Genre- und allgemeine Filmdiskussionen

Darkknight666

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AW: Genre- und allgemeine Filmdiskussionen

Das kann ich jetzt nicht sagen, ich frag mal meinen Freund, der ist da öfters drin, und kann ja mal gucken ob es die dort gibt. Wenn sie einigermaßen günstig sind soll er mir was mitbringen.

Das müsste wenn mich nicht alles täsuchen der Laden in München sein.

http://www.neotokyo.de/
 

deadlyfriend

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AW: Der dritte Mann

Wobei ich bei mir schon eine klare "Entwicklung" in den letzten Jahren sehe...ich weiß noch wie ich mit 16 eine Sichtung von Blowup (Antionioni) total entnervt abgebrochen habe!

Göttlich, einfach nur göttlich! Übrigens mit ganz vielen Giallo-Anleihen:D

Heute finde ich den super und werde mich demnächst mal an Zabriskie Point wagen (den ich mir vor ein paar Jahren niemals angesehen hätte, wenn ich alleine das Premise gelesen hätte)!

Der wartet auch noch auf mich, aber ein bißchen Zeit ist ja noch!

Ich fänd es auch sehr schade, wenn ich bereits "angekommen" wäre!

Angekommen ist man nie. Es gibt bestimmt noch locker 1000 Filme die ich unbedingt sehen will. Durch diese 1000 werden es dann wahrscheinlich ein paar Tausend mehr. Das ist dann wohl Filmbegeisterung. :) Durch Horrorfilme zu Argento, dadurch zum Giallo, dadurch zum italienischem Film über Italo-Western und Poliziesco. Über Filme wie "Blow up" zu Antionioni und hinterher zu Fellini und Konsorten:D "Es wird immer weitergehn, Filme als Träger von Ideen"

BTT:

Der Dritte Mann ist ein Meisterstück und zurecht wohl der bekannteste film noir! Eure Kritiken treffen es auf den Punkt und schaffen das, was gute Kritiken ausmachen: evt. gehe ich gleich zum Regal, schnapp mir die Blu-Ray und tauche ab nach Wien! :hoch:

Ja, BTT, obwohl es in dem Thread wohl eh keinen stören wird. Nach Lesen des Threads hatte ich auch wieder Lust auf den Film bekommen, werde das aber hinten anstellen. Allerdings interessiert mich jetzt das Museum von dem 2Moulins sprach. Wien ist zwar ein Stückchen weg, aber falls ich mal da bin, muss ich das unbedingt sehen!
 

Eclipsed

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AW: Der dritte Mann


Das erkenne ich jetzt auch! ;)

Angekommen ist man nie. Es gibt bestimmt noch locker 1000 Filme die ich unbedingt sehen will. Durch diese 1000 werden es dann wahrscheinlich ein paar Tausend mehr. Das ist dann wohl Filmbegeisterung. :)

Genau das! Ich finde das bei dir klasse, dass du dich einem Genre nach Entdecken echt hingibst und es (nahezu) komplett entdecken willst...ich gehe ganz anders an die Sache ran, da ich immer Angst habe mich zu "verrennen", was mich aber manchmal ärgert!

"Es wird immer weitergehn, Filme als Träger von Ideen"

:heul:

Ja, BTT, obwohl es in dem Thread wohl eh keinen stören wird.

Auch wieder wahr... ;)
Deswegen noch ein bisschen OT:

Allerdings interessiert mich jetzt das Museum von dem 2Moulins sprach. Wien ist zwar ein Stückchen weg, aber falls ich mal da bin, muss ich das unbedingt sehen!

Das interessiert mich auch sehr...wobei du ja echt noch ein ganzes Stück näher an Wien dran bist! Da ich dieses Jahr aber eh einen kleinen Europa-Städte-Trip plane (in dem Wien bisher nicht drin war, aber so ein Museum ist ein gutes Argument ;)), könnte das was werden...jedenfalls wenn nicht doch GB oder Skandinavien den Zuschlag bekommt! :)
 

deadlyfriend

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AW: Der dritte Mann

Genau das! Ich finde das bei dir klasse, dass du dich einem Genre nach Entdecken echt hingibst und es (nahezu) komplett entdecken willst...ich gehe ganz anders an die Sache ran, da ich immer Angst habe mich zu "verrennen", was mich aber manchmal ärgert!

Das hat auch einen triftigen Grund. Wenn man sich in einem Genre breit macht, lernt man viele Filme besser einzuschätzen. Wenn ich einfach zwischendrin einen Giallo angeschaut hätte, hätte ich gar nicht kapiert was ihn ausmacht. Sieht man mehrere in kürzerer Zeit, versteht man wesentlich mehr davon. Ich habe das auch bei Argento schonmal geschrieben. Sieht man einen oder zwei Filme, bekommt man eben einen Horrorfilm oder Giallo geboten. Sieht man mehrere hintereinander bekommt das eine Eigendynamik, die man aber danach immer wieder aufgreifen kann.

