Zuletzt gesehen

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.510
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
Das interessante an Little Big Soldier ist ja, dass es das Projekt schon so lange in Planung gab, dass JC ursprünglich den jungen Kronprinzen spielen sollte und nicht den alten Soldaten. Das wäre auch die typische Rolle für JC in den 90ern gewesen. Und das Ende finde ich echt stark, da man damit nicht rechnet und auch untypisch für einen JC Film ist.
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.049
Filmkritiken
8
Knives Out (O-Ton)

Die Geschichte mag zwar äußerst konstruiert sein, fand Film aber dennoch sehr witzig und obendrein gibt es noch einen tollen Cast.
Daniel Craig als leicht verrückter Detektiv und Ana de Armas als smarte Pflegerin/Krankenschwester/KorrekterTerminusFür2020 haben mir am besten gefallen.

Besonders lustig fand ja ich den Kommentar des Polizisten zu einer Szene
(Verfolgungsjagd)
bei der ich mir selber dachte was für ein Quatsch. :D
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.049
Filmkritiken
8
VFW (O-Ton)

Ein paar Kriegs Veteranen (Korea, Vietnam) sitzen in der Bar und müssen sich gegen eine Armee Junkies wehren die Zombies aussehen, sich so verhalten und auch so zerlegt werden.
Leider nimmt sich der Film zu ernst und hätte mit dem coolen B Movie Splatter eine klasse Trash Komödie werden können.
Aber so ist der Film eher mühsam und auch total unnötig.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Knives Out (O-Ton)

Die Geschichte mag zwar äußerst konstruiert sein, fand Film aber dennoch sehr witzig und obendrein gibt es noch einen tollen Cast.
Daniel Craig als leicht verrückter Detektiv und Ana de Armas als smarte Pflegerin/Krankenschwester/KorrekterTerminusFür2020 haben mir am besten gefallen.

Besonders lustig fand ja ich den Kommentar des Polizisten zu einer Szene
(Verfolgungsjagd)
bei der ich mir selber dachte was für ein Quatsch. :D
Der lag gestern auch im Player. War schon sehr unterhaltsam und spannend mit ein paar überraschenden Haken. Leider null Wiederanschauwert. Aber für 1x 2 h Spaß allemal prächtig geeignet.

"Do or die"
Bösewicht Pat Morita hetzt unseren Hawaii-Agentinnen von "Molokai Cargo" einen Haufen Killer auf den Hals, die sie durch halb Amerika jagen. Hätte etwas mehr Tempo vertragen können. Dafür lernt der Zuschauer wieder was für's Leben: egal, wie schlimm die Dinge stehen - für ein Nümmerchen ist immer Zeit. :bart:
wYSP4GEIZsj3c3hsLt4zPRrUHQF.jpg

Muss man einfach mögen.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.214
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
- Das Netz 7/10

Auch wenn der Film natürlich nicht mehr auf der Höhe ist, ist das Grundthema und die Gefahr dadurch und durch den Identitätsdiebstahl nahezu zeitlos. Find sowas immer wieder erschreckend. Die persönlichen Daten die heute durch das Netz schwirren, sind ja mit denen von "damals" gar nicht mehr zu vergleichen.
Ich werde auch weiterhin die Hände vom Onlinebanking lassen. Egal wie sicher das ist....

- Wildling 4/10

Vorhersehbar wie sonst was.
Fand den aber am Anfang dennoch ganz ordentlich aber mit der Zeit wurde mir der irgendwie zu strange.
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.563
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
South Park - Staffel 23
Illegale Immigration, China, Diabetes, Transsexualität, Impfgegner, Mexikaner, Politische Korrektheit, Drogenkonsum, Kapitalismus, Polizeibrutalität, Rassismus.. so ziemlich alles bekommt in der 23 Staffel sein Fett weg, natürlich auf South Park Weise. Wie schon in den ganzen vorherigen Staffeln ist es quasi eine lange große zusammenhängende Folge. Das ist auch der einzige negative Punkt. Es sind wieder nur 10 Folgen. Aber abgesehen davon herrlich "böse" und politisch unkorrekt.
9 von 10

