Fragen und Diskussion rund ums Forum

deadlyfriend

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AW: Fragen und Diskussion rund ums Forum

Ich bin gerde etwas verwundert das den kaum einer hat. Der Film ist spitze und man kann durchaus einen Blindkauf wagen. Wie man hier beim Amazon Marketplace sieht gibt es den auch für relativ wenig Geld, vieleicht überlegt es sich der ein oder andere ja noch. Ich meine man kauft sich soviel Mist da kann man ja auch mal in was sinnvolles investieren :D.

Beim Marketplace muß man allerdings aufpassen, da sich dort einige Heft-Beilagen befinden.

Wenn es natürlich dabei bleibt das nur J.K und ich den Film haben und eventuell noch deadlyfriend und keiner einen Blindkauf wagen will, dann müssen wohl Neuwahlen her,

Naja, gewählt ist gewählt. Es war dein Vorschlag und er wurde gezogen. Also macht mal. Kann halt sein das es ne kurze Runde wird aber vielleicht wird ja doch der ein oder andere auf den Film aufmerksam. Ich muß da mal die Regale durchsuchen, aber ich habe ihn noch ganz gut in Erinnerung. Für eine Rezi langt es zwar nicht, aber mitreden dürfte ich noch können.

wobei ich dann eventuell, je nachdem welcher Film gezogen wird, diesmal dann auch passen muss weil von allen Vorschlägen nur Es war einmal in Amerika sich in meiner Sammlung befindet.

Da bin ich jetzt allerdings auch überrascht. Ist doch ziemlich bekannte Konkurrenz gewesen.
 

Tarantino1980

Screenplay
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AW: Fragen und Diskussion rund ums Forum

Beim Marketplace muß man allerdings aufpassen, da sich dort einige Heft-Beilagen befinden.

Aber das muss doch dann in der Beschreibung erwähnt werden oder? Also ich habe bisher 5 DVDs über den Marketplace bestellt und alle waren in der dort beschriebenen qualität, sprich OVP. Es mag natürlich dort auch schwarze Schafe geben und ich hatte bisher nur glück ?!?

Naja, gewählt ist gewählt. Es war dein Vorschlag und er wurde gezogen. Also macht mal. Kann halt sein das es ne kurze Runde wird aber vielleicht wird ja doch der ein oder andere auf den Film aufmerksam. Ich muß da mal die Regale durchsuchen, aber ich habe ihn noch ganz gut in Erinnerung. Für eine Rezi langt es zwar nicht, aber mitreden dürfte ich noch können.

Ok dann werde ich ihn mir in den nächsten Tagen anschauen und entsprechend eine Kritik posten. Mal schauen was bei rumkommt.


Da bin ich jetzt allerdings auch überrascht. Ist doch ziemlich bekannte Konkurrenz gewesen.

Natürlich kenne ich auch French Connection, aber er ist halt nicht in meiner Sammlung und es ist schon länger her das ich ihn, damals noch auf Premiere, gesehen habe. Die anderen beiden kenne ich nicht.
 

dax

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AW: Fragen und Diskussion rund ums Forum

Aber das muss doch dann in der Beschreibung erwähnt werden oder?

Jepp, muss es!
Allerdings ist der Verkauf von heft-DVDs über amazon eigentlich nicht gestattet.
Das sind dann schon zum Teil die schwarzen Schafe, wenn sie dieses überhaupt dort anbieten.

Also ich habe bisher 5 DVDs über den Marketplace bestellt und alle waren in der dort beschriebenen qualität, sprich OVP. Es mag natürlich dort auch schwarze Schafe geben und ich hatte bisher nur glück ?!?

Ich habe auch schon unzählige Filme über marketplace bestellt.
Alle neu, original und ovp. Meist mit einer grandios kurzen Lieferzeit.
Ich bin von vielen Händlern die die amazon-Plattform benutzten restlos begeistert.
Pech hatte ich in all den Jahren 1 x, aber da hatte ich Depp vor lauter Gier selbst Schuld und die Beschreibung nicht richtig gelesen..
 

