Zuletzt gesehen

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.339
Filmkritiken
26
Freitag der 13. (Teil 1 - 4)

Manche Filme sollte man besser in nostalgisch verklärter Erinnerung behalten. Auch Jasons erste Missetaten sind schwer in die Jahre gekommen. Teil 1 funktioniert heute noch annehmbar, danach wird's finster. Die Teile 2 - 4 wirken allesamt wie Schulmädchenreport light mit Schnetzeleinlagen. Auf deutsch noch stilecht mich Pornosynchro und Dialogen, bei denen man sich wünscht, Jason würde sein Werk noch schneller verrichten. Hier kichern die Mädels noch albern, wenn sie begrapscht werden und ziehen bei jeder Gelegenheit blank. Sehr zur Freude der Jungs, die entweder als dauergeile Vollproleten oder dauergeile Loser dargestellt werden. Ansonsten fallen alle durch grob dämliches Verhalten in Ausnahmesituationen auf. Ist mir früher alles gar nicht so aufgefallen. :D Spannung war noch nie Jasons Ding, der geht lieber rustikal zur Sache. Den Tricks sieht man ihr Alter an, aber sie erfüllen ihren Zweck und werden im Laufe der Serie besser und spektakulärer.

Macht das alles heutzutage noch Spaß? Ja, natürlich! Zwar hauptsächlich aufgrund der unfreiwilligen Komik, aber ebenso dank des naiven Charmes, der auch beispielsweise viele alte Hammer-Horrorfilme so unterhaltsam und sympathisch macht. Ich guck' jedenfalls weiter. :D

Habe mir bei ama.com die Collection (1-8) bestellt für schlanke 18 $ (inkl. Versand). Die Filme sind objektiv gesehen nicht "gut" aber machen trotzdem Spaß.
Funfact: die Zustellung erfolgte am Freitag dem 13.
 

Louis Cyphre

Filmgott
Registriert
22 Juli 2011
Beiträge
9.728
Ort
HAMBURG
Filmkritiken
44
Das Karussell des Todes
Wo bei den alten Folgen noch Charme und Witz versprüht wurde,
war hier nur noch zu gewollte und peinliche Witzchen.

3/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Habe mir bei ama.com die Collection (1-8) bestellt für schlanke 18 $ (inkl. Versand). Die Filme sind objektiv gesehen nicht "gut" aber machen trotzdem Spaß.
Funfact: die Zustellung erfolgte am Freitag dem 13.
Geht mir ähnlich.
Alle paar Jahre wird die Reihe gesichtet. Nicht ein Teil davon ist ansatzweise gut. Irgendwas haben die Filme dennoch. Wenn ich wüßte, was es ist, würde ich es euch verraten. Solche Werke muss es aber wohl vermutlich einfach geben. Sonst wäre die Filmwelt bedeutend langweiliger.
 

Darkknight666

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
6.309
Ort
Bamberg
Filmkritiken
9
So ist es bei mir allgemein die alten Horrorserien wie Halloween, Freitag der 13 oder Nightmare on Elm Street
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
So ist es bei mir allgemein die alten Horrorserien wie Halloween, Freitag der 13 oder Nightmare on Elm Street
Nein, ist nur bei "Freitag, der 13." so. "Halloween" und "Nightmare" haben zwar auch ein paar Ausrutscher zu verzeichnen, sind aber insgesamt deutlich besser, als es "Freitag" selbst in seinen "guten" Teilen jemals ist/war. Alles mEn, versteht sich.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Spider-Man: A new Universe

Vielfach prämierter Animationsfilm, u.a. Oscar und Golden Globe für den besten animierten Film.
Sah wirklich bemerkenswert aus, wobei mich aber die fast oftmals zu sehende Schraffierung und bewusst dargestellten Doppelkonturen und Unschärfen störten. Deren Sinn erschließt sich mir auch nicht.