Lach jetzt nicht, aber ich habe mir bislang noch nie Kill Bill angesehen. Das hat auch seine Gründe. Einmal ist Tarantino nicht mein favorisierter Regisseur, weshalb die Sichtung Zeit hatte, aber viel wichtiger ist das ich ihn verstehen möchte. Viele haben den gesehen und fanden ihn scheinbar "Boaaaah, echt geil, Alter". Ich mag mir aber erst die Kenntnisse aneignen um wirklich dahinter zu blicken. Ich weiß das er viel Bezug auf den Italo-Western nimmt, sich vor Sasori verneigt etc.. Wenn ich diese Sachen nicht kenne, kann ich doch schlecht über den Film urteilen. Dann habe ich ihn ja nur oberflächlich wahrgenommen. Ich möchte bei einem Film aber auch dahinter blicken.
Deswegen mag ich auch das KK Forum. Wenn es benutzt wird, kann man verdammt viel lernen und wahrnehmen!



Das interessiert mich auch sehr...wobei du ja echt noch ein ganzes Stück näher an Wien dran bist! Da ich dieses Jahr aber eh einen kleinen Europa-Städte-Trip plane (in dem Wien bisher nicht drin war, aber so ein Museum ist ein gutes Argument ;)), könnte das was werden...jedenfalls wenn nicht doch GB oder Skandinavien den Zuschlag bekommt! :)


Wie bei mir. Ich muss unbedingt nach Rom, denn da befindet sich der Profondo Rosso Shop der von A>rgento und Cozzi betrieben wird. Mit Museum:D Da muss ich hin!
 

Eclipsed

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AW: Der dritte Mann

Das hat auch einen triftigen Grund. Wenn man sich in einem Genre breit macht, lernt man viele Filme besser einzuschätzen. Wenn ich einfach zwischendrin einen Giallo angeschaut hätte, hätte ich gar nicht kapiert was ihn ausmacht. Sieht man mehrere in kürzerer Zeit, versteht man wesentlich mehr davon. Ich habe das auch bei Argento schonmal geschrieben. Sieht man einen oder zwei Filme, bekommt man eben einen Horrorfilm oder Giallo geboten. Sieht man mehrere hintereinander bekommt das eine Eigendynamik, die man aber danach immer wieder aufgreifen kann.

Das verstehe ich nur allzu gut...und das ist auch, was mich bei mir ärgert!
Bisher habe ich nur bei Bogart und film noir (wobei Letzteres natürlich nahezu unendliche Weiten bietet) diese tiefergehenden "Recherchen" in kürzester Zeit gemacht...und der von dir beschriebene Effekt hat sich da absolut gezeigt!

Lach jetzt nicht, aber ich habe mir bislang noch nie Kill Bill angesehen. Das hat auch seine Gründe. Einmal ist Tarantino nicht mein favorisierter Regisseur, weshalb die Sichtung Zeit hatte, aber viel wichtiger ist das ich ihn verstehen möchte. Viele haben den gesehen und fanden ihn scheinbar "Boaaaah, echt geil, Alter". Ich mag mir aber erst die Kenntnisse aneignen um wirklich dahinter zu blicken. Ich weiß das er viel Bezug auf den Italo-Western nimmt, sich vor Sasori verneigt etc.. Wenn ich diese Sachen nicht kenne, kann ich doch schlecht über den Film urteilen. Dann habe ich ihn ja nur oberflächlich wahrgenommen. Ich möchte bei einem Film aber auch dahinter blicken.

Lach du auch nicht: ich bin mit Kill Bill aufgewachsen und hatte vorher bis auf Spiel Mir Das Lied Vom Tod und Zwei Glorreiche Halunken keinen Italo-Western gesehen! Die japanischen Vorbilder kenne ich bis heute nicht (bis auf Lady Snowblood)!
Tarantino ist aber meiner Meinung nach ein spezieller Fall: er schafft es, einem die Vorbilder näher zu bringen (man versteht sie förmlich) ohne sie wirklich kennen zu müssen! Er schafft das, weil er überspitzt und sich hauptsächlich Stereotypen bedient, die über die jeweiligen Genres Einzug in die Popkultur gefunden haben...
Anders ist das bspw. bei Brick: wer keinen film noir kennt, wird den Film nicht zu schätzen wissen, da er eben wenige Klischees einbaut, sondern sich bewusst von diesen abhebt und trotzdem eine Homage an die schwarze Serie ist!