The Breakfast Club
5 völlig unterschiedliche Jugendliche müssen aus verschiedenen Gründen an einem Samstag in der Schule nachsitzen. Obwohl sie die typischen Klischees erfüllen, erkennen sie im Laufe des Tages das es mehr gibt als wie die Außenwelt sie sieht....
Schöner Coming of Age Film der auch heute noch bestens funktioniert
8 von 10

Chinatown
Was zuerst wie ein Routinefall für den Privatdetektiv Gittes ausschaut, einen treulosen Ehemann beschatten, entpuppt sich als riskantes Gebilde aus Mord und Verschwörung. Und mehr als einmal wird es für Gittes brenzlig.
Spannender Thriller mit einem tollen Jack Nicholson. Die 30er Jahre Sets sind klasse.
7.5 von 10

Spartacus
Vom Sklaven zum Gladiator zum Anführer einer Rebellion gegen Rom. Trotz seiner über 3 Stunden Laufzeit nicht eine Sekunde langweilig. Und die Massenszenen sind immer noch beeindruckend. Das würde heute so niemand mehr machen.... Respekt das die das ganze damals auf die Beine stellen konnten...
9 von 10

Nur 48 Stunden
Cop Cates muss den Mord an 2 Kollegen aufklären, dafür braucht er aber die Hilfe des Kriminellen Reggie. Da die Zeit drängt tut sich das ungleiche Duo zusammen. Denn 48 Stunden sind schnell vorbei...
Ein typischer 80er Jahre Film der von der Synchronisation nach heutigen Punkten ziemlich grenzwertig wäre bei manchen Dialogen.
7 von 10

American Beauty
Kaum zu glauben das der Film auch schon 20 Jahre auf dem Buckel hat. Lester hat genug von seinem bisherigen Leben. Ein Job den er hasst, eine Frau zu der seine Liebe längst erloschen ist und eine Tochter die nichts von ihrem Vater hält. All das ändert sich als er die Freundin seiner Tochter kennen lernt. Er krempelt sein Leben um, kündigt seinen Job, und macht was er will. Jedoch weiß man das es letztlich auf eine Katastrophe zusteuert.
8 von 10

Fear and Loathing in Las Vegas.
Zum ersten mal überhaupt gesehen. Lange habe ich einen Bogen um diesen Film gemacht. Alleine schon das Cover hat mich abgeschreckt. Und meine Befürchtungen wurden zum größten Teil erfüllt. Zu sehen wie sich 2 Typen 2 Stunden lang so ziemlich alles schlucken und schnupfen und in ihrem Wahn sich steigern war für mich sehr grenzwertig und ehrlich gesagt langweilig. Allerdings waren ein paar Dinge auch ganz gut. So gibt es ein paar kleinere Auftritte eineiger bekannter Stars die wirklich gut waren. Und größter Pluspunkt war die Musik. Die fand ich sehr gut. Aber unter dem Strich zu wenig als das der Film mich mitgerissen hätte.
4 von 10

Onward - Keine halben Sachen
Elfe Ian lebt mit seinem älteren Bruder Barley und seine Mutter in einer zauberhaften Welt voller Fabelwesen inmitten von Feen, Trolle, Manticore, Centauren und Zyklopen die früher auch von Magie erfüllt wurde. Doch der Fortschritt hat es die meisten vergessen lassen. Während Ian introvertiert ist, ist sein großer Bruder genau das Gegenteil und ein großer Fan von Quests. An seinem 16. Geburtstag erfährt Ian von der Magie und hat die Chance seinen Vater, der vor Ians Geburt starb für 24 Stunden kennen zu lernen. Doch bei der Anwendung geht was schief. Ians und Barleys Vater materialisiert nur zur Hälfte, die untere Hälfte. Um die Magie abzuschließen brauchen sie einen weiteren Magischen Stein. Barley überredet Ian diesen Stein zu suchen und es beginnt für die beiden und den Beinen ihres Vaters eine Nacht voller verrückter Abenteuer.
Wie immer bei Pixar glänzt der Film durch schöne Charaktere, liebevolle Szenen und einer Geschichte für die ganze Familie. Zugleich gelingt es Pixar diesmal ein happy End zu schaffen was aber zugleich auch kein Happy End ist. Roadmovie, Abenteuerfilm, Mystery, man findet viele Einflüsse in dieses schöne Stück Unterhaltung.
8 von 10

Constantine - City of Demons
Constantine muss einen 10 Jahre alten Fehler berichtigen was ihn an den Rand seiner Möglichkeiten bringt. Um den Dämon zu besiegen muss er sich mit einem noch größeren Dämon verbünden. Sehr gelungen
7.5 von 10

Superman - Red Son
Was wäre wenn Superman nicht in Smallville gelandet wäre sondern in der UDSSR? Red Son zeigt die Antwort.
Hat mir sehr gut gefallen.
8 von 10

Watchmen - Die Serie
In einer alternativen Realität haben es Polizisten nicht leicht. Um sich und ihre Familien zu schützen verbergen sie sich hinter Masken. Angela Abar untersucht einen Mortd aus ihrem Umfeld und gerät in eine Verschwörung die die Zukunft der ganzen Welt bedroht. Hat mir sehr gut gefallen. Tolle Charaktere, spannende Story, verschiedene Zeitebenen die im Laufe der Serie sehr gut miteinander verknüpft werden. Zu Anfang versteht man noch nie warum wer und wie, doch je näher man dem Ende kommt desto größer ist die Überraschung. Auch die Musikstücke fand ich sehr passend.
9 von 10

Flash Gordon
Erdbeben, Tornados, Fluten, Hagel. Die Erde wird von Naturkatastrophen heimgesucht. Flash Gorden, Dale Arden und Doktor Zarkov fliegen mit einer rakete zum Planeten Mongo um die Erde aus dem Klauen des Imperators Ming zu befreien.
Ein herrliches Spacemärchen, bunt, schräg, kultig mit tollen Kostümen, Sets und Musik. Auch Sam Jones passt als Flash Gordon wie Arsch auf Eimer. Man bekommt den Eindruck das der Film versucht Ernst zu sein, schafft damit aber das Kunststück das er zu keiner Sekunde Ernst genommen werden kann.
Ein gute Laune Movie welches vom Auge ins Hirn direkt zum Fuß geht der sich mit im Takt bewegt wenn der geniale Soundtrack ertönt und man das Lächeln erst wieder nach dem Film aus dem Gesicht bekommt....
9 von 10

Life after Flash
Interessante Doku bei der alte Weggefährten, Fans, Regie- und Schauspielkollegen zu Wort kommen und zeigen wie es den Darstellern und Machern in den Jahren nach dem Film ergangen ist. Auch das leben von Sam Jones, sein Zerwürfnis mit Dino de Laurentis, sein Absturz, die Comeback Versuche, die Auftritte in den beiden Ted Filmen, seine Familie, sein Glauben und seine heutige Arbeit werden näher beleuchtet. Für Jones war die Rolle des Flash Fluch und Segen zugleich vergleichbar mit Leonard Nimoy als Spock oder Christopher Reeve als Superman. Insgesamt ein sehr tiefgründiger Mann der seine Fehler erkannt hat und heute wie es scheint dank seiner Familie im Reinen mit sich ist....
7.5 von 10
 

Louis Cyphre

Filmgott
Registriert
22 Juli 2011
Beiträge
9.728
Ort
HAMBURG
Filmkritiken
44
Pfad der Rache
Leider nichts neues an der Rachefront.
Hat man ales schonmal gesehen.
Nur in Besser.

5/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
[...]
Fear and Loathing in Las Vegas.

