Superman

Cable

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AW: Superman

Also im Comic sagt er "Um ihn aufzuhalten muss ich genauso grausam und erbarmungslos sein wie er!" und "Muss weiterkämpfen bis ich umfalle oder er".

Ja, aber eben nicht "den kann ich nur aufhalten, indem ich ihn töte." Wenn ein Autor mit sowas daherkommt würde DC ihn öffentlich auspeitschen lassen, ausser es ist Elseworld, so wie die Geschichte, wo der Joker Lois tötet und Supes dann in Rage den Joker, was er sich dann aber ewig vorwirft. ;)

Hier tötet er Zod und lebt dann gemütlich sein Leben weiter, zumindest merkt man keine großen Selbstzweifel in den Szenen danach.
 

Count Dooku

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AW: Superman

Die Absicht ist imo aber trotzdem erkennbar. Superman hat auch z. B. bei Alan Moores "Was wurde aus dem Mann von Morgen" und in Frank Millers "The Dark Knight returns" getötet ohne dass die beiden Autoren dafür von einem Mob verprügelt wurden.
In "Superman 2" war er imo eher ein eiskalter Killer als er den körperlich unterlegenen Zod getötet hat.
 

Cable

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Die Absicht ist imo aber trotzdem erkennbar. Superman hat auch z. B. bei Alan Moores "Was wurde aus dem Mann von Morgen" und in Frank Millers "The Dark Knight returns" getötet ohne dass die beiden Autoren dafür von einem Mob verprügelt wurden.

Sind aber eben beides Elseworld Stories. ;)

Und auch bei Superman 2 gab es damals schon Beschwerden deswegen.
 

Vince

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AW: Superman

Ich glaubte zunächst schon, Snyder belehre mich eines besseren und man könne aus Superman doch noch was Anständiges rausholen: Die ersten Minuten von "Man Of Steel" sind zwar doof, aber prächtig unterhaltsam, was auch an der überbordenden Fantasie der Produktionsdesigner liegen mag, die für den zerberstenden Planet Krypton allerlei schillernde Funktionsabläufe erdacht haben. Bei dem ganzen Wabern und Implodieren von Gestellen und Gestalten im Hintergrund entsteht der Eindruck, dass Russell Crowe & Co. ihre Dialoge vor der prachtvollen Kulisse einer Unterwasserwelt palavern, und von Beginn an sympathisiert man mit der Ausstattung des Films mehr als mit der Handlung oder den Charakteren.

Dann aber muss sich der Fokus unweigerlich auf den immer noch langweiligsten und glattesten aller Superhelden richten. Obwohl Snyder seine Hauptfigur bei ihrer Entstehung aus echtem Holzfällerholz schnitzt, ihn einen wild wuchernden Bart tragen und Seeluft riechen lässt, ist sie für jeden interessanten Diskurs schon schnell verloren. Das liegt weniger an Henry Cavill als vielmehr an dem vorhersehbaren Handlungsbogen, der zwar bemüht ist, dem Sterblichen im Publikum die Bürde des Unsterblichen begreiflich zu machen, der daran aber einmal mehr grandios scheitert, obwohl eine antreibende Nebenfigur mit Kevin Costner wiederum stark besetzt wurde (dabei sind charakterstarke Vaterfiguren eigentlich eine Spezialität Marvels).

Je mehr sich das dramatische Element zuspitzt, desto verlorener wirkt Snyder jedoch: Zuerst spielt er Schach mit uninteressanten Bauern wie der von Amy Adams grandios teilnahmslos dargestellten Lois Lane, und wer selbst einen Charaktermimen wie Michael Shannon derart verheizt, um dessen Schauspielführungsqualitäten kann es nicht weit bestellt sein; dabei wurde Shannon im Vorfeld doch als Lichtblick gehandelt, doch sein General Zod scheint gar nicht recht bei der Sache zu sein.