Oder auch Leone...wenn Claudia Cardinale die Tür öffnet und man die Ödnis hinter Jason Robards sieht, dann wird einem der Kontext dieser Szene nur bewusst, wenn man Filme wie Der Schwarze Falke, Stagecoach oder die Filme von Anthony Mann gesehen hat...es ist eine Anspielung, aber kein Klischee!
 

deadlyfriend

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Das entwickelt sich zu einem interessanten Gespräch:hoch: Hm, es ist schon eins:) Ich werde nur jetzt schnell "Django" schauen und mich nachher nochmal dazu melden. Andere sind übrigens auch herzlich Wilkommen:D
 

Eclipsed

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Das entwickelt sich zu einem interessanten Gespräch:hoch: Hm, es ist schon eins:) Ich werde nur jetzt schnell "Django" schauen und mich nachher nochmal dazu melden. Andere sind übrigens auch herzlich Wilkommen:D

Hätte ich irgendwas Ungesehenes aus der Ecke da, würde ich ja mitmachen...so bin ich kurz davor mir Walk The Line anzuschauen! :)
Und dito zum interessanten Gespräch und zur Einladung der Anderen!
 

Tarantino1980

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Lach jetzt nicht, aber ich habe mir bislang noch nie Kill Bill angesehen. Das hat auch seine Gründe. Einmal ist Tarantino nicht mein favorisierter Regisseur, weshalb die Sichtung Zeit hatte, aber viel wichtiger ist das ich ihn verstehen möchte. Viele haben den gesehen und fanden ihn scheinbar "Boaaaah, echt geil, Alter". Ich mag mir aber erst die Kenntnisse aneignen um wirklich dahinter zu blicken. Ich weiß das er viel Bezug auf den Italo-Western nimmt, sich vor Sasori verneigt etc.. Wenn ich diese Sachen nicht kenne, kann ich doch schlecht über den Film urteilen. Dann habe ich ihn ja nur oberflächlich wahrgenommen. Ich möchte bei einem Film aber auch dahinter blicken.

Tarantino ist aber meiner Meinung nach ein spezieller Fall: er schafft es, einem die Vorbilder näher zu bringen (man versteht sie förmlich) ohne sie wirklich kennen zu müssen! Er schafft das, weil er überspitzt und sich hauptsächlich Stereotypen bedient, die über die jeweiligen Genres Einzug in die Popkultur gefunden haben...

Das hast Du perfekt ausgedrückt Eclipsed :hoch: Ich muss gestehen das ich auch viele Filme auf die sich Tarantino in seinen Filmen beruft bzw denen er indirekt seine Filme widmet selber noch nie gesehen habe. Eigentlich müsste man sich mal davon eine Liste machen und diese ganzen Filme sehen, Problem bei der ganzen Gesichte ist, das man halt zuviele Filme auf der Liste hat die man gerne sieht und einem die Zeit fehlt :D.

@deadly: Falls ich mal ein Meet und Greet mit Quentin gewinnen sollte stehst Du ganz oben auf der Liste derer die ich mitnehmen würde. Ich bin nämlich der festen Überzeugung, das wenn Du den Mann mal persönlich treffen würdest und Du Dich mit ihm über das Thema Film unterhalten würdest, ihr euch sehr gut verstehen würdet und ihr eine sehr ähnliche Sichtweise hättet ;). Ich weiß ja das Du kein großer Fan von ihm bist, aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn Du Dich mal etwas mehr mit ihm beschäftigst, Du also vieleicht mal ein Buch von ihm lesen würdest, Du etwas mehr einblick in sein OT-Universum bekämst und Du vieleicht ihn dann stellenweise mit anderen Augen sehen würdest. Ich hab mir mal vor einigen Jahren dieses Buch besorgt. Mitlerweile ist es natürlich etwas veraltet da nicht mehr alle Filme von ihm dort auftauchen dennoch sehr interessant weil man in dem Buch merkt wie sehr er Filme mag, das es kein Mensch ist der aus Geldgeilheit diesen Beruf gewählt hat sondern weil er es machen musste um seine Sichtweise der Filmwelt zu präsentieren. Sind ein paar nette anektoten über ihn zu lesen und vorallem Hintergründe zu seinem Werken, insperationen und man spürt regelrecht wie sehr das Thema Film sein Leben dominiert ;). Zwei lustige Anektoten sind zum Beispiel folgende:

Bei der Premiere von Reservoir Dogs verließ Wes Craven das Kino als die berühmte Szene mit dem gefesseltem, den Ohr und dem Benzin zu sehen war. Leute die direkt neben ihm saßen meinten wohl das ihm die Szene wohl zu hart und zu realistisch war und ihm daraufhin übel wurde :D.

Nachdem Oliver Stone Tarantinos Story verwertet hat und den Film Natural Born Killers gedreht hat trafen die beiden in einem Diner aufeinander und Oliver Stone bekam wohl von Quentin eine verpasst (Blutige Nase) da er seine Regie Arbeit bei dem Film diletantisch fand und er im Nachhinein den Film besser selber hätte drehen müssen. Das er da "Eifersüchtig" auf den Erfolg des Filmes war glaub ich nicht, ihm hat es einfach nicht gefallen wie sein Baby dann verwertet worden war.

Was viele Leute auch nicht wissen ist die Tatsache das Tarantino an vielen Drehbüchern mitgeschrieben hat, aber nicht wollte das es Erwähnung findet, warum auch immer. Unter anderem hat er bei dem Film The Rock am Drehbuch mitgeschrieben, was wenn man es weiß auch nicht zu verleugnen ist wenn man sich an die Szene erinnert in der sich Nicolas Cage die Adrenalin Spritze selber ins Herz jagen muss :nice:.

Tarantino ist halt ein Regisseur mit dem man sich etwas beschäftigen muss um seine Filme richtig würdigen zu können. Oft reicht es schon aus sich das Bonusmaterial auf den Filmen anzusehen um seine Sichtweise auf vieles zu verstehen. Ich höre jedenfalls sehr gerne wenn er über seine Filme oder Filme im allgemeinem spricht, man merkt einfach wie er das Thema lebt und es nicht nur macht um sich sein großes Haus, seinen Sportwagen und seine Modell Freundin zu finanzieren. Bei letzteren muss ich sogar gestehen das ich nicht mal weiß mit wem er liert ist bzw. ob er es überhaupt ist!

Zum Thema Bonus Material finde ich auch immer das Bonus Material von Robert Rodriguez sehr interessant. Der Mann liebt ja auch Filme über alles und hat auch sehr viele gute Sichtweisen. Besonders seine "Filmschule" auf den Filmen ist immer einen Blick wert. Während Tarantino eher noch Old School ist und vieles versucht ohne CGI zu drehen, sehe die spektakuläre Verfolgungsjagd am Ende von Death Proof (alles ohne CGI nur mit Stuntleuten) ist Rodriguez jemand der auf CGI steht. Als er Irgendwann in Mexico drehte war es glaub ich sein erster Film den er komplett in HD drehte und er war begeistert. Alleine die Tatsache das er sovieles am Computer später simple bearbeiten konnte war wie ein Traum für ihn weil er da auch heute noch wohl sehr immer auf das Budget achtet und es gerne so preiswert wie möglich halten will, scheint wohl so ein Tick von ihm zu sein :D. Auch wer mal im Bonus Material seine Range gesehen hat wird schnell merken das man es hier auch mit einem "verrückten" zu tun hat. Er hat auf diesem Gelände einen "Cutterraum" in dem er auf der einen Seite den Film schneiden kann und auf der anderen Seite ihn vertonen kann, also entweder selber mit einem Keyboard oder mit entsprechender Musik. Er meinte er bräuchte das in seiner Nähe, da ihm viele Einfälle in normalen Situationen kommen und wenn er sie nicht sofort umsetzt er sie wieder vergessen hätte. Das sind dann für mich Momente die mir solche Leute symphatisch machen weil sie ihren Beruf lieben und ihn leben und es nicht nur des Geldes wegen machen!

Wie bei mir. Ich muss unbedingt nach Rom, denn da befindet sich der Profondo Rosso Shop der von Argento und Cozzi betrieben wird. Mit Museum:D Da muss ich hin!

Oh dann nimm mich bitte mit. Klingt traumhaft und Rom ist generell eine Stadt die ich mal gerne sehen würde!
 

Despair

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AW: Der dritte Mann

Lach du auch nicht: ich bin mit Kill Bill aufgewachsen und hatte vorher bis auf Spiel Mir Das Lied Vom Tod und Zwei Glorreiche Halunken keinen Italo-Western gesehen! Die japanischen Vorbilder kenne ich bis heute nicht (bis auf Lady Snowblood)!
Tarantino ist aber meiner Meinung nach ein spezieller Fall: er schafft es, einem die Vorbilder näher zu bringen (man versteht sie förmlich) ohne sie wirklich kennen zu müssen! Er schafft das, weil er überspitzt und sich hauptsächlich Stereotypen bedient, die über die jeweiligen Genres Einzug in die Popkultur gefunden haben...

Das unterschreibe ich mal so. Ich hatte auch keine großen Vorkenntnisse bei den Vorbildern für Kill Bill (Spiel mir das Lied vom Tod, ein paar andere Italo-Western und ein paar alte Shaolin-Fuchtelfilmchen. Gordon Liu Cha-Hui, der in einigen dieser Filme dabei war, spielt in Kill Bill Vol. 2 witzigerweise den alterwürdigen Ausbilder). "Lady Snowblood" habe ich erst später gesehen, und da wurde mir klar, wie sehr Tarantino sich hat "inspirieren" lassen. Solch kleine Feinheiten kann man bestimmt zuhauf entdecken, aber der Film funktioniert auch ohne dieses Wissen (im Gegensatz zu "Death Proof", aber das habe ich ja schon mehrfach kundgetan). Die Serie "Kung Fu" mit David Carradine habe ich bis heute nicht gesehen... :D
 

deadlyfriend

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AW: Genre- und allgemeine Filmdiskussionen

Tarantino ist aber meiner Meinung nach ein spezieller Fall: er schafft es, einem die Vorbilder näher zu bringen (man versteht sie förmlich) ohne sie wirklich kennen zu müssen! Er schafft das, weil er überspitzt und sich hauptsächlich Stereotypen bedient, die über die jeweiligen Genres Einzug in die Popkultur gefunden haben...