Zum ersten mal überhaupt gesehen. Lange habe ich einen Bogen um diesen Film gemacht. Alleine schon das Cover hat mich abgeschreckt. Und meine Befürchtungen wurden zum größten Teil erfüllt. Zu sehen wie sich 2 Typen 2 Stunden lang so ziemlich alles schlucken und schnupfen und in ihrem Wahn sich steigern war für mich sehr grenzwertig und ehrlich gesagt langweilig. Allerdings waren ein paar Dinge auch ganz gut. So gibt es ein paar kleinere Auftritte eineiger bekannter Stars die wirklich gut waren. Und größter Pluspunkt war die Musik. Die fand ich sehr gut. Aber unter dem Strich zu wenig als das der Film mich mitgerissen hätte.
4 von 10
[...]

Ja, der ist schon sehr speziell. Wir haben den in den 90ern hoch- und runtergeschaut und dabei ordentlich abgefeiert (ob das die Intention von Terry Gilliam war, lasse ich mal im Raum stehen). Danach habe ich mich ein bißchen mit Hunter S. Thompson befasst und vermute, daß sich einige Dinge, so wie sie im Film (und Roman, den ich auch gelesen habe) dargestellt werden, mit ziemlicher Sicherheit tatsächlich so ereignet haben.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.019
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Upgrade
Der Film wurde ja im Netz richtig gefeiert. Ich fand ihn ganz nett, aber irgendwie war die Story nicht sehr ausgeklügelt, den Twist hatte ich irgendwie schon nach gefühlt 30min mehr als nur vermutet und auch die Action fand ich jetzt nicht perfekt. War ganz nett sich einmal anzuschauen, aber ich bin froh das ich ihn mir nicht gekauft habe.

Wertung: 5.5/10
 

Oyo-koltsa

Leinwandlegende
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
5.576
Ort
Metropolregion Stuttgart
Filmkritiken
1
Ad Astra – Zu den Sternen

Ach du meine Güte. Das waren schwer erträgliche 123min. So ein langweiliger Streifen, der so viele Dinge nicht erklärt oder bespricht und dann irgendwie teilweise einfach nicht glaubwürdig ist. Versucht hinter dem ganzen Kram mit einem nahezu emotionslosen Hauptfigur eine Vater-Sohn-Story zu erzählen und holt den Zuschauer irgendwie nicht ab. Und abgesehen von den Gewaltspitzen und manchen Dialogen passiert einfach so gut wie nix, da musste ich echt aufpassen, dass ich nicht einschlafe. Liv Tyler hatte auch ne richtig "große" Rolle.

Daran mag irgendwer anders gefallen finden. Ich nicht. 3 Punkte aus Gnade vor den teilweise netten Bildern.

3/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.339
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
The Fog -Nebel des Grauens

Bei der vorletzten Sichtung hatte mich der Film nicht mehr so sehr überzeugt. Gestern allerdings fand ich ihn wieder richtig Klasse. :hoch: Hat für mich auch einen hohen Nostalgie-Faktor.

10/10
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.019
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Das Osterman Weekend
Ich bin hin und her gerissen. Der Cast hatte mich absolut gereitzt. Rudger Hauer, John Hurt und Meg Foster in einem Film, das klang wirklich interessant. Die Story ist bis zu einem gewissen Punkt sogar recht ordentlich, aber die Inszenierung hat mich irgenwie absolut nicht gefesselt. Dennoch bin ich froh diese Lücke geschlossen zu haben und unter dem Strich hat mich der Film unterhalten, auch wenn eine Zweitsichtung sehr fragwürdig ist.

Wertung: 6/10
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
Why Don't You Just Die!

Blutige Metzelkomödie aus Russland. Die Story ist nicht gerade glaubwürdig und hat ein paar Durchhänger. Egal. Die Gewalt wird schön auf die Spitze getrieben und macht ordentlich Laune. "Kill Bill"-Dimensionen werden aber nicht erreicht. :D

7,5/10 Punkte
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"Die Verachtung"
Fritz Lang verfilmt die "Odyssee". Produzent Jack Palance heuert Krimi-Autoren Michele Piccoli an, um das Drehbuch etwas aufzupolieren. Der gerät darüber mit Ehefrau Brigitte Bardot in eine Krise. Keine Ahnung, ob der Film absolut banal oder absolut tiefgründig ist. Sollte man bei Godard vielleicht auch nicht hinterfragen, sondern sich einfach nur an den brillanten Bildern und der unglaublichen Atmo ergötzen.
 

