht geschnitten? Das man Michael's Gesicht tatsächlich kurz zu sehen bekommt im Gegensatz zu Teil 2, wo man die Einstellungen verkürzt hat und es somit nicht zu sehen bekommt? Ich find die Demaskierung gelungen, weil Michael einfach so normal aussieht. Überhaupt nicht böse oder wie ein Monster etc. Halt ganz normal. Das macht es so erschreckend imo. "Pure Evil hiding behind an angelic face". So (oder so ähnlich) hat Carpenter diesen Moment mal beschrieben und ich Stimme ihm da voll und ganz zu.

Genau, auch wenn Carpenters Argument schlüssig ist, ich bin kein Fan von Demaskierungen. Ich liebe auch einfach den Mythos das man nicht weiß was sich hinter der Maske verbirgt. Ich finde es auch beim 2012er Dredd genial das man Urban nur kurz am Anfang von hinten sieht, er aber ansonsten nie den Helm abnimmt. Gleiches hoffe ich auch für die Mandalorian Serie. Bei Rob Zombies Halloween II hab ich mich mehr oder weniger damit abgefunden. Beim 2018er hat mans imo sehr gut gelöst.

Ja, der ist gut hörbar und keine Vollkatastrophe. Ich bevorzuge dennoch den originalen Monomix. Einfach weil ich den Film so kennen und lieben gelernt habe. So habe ich ihn unzählige Male gesehen. Und so hört er sich einfach richtig an. Die neuen Soundeffekte und die neu eingespielte Musik hören sich für meine Ohren leider wie Fremdkörper an.

Ja bei mir schwankt das tatsächlich von Film zu Film. Mal geht für mich nur der Mono/Stereo Mix (Escape From New York, Terminator, Woodoo, A Better Tomorrow, usw.) und mal bevorzuge ich den 5.1/7.1 Mix (The Graduate, Once Upon a Time in The West)

Stand der nicht mal höher ein deiner Gunst? Oder ist es wegen Laurie's Freundinnen?

Neee, im Gegenteil, der war zwar schon beim letzten mal eine 8/10, aber rein vom Bauchgefühl hat er mir nochmal deutlich besser gefallen. Ich plane auch den nächstes Jahr wieder zu schauen und freue mich sehr darauf!

Für mich nach wie vor der Inbegriff des perfekten Gruselfilms. Eine schaurig schöne und extrem atmosphärische Geistergeschichte, die perfekt bei einem Lagerfeuer erzählt werden könnte. Und genauso fängt der Film ja auch an. 10/10 ganz klar.

War die Erstsichtung (Asche auf mein Haupt) und könnte bei der Zweitsichtung noch steigen :)
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
Naja allein wie oft Lynda "totally" sagt, da könnt ich wahnsinnig werden :D Das ist aber alles nicht im Ansatz so nervig wie das, was man in Teil 5 ertragen muss. Ich denke dieses Phänomen kommt daher das viele Filme dieser Art so sind, sprich nervige Charaktere enthalten. Damals 1978 hat das vermutlich wirklich niemand interessiert.
Genau 11x sagt sie es haha. Aber du hast Recht. Halloween 5 hat die mit Abstand nervigsten Charaktere überhaupt in der gesamten Reihe! Tina, oh Gott, was hasse ich sie! Selbst Jamie und sogar Loomis nerven :( schade dass die einzig brauchbare Figur Rachel so früh stirbt. Unverzeihbar!

Genau, auch wenn Carpenters Argument schlüssig ist, ich bin kein Fan von Demaskierungen. Ich liebe auch einfach den Mythos das man nicht weiß was sich hinter der Maske verbirgt. Ich finde es auch beim 2012er Dredd genial das man Urban nur kurz am Anfang von hinten sieht, er aber ansonsten nie den Helm abnimmt. Gleiches hoffe ich auch für die Mandalorian Serie. Bei Rob Zombies Halloween II hab ich mich mehr oder weniger damit abgefunden. Beim 2018er hat mans imo sehr gut gelöst.

Alles klar. Kann ich nachvollziehen. Bei RZH2 geht das schon klar, der ist eh total losgelöst von allen anderem.

Bei H2018 hat mich das hingegen schon ein klein wenig gestört. Da hat man von Michael's Gesicht imo zu oft ein bisschen zu viel gesehen. So dürftest du das wohl in der einen Szene im Original empfunden haben :)

Ja bei mir schwankt das tatsächlich von Film zu Film. Mal geht für mich nur der Mono/Stereo Mix (Escape From New York, Terminator, Woodoo, A Better Tomorrow, usw.) und mal bevorzuge ich den 5.1/7.1 Mix (The Graduate, Once Upon a Time in The West)

Ja geht mir auch so. Die 5.1. Mixe der Evil Dead Trilogie finde ich z.B. extrem stark. Auch wenn ich dort die Mono Mixe sehr mag. Die 5.1 kommen schon sehr geil!

Neee, im Gegenteil, der war zwar schon beim letzten mal eine 8/10, aber rein vom Bauchgefühl hat er mir nochmal deutlich besser gefallen. Ich plane auch den nächstes Jahr wieder zu schauen und freue mich sehr darauf!
Dann hat mich meine Erinnerung getäuscht. Aber schön dass du vor hast den auch nächstes Jahr wieder zur entsprechendes Jahreszeit zu sehen. Der Film ist wie ein guter Wein. Der wird mit jedem Jahr besser!

War die Erstsichtung (Asche auf mein Haupt) und könnte bei der Zweitsichtung noch steigen :)
Ach was! Das ist krass. Dachte echt den würdest du schon kennen. Da kann ich dich beruhigen, das ist ein enormer Grower, der vor allem von seiner Atmosphäre, den Bildern und der Musik lebt.
 
Oben