Zuletzt gesehen

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Ich habe inzwischen eine ganze Menge durch:

Halloween
Freitag der 13.te
Nightmare
Aliens
Forrest Gump
Pretty Woman
Stirb Langsam
Jurassic Park
Ghostbusters
Zurück in die Zukunft
Dirty Dancing

Ich schaue die Dokus also auch zu Filmen, die mich weniger interessieren weil sie einfach großartig und unterhaltsam gemacht sind.
Die Serie habe ich heute versucht und wollte mit "Halloween" beginnen. Meine Fresse, das war nervtötend hoch 10. Hab ich keine Viertelstunde ausgehalten.
 

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.224
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
Die Serie habe ich heute versucht und wollte mit "Halloween" beginnen. Meine Fresse, das war nervtötend hoch 10. Hab ich keine Viertelstunde ausgehalten.

Irgendwie ist das schon ganz interessant dachte ich mir auch schon. Aber dann stellt sich mir jedoch die Frage ob das wirklich Sinn macht? Ich meine Making Ofs reizen mich sonst auch kaum. Von daher... :kaffee:
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
[...]


The Painted Bird
Kino | mehrsprachige Originalfassung mit dt. Untertiteln | Erstsichtung

Mein Kinotag wurde beendet mit dem tschechischen Epos „The Painted Bird“ von Regisseur Václav Marhoul, der 2019 kontrovers auf dem Filmfestival in Venedig diskutiert wurde. Fast 3 Stunden begleitet man einen jüdischen Jungen auf einer schrecklichen Odyssee kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die physische und psychische Gewalt, Folter und Misshandlungen, die dem Jungen über den Verlauf des Films, der in einzelnen Kapiteln unterteilt ist, widerfährt ist kaum auszuhalten. Die perfekt inszenierten und höchst ästhetischen, eindrucksvollen Schwarzweiß-Bildern bilden in ihrer Schönheit einen extremen Kontrast zur gezeigten Gewalt. Stark inspiriert von den russischen Großmeistern der Filmkunst ist jede Einstellung wie ein Gemälde und wie gemacht für die große Leinwand. In Nebenrollen treten u.a. Udo Kier, Stellan Skarsgård, Harvey Keitel und Barry Bepper auf.

Aufgrund der langen Laufzeit und einer gewissen Monotonie, vergeht die Zeit keineswegs wie im Flug, sondern der Film fühlt sich wirklich lang an.

Erste Einschätzung: 8-9/10

P.S. Absolute Empfehlung für @Russel Faraday ! :bart:

Den hab ich schon seit Ankündigung von Bildstörung auf dem Schirm. Im Moment bin ich aber nicht für schweren Stoff zu begeistern und schippere eher durch seichte Film- und Seriengewässer. Das kann sich aber schlagartig ändern, wie ich mich kenne.

In den letzten Tagen:
"Ash vs. Evil Dead" (S1 - S3)
Fand ich bei Erstsichtung nett, aber nicht mega überragend. Im Grunde genommen sehe ich das noch immer so, aber die Serie hat mir diesmal trotzem mehr Spaß als beim letzten Mal gemacht, was vor allem an den Darstellern, in Hauptsache freilich Bruce Campbell, liegt. Wenn der loslegt, rockt die Bude. Besonders in S2 werden die Grenzen des guten Geschmacks und des gerade noch so Zeigbaren ziemlich ins Extrem ausgetestet. Eine S4 hätte ich gerne noch gesehen.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.880
Filmkritiken
101
Final Destination 2

Hat mir besser gefallen als Teil 1.

Final Destination 3

Anschaubar, aber nichts besonderes. Die Opfer sind alle uninteressant und nicht besonders sympathisch.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.928
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
The Descent
Den ersten Teil finde ich immer noch gut! Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als ich ihn damals im Kino gesehen habe. Noch dazu in einer Spätvorstellung mit einem Kumpel und es waren nur noch eine handvoll Leute im Kino. Passte absolut zur Atmosphäre des Filmes. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir Neil Marshall nicht bekannt, schade das er nicht mehr Filme diesen Kaliebers gedreht hat. Natürlich hat er noch Doomsday inszeniert, aber dann wird es auch schön sehr dünn in seiner Filmographie, was ich sehr schade finde da er wirklich ein Regisseur mit Potential ist. Ich kenne allerdings noch nicht The Reckoning, welchen ich aber jetzt nachholen werde da es ihn für 14,95 EUR im Mediabook auf Amazon gibt. Da habe ich mal zugeschlagen, da ich wie gesagt die Art der Inszenierung von Neil Marshall schon mag.