Alexboy

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
10.422
Ort
Rentenhausen
Filmkritiken
15
Upgrade
Der Film wurde ja im Netz richtig gefeiert. Ich fand ihn ganz nett, aber irgendwie war die Story nicht sehr ausgeklügelt, den Twist hatte ich irgendwie schon nach gefühlt 30min mehr als nur vermutet und auch die Action fand ich jetzt nicht perfekt. War ganz nett sich einmal anzuschauen, aber ich bin froh das ich ihn mir nicht gekauft habe.

Wertung: 5.5/10
Dem stimme ich zu, durchschnittlicher SciFi.
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.043
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
Schneewittchen und die sieben Zwerge
Kino | dt. Fassung | ??-Sichtung

Endlich konnte ich meinen ersten Disney-Film im Kino erleben. Leider wurde anders als angekündigt die digitale Fassung des Films gezeigt und nicht die 35mm-Kopie. Der Film bleibt für mich weiterhin ein Meisterwerk, der durch seine wunderbare Naivität und seinen Kitsch besticht.

Wertung: 9/10


Im Lauf der Zeit
Kino | dt. Originalfassung | Erstsichtung

Passend zu seinem 75. Geburtstag habe ich mir Wim Wenders episches Road-Movie „Im Lauf der Zeit“ angesehen. Großartig in Schwarzweiß fotografiert (Kamera Robby Müller) folgt der Film zwei Männer, die durch die Einöde Deutschlands fahren und alte Kinoprojektionen reparieren. Klingt nach einem Dokumentarfilm und wirkt zuweilen auch sehr dokumentarisch, aber allein durch die Inszenierung und Kameraführung wird deutlich, dass es sich um einen Spielfilm handelt. Leider hätte ich mir einen noch größeren Fokus auf die Kinos, auf die seltsamen und urigen Vorführer gewünscht und die Laufzeit von drei Stunden haben sich auch durchaus lang angefühlt.

Erste Einschätzung: 7/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.339
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
John Williams: Live in Vienna

Mitschnitt eines Konzertes mit den Wiener Philharmonikern im Januar 2020 im „Goldenen Saal“ des Wiener Musikvereins. Als Gast wirkt bei 8 von 19 Stücken die Violinistin Anne-Sophie Mutter mit. Williams dirigiert das Orchester mit seinen 88 Jahren konzentriert, gut gelaunt und fit. Er selbst zollt der Qualität der Musiker hohes Lob durch Mimik und Worte, ist selbst beeindruckt, wie das Orchester seine Werke zum Besten gibt. Man merkt, dass seine Dankbarkeit und Freude über diese Zusammenarbeit echt ist und ihn tief berührt und ehrt.

Bei den Stücken handelt es sich nicht nur um die bekannten, typischen „Best of John Williams“-Kompositionen, sondern auch ab und an um Einzelstücke eines Soundtracks, die man nicht so im Ohr hat. Die Titel mit Anne-Sophie Mutter hat Williams extra neu für Solovioline und Orchester arrangiert, so dass die Geigerin ihre Virtuosität voll zur Geltung bringen kann. Das klingt dann etwas nach Improvisation, leicht abweichend von den bekannten Arrangements. Wie Mutter ihr Instrument beherrscht ist echt beeindruckend.

Natürlich fehlen aber auch einige „Hits“ nicht, so dass sich mehrfach Gänsehaut breit macht.

Ich fand das Konzert sehr schön! :hoch:

Dabei hörte ich die dts-Tonspur, weil sie sich bei mir etwas besser anhörte als Dolby Atmos (hierfür habe ich kein Equipement). Klasse Sound! Das Bild ist - wie bei den meisten Konzerten - „nur“ 1080i, reicht aber aus, um ein schönes klares Bild auf die Leinwand zu bringen.

10/10
 
Oben