Die Handlung erschien mir etwas verworren. Ich war allerdings auch etwas müde. Ich werde dem nochmal eine zweite Chance geben, wenn ich etwas wacher bin. ;)
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.885
Filmkritiken
101
Nach dem Kommentar von Meix hätte ich gar nicht gedacht, dass es sich um den neuen Michael-Bay-Film handelt. Ist natürlich wieder ein Netflix-Film... Und mittlerweile vermute ich, dass einigen Regisseuren die kreative Freiheit bei Netflix nicht guttut...

Das habe ich schon früher bei Sequels bemerkt, dass mehr Geld und kreative Freiheit nicht unbedingt einen besseren Film bescheren. "Matrix" ist ein gutes Beispiel. Teil 1 hatte nur ein kleines Budget und die Regisseure mussten sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Die Sequels hatten ein größeres Budget, kommen aber nie an Teil 1 ran.

Ironischerweise gehören für mich ausgerechnet Bays "Low Budget"-Streifen "13 Hours" und "Pain and Gain" zu seinen besseren Arbeiten.

Wer weiß, wie lange Netflix die Spendierhosen anbehält.

Momentan erinnert mich Netflix an EA. Die haben vielen kleinen, aber feinen Studios viel Budget für ihre Projekte zur Verfügung gestellt. Nur haben sich diese Studios danach total verzettelt weil sie plötzlich zu viele Möglichkeiten hatten und sich nicht einschränken mussten. Dadurch sind viele Flops produziert und später waren die Studios dann geschlossen worden.
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.043
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
Mishima – Ein Leben in vier Kapiteln
Im Kino | OmU | Erstsichtung

Paul Schraders Biopic über den bekannten japanischen Autor und politischen Aktivist (mit äußerst seltsamen Ambitionen) Mishima Yukio ist für mich eine der eigenwilligsten und anspruchsvollsten Biografie-Verfilmungen, die ich bislang gesehen habe. In vier Kapiteln schildert der Film einen Tag im Leben Mishimas und verwebt diesen mit biografischen Rückblenden sowie mit dramatisierten Auszügen aus dreien seiner Romane: Der Tempelbrand, Kyōko no ie und Unter dem Sturmgott. Der Film ist in höchsten Maßen ambitioniert, künstlerisch und anspruchsvoll. Die Verbindung der wunderschönen Bilder mit der Musik Philipp Glass‘ ist ein Traum. Der Film hat mich belehrt, dass ich mich schleunigst mit dem restlichen Werk Schraders auseinanderzusetzen und ich ihn nicht nur auf sein Drehbuch von „Taxi Driver“ reduzieren sollte.

Absoluter Pflichtfilm für Russel!

Erste Einschätzung 8/10


Funeral Parade of Roses – Pfahl in meinem Fleisch
Im Kino | OmU | Erstsichtung

Wenige Tage später folgte der nächste äußerst seltsame japanische Film. „Funeral Parade of Roses“ gehört zu den bekanntesten Filmen der Japanischen New Wave und erzählt auf äußerst experimentelle und teils verwirrende Weise eine queere Ödipus -Geschichte. In Schwarzweiß gedreht, mit vielen Rückblenden, Verfremdungseffekten, echten (?) Interviewpassagen, überdrehten Slapstick-Einlagen und mit einem selbstreflexiven Spiel mit einer Meta-Ebene; die erste Sichtung war auf jeden Fall recht anstrengend.

Erste Einschätzung: 5/10


Alice Guy-Blaché - Hommage an die erste Filmemacherin der Welt
Im Kino | DF | Erstsichtung

Sehr schönes Kurzporträt von Katja Raganelli über Alice Guy-Blaché. Der Fernseh-Dokumentarfilm aus dem Jahre 1997 zeigt mit Muße wichtige erste Schritte von Alice Guy als Filmemacherin bis zum Ende ihrer Filmkarriere und ihr Schicksal immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Im Gegensatz zu vielen heutigen Dokus aus dem Fernsehen ist das Porträt ohne Hektik und Tempo erzählt, sondern in einer ruhigen, konsistenten Inszenierung.

Im Anschluss gab es noch drei frühe stumme Kurzfilme von ihr im Kino zu sehen.

Erste Einschätzung: 7/10
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.021
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Der Brummbär
Platz 3 meiner persönlichen Adriano Celentano Filmographie geht an Der Brummbär. Der leider letzte Film mit Adriano Celentano der hier in Deutschland erschienen ist bzw. bekannt ist. Zu dem Zeitpunkt war Celentano gerade mal 48 Jahre, was aus heutiger Sicht weiß Gott kein Alter ist für einen Schauspieler in den Ruhestand zu gehen. Falls jemand die Gründe kennt, mich würde es interessieren, ich kenne sie leider nicht. Jedenfalls ist ihm mit Der Brummbär nochmals, zumindest aus meiner Sicht, ein guter Film gelungen. Der Film ist aus dem Jahr 1986 und besitzt auch eine gute Story, die sogar ein paar Krimielemente besitzt. Im Grunde stand sogar für einen Teil der Story kein geringer Film als Charade Pate für diesen Film. Da ich den Film schon länger nicht mehr gesehen habe ist mir dieses mal auch das erste mal aufgefallen das kein geringerer als Jean Sorel, der mir aus diversen Gialli Filmen bestens bekannt ist, hier auch mitspielt. Ich mag den Film jedenfalls!

Wertung: 8/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Mishima – Ein Leben in vier Kapiteln
Im Kino | OmU | Erstsichtung

Paul Schraders Biopic über den bekannten japanischen Autor und politischen Aktivist (mit äußerst seltsamen Ambitionen) Mishima Yukio ist für mich eine der eigenwilligsten und anspruchsvollsten Biografie-Verfilmungen, die ich bislang gesehen habe. In vier Kapiteln schildert der Film einen Tag im Leben Mishimas und verwebt diesen mit biografischen Rückblenden sowie mit dramatisierten Auszügen aus dreien seiner Romane: Der Tempelbrand, Kyōko no ie und Unter dem Sturmgott. Der Film ist in höchsten Maßen ambitioniert, künstlerisch und anspruchsvoll. Die Verbindung der wunderschönen Bilder mit der Musik Philipp Glass‘ ist ein Traum. Der Film hat mich belehrt, dass ich mich schleunigst mit dem restlichen Werk Schraders auseinanderzusetzen und ich ihn nicht nur auf sein Drehbuch von „Taxi Driver“ reduzieren sollte.

Absoluter Pflichtfilm für Russel!

Erste Einschätzung 8/10

[...]
Um den schleiche ich in der Tat schon ewig. Die Musik mag ich sehr, Paul Schrader solltest du unbedingt in deinen Fokus rücken. Nur gibt es von "Mishima" kaum noch eine bezahlbare VÖ. Naja, vllt. nächstes Jahr die UK-Criterion. "Out 1" wollte ich mir auch noch zulegen. Hoffentlich treten die Briten bis dahin nicht aus der EU aus, sonst wird's noch teurer... :ugly:
 

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.531
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Der Brummbär
Platz 3 meiner persönlichen Adriano Celentano Filmographie geht an Der Brummbär. Der leider letzte Film mit Adriano Celentano der hier in Deutschland erschienen ist bzw. bekannt ist. Zu dem Zeitpunkt war Celentano gerade mal 48 Jahre, was aus heutiger Sicht weiß Gott kein Alter ist für einen Schauspieler in den Ruhestand zu gehen. Falls jemand die Gründe kennt, mich würde es interessieren, ich kenne sie leider nicht. Jedenfalls ist ihm mit Der Brummbär nochmals, zumindest aus meiner Sicht, ein guter Film gelungen. Der Film ist aus dem Jahr 1986 und besitzt auch eine gute Story, die sogar ein paar Krimielemente besitzt. Im Grunde stand sogar für einen Teil der Story kein geringer Film als Charade Pate für diesen Film. Da ich den Film schon länger nicht mehr gesehen habe ist mir dieses mal auch das erste mal aufgefallen das kein geringerer als Jean Sorel, der mir aus diversen Gialli Filmen bestens bekannt ist, hier auch mitspielt. Ich mag den Film jedenfalls!

Wertung: 8/10
Er hat ja nach Brummbär nur mehr einen Film gedreht und war eher aktiv im TV (Fantastico 8) und wieder als Sänger aktiv, vielleicht deshalb ??
Aber der Film ist wirklich klasse - leider eine sehr schlechte Synchro wo man auf einiges der Rätsel absolut gar nicht kommt... Aber die Szene im Wasserturm - Göttlich !!
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.513
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
Leider gibt es keinen offiziell bekannten Grund, warum Celentano aufgehört hat Filme zu drehen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine Mischung aus der Enttäuschung über seinen gefloppten letzten Film war sowie um seine Ehe zu retten, die ja wegen der Affäre mit Muti auf Eis lag.
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.043
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
Um den schleiche ich in der Tat schon ewig. Die Musik mag ich sehr, Paul Schrader solltest du unbedingt in deinen Fokus rücken. Nur gibt es von "Mishima" kaum noch eine bezahlbare VÖ. Naja, vllt. nächstes Jahr die UK-Criterion. "Out 1" wollte ich mir auch noch zulegen. Hoffentlich treten die Briten bis dahin nicht aus der EU aus, sonst wird's noch teurer... :ugly:

Rapid Eye Movies hat erst kürzlich eine neue 4K-Fassung ins Kino gebracht. Im nächsten Jahr folgt dann die Veröffentlichung für den Heimkinomarkt. Hoffentlich dann auch auf Blu-ray. Aber das ist leider unwahrscheinlich. Bei Funeral Parade of Roses folgte nach der Kinoveröffentlichung auch nur eine DVD…

Out 1 ist natürlich auch ein richtiges Brett eines Filmes. Ich habe den Film vor einigen Jahren in Wien am Stück gesehen (nur mit einer kurzen Mittagspause). Wegen der Länge des Films ist sogar ein Teil des Projektors (ich glaube die Tonlampe) kaputt gegangen.
 

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.043
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
Nie wieder schlafen
Im Kino | DF | Erstsichtung

Ein fast vergessener deutscher Film aus den frühen 1990er Jahren über ein Frauentrio, die Berlin erkunden. Der Film wurde im Zuge der diesjährigen Berlinale Retrospektive „Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen“ digital restauriert und ist nun endlich wieder einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Vor allem die Schauplätze von damals sind aus heutiger Sicht sehr interessant, weil sie ein Berlin zeigen, das sich noch Mitten in einem großen Umbruch befand. Ein wunderbarer Flaneur-Film, der in bestimmten Punkten durchaus mit „Frances Ha“ oder „Oh, Boy“ vergleichbar ist.

Erste Einschätzung: 8/10

Al Habil
Im Kino | Ohne Dialoge | Erstsichtung

Der Kurzfilm vom sudanesischen Filmemacher Ibrahim Shaddad dokumentiert den Weg zweier blinder Männer in Begleitung eines Esels durch die Wüste. Verbunden durch ein Seil, wird der Weg mal von den beiden vorgegeben, mal leitet der Esel sie durch die Wüste. Bei einer Laufzeit von einer guten halben Stunde, dehnt sich die Zeit und man verliert ein Gefühl für Zeit. War nicht ganz mein Fall.


Jagdpartie
Im Kino | DF | Erstsichtung

Der Abschlussfilm von Ibrahim Shaddad, den er an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf drehte, ist eine Abhandlung über Rassismus. In einem Wald in Brandenburg gedreht, erzählt der Film im Western-Look von der Jagd auf einen Schwarzen. Ein bisschen ungelenk bei der Schauspielerei erweist sich der Film durchaus unterhaltsam und zeigt einen anderen Blick auf das Western-Genre.


Jamal
Im Kino | Ohne Dialoge | Erstsichtung

Der Kurzfilm (ebenfalls von Ibrahim Shaddad) zeigt das Leben eines Kamels, dessen Großteil sich in einem düsteren, kleinen Raum – einer Sesammühle – abspielt. Das ständige Stöhnen/Schreien des Tieres wegen der Qualen der Arbeit waren im Kino kaum auszuhalten. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen ein packender, intensiver Kurzfilm mit einer Laufzeit von 14 Minuten.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
[...]

Out 1 ist natürlich auch ein richtiges Brett eines Filmes. Ich habe den Film vor einigen Jahren in Wien am Stück gesehen (nur mit einer kurzen Mittagspause). Wegen der Länge des Films ist sogar ein Teil des Projektors (ich glaube die Tonlampe) kaputt gegangen.
Ich glaube, durch deinen Hinweis hier im Forum bin ich überhaupt erst auf den Film aufmerksam geworden. Kann sein, daß das mit meiner Sichtung von "Satanstango" zusammenfiel, der nicht ganz in die "Out 1"-Regionen vorstößt, aber immerhin auch mit siebeneinhalb Stunden oder so zu Buche schlägt.
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.050
Filmkritiken
8
Ant-man and the Wasp

Wie schon beim ersten Teil jagt hier ein kreativer Gag den Nächsten und der Film macht einfach Spaß.
Grandios!

 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.021
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Leider gibt es keinen offiziell bekannten Grund, warum Celentano aufgehört hat Filme zu drehen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine Mischung aus der Enttäuschung über seinen gefloppten letzten Film war sowie um seine Ehe zu retten, die ja wegen der Affäre mit Muti auf Eis lag.

Ja das sind auch zwei Gründe die ich mir sehr gut vorstellen kann. Aber mal ehrlich man(n) kann ihn verstehen. Bei Ornella Muti wäre ich auch schwach geworden an seiner stelle :nice:. Eine wunderschöne Frau!


Er hat ja nach Brummbär nur mehr einen Film gedreht und war eher aktiv im TV (Fantastico 8) und wieder als Sänger aktiv, vielleicht deshalb ??

Stimmt danach war er sehr aktiv im italienischen TV unterwegs und hat sogar noch bis 2016 sich seiner Musik gewidmet. Vielleicht waren es einfach auch nur persönliche Gründe oder er fühlte sich tatsächlich zu alt um nochmals in seine Paraderolle zu schlüpfen? Man weiß es nicht.

Aber der Film ist wirklich klasse - leider eine sehr schlechte Synchro wo man auf einiges der Rätsel absolut gar nicht kommt... Aber die Szene im Wasserturm - Göttlich !!

Ja stimmt die Synchro ist leider häufig bei den Filmen nicht ganz so wie das original, also dasselbe Schicksal wie viele Bud Spencer & Terrence Hill Filme. Ich vermute einmal Du spielst hier insbesondere auf das 6X6 Rätsel auf der Karte an, was nur im O-Ton wirklich Sinn macht!

Und es geht weiter mit meinem persönlichem Platz 2:

Gib dem Affen Zucker
Es ist der zweite Film indem Adriano Celentano und Ornella Muti gemeinsam vor der Kamera standen. Die Chemie ist hier einfach perfekt und obwohl er vielleicht insgesamt nicht so gut weg kam, ich mag diesen Film sehr weil es einfach ein gute Laune Film ist und der mich immer wieder aufs neue unterhält!


Wertung: 9/10
 

meix

Leinwandlegende
Registriert
25 Juni 2008
Beiträge
5.560
Ort
Lengenfeld, Bayern
Filmkritiken
0
Operation Finale 7/10

Auch wenn man weiß wie die Sache ausgeht, ist das hier spannend interessiert. Oscar Isaac ist sehr gut. Ordentlicher Film.
 

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.531
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Ja stimmt die Synchro ist leider häufig bei den Filmen nicht ganz so wie das original, also dasselbe Schicksal wie viele Bud Spencer & Terrence Hill Filme. Ich vermute einmal Du spielst hier insbesondere auf das 6X6 Rätsel auf der Karte an, was nur im O-Ton wirklich Sinn macht!
Jep, genau das meine ich ...
 
Oben