Russel Faraday
Filmvisionaer
"Die Frau mit dem Schurken-Dutt hat die Security gerufen."
"Godzilla vs. Kong"
Alter, war der dämlich. Selbst für Monsterfilmverhältnisse war der dämlich. Ich plädiere außerdem für eine Director's Cut: weg mit allen nervigen Menschenszenen, und lasst nur die Monster-Action übrig. Denn die hat gut gerockt. Fairerweise muss ich aber zugeben, daß die große Schwachstelle der japanischen Godzillas und Kongse auch stets die Menschen waren. Besonders die Kinder. Die Amis bleiben dieser Tradition immerhin treu. Würde man mit ordentlich Budget mal "Der 6. Kontinent" neu verfilmen, käme vermutlich so etwas wie "Godzilla vs. Kong" bei raus. Fazit: doof, aber lustig.
"Who's Lee Marvin???"
"Halloween II" (Zombie, Kinofassung)
Wenn es einem gemütstechnisch zu gut geht und man einen Film anschauen will, der einen so richtig runterzieht, dann kommt eigentlich nur "Halloween II" vom Zombie-Robbie in Frage. Deprimierend. Zynisch. Negativ. Hoffnungslos. Nihilistisch. Pessimistisch. Hier gibt es nur Opfer. Mehr Drama über Traumabewältigung denn Horror. Und das ganze humorfrei und ultrabrutal in Szene gesetzt.
Ich kann jeden "Halloween"-Puristen verstehen, der das Zombieverse ablehnt. Ich finde besonders Teil 2 absolut großartig, weil ich es manchmal eben doch gern düster und ohne Aussicht auf Heilung mag. Vielleicht ist der Film deshalb so unbeliebt: er bietet dem Zuschauer keine Erleichterung im Finale; im Gegenteil. Zombie zeigt kein lustiges Teenie-Abschlachten, sondern das Resultat, was dieses hervorruft, nachdem diese Filme für gewöhnlich beendet sind: gebrochene, kaputte Existenzen, leere Hüllen von Menschen, die versuchen, so gut weiterzumachen, wie es irgendwie möglich ist - geborgte Zeit, die unwiderruflich ablaufen wird und das Publikum mit flauem Gefühl im Magen zurücklässt. Das mag den Fans nicht schmecken (tut es den meisten bis heute nicht), aber das ist immerhin ehrlich. "H20" zeigt dies in Ansätzen. "Halloween II" in aller Konsequenz.
Ich habe erstmals die Kinofassung gesehen, der ich fortan den Vorzug geben werde.
Fun-Fact am Rande: auf der Meta-Ebene agieren hier Mutter (Laurie) und Tochter (Annie/Jamie) als Adoptivschwestern miteinander. Brad Dourif liefert eine kleine Glanzleistung.
"Liebesgrüße aus Moskau" (4k)
Laaaaaangweilig. Aber mit Stil.
"Feuerball" (4k)
Was für ein schnarchiger Stinker. Jedes Urlaubsvideo ist interessanter. Nach gefühlt acht Stunden Unterwassergeplansche wird einem das klar. Immerhin ist "Sag niemals nie" noch öder, glänzt aber immerhin mit Klaus-Maria Brandauer und Kim Basinger.
"Dann ist es jetzt wieder die richtige Kassette, du dumme Nuss!... Weiber."
"Diamantenfieber" (4k)
Unterhaltsam. Und ohne größere Längen.
"Leben und sterben lassen" (4k)
Mit Roger Moore wurde ich seinerzeit sofort warm. Mit seinem Einstiegsfilm bis heute nicht so richtig.
Und begonnen mit
"Mit Schirm, Charme und Melone"
Großartige Bildquali der BD.
"Godzilla vs. Kong"
Alter, war der dämlich. Selbst für Monsterfilmverhältnisse war der dämlich. Ich plädiere außerdem für eine Director's Cut: weg mit allen nervigen Menschenszenen, und lasst nur die Monster-Action übrig. Denn die hat gut gerockt. Fairerweise muss ich aber zugeben, daß die große Schwachstelle der japanischen Godzillas und Kongse auch stets die Menschen waren. Besonders die Kinder. Die Amis bleiben dieser Tradition immerhin treu. Würde man mit ordentlich Budget mal "Der 6. Kontinent" neu verfilmen, käme vermutlich so etwas wie "Godzilla vs. Kong" bei raus. Fazit: doof, aber lustig.
"Who's Lee Marvin???"
"Halloween II" (Zombie, Kinofassung)
Wenn es einem gemütstechnisch zu gut geht und man einen Film anschauen will, der einen so richtig runterzieht, dann kommt eigentlich nur "Halloween II" vom Zombie-Robbie in Frage. Deprimierend. Zynisch. Negativ. Hoffnungslos. Nihilistisch. Pessimistisch. Hier gibt es nur Opfer. Mehr Drama über Traumabewältigung denn Horror. Und das ganze humorfrei und ultrabrutal in Szene gesetzt.
Ich kann jeden "Halloween"-Puristen verstehen, der das Zombieverse ablehnt. Ich finde besonders Teil 2 absolut großartig, weil ich es manchmal eben doch gern düster und ohne Aussicht auf Heilung mag. Vielleicht ist der Film deshalb so unbeliebt: er bietet dem Zuschauer keine Erleichterung im Finale; im Gegenteil. Zombie zeigt kein lustiges Teenie-Abschlachten, sondern das Resultat, was dieses hervorruft, nachdem diese Filme für gewöhnlich beendet sind: gebrochene, kaputte Existenzen, leere Hüllen von Menschen, die versuchen, so gut weiterzumachen, wie es irgendwie möglich ist - geborgte Zeit, die unwiderruflich ablaufen wird und das Publikum mit flauem Gefühl im Magen zurücklässt. Das mag den Fans nicht schmecken (tut es den meisten bis heute nicht), aber das ist immerhin ehrlich. "H20" zeigt dies in Ansätzen. "Halloween II" in aller Konsequenz.
Ich habe erstmals die Kinofassung gesehen, der ich fortan den Vorzug geben werde.
Fun-Fact am Rande: auf der Meta-Ebene agieren hier Mutter (Laurie) und Tochter (Annie/Jamie) als Adoptivschwestern miteinander. Brad Dourif liefert eine kleine Glanzleistung.
"Liebesgrüße aus Moskau" (4k)
Laaaaaangweilig. Aber mit Stil.
"Feuerball" (4k)
Was für ein schnarchiger Stinker. Jedes Urlaubsvideo ist interessanter. Nach gefühlt acht Stunden Unterwassergeplansche wird einem das klar. Immerhin ist "Sag niemals nie" noch öder, glänzt aber immerhin mit Klaus-Maria Brandauer und Kim Basinger.
"Dann ist es jetzt wieder die richtige Kassette, du dumme Nuss!... Weiber."
"Diamantenfieber" (4k)
Unterhaltsam. Und ohne größere Längen.
"Leben und sterben lassen" (4k)
Mit Roger Moore wurde ich seinerzeit sofort warm. Mit seinem Einstiegsfilm bis heute nicht so richtig.
Und begonnen mit
"Mit Schirm, Charme und Melone"
Großartige Bildquali der BD.