@deadly: Falls ich mal ein Meet und Greet mit Quentin gewinnen sollte stehst Du ganz oben auf der Liste derer die ich mitnehmen würde. Ich bin nämlich der festen Überzeugung, das wenn Du den Mann mal persönlich treffen würdest und Du Dich mit ihm über das Thema Film unterhalten würdest, ihr euch sehr gut verstehen würdet und ihr eine sehr ähnliche Sichtweise hättet ;).


Ich nehme das jetzt nur mal stellvertretend raus. Das Problem bei mir und Tarantino liegt bestimmt nicht darin begraben, das ich ihm Ahnung abspreche oder denke das er nichts kann. Ich finde ihn symphatisch, habe einiges von und über ihn gelesen und alles war hochgradig interessant. Er ist ein absoluter Filmkenner und Fachmann. Beispielsweise hat er Edwige Fenech in Hostel 2 unterbringen können, obwohl sie nie wieder vor die Kamera gehen wollte. Er war aber durch die Gialli mit ihr ein absoluter Fan und sie hat ihm den Wunsch nicht abschlagen können. Das Problem liegt auf einer anderen Ebene. Eclipsed hat ein sehr gutes Wort in seinem Beitrag: Überspitzt!
Da liegt der Hase begraben. Das ist eine Art die ich ganz persönlich nicht immer mag. Ich mag eher Spannung oder etwas ernsthaftes. Im Thread zu "Zwei glorreiche Halunken" habe ich es auch schon kurz erwähnt, das er wegen diesem Buddy-Movie Feeling und dem Humor klar hinter "Spiel mir das Lied vom Tod" zurückbleibt. Filme die nicht so ernst wirken, nehme ich eben nicht so ernst:nice:
Ich mag sehr selten Parodien und mit diesem Scary Movie Zeugs kann man mich jagen. Tarantino treibt vieles auf die Spitze, ohne ihn mit diesen Machwerken in Verbindung zu bringen. Es wirkt zuweilen grothesk, aber auf eine Art die ich eben nicht so schätze. Das mag für andere genial sein, auf micht übt es nicht diese Wirkung aus. Ich fand "Pulp fiction" eben nur ganz nett. Mir fehlte da einfach was. Natürlich waren da brillante Dialoge, Schnitte etc... Aber der Inhalt kam nicht an mich ran. Ich fand das Grundthema eher belanglos. Das ist aber etwas was ich für Faszination benötige. Das ist also keine fachmännische Bewertung, sondern simpel und einfach mein eigenes Befinden. Ich fand "Inglorious Basterds" beispielsweise granatenstark. Mir gefiel der gesamte Stil des Films, aber eben auch der Inhalt. Die Mischung hat es für mich gemacht, obwohl er halt auch wieder in die Parodie abdriftet, weshalb er bei mir niemals in eine Top Ten oder Ähnliches kommen würde. Es ist also nicht das Problem was Tarantino abliefert, sondern wie ich es empfinde. Mit seinen Themen kann er mir nie die Kehle zu drücken, sondern mich meist nur zum Lächeln bewegen. Ist auch was Feines, aber das steht bei mir nicht auf der gleichen Stufe.
 

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Das verstehe ich nur allzu gut...und das ist auch, was mich bei mir ärgert!
Bisher habe ich nur bei Bogart und film noir (wobei Letzteres natürlich nahezu unendliche Weiten bietet) diese tiefergehenden "Recherchen" in kürzester Zeit gemacht...und der von dir beschriebene Effekt hat sich da absolut gezeigt!

Ganz geil finde ich es, wenn man solche Sessions durchgezogen hat und nach langer Zeit ein zweites mal beginnt. Man kommt sofort in so ein spezielles Gefühl bei den Sichtungen was ich überragend finde.



Anders ist das bspw. bei Brick: wer keinen film noir kennt, wird den Film nicht zu schätzen wissen, da er eben wenige Klischees einbaut, sondern sich bewusst von diesen abhebt und trotzdem eine Homage an die schwarze Serie ist!

Tolles Beispiel! Ich kenne wenige Leute die den Film richtig gut fanden, aber die die es taten hatten mit "Noir" zu tun.