Als auch die zwischenmenschlichen Momente nicht gelingen mögen, rettet sich Snyder in die eine Disziplin, die ihm so viele Fans beschert hat - Action Nonstop. Diesmal zwar im Wackelstil statt mit stylisher Zeitlupe, am Prinzip der Maßlosigkeit allerdings ändert das wenig. Es kracht an allen Enden, so sehr, dass Glas und Beton jede Bedeutung verlieren, weich wie Butter werden, die Materie ihrer Beschaffenheit beraubt wird - das volle Kontrastprogramm zu einem Film wie "Gravity", der erst wieder daran erinnerte, wie sich Schwerkraft wirklich anfühlt.

Snyder scheitert zwar mit mehr Zeter und Mordio als Bryan Singer, aber letztlich ebenso offensichtlich wie der Regisseur beim letzten Versuch, und das "Man Of Steel" wird zum Leitsatz für die Undurchdringlichkeit eines Superhelden, bei dem es noch niemandem gelungen ist, einen Blick unter die Schale zu werfen, um zu sehen, wie der Stählerne überhaupt funktioniert.
4/10
 

Count Dooku

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AW: Superman

Da muss ich dir zustimmen. Bei den Fernsehserien "Lois & Clark" und "Smallville" (zumindest in den ersten 3 Staffeln) hat das besser funktioniert.

Man hätte der Figur von Superman durchaus dramaturgischen Tiefe geben können. Z. B. ihn statt als strahlenden Helden als einen Außenseiter darstellen, der von der Gesellschaft trotz allem was er tut mit Furcht, Skepsis oder Hass betrachtet wird. Und seine Pfadfinder-Art nur aufgesetzt ist, um den Menschen die Furcht vor ihm zu nehmen.
Da hatte Pixars "Die Unglaublichen" einen sehr guten Ansatzpunkt, weil dort Mr. Incredible einfach nur er selbst sein wollte, was aber von der Gesellschaft nicht gern gesehen wurde.
 

Louis Cyphre

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AW: Superman

Ich bin sehr positiv überrascht. Er hat mir sehr gut gefallen. Es wurden mir, als Comic-Unkundiger eine Menge Fragen beantwortet. Die Story fand ich auch sehr stimmig und sehr unterhaltsam. Dazu ein paar gute Gags.

9/10
 

Firefly

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AW: Superman

Nun muss ich auch hier mal ein paar Worte verlieren

Die erste Stunde ist wirklich saugeil, toll gemacht und supergespielt, schön Dramamässig.
Kommt wahrscheinlich von Nolan
Aber dann kommt leider die 2te Stunde die wahrscheinlich Snyder verbrochen hat.
Selten so einen extremen Bruch in einem Film gesehen.
Leider versaut Snyder den Film mit seinem Effektovergau so ziemlich alles was die erste Stunde richtig gemacht hat.
Das war in meinen Augen leider nichts.
Ich befürchte nun das schlimmste für Batman vs. Superman wenn Snyder wieder so am Ruder sein darf.
Fazit : unausgewogene Mischung zwischen Drama und Effektoverload !
Leider
 

Russel Faraday

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"Man Of Steel" :ugly:

diesen film als blöde zu bezeichnen, wäre noch geschmeichelt. aber trotz aller schwächen und dämlichkeiten macht das ding verflucht viel spaß, auch wenn der hauptdarsteller das charisma einer küchenschürze (da weiß man wieder mal, was man seinerzeit an Christopher Reeve hatte) hat und die dialoge an körperverzletzung grenzen (da war sicher George Lucas co-autor): gefundenes fressen für einen schundgestählten trashologen.
 

Dwayne Hicks

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"Man Of Steel"

diesen film als blöde zu bezeichnen, wäre noch geschmeichelt. aber trotz aller schwächen und dämlichkeiten macht das ding verflucht viel spaß, auch wenn der hauptdarsteller das charisma einer küchenschürze (da weiß man wieder mal, was man seinerzeit an Christopher Reeve hatte) hat und die dialoge an körperverzletzung grenzen (da war sicher George Lucas co-autor): gefundