Zuletzt gesehen

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"New to the Yabba?"
"Wake in fright"
Nicht unumstrittener Australienfilm. Eigentlich wäre das eher etwas für einen heißen Sommertag, aber ich hatte jetzt Bock drauf. Die UK-Scheibe (Eureka) ist echt mies.

wake-in-frightjpg-6a1b50c815580a26.jpg
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.308
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Echoes -Stimmen aus der Zwischenwelt

Sehr guter Mystery-Thriller, der stark an „The Sixth Sense“ erinnert.

8/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"Tell me: do you bleed? YOU WILL!"
"Batman v Superman" (Ultimate Edition, 4k)
:bet:

"Tell me: do you bleed?"
"Moustache League" (Whedon, 4k)
Ein filmgewordener Autounfall, von dem man gern den Blick abwenden würde, es aber irgendwie nicht kann.
Den Schneiderschnitt gibt's morgen. Ich hab meiner Frau schon angekündigt, am Freitagabend vier Stunden nicht ansprechbar zu sein. :D

"Apollo 10 1/2"
Die NASA hat sich verkalkuliert und die Mondlandefähre etwas zu klein gebaut, so daß der Schüler Stanley als Testobjekt herhalten muss und man die Landung auf dem Mond an ihm schonmal probiert, ehe Armstrong & Co. dann anrücken. Kann natürlich auch sein, daß dies einzig Stanleys Tagträumereien sind.

Richard Linklater kehrt nach "Waking Life" und "A Scanner Darkly" wieder zum Rotoskop-Verfahren zurück und hat hier eine nostalgische Liebeserklärung an die 1960er geschaffen: so viel Charme und Witz und Wohlfühl habe ich in einem Film schon lange nicht mehr erlebt. Aus Sicht des Schülers Stanley erfahren wir die Welt, die entsprechend in kindlicher Naivität und entwaffnender Einfachheit geschildert wird, wobei freilich auch der Vietnamkrieg und die Angst vor einem Atomschlag angerissen werden.

:hoch: Absoluter Tip, ist derzeit auf Netflix zu schauen. :hoch:
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.880
Filmkritiken
101
"Moustache League" (Whedon, 4k)
Ein filmgewordener Autounfall, von dem man gern den Blick abwenden würde, es aber irgendwie nicht kann.
Den Schneiderschnitt gibt's morgen. Ich hab meiner Frau schon angekündigt, am Freitagabend vier Stunden nicht ansprechbar zu sein. :D

Ich hab mir beide Schnittfassungen angeschaut, aber imo hat Whedon bei weitem nicht so viel nachgedreht als ursprünglich behauptet.
Flash ist z. B. auch im Snyder-Cut eine Nervensäge genauso wie Ray Fisher auch in dem Cut fehlbesetzt ist.
Die Story ist immer noch dieselbe, nur die Laufzeit ist kürzer.
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.481
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
Ich hab mir beide Schnittfassungen angeschaut, aber imo hat Whedon bei weitem nicht so viel nachgedreht als ursprünglich behauptet.
Flash ist z. B. auch im Snyder-Cut eine Nervensäge genauso wie Ray Fisher auch in dem Cut fehlbesetzt ist.
Die Story ist immer noch dieselbe, nur die Laufzeit ist kürzer.

Muss dir da zustimmen. Ich kann absolut nicht verstehen, warum der Snyder Cut so abgefeiert wird im Vergleich zu dem von Whedon. Ist noch immer der gleiche durchschnittliche Film mit ein paar anderen Szenen und kleinen Änderungen. Kommt mir vor als müsste man dem Hype darum gerecht werden. Ich denke wenn gleich der Snyder Cut ins Kino gekommen wäre, dann wäre der genauso abgestunken wie der von Whedon.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.322
Filmkritiken
26
"Moustache League" (Whedon, 4k)