Die Atmosphäre in Teil 1 ist definitiv die größte Stärke des Films. Die Story ist nicht innovativ und der Cast ist auch nur mittelmäßig. Aber die Atmosphäre im Zusammenspiel mit der tollen Inszenierung von Neil Marshall macht diesen Film absolut sehenswert. Auch der Genremix aus Survival und Horror hat mir immer noch gut gefallen. Für mich unfassbar das der Film schon von 2005 ist, da ich wie zu Anfang erwähnt die Kinosichtung noch sehr präsent vor Augen habe. Danach hatte ich ihn aber auch noch ein paar mal im Heimkinno auf DVD mir angesehen. Die HD Auswertung geht übrigens auch in Ordnung. Es wäre auch tatsächlich immer noch einer der Filme den ich mir sehr gerne nochmal im Kino erneut ansehen würde, am liebsten wieder in einer Spätvorstellung in einem fast leerem Kinosaal, auch wenn das natürlich der Horror für jeden Kinobetreiber ist, aber für den Filmgenuss war das einfach damals gigantisch!

Wertung: 7.5/10

The Descent 2
Den hatte ich tatsächlich etwas strärker in Erinnerung. Zwar ist er weit von einem Totalausfall entfernt, weiß also schon noch zu gefallen, aber man spürt hier schon einen deutlichen Qualitätsunterschied, was meiner Meinung nach definitiv auf das Fehlen von Neil Marshall zurückzuführen ist. Sehr schade das man ihn nicht auch für die Fortsetzung verpflichtet hat. Gerade die Szenen innerhralb der Höhlen wirken unter der Regie von Jon Harris nur halb so fesselnd und klaustrophobisch als im ersten Film. Aber gerade wenn man Teil 1 mochte sollte man sich natürlich auch die Fortsetzung einmal anschauen.

Wertung: 6/10
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
The Fog (1980 - John Carpenter)

f3f8d8c27748589e94bda38b2bd72f690d98d48b.gifv


Vor genau 100 Jahren sank die Elizabeth Dane und dessen Besatzung aufgrund einer heimtückischen Verschwörung. Blake und seine Crew wollen Rache.

Carpenter typisch ist die Geschichte auch hier wieder sehr simpel gehalten. Trotz der vielen Charaktere verliert er niemals den roten Faden und das Gespür für Dramaturgie aus den Augen. Der Film begeistert natürlich durch Dean Cundey's wundervolle Kameraführung. Die Location um Antonio Bay wurde in meisterhaften und extrem stimmungsvollen Bildern und langen Kamerafahrten eingefangen. Perfektes Framing, clevere Ausleuchtung, sowie Farb,- Licht-und Schattenspiel erzeugen eine surreale Mischung aus wunderschön und unheilvoll zugleich. Diese wahrhafte Bilderflut dient nicht nur einer edlen Optik, sondern auch dazu, die Geschichte des Films visuell zu erzählen. Carpenter lässt die Bilder daher über einen sehr langen Zeitraum einfach für sich sprechen und wirken. Er unterlegt diese mit einem minimalistischen, jedoch absolut genialen Score. In Verbindung ensteht eine unglaublich dichte Atmosphäre, die den Zuschauer regelrecht aufsaugt, so dass er komplett in diese eintauchen und sich voll und ganz in ihr verlieren kann. Der Horror und die einhergehende Spannung wird langsam aufgebaut. Als Zuschauer spürt man förmlich wie sich mit zunehmender Laufzeit die Nackenhaare aufstellen, wenn Carpenter die Spannungskurve Stück für Stück anzieht und sich das subtil gehaltene Grauen langsam entfaltet.

Ich liebe auch die (Geister)Geschichte, die Nick erzählt. Oder die Szene, in der Father Malone aus Blake's Tagebuch vorliest. Gänsehaut pur. Der Nebel, Blake und seine Crew sind im Grunde die simpelsten Elemente einer jeden Geistergeschichte, die man sich am Lagerfeuer erzählt, jedoch sehr effektiv in ihrer Wirkung. Genau das ist "The Fog" imo auch - eine Lagerfeuergeschichte. Das macht die Eröffnungsszene noch viel genialer, als sie es ohnehin schon ist. Diese Szenen und Elemente sind allesamt so simpel und minimalistisch gehalten und inszeniert, aber auch hier gilt wieder Carpenter's Credo: mit minimalistischen Mitteln maximalen Effekt erzielen. Er war darin einfach ein Meister.

Der gesamte Cast ist unheimlich vielfältig und zählt zu meinen Lieblings-Ensembles. Jede noch so kleine Rolle ist toll besetzt, gespielt, interessant geschrieben und bleibt vor allem noch sehr lange im Gedächtnis. Sei es nun Jamie Lee Curtis, Adrienne Barbeau, Tom Atkins, Charles Cyphers, Nancy Loomis, Janet Leigh oder Hal Holbrook. Allesamt wundervoll in ihren Rollen.

"The Fog" ist einer der besten Horrorfilme aller Zeiten, dessen zeitlose Lagerfeuergeschichte ganze Generationen zu begeistern weiß.

10/10
 

Alexboy

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
10.418
Ort
Rentenhausen
Filmkritiken
15
Bloodshot 5/10
Vin Diesel im Ausnahmezustand - mit Twist. Wieder einer dieser "modernen Zeichentrick-Filmchen" mit wenig Story.:bart:
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.481
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
Die Figur von Bloodshot kommt ja auch aus der style over substance Zeit der US-Comics in den frühen 90ern, als der Zeichner mehr wert war als der Texter.
 

Oyo-koltsa

Leinwandlegende
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
5.562
Ort
Metropolregion Stuttgart
Filmkritiken
1
Disney's Hercules

Schon recht witziger und typischer Film von 1997 von Disney. Hat mich angemessen unterhalten.

Ratatouille
Schöner Animationsfilm und so lecker. :nice:

Batman Begins
Ich bin einfach ein Fan von den Nolan-Batman-Filmen und dieser hier ist vmtl. der schlechteste der drei, aber eben ein super Auftrakt.


The Dark Knight


Ist und bleibt einer meiner absoluten Lieblingsfilme und damit auch in dieserm Nolan-Batman-Universum. Super starke Aufnahmen, Action, Dialoge, klasse Joker und dazu ein toller Soundtrack. Super stark und kein Zufall. :)
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.928
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Halloween 4: The Return Of Michael Myers
Bereits bei meiner ersten Sichtung mochte ich den, auch wenn er nicht mehr so gut wie Teil 1 und 2 war, aber dennoch für mich eine gute Fortsetzung innerhalb der Filmreihe. Dwight Little war bzw. ist für mich zwar nie ein großer Name gewesen, aber ich finde er hat in diesem Film vieles richtig gemacht und die Grundstimmung vom Carpenter Original gut eingefangen und mit ein paar neuen Elementen versehen.

Zum Bild der Blu-ray muss ich sagen das es mir wirklich gut gefallen hat, allerdings muss man hier darauf achten das man die neuste Version von Concorde bekommt. Es gab vorher auch eine deutsche Blu-ray von Nameless die leider, so gerne ich Nameless als Label mag, Probleme bei deutschen Tonspur. Es gab wohl ein paar asynchrone Stellen. Diese sind definitiv bei der Concord VÖ nicht mehr vorhanden, der der deutsche Ton bei der Disc von Concorde neu remastered wurde!

Wertung: 7/10
 

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.224
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
The last Samurai

Ujio-and-Nathan-the-last-samurai-43548365-500-206.gif

Über weite Strecken verdammt guter Film mit tollen Bildern und schönem Score vom guten alten Zimmer.
Irgendwie habe ich auch ne Schwäche für Cruise muss ich gestehen. Er ist so gut wie immer sympathisch, verkörpert nicht den absoluten Überhelden sondern auch oft den nachdenklichen, verletzlichen Typen, so wie hier, wo es bei seiner Rolle auch um Vergebung, Persönlichkeitsentwicklung usw geht.

8/10


Die purpurnen Flüsse

Die_Purpurnen_Fl_sse.jpg

Der stand schon mal in der Sammlung und flog genauso wie Teil 2 raus. Nun konnte ich dank Netflix nochmal schauen ob es gerechtfertigt war.
Insgesamt ist er doch noch ganz solide. Europäische Thriller gehen grundsätzlich fast immer. Ich mag die europäischen Drehorte und hier in dem Fall auch die Darsteller. Allzu spannend ist er natürlich nicht mehr wenn man den Killer noch kennt. ;) Zeitweise doch zum Glück eher selten setzt er auch etwas auf reißerische Szenen. Könnte ich nochmal in die Sammlung holen, muss ich aber nicht.

6/10
 

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.435
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Die purpurnen Flüsse

Anhang anzeigen 9036

Der stand schon mal in der Sammlung und flog genauso wie Teil 2 raus. Nun konnte ich dank Netflix nochmal schauen ob es gerechtfertigt war.
Insgesamt ist er doch noch ganz solide. Europäische Thriller gehen grundsätzlich fast immer. Ich mag die europäischen Drehorte und hier in dem Fall auch die Darsteller. Allzu spannend ist er natürlich nicht mehr wenn man den Killer noch kennt. ;) Zeitweise doch zum Glück eher selten setzt er auch etwas auf reißerische Szenen. Könnte ich nochmal in die Sammlung holen, muss ich aber nicht.

6/10
Ich weiss nicht ob du Buchleser bist, aber hier lohnt es sich definitiv, da das Buch eine andere Grundstimmung aufbaut, inkl. komplett anderem Ende !
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.880
Filmkritiken
101
Final Destination 4

Man nehme ein mehrmals verwendetes Grundkonzept, würze es mit unsympathischen Charakteren und mäßigen Darstellern und schmecke es ab mit schlechten Effekten und 3D-Pop-Out-Effekten. Fertig ist das Final Destination Rezept.
Das Beste an dem Film war dass er kurz ist.

Final Destination 5

Seltsamerweise fand ich den Film erträglicher als den Vorgänger. Das Grundkonzept ist zwar schon ausgelutscht, aber die Figuren haben besser funktioniert.
Teil 2 bleibt für mich der einzig brauchbare von der Reihe.

DCs Injustice

Die Adaption der Spielereihe ist ganz unterhaltsam.
Allerdings haben die Animationsfilme das Problem, dass sie immer zu kurz sind. 80 Minuten reichen nicht wirklich aus, um die Geschichte groß umzusetzen.
Warum auf dem Cover eine Laufzeit von 163 Minuten angegeben wird, ist mir ein Rätsel.
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.037
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
DCs Injustice

Die Adaption der Spielereihe ist ganz unterhaltsam.
Allerdings haben die Animationsfilme das Problem, dass sie immer zu kurz sind. 80 Minuten reichen nicht wirklich aus, um die Geschichte groß umzusetzen.
Warum auf dem Cover eine Laufzeit von 163 Minuten angegeben wird, ist mir ein Rätsel.

Vielleicht wurde das Bonusmaterial dazu gerechnet?! Habe das bei irgendeinem Film schon mal erlebt.
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.031
Filmkritiken
8
Via Prime (zum Glück)

Fabricated City

Einem jungen Mann wird ein Verbrechen angehängt und er muss es mit seinen Freunden aufklären und kommen dabei einer großen Verschwörung auf die Spur.

Klingt nach 08/15 Story doch was da einem in knapp zwei Stunden geboten wird ist unglaublich.
Zuerst ist der Film ein Drama, verkommt dann aber schnell zum Actionfilm und baut einfach mal ein paar SciFi Elemente mit ein die keiner braucht und wie die Action auch total deplatziert wirken wie auch ein paar andere Szenen bei denen wohl jemand vorher Drogen ins Essen der Schreiberlinge gemischt hat und die Filmcrew mit ner Waffe bedroht hat damit sie ja gedreht werden.
Die Inszenierung bedient sich dabei bei allen Genres und wirkt total wirr.
Als ob man mehrere Filme die miteinander nichts zu tun haben nur teilweise gedreht hat und dann zu einem Film zusammengefügt hat.

Dazu noch nervige Charaktere, Dialoge zum fremdschämen und die Handlung hat Wendungen und Logiklöcher ohne Ende.

Unglaublich was das für ein Quatsch ist. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben