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Valerie - Eine Woche voller Wunder 
[...]Es wäre echt mal interessant zu hören, ob den hier jemand kennt und eine positive Meinung davon hat.
[...]
hier, ich.
ich finde den absolut hervorragend. als die VÖ seinerzeit hier angekündigt wurde, war ich ziemlich aus dem häuschen, denn damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. wollte mich schon immer mal an einer KK versuchen (was nicht leicht werden dürfte), aber dafür müßte ich ihn erst nochmal sichten, um aktuellere eindrücke zu haben, denn die letzte sichtung war unmittelbar nach deutscher VÖ, ist also auch schon wieder ein weilchen her.
so unzugänglich finde ich den aber gar nicht. er ist halt sehr eigenwillig und in tausend varianten interpretierbar; episodenhafte träume/alpträume eines mädchens, das zur frau wird, die, wie die pubertät teilweise in ziemlichem widerspruch zueinander stehen (nach dem "tod" geht es dennoch weiter, als wäre nichts gewesen, wir gehen also einfach in die nächste phase). daran kann man als zuschauer scheitern, aber wenn man einfach nicht versucht, eine tiefe logik in die geschehnisse zu bringen, sondern die widersprüchlichen ereignisse als träume und metaphern von Valeries körperlichen und geistigen veränderungen ansieht, fährt man eigentlich ziemlich gut.
als zusatzfilm könnte man übrigens prima "Zeit der Wölfe" anbieten (afaik hat sich die autorin des romans auch von "Valerie" beeinflussen lassen), der ja in eine ähnliche richtung schlägt, wenn auch inhaltlich auf völlig andere art und weise. und "Alice im Wunderland" als vergleich anzubringen, kann eigentlich auch nie schaden.
(hier übrigens
unbedingt "Black Moon" von Louis Malle anschauen - wenn dir "Valerie" noch nicht komplett das hirn zerweicht hat: "Black Moon" wird das ganz leicht schaffen.
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. Es wäre echt mal interessant zu hören, ob den hier jemand kennt und eine positive Meinung davon hat.
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