Oder auch Leone...wenn Claudia Cardinale die Tür öffnet und man die Ödnis hinter Jason Robards sieht, dann wird einem der Kontext dieser Szene nur bewusst, wenn man Filme wie Der Schwarze Falke, Stagecoach oder die Filme von Anthony Mann gesehen hat...es ist eine Anspielung, aber kein Klischee!

Sag ich doch! Wieder was gelernt! Ist mir nämlich nicht aufgefallen. :hoch:
 

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AW: Der dritte Mann

Das unterschreibe ich mal so. Ich hatte auch keine großen Vorkenntnisse bei den Vorbildern für Kill Bill (Spiel mir das Lied vom Tod, ein paar andere Italo-Western und ein paar alte Shaolin-Fuchtelfilmchen. Gordon Liu Cha-Hui, der in einigen dieser Filme dabei war, spielt in Kill Bill Vol. 2 witzigerweise den alterwürdigen Ausbilder). "Lady Snowblood" habe ich erst später gesehen, und da wurde mir klar, wie sehr Tarantino sich hat "inspirieren" lassen. Solch kleine Feinheiten kann man bestimmt zuhauf entdecken, aber der Film funktioniert auch ohne dieses Wissen (im Gegensatz zu "Death Proof", aber das habe ich ja schon mehrfach kundgetan). Die Serie "Kung Fu" mit David Carradine habe ich bis heute nicht gesehen... :D

Ich muss jetzt natürlich nicht alle Anspielungen vorher gesehen haben, aber ein paar brauche ich noch:) Ich muss einen Film auch nicht unbedingt sehen wenn er veröffentlicht wird. Nur ein paar wenige! Diesen Run auf Neuheiten werde ich eh nie verstehen, bei der Menge an verdammt guten Filmen die existieren. Also habe ich mir da Zeit gelassen.
Da ich aber bislang nur mit den wenigsten Filmen von Tarantino so richtig was anfangen konnte, möchte ich bei dem zumindest vorbereitet sein. Immerhin ist der Regisseur ja Kult in der heutigen Popkultur, weshalb ich mich auch gerne weiter damit beschäftige. Meine "Vorbereitung" zielt natürlich nicht auf eine Sichtung von "Kill Bill" hin, sondern eher das Interesse an verschiedenen Genres. Aber es ist für mich praktischer wenn ich ihn dann hinterher sehe.
 

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Das Problem liegt auf einer anderen Ebene. Eclipsed hat ein sehr gutes Wort in seinem Beitrag: Überspitzt!

Gerade das überspitzte Element macht für mich seine Filme so großartig. Man merkt, dass er die Vorbilder nicht durch den Kakao ziehen will, sondern sie wirklich mag. Aber er setzt eben gern noch einen drauf. Robert Rodriguez macht das meiner Empfindung nach nicht anders, sei es bei "Spiderman" oder "Planet Terror". Gerade diese Mischung aus Horror, Brutalität und Parodie unterhält mich jedesmal aufs Neue blendend. Während viele "Klassiker" heute etwas unfreiwillig Komisches haben, ist dieses komische Element bei Tarantino und Co. eben bewusst eingebaut. Ich mag das sehr.
 

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Gerade das überspitzte Element macht für mich seine Filme so großartig. Man merkt, dass er die Vorbilder nicht durch den Kakao ziehen will, sondern sie wirklich mag. Aber er setzt eben gern noch einen drauf. Robert Rodriguez macht das meiner Empfindung nach nicht anders, sei es bei "Spiderman" oder "Planet Terror". Gerade diese Mischung aus Horror, Brutalität und Parodie unterhält mich jedesmal aufs Neue blendend. Während viele "Klassiker" heute etwas unfreiwillig Komisches haben, ist dieses komische Element bei Tarantino und Co. eben bewusst eingebaut. Ich mag das sehr.


Das ist ja das was ich meinte. Ich finde das alles ganz okay, aber sowas kann bei mir persönlich eher weniger zu meinem Favoritenkreis zählen. Klingt komisch, ist aber so:nice: Ist wie gesagt eben eine völlig persönliche und niemals objektive Einschätzung. Mir ist das "too much" um auf Dauer Bestand zu haben.
Nehmen wir "Kick-Ass". Der ist bestimmt ganz toll und wurde hier überall in den höchsten Tönen gelobt. Ich dagegen habe da eher nur sekundäres Interesse dran und somit noch nicht gesehen. Ich werde den Film bestimmt superlustig und ziemlich abgefahren finden, aber das sind Kriterien die mich nicht so in den Bann ziehen. Das finde ich zwar alles ganz toll, aber es setzt bei mir nicht das Gefühl ein, wie wenn jemand Bronson die Lampe ins Gesicht schwingt und der Score von Morricone einsetzt. Oder ein Kopfnicken von Harrison Ford in Blade Runner, das mir dir Kehle zuschnürt. Die Filme funktionieren bei mir nicht auf gleicher Ebene. Alles was lustig ist, liegt bei mir eben eine Stufe drunter.
 