George Lucas

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AW: Watchmen - Die Wächter

Satire Posting:

ZENSIERT
und
GELÖSCHT
... auf Wunsch von Mod.​

Erklärung:
Spaßbremse crizzo fühlte sich ganz offensichtlich persönlich in seiner Ehre als Schreiberling und Massenposter in diesem Forum gekränkt, weil seine diskussionswürdige Review von Seite 1 ihm in meinem Satire-Posting nicht gefallen hat...:spinner:
 
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dax

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AW: Watchmen - Die Wächter


Harter Tobak,
wenn ich mir die anderen Kritiken und die Diskussionen so ansehe, ist der Film ja quasie (man verzeihe mir das sinnfreie Wortspiel) soeben von der Metaebene direkt in den Keller gerauscht.
Ich bin gespannt ob er da hingehört, habe aber momentan einfach keine Lust auf diesen Schinken, da Du ihn gerade so beschrieben hast, wie ich ihn schon die ganze Zeit befürchte.
Übrigens ist Deine Kritik perfekt. Da macht das Lesen richtig Spaß!
 
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Frankie

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AW: Watchmen - Die Wächter

Harter Tobak,
wenn ich mir die anderen Kritiken und die Diskussionen so ansehe, ist der Film ja quasie (man verzeihe mir das sinnfrerie Wortspiel) soeben von der Metaebene direkt in den Keller gerauscht.

Ordne ihn in die Mitte ein, dann passt das. Ich dachte auch jetzt kommt die eierlegende Wollmilchsau an Comicverfilmungen, und nach den ganzen Lobeshymnen sind meine Erwartungen gen Himmel geschossen. Ich fand den Film dann ganz ok, wobei Dr. Manhatten stellenweise einfach too much ist.
 

Cable

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AW: Watchmen - Die Wächter

Was den George, noch schlimmer als Batman und Robin? Wobei, der Kostümdesigner muss ja der selbe gewesen sein, oder wieso hat Ozy die Batman-Nippel?
 

George Lucas

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AW: Watchmen - Die Wächter

Was den George, noch schlimmer als Batman und Robin? Wobei, der Kostümdesigner muss ja der selbe gewesen sein, oder wieso hat Ozy die Batman-Nippel?
Gegen Watchman war Batman and Robin ein cineastisches Meisterwerk der damaligen Film-Epoche.

Ozy hatte die Batman-Nippel sicherlich George Clooney geklaut, als sie sich auf der letzten Silvesterparty zum Saufgelage getroffen hatten.
 

Cable

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AW: Watchmen - Die Wächter

Gegen Watchman war Batman and Robin ein cineastisches Meisterwerk der damaligen Film-Epoche.

Also ich fand jetzt Batman und Robin nicht so schlecht wie er oft gemacht wird und Watchmen nicht so gut, wie ihn viele finden. Aber deine 1/100 finde ich schon extrem tief gegriffen. Aber aus deiner Abneigung gegen 300 nach gehe ich mal davon aus, dass Snyder und das von ihm zur Verfilmung favorisierte Comic-Material nicht das richtige für deinen Geschmack ist.
 

crizzero

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AW: Watchmen - Die Wächter

Übrigens ist Deine Kritik perfekt. Da macht das Lesen richtig Spaß!

Jo, extrem perfekt. Man vergleiche mal seine Kritik mit meiner...

Text kopiert und alles, was ich gut fand, durch Negatives ersetzt. Klasse! Als Journalist Formulierungen und Wortlaute anderer abzukupfern ist wirklich ganz großes Tennis, George! Wirklich, echt superspitze!! :rolleyes:


PS.
Ich muss wohl nicht erwähnen, was ich von einem Plagiat halte und dass ich die Löschung dieses frechen Beitrags wünsche. Danke.
 
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dax

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AW: Watchmen - Die Wächter

Jo, extrem perfekt.