:lol::lol::lol:.....der kam unerwartet :D

@ JL Diskussion, es ist schon irgendwie ironisch das Stimmen auftauchen das der Unterschied der beiden Fassungen garnet so groß wäre. Ich habe damals diesen ganzen Hype einfach nur belächelt und gesagt "Da kommt eben der gleiche scheiß nochmal raus, nur eben anders scheiße". Ich habe die 2017 Version nie gesehen, nur Ausschnitte...und das fand ich schon nicht gut. Trotzdem bekam ZSJL eine Chance von mir und ich war überrascht wie gut er mir doch gefallen hat, damit hätte ich nie gerechnet! Ich habe mich sogar für meine Vorurteile entschuldigt. Ich habe die 2017er Version noch immer nicht gesehen aber ich habe mir sehr sehr viele Vergleichsvideos angeschaut und vor kurzem mal diese Version auf Amazon durchgeskippt. Die Unterschiede sind....riesig! Sowas krasses hat man das letzte mal bei Payback erlebt wo KF und DC unterschiedlicher kaum sein könnten und zurecht beide Versionen als separater Film gelistet sind.
Klar ist die Story die gleiche, aber die Filme haben eine komplett unterschiedliche Stimmung/Atmosphäre. Vielleicht isses auch weniger der Snyder Cut der abgefeiert wird (denn es ist völlig legitim auch diese Version als scheiße zu empfinden)....ich denke es ist eher die Tatsache das es diese Version gibt.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.308
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Der Pate III

Nicht ganz so gut gut wie die beiden Vorgänger. Dennoch großes Kino mit einem tollen Finale.

8,5/10
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.928
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Der Pate III

Nicht ganz so gut gut wie die beiden Vorgänger. Dennoch großes Kino mit einem tollen Finale.

8,5/10

Den gab es bei mir gestern Abend auch, allerdings in 4K und in der neuen Schnittafassung die als Epilog, Der Tod von Michael Corleone benannt wurde. Es ist dadurch kein grundlegend anderer Film, aber ich finde tatsächlich die dynamik dadurch besser und fokussierter. Gerade durch den neuen Anfang versteht man die Eröffnungsfeier im Film definitiv besser. In der ursprünglichen Schnittfassung erfährt ma die richtigen Hintergründe, warum Michael plötzlich so Charity interessiert ist, ca. erst 40 Minuten nach Filmbeginn. Das erfährt man in der neuen Schnittfassung direkt zu Anfang. Das Ende, auch wenn es nur minimal abweicht, finde ich in der orginalen Schnittfassung etwas besser.

Ich bin aber bei Dir was die Bewarung angeht. Er ist schwächer als die ersten Beiden, keine Frage, aber ich habe mit dem Film meinen Frieden geschlossen und finde ihn auch gut.

Wertung: 8.5/10

Dann gab es noch:

Swallow
Den Film gibt es aktuell in der Mediathek von Arte zu sehen und genau da habe ich ihn mir auch angeschaut. Ein schöner ruhiger Film mit einer interessanten Grundthematik, der sich aber leider etwas verliert und nicht konsequent genug ist bzw. etwas zu lange braucht um richtig in Fahrt zu kommen. Das Ende lässt einen auch recht enttäuschend zurück.

Das Hunter eine Abtreibung vornimmt war in dem Fall und ihrer Vorgeschichte nachvollziehbar, dennoch hätte ich mir irgendwie ein konsequenteres Ende gewünscht. Es hätte nicht zwingend ein Happy End sein müssen, aber eine letzte Konfrontation mit ihrem Ex fehlte irgendwie, gerade in Bezug auf die neusten Ereignisse die sie mitteillen hätte können. Oder ein kleiner Zeitsprung wie man sieht wie sie ihm bei der Scheidungsverhandlung die Hosen auszieht in dem sie behauptet er hätte sie Misshandelt während der Ehe oder sonstiges, hätte er verdient gehabt weil in gewisser Weise war es ja auch eine Art von seelischer Misshandlung was er uns seine Eltern ihr angetan haben. Das hat mich dann leider etwas unbefriedigt zurück gelassen. Ist halt so wie bei einem Rape and Revenge Movie, wenn da die Revenge ausbleibt fehlt was!

Wertung: 6/10
 

Remy

Golden-Globe-Gewinner
Registriert
11 Juli 2008
Beiträge
2.092
Ort
Legio XI Claudia
Filmkritiken
0
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
9/10

Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
8,5/10
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.037
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
"Apollo 10 1/2"
Die NASA hat sich verkalkuliert und die Mondlandefähre etwas zu klein gebaut, so daß der Schüler Stanley als Testobjekt herhalten muss und man die Landung auf dem Mond an ihm schonmal probiert, ehe Armstrong & Co. dann anrücken. Kann natürlich auch sein, daß dies einzig Stanleys Tagträumereien sind.

Richard Linklater kehrt nach "Waking Life" und "A Scanner Darkly" wieder zum Rotoskop-Verfahren zurück und hat hier eine nostalgische Liebeserklärung an die 1960er geschaffen: so viel Charme und Witz und Wohlfühl habe ich in einem Film schon lange nicht mehr erlebt. Aus Sicht des Schülers Stanley erfahren wir die Welt, die entsprechend in kindlicher Naivität und entwaffnender Einfachheit geschildert wird, wobei freilich auch der Vietnamkrieg und die Angst vor einem Atomschlag angerissen werden.

:hoch: Absoluter Tip, ist derzeit auf Netflix zu schauen. :hoch:

Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er einen neuen Film am Start hat. Den Film muss ich mir auf jeden Fall mal vormerken. :)
 

Remy

Golden-Globe-Gewinner
Registriert
11 Juli 2008
Beiträge
2.092
Ort
Legio XI Claudia
Filmkritiken
0
Greenland (O-Ton)
6,5/10


Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse: Ganz guter dritter Teil der Reihe. Die Neubesetzung Gindelwalds hat dem Film richtig gut getan. Mikkelsen gefällt mir deutlich besser als Depp in der Rolle des Grindelwald.
8,5/10
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.037
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
Der Glücksbringer - Liebe gibt es nicht umsonst
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Richard Gere zeigt als alternder, reicher Mann, der von Schuldgefühlen verfolgt und von Schmerzmitteln abhängig geworden ist, eine eindrucksvolle Performance, die bewusst sein damaliges Image konterkariert. Dagegen können seine Co-Stars Dakota Fanning und Theo James nicht mithalten. Der Film ist eine One-Man-Show. Inhaltlich ist zwar alles recht konventionell, aber der Fokus des Films liegt eben auf dem Hauptcharakter.

Erste Einschätzung: 6/10


Schneewittchen / Snow White: A Tale of Terror
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Einige Aspekte der modernen Interpretation des Märchens sind interessant und spannend umgesetzt worden. So sind die Zwerge keine Zwerge und empfangen Lilliana Lilli Hoffman (also Schneewittchen) keineswegs so warmherzig, wie wir es aus Disneys Zeichentrickfilm gewohnt sind. Stattdessen will einer sie am Anfang sogar vergewaltigen, wird aber von einem anderen gerade noch davon abgehalten. Und das sich Schneewittchen am Ende gegen den Prinzen entscheidet und lieber mit einen der „Zwerge“ durchbrennt und Rache an die böse Stiefmutter nimmt, bürstet das Märchen komplett gegen den Strich. Leider wirkt die Inszenierung stellenweise sehr altbacken und während man sich für einige Handlungselemente sehr viel Zeit nimmt, werden andere Aspekte ganz schnell abgehandelt. Schauspielerisch kann eigentlich nur Sigourney Weaver als Stiefmutter überzeugen und der restliche Cast agiert im Modus eines amerikanischen Fernsehfilms der 1990er Jahre. Da passt es ganz gut, dass der Film in den USA damals seine Premiere im TV gefeiert hat. In Deutschland hat es seltsamerweise für eine Kinoauswertung gereicht.

Erste Einschätzung: 5/10
 
Oben