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Das ist ja das was ich meinte. Ich finde das alles ganz okay, aber sowas kann bei mir persönlich eher weniger zu meinem Favoritenkreis zählen. Klingt komisch, ist aber so:nice: Ist wie gesagt eben eine völlig persönliche und niemals objektive Einschätzung. Mir ist das "too much" um auf Dauer Bestand zu haben.

Gerade dieses "too much" macht diese Filme zu modernen Klassikern, sonst wären sie doch nur müde Remakes. :D

Nehmen wir "Kick-Ass". Der ist bestimmt ganz toll und wurde hier überall in den höchsten Tönen gelobt. Ich dagegen habe da eher nur sekundäres Interesse dran und somit noch nicht gesehen.

Ich auch nicht. Was aber daran liegen könnte, dass der mir zu "superheldig" vorkommt. :D

...aber es setzt bei mir nicht das Gefühl ein, wie wenn jemand Bronson die Lampe ins Gesicht schwingt und der Score von Morricone einsetzt. Oder ein Kopfnicken von Harrison Ford in Blade Runner, das mir dir Kehle zuschnürt. Die Filme funktionieren bei mir nicht auf gleicher Ebene. Alles was lustig ist, liegt bei mir eben eine Stufe drunter.

Ich verstehe, was du meinst. Es gibt Klassiker, die man mit einer humoristischen Hommage ehren kann, aber das Original niemals erreicht. Insofern kann man ein "Spiel mir das Lied vom Tod" natürlich nicht mit "Kill Bill" vergleichen. Aber der nimmt sich ja nicht nur den Klassikern, sondern auch einiger Trash-Perlen mit ähnlicher Intention an. Filme, die gerne so gewaltig wären, das aber aus diversen Gründen nicht erreicht haben. Ach, ich kann einfach nicht treffend in Worte fassen, was ich meine... :D

Nehmen wir "John Rambo". Eigentlich ein ernster Film, aber auch völlig überspitzt. Unfreiwillig komisch, sozusagen. Ich hätte mir gewünscht, dass am Ende, wenn Rambo wieder in den USA umherzieht, ein fieser Sheriff ihn dumm von der Seite anmacht. Das wäre eine witzige Hommage an den großartigen ersten Teil gewesen, ohne diesen ins Lächerliche zu ziehen, hätte dem letzten Teil aber eine sympathische und augenzwinkernde Note verliehen, der ihm meiner Meinung nach fehlt. Genau das gelingt Tarantino immer wieder.
 

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Gerade dieses "too much" macht diese Filme zu modernen Klassikern, sonst wären sie doch nur müde Remakes. :D

Wobei ich da auch wieder ein Problem mit der Klientel des Tarantino-Films habe. Ich kenne da viele Menschen die das alles supercool und saugeil finden, aber keine Ahnung haben was da gerade auf der Leinwand passierte. Warum schauen sich die meisten dieser Leute, die Fans die das alles so klasse finden, nicht die Sachen an auf die er sich bezieht? Stellt es Tarantino zufrieden das man ihn zwar verehrt, aber nicht versteht?







Ich verstehe, was du meinst. Es gibt Klassiker, die man mit einer humoristischen Hommage ehren kann, aber das Original niemals erreicht. Insofern kann man ein "Spiel mir das Lied vom Tod" natürlich nicht mit "Kill Bill" vergleichen. Aber der nimmt sich ja nicht nur den Klassikern, sondern auch einiger Trash-Perlen mit ähnlicher Intention an. Filme, die gerne so gewaltig wären, das aber aus diversen Gründen nicht erreicht haben. Ach, ich kann einfach nicht treffend in Worte fassen, was ich meine... :D

Ich verstehe auch was du meinst:D Er nimmt vieles augenzwinkernd auf die Schippe, verzeiht Fehler von damals und zollt trotzdem fehlerhaften Produktionen seinen Respekt! Das finde ich ja auch klasse. Das reicht mir aber nicht aus um in ihm den besten oder einer der besten zu sehen. Ich würde ihn niemals mit den ganz Großen auf eine Stufe stellen. Im Grunde ist er ja nur jemand der von dem profitiert, was andere bislang erschaffen haben. Deshalb befinde ich ihn ja auch als überbewertet. "Inglourious Basterds" dagegen ging für mich schon in eine bessere Richtung. Er hat zwar eine Eigenständigkeit, aber diese lebt nur von Anderen.

Nehmen wir "John Rambo". Eigentlich ein ernster Film, aber auch völlig überspitzt. Unfreiwillig komisch, sozusagen. Ich hätte mir gewünscht, dass am Ende, wenn Rambo wieder in den USA umherzieht, ein fieser Sheriff ihn dumm von der Seite anmacht. Das wäre eine witzige Hommage an den großartigen ersten Teil gewesen, ohne diesen ins Lächerliche zu ziehen, hätte dem letzten Teil aber eine sympathische und augenzwinkernde Note verliehen, der ihm meiner Meinung nach fehlt. Genau das gelingt Tarantino immer wieder.

