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AW: The Dark Knight
Da ich den Film natürlich noch nicht gesehen habe, kann ich mir weder über den Film noch über Ledgers Performance ein Urteil erlauben Deshalb nur einige prinzipielle Gedanken von mir. Ganz ehrlich kann ich mir kaum vorstellen, daß diese Oscar-Diskussion rund um Ledger aufgekommen wäre, wenn er noch unter uns weilen und weiterhin Filme drehen würde. Rollen wie der Joker sind im Normalfall keine, für die Oscars verliehen werden. Ansonsten hätte man Brandon Lee seinerzeit für "The Crow" auch den Oscar geben müssen. Sein Tod, da in direktem Zusammenhang mit dem Film stehenden, war fast noch eine Spur tragischer. Da spielt bei Ledger jetzt ein großer Haufen Sentimentalität mit hinein und das Bedürfnis, einem tragisch verschiedenen Menschen posthum eine letzte große Anerkennung zukommen zu lassen. Kann ich alles gut verstehen und nachvollziehen. Weshalb ich im Endeffekt auch nicht verärgert wäre, wenn es denn tatsächlich dazu kommen sollte. Das sind so Geschichten, welche die Presse und Hollywood lieben, weshalb ich den Oscar für Ledger für mehr als realistisch erachte. Ganz egal, ob seine Leistung in dem Film jetzt Oscarreif war, oder nicht. Zumal man sich über die tatsächliche qualitative Aussagekraft des Oscars trefflich streiten kann, dessen häufige Konzessionsentscheidungen unübersehbar sind.
Da ich den Film natürlich noch nicht gesehen habe, kann ich mir weder über den Film noch über Ledgers Performance ein Urteil erlauben Deshalb nur einige prinzipielle Gedanken von mir. Ganz ehrlich kann ich mir kaum vorstellen, daß diese Oscar-Diskussion rund um Ledger aufgekommen wäre, wenn er noch unter uns weilen und weiterhin Filme drehen würde. Rollen wie der Joker sind im Normalfall keine, für die Oscars verliehen werden. Ansonsten hätte man Brandon Lee seinerzeit für "The Crow" auch den Oscar geben müssen. Sein Tod, da in direktem Zusammenhang mit dem Film stehenden, war fast noch eine Spur tragischer. Da spielt bei Ledger jetzt ein großer Haufen Sentimentalität mit hinein und das Bedürfnis, einem tragisch verschiedenen Menschen posthum eine letzte große Anerkennung zukommen zu lassen. Kann ich alles gut verstehen und nachvollziehen. Weshalb ich im Endeffekt auch nicht verärgert wäre, wenn es denn tatsächlich dazu kommen sollte. Das sind so Geschichten, welche die Presse und Hollywood lieben, weshalb ich den Oscar für Ledger für mehr als realistisch erachte. Ganz egal, ob seine Leistung in dem Film jetzt Oscarreif war, oder nicht. Zumal man sich über die tatsächliche qualitative Aussagekraft des Oscars trefflich streiten kann, dessen häufige Konzessionsentscheidungen unübersehbar sind.