Upps, ist mir garnicht aufgefallen.:o
Ist aber auch schon einige Monate her, das ich die ersten Seiten dieses Threads gelesen habe.
Dann gilt das Lob natürlich Dir.
Welcher Aussage zum Film ich dann zustimmen werde, muss sich erst noch zeigen.
 

Cable

Filmvisionaer
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AW: Watchmen - Die Wächter

Jo, extrem perfekt. Man vergleiche mal seine Kritik mit meiner...

Text kopiert und alles, was ich gut fand, durch Negatives ersetzt. Klasse! Als Journalist Formulierungen und Wortlaute anderer abzukupfern ist wirklich ganz großes Tennis, George! Wirklich, echt superspitze!! :rolleyes:


PS.
Ich muss wohl nicht erwähnen, was ich von einem Plagiat halte und dass ich die Löschung dieses frechen Beitrags wünsche. Danke.

So schlimm finde ich das jetzt auch nicht, aber als Journalist sollte er zumindest wissen, dass man fremde Werke, wenn auch angepasst, kennzeichnen muss.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Watchmen - Die Wächter

Ich bin mit den höchsten Erwartungen reingegangen und wurde enttäuscht.


Dieser Satz erklärt eigentlich deine komplette negative Kritik, welche meiner Meinung nach mit ihren Vergleiche und Verweise vielleicht durchaus humorvoll ist, aber gleichzeitig sind die Kritikpunkte an den Film wie eine Hyperbel formuliert, welche entweder gewollt ist, um damit vielleicht in leisen Tönen zu provozieren oder du meinst es vollkommen ernst, was ich nicht nachvollziehen kann und will, denn für mich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen einer filmischen Enttäuschung, da man etwas anderes erwartet hatte oder weil die Werbung – in Form von Trailer und Mundpropaganda – etwas andres suggeriert hatte und einem wirklich schlechten Film. Deine sehr negative Kritik und die sehr positiven Kritiken von crizzo und Bladerunner und die rege Beteiligung in diesem Thema offenbaren, dass dieser Film definitiv nicht schlecht ist, denn er muss ja Aspekte besitzen, welche gelungen sind. Wo viel Diskussion über ein künstlerisches Produkt – sei es ein Film, ein Buch oder sonst etwas – existiert, hat es der Künstler schon geschafft, dass man sich mit seinem Werk näher beschäftigt. Schon Goethe hatte damals mit sehr viel Kritik zu kämpfen und heute gilt er als ein Genie. Der letzte Vergleich soll jetzt nicht darauf hinauswollen, dass ich Snyder mit Goethe vergleichen wolle, denn dieses ist nicht angebracht, aber ich wollte es überspitzt ausdrücken.
In meinen Augen widersprichst du dich in deiner Kritik bei bestimmten Kritikpunkten selber oder ich habe gewisse Details, welche zwischen den Zeilen zu lesen sind, nicht korrekt vernommen.
Ich möchte jetzt genauer auf deine Kritik eingehen.

Bereits nach dem minutenlangen, schlichtweg langweiligen und öden Zeitlupen-Gemälde-Intro (als die Vorgeschichte der Minutemen präsentiert und der Film in das Zeitalter des Kalten Krieges platziert wird), hatte der Film für mich den Machwerk-Status erreicht und rückte während der 165 Minuten kein Mal mehr von diesem Status ab. Regisseur Zack Snyder ist die schlechteste Comic-Verfilmung aller Zeiten gelungen, die man so aufgrund des implizierten Anspruchs noch weit hinter "Superman Returns" und "Batman and Robin" einordnen muss. Das niedrigste Maß aller Dinge. Genre-Vertretern wie "Spider-Man", "X-Men" und auch "Batman" wischen mit ihm den Boden auf!

Eine reißerische Übertreibung, denn als schlechteste Comicverfilmung kann man den Film nicht ansehen, auch wenn deiner Meinung nach der implizierte Anspruch dem Film geschadet hatte. Dieses hängt ein weiteres Mal mit den Erwartungen zusammen, denn „Superman Returns“ oder „Batman & Robin“ wird in der Öffentlichkeit oft als schlecht dargestellt und somit geschieht es bewusst oder unbewusst, dass man seine eigenen Erwartungen angleicht.

Was man während des Films erlebt, ist absolut schwachsinnig.. Der Film hat zwar Sex, Brutalität, Sarkasmus, Ironie, Philosophie, Humor, Action und Politik zu bieten und fährt atmosphärische Erlebnisse auf, die man nicht braucht. Mir haben sich leider etliche Szenen ins Hirn gebrannt. Die Intensität des Gezeigten hat mich zwischenzeitlich erbrechen lassen. Grund dafür sind nicht die bombastischen Slow-Motion-Sequenzen und panelgenauen Kameraeinstellungen, sondern vor allem der gähnende Langeweile, deren Inhalt einen 2 Minuten Trailer gut füllen würde. Schlechter kann man Langeweile mit Musik und Bildgewalt gar nicht erzeugen.


Du hast selber geschrieben, dass der Film sehr viele Themen bietet und doch schreibst du auch, dass der Inhalt in einem zweiminütigen Trailer gepasst hätte?! Und was ist genau an dem Film schwachsinnig? Nur weil du dich bei einem Film langweilst, heißt es dass er schwachsinnig ist.

Zudem - und das ist die weitere Qualität des Machwerks - präsentiert Snyder hier die langweiligsten Charaktere der Comic-Geschichte mit all ihren Fehlern, Macken und Menschlichkeiten. Furchtbar. Hier gibt es nicht nur Gut und Böse, sondern ausschließlich platte Polarisierung. Und dann gibt es noch das gottgleiche Neutrum, was zum Erbärmlichsten gehört, was ich jemals auf der Leinwand gesehen habe. Dieses Wesen erahnt doch tatsächlich höhere Gewalten im Voraus, hinterfragt die Schöpfung des Lebens und erkennt das Ende aller Tage... Das ist Schulhofphylosophie von gerade aus dem Kitaalter herausgewachsenen Grundschülern der ersten und zweiten Klasse.

Auf deine Übertreibungen möchte ich nicht genau näher eingehen, aber die langweiligsten Charaktere? Aber direkt danach schreibst du, dass sie Fehler, Macken und Menschlichkeiten besitzen. Was ist daran langweilig oder furchtbar? Ein Film, welcher sich Zeit für seine Charaktere nimmt und diese genauer beleuchtet und interessante und neue Charaktere bietet, welche nicht dem Raster eines gewöhnlichen Comcfilms entsprechen, sind für mich große Pluspunkte. Und die Philosophie hinter der Geschichte ist nicht dumm, auch wenn sie noch weiter ausgebaut werden könnte.

Die Rede ist natürlich von Dr. Manhattan. Und so plump dieser Name auch klingen mag, so flach und über alle Maßen lächerlich ist diese Figur, dass er sogar die dummen männlichen Pornodarsteller von Beate Uhse unterbietet. Es gibt nichts, was er nicht kann. Er kann sich um ein Vielfaches duplizieren und in gigantische Ausmaße vergrößern (na, klar...), sich selbst und andere an jeden erdenklichen Ort im Universum teleportieren und jedwede Molekularstruktur auflösen. Mit bloßen Gedanken zerfetzt er alles, was sich ihm in den Weg stellt. Und bei all der Macht, über die er verfügt, strahlt er diese entwaffnende Naivität und Dusseligkeit aus. Er ist sich seiner Verantwortung zwar bewusst und wägt jeden Schritt ab... aber dennoch ist er nicht unfehlbar. Dieses Wesen muss man nicht erlebt haben, denn bei all seiner gewollten Perfektheit stellt er die Logik des gesunden Menschenverstandes auf eine harte Probe.

Dieses „na, klar“ kann man sich bei „Superhelden-Filmen“ eigentlich sparen, denn wenn jemand zum Beispiel bei „Spider Man“ realistische und logische Mutation erwartet, sollte lieber Biologie studieren, statt sich diesen Film anzusehen. Das Dr. Manhattan durchaus in seiner Person kleine Makel aufweisen könnte, wurde schon früher erörtert, aber dennoch stellt er meinen gesunden Menschenverstand nicht auf die harte Probe.

Auch Ozymandias, Night Owl, Silk Spectre, Comedian und vor allem Rorschach, erbärmlich gespielt von Jackie Earle Haley, haben nicht überzeugt. Die Kostüme sind kitschig, das Make-Up ebenfalls. Das größte Lob gibt es in der Tat für die unfreiwillig komische und lächerliche Knollnase von Richard Nixon. Die wirkt total unecht und erinnert eher an Gerard Depardieu als an den 37. Präsidenten der USA. Das optisches Malheure kostet keinen zusätzlichen Punkt, was in Anbetracht des gewaltigen künstlerischen Totalschadens nicht unbedingt positiv zu bewerten ist.

Die Optik ist ein weiteres mal Geschmackssache und daher kann man hier nicht wirklich von gut oder schlecht sprechen. So sehe ich es auf jeden Fall. Dennoch passen für mich die Kostüme und die Ausstattung zum Stil des Films und selbst die Knollnase von Nixon und sein dickes Make-up kann darauf hinweisen, dass in diesem ganzen Universum von „Watchmen“ Richard Nixion, welcher wirklich real war, die größte „Comicfigur“ von allen ist und das im Vergleich zu den Watchmen.
Dennoch kann ich die Kritik an dieser Stelle nachvollziehen.

Denn der Film ist tatsächlich das befürchtete Machwerk und vom erwarteten Meilenstein in der Geschichte der Comic-Verfilmungen soweit entfernt wie Satan vom Himmelreich. Zack Snyder rotzt einen audiovisuellen 35mm Film in den Abort, welcher zudem einfältig und anspruchslos Denkansätze vermissen läßt, und katapultiert nach einem durchaus sehenswerten "300" den nächsten vermeintlichen Kracher in seine persönliche Kloake der seelenlosesten und langweiligsten Filme aller Zeiten.
Ich weiß nicht, wie er das macht, aber er macht es perfekt.

1/100 Punkte


Damit schließt sich der Kreis und eigentlich kann ich an dieser Stelle nur auf meinen ersten Absatz verweisen.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Watchmen - Die Wächter

Jo, extrem perfekt. Man vergleiche mal seine Kritik mit meiner...

Text kopiert und alles, was ich gut fand, durch Negatives ersetzt. Klasse! Als Journalist Formulierungen und Wortlaute anderer abzukupfern ist wirklich ganz großes Tennis, George! Wirklich, echt superspitze!! :rolleyes:

Das ist mir auch gar nicht aufgefallen, wobei es schon lange her ist, dass ich deine Kritik gelesen habe. Doch auch tikiwuku hat so etwas schon mit Kritiken von BladeRunner gemacht, wobei BladeRunner, damit sehr gut umgehen kann, was ich wirklich bewundere. :hoch:
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Watchmen - Die Wächter

So schlimm finde ich das jetzt auch nicht, aber als Journalist sollte er zumindest wissen, dass man fremde Werke, wenn auch angepasst, kennzeichnen muss.

Nö, is' überhaupt nicht schlimm, wenn sich jemand deinen Text klaut und ihn vergewaltigt... nö~öööööö.

Wenn man das als Journalist macht, ist das ein doppelter Schlag in die Fresse. Wenn ich das Copyright auf die Formulierungen und genauen Wortlaut habe, dann geht mich diese sogenannte "Kritik" sehr wohl was an. Und ich toleriere so einen Schwachsinn nicht. Dürfte vor allem für Travis und Placky als Webseiten-Betreiber interessant werden, wenn sein Plagiat die Runde macht...

Von daher kann es nur im Sinne aller, die bei klarem Verstand sind, dass sich so eine Schweinerei nicht gehört. Wenn George das in einem anderen Forum machen will, bitte... aber nicht hier und schon gar nicht mit meinen Texten. Ich möchte, dass diese Kopie meiner Ausführungen gelöscht wird. Und am besten der gesamte Folgetext, der sich darauf bezieht. Basta.


@Willy:
Mit geistigem Diebstahl gehe ich nicht locker um. Und eigentlich erwarte ich auch von anderen, dass man damit nicht locker umgeht. Auf geklaute Texte antwortet man erst gar nicht. An der Uni kann man für so einen Scheiß exmatrikuliert werden und in meiner Online-Heimat soll ich das tolerieren? Geht's noch? Ich raste echt gleich aus...
 
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Filmfan1972

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AW: Watchmen - Die Wächter

Ich bin mit den höchsten Erwartungen reingegangen und wurde enttäuscht. Bereits nach dem minutenlangen, schlichtweg langweiligen und öden Zeitlupen-Gemälde-Intro (als die Vorgeschichte der Minutemen präsentiert und der Film in das Zeitalter des Kalten Krieges platziert wird), hatte der Film für mich den Machwerk-Status erreicht und rückte während der 165 Minuten kein Mal mehr von diesem Status ab.

ECHT? :huh:
Ich finde das Intro als eines der besten in letzter Zeit. Man erfährt kurz und knapp die Vorgeschichte der ersten Watchmen-Generation.

Regisseur Zack Snyder ist die schlechteste Comic-Verfilmung aller Zeiten gelungen, die man so aufgrund des implizierten Anspruchs noch weit hinter "Superman Returns" und "Batman and Robin" einordnen muss. Das niedrigste Maß aller Dinge. Genre-Vertretern wie "Spider-Man", "X-Men" und auch "Batman" wischen mit ihm den Boden auf!

:D Dann schaue dir mal Catwoman an. Das ist für mich die schlechteste Verfilmung.

Was man während des Films erlebt, ist absolut schwachsinnig.. Der Film hat zwar Sex, Brutalität, Sarkasmus, Ironie, Philosophie, Humor, Action und Politik zu bieten und fährt atmosphärische Erlebnisse auf, die man nicht braucht. Mir haben sich leider etliche Szenen ins Hirn gebrannt.

Deutet das dann auf einen schlechten Film hin? Im Grunde vergißt man schlechte Filme recht schnell und behält sie nicht im Gedächtnis. :rolleyes:

Die Intensität des Gezeigten hat mich zwischenzeitlich erbrechen lassen. Grund dafür sind nicht die bombastischen Slow-Motion-Sequenzen und panelgenauen Kameraeinstellungen, sondern vor allem der gähnende Langeweile, deren Inhalt einen 2 Minuten Trailer gut füllen würde. Schlechter kann man Langeweile mit Musik und Bildgewalt gar nicht erzeugen.

:confused: Szenen mit ungewöhnlicher Musik und Bildergewalt. Das hat ein Quentin Tarantino auch schon bis zum erbrechen gemacht. Ich hatte mich beim ersten Anschauen gewundert über die Musikwahl. Aber genau wie bei Tarantino funktioniert die Musik zu den Szenen wenn man sich drauf einläßt.

Zudem - und das ist die weitere Qualität des Machwerks - präsentiert Snyder hier die langweiligsten Charaktere der Comic-Geschichte mit all ihren Fehlern, Macken und Menschlichkeiten. Furchtbar. Hier gibt es nicht nur Gut und Böse, sondern ausschließlich platte Polarisierung.

:) Gerade die verschiedenen Charaktere die zusammen den Film bestreiten finde ich absolut interessant. Und schließlich handelt es sich bis auf Dr. Manhatten ja nicht um übernatürliche Superhelden sondern um Menschen. Da kann man ihre "Menschlichkeiten" schon entschuldigen. ;)

Die Rede ist natürlich von Dr. Manhattan. Und so plump dieser Name auch klingen mag, so flach und über alle Maßen lächerlich ist diese Figur, dass er sogar die dummen männlichen Pornodarsteller von Beate Uhse unterbietet.

:D Hat es dich gestört das er stellenweise ganz nackt zu sehen war?

Es gibt nichts, was er nicht kann. Er kann sich um ein Vielfaches duplizieren und in gigantische Ausmaße vergrößern (na, klar...), sich selbst und andere an jeden erdenklichen Ort im Universum teleportieren und jedwede Molekularstruktur auflösen. Mit bloßen Gedanken zerfetzt er alles, was sich ihm in den Weg stellt.

Alles das hat man mehr oder weniger auch schon in den X-Men Filmen gesehen.


Auch Ozymandias, Night Owl, Silk Spectre, Comedian und vor allem Rorschach, erbärmlich gespielt von Jackie Earle Haley, haben nicht überzeugt. Die Kostüme sind kitschig, das Make-Up ebenfalls. Das größte Lob gibt es in der Tat für die unfreiwillig komische und lächerliche Knollnase von Richard Nixon. Die wirkt total unecht und erinnert eher an Gerard Depardieu als an den 37. Präsidenten der USA. Das optisches Malheure kostet keinen zusätzlichen Punkt, was in Anbetracht des gewaltigen künstlerischen Totalschadens nicht unbedingt positiv zu bewerten ist.

:nice: Wie ich schon erwähnte..die Knollennase sehe ich als kleinen Seitenhieb auf Nixons wirkliche Amtszeit. Und sollte dem so sein....Dann hat der Film alleine dadurch schon mehr Tiefe als so manche andere Comicverfilmungen zusammen.

:D Aber toll wie sehr dieser Film doch polarisiert. Und das ist auch gut so....
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Watchmen - Die Wächter

Also nochmal an alle, die es bisher nicht verstanden haben:

George wollte mit dieser "Kritik" mit Sicherheit nicht Stellung zum Film beziehen oder seine Meinung formulieren, denn dann hätte er - was ihm als Journalist möglich sein sollte - eigene Worte, Formulierungen und Sätze gefunden, mit denen er seinen Gedanken Ausdruck verleihen könnte. Nein, er wollte meine Kritik auf links krempeln und mir damit offensichtlich ins Gesicht spucken. Wäre schön, wenn das mal jeder auf die Leiste bekommt. Auf diesen Text braucht man nicht antworten, weil er überhaupt nicht argumentieren wollte.

Dieser Text ist nicht von ihm!
 

Filmfan1972

Filmgott
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AW: Watchmen - Die Wächter

Also nochmal an alle, die es bisher nicht verstanden haben:

George wollte mit dieser "Kritik" mit Sicherheit nicht Stellung zum Film beziehen oder seine Meinung formulieren, denn dann hätte er - was ihm als Journalist möglich sein sollte - eigene Worte, Formulierungen und Sätze gefunden, mit denen er seinen Gedanken Ausdruck verleihen könnte. Nein, er wollte meine Kritik auf links krempeln und mir damit offensichtlich ins Gesicht spucken. Wäre schön, wenn das mal jeder auf die Leiste bekommt. Auf diesen Text braucht man nicht antworten, weil er überhaupt nicht argumentieren wollte.

Dieser Text ist nicht von ihm!


:ugly: Tja..da wünscht man sich doch glatt die Superkraft des Gedankenlesens....WIE SONST SOLLTE MAN DAS WISSEN......DAS HIER IST DAS KURZKRITIK UND DISKUSIONSFORUM....Wenn man nicht will das man auf sowas antwortet SOLLTE MAN ES NICHT POSTEN....Oder zumindest einen dezenten Hinweis geben.....Gell Heino.... :p
 
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