Ja, der ist auch überspitzt und ich mag ihn.:D Er hat das Rambo-Klischee richtig ausgelebt und machte mächtig Spaß. Der hatte aber wenigstens noch einen Wink auf den realen politischen Hintergrund. Steht für mich aber trotzdem auf ähnlicher Stufe. Kein Kehle-Zudrücken, keine Höchstwertung.:) Das ist aber bei vielen Filmen bei mir so. Guy Ritchie, Statham etc. sind alles gute Sachen, die mich aber nur bis zu einer bestimmten Grenze beeindrucken können. Darüber gehen sie nicht raus. Anders war es bei "Brügge sehen... und sterben". Den bewerte ich widerum viel höher. Deine Idee für diese John Rambo Schlusssequenz, hat aber echt was für sich. Das Ende hätte mir absolut gefallen:hoch:

Achja, tolles Gespräch. Man fühlt sich fast wieder wie bei den Filmvisionaeren...........
 

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Wobei ich da auch wieder ein Problem mit der Klientel des Tarantino-Films habe. Ich kenne da viele Menschen die das alles supercool und saugeil finden, aber keine Ahnung haben was da gerade auf der Leinwand passierte. Warum schauen sich die meisten dieser Leute, die Fans die das alles so klasse finden, nicht die Sachen an auf die er sich bezieht? Stellt es Tarantino zufrieden das man ihn zwar verehrt, aber nicht versteht?

Ach, das darf man nicht so eng sehen. :D Ich finde beispielsweise "Jackie Brown" verdammt gut, obwohl ich das Genre, auf welchem dieser Film aufbaut, nicht gut kenne. Vielleicht bringt diese "Neuverfilmung" die Leute dem Ursprung näher, wer weiß?

Ich verstehe auch was du meinst:D Er nimmt vieles augenzwinkernd auf die Schippe, verzeiht Fehler von damals und zollt trotzdem fehlerhaften Produktionen seinen Respekt! Das finde ich ja auch klasse. Das reicht mir aber nicht aus um in ihm den besten oder einer der besten zu sehen. Ich würde ihn niemals mit den ganz Großen auf eine Stufe stellen. Im Grunde ist er ja nur jemand der von dem profitiert, was andere bislang erschaffen haben. Deshalb befinde ich ihn ja auch als überbewertet. "Inglourious Basterds" dagegen ging für mich schon in eine bessere Richtung. Er hat zwar eine Eigenständigkeit, aber diese lebt nur von Anderen.

Ist halt nicht leicht, heutzutage noch was Neues auf die Beine zu stellen. Vielleicht ist das eine neue Kunstform, wer weiß?

Deine Idee für diese John Rambo Schlusssequenz, hat aber echt was für sich. Das Ende hätte mir absolut gefallen:hoch:

Mir auch. Ob ich Mr. Stallone mal anschreiben sollte? Vielleicht dreht er ja noch einen.. :D

Achja, tolles Gespräch. Man fühlt sich fast wieder wie bei den Filmvisionaeren...........

Du hast mir gerade die Motivation wiedergegeben, noch viel mehr Filme zu schauen. Herzlichen Dank. :D
 
T

Turrican

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Mal eine Frage was versteht ihr unter Film Noir.
Immer diese Frendwörter.

Sonst muss ich sagen das es echt spass mach hier mitzulesen.
 

deadlyfriend

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Dieser Wikipedia Artikel erklärt es ganz gut. Du hast mit Sicherheit schon welche gesehen. Eine Ikone wäre Humphrey Bogart. Die Filme sind meistens in den 40ern und 50ern gedreht worden. Meist eben etwas pessimistischer und mit einem Antihelden versehen. Viele zwielichtige Gestalten, eine umwerfend schöne Frau (femme fatale) und alles wirkt etwas düsterer. Aber der Wiki Artikel gibt dir da in jedem Fall genauer Auskunft, als wenn ich jetzt hier eine Doktorarbeit abliefere:D

Sonst muss ich sagen das es echt spass mach hier mitzulesen.

Freut mich zu lesen. Du kannst dich aber auch gerne beteiligen! Andere oder auch die gleichen Sichtweisen sind immer interessant.
 

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Mal eine Frage was versteht ihr unter Film Noir.
Immer diese Frendwörter.

Um diese Frage zu beantworten, müsste ich jetzt einen 30-Seiten-Aufsatz verfassen...am besten liest du dir mal die Wikipedia-Seite zu dem Thema durch!

Zu euren anderen Ausführungen äußere ich mich morgen... ;)

Edit:

Zu spät... :motz: :D
 
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