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Deadgirl
In einem kleinen Kaff haben die zwei Schulloser Rickie und J.T. keinen Bock mehr auf die Schule und machen daher blau.
Sie beschließen zu einer stillgelegten Irrenanstalt zu gehen und das Gemäuer zu erkunden.
Nachdem sie randalierend durch die Gänge gelaufen sind gelangen sie in den Keller, dort werden sie wenig später vom ehemaligen Wachhund begrüßt und gejagt.
Die beiden können aber entkommen.
Auf der Suche nach einem Ausweg gelangen sie in einen Raum, was sie dort sehen können sie nicht glauben.
Angekettet liegt eine nackte tote Frau auf dem Tisch, als J.T. sie berührt öffnet sie plötzlich die Augen.
Die beiden fangen an sich über ihren den Verbleib zu streiten.
Rickie will sie befreien und J.T. hat allerdings nicht vor sie gehen zu lassen, er will sie als Sexsklavin dort liegen lassen.
J.T. findet heraus das die Frau trotz ihrer Bewegungen längst Tot ist.
Langsam sickert das Geheimnis der beiden zu ihren Mitschülern durch, immer mehr wollen das schon leicht verweste Mädel sehen und ein wenig Zeit mit ihr verbringen.
Atmosphärisch ist alles im grünen Bereich, auch der Soundtrack der stets passend zu den Szenen zu hören ist, passt Klasse zum Film.
Die Ekelgrenze wird stets ziemlich hochgehalten und die Story ist für mich auch neu, allerdings zieht sich der Streifen ziemlich in die Länge und über die Besetzung der "Schulloser" muss ich ein dickes Fragezeichen stellen, denn die beiden dürften in so ziemlich jedem anderen Film als die Traumtypen der Schule durchgehen.
Die Rollen als Loser die es nötig haben ein Zombie Mädel zu bürsten konnte ich denen absolut nicht abkaufen.(6/10)
Knight and Day
Auch wenn ich den Herrn Cruise nicht ab kann, musste ich mir diesen Film dennoch anschauen.
Ich fand den Trailer einfach zu interessant um diesen Streifen an mir vorüber gehen zu lassen.
Tom spielt hier den Agenten Roy Miller, welcher aufgrund eines korrupten Kollegen in verdacht geraden ist, eine Erfindung geklaut zu haben und sie verkaufen zu wollen.
Allerdings will nicht nur die Regierung dieses Teil, sondern auch ein Waffenhändler, der damit reich werden will.
Auf seiner Flucht läuft er der hübschen June gespielt von Cameron Diaz über den weg, prompt wird sie unfreiwillige Komplizin und gerät so in die Schusslinie.
Er unternimmt alles mögliche um sie zu schützen, was ihm auch immer ganz gut gelingt.
Nebenbei wird auf der Flucht auch noch der Erfinder gesucht, denn Roy hat versprochen auch ihn zu schützen und ihn nicht im Stich zu lassen.
Zu Dritt und auf der Flucht wird nebenbei auch noch versucht Roys Unschuld zu beweisen und die Bösewichter Dingfest zu machen.
Also enttäuscht wurde ich keines falls, allerdings war es auch nicht die absolute Spaßgranate wie ich mir das erhofft hatte.
Rasante und Stellenweise recht überdrehte Action, sowie einige ganz witzige Gags wissen durchaus zu unterhalten.
Was mich sehr begeistert hat ist wie Cruise und Diaz zusammen agiert haben, dass hätte ich so nicht erwartet.
Dennoch bleibt ein kleiner fader Beigeschmack, denn dem ganzen fehlt die Würze um einen über die Gesamten 110Minuten zu begeistern.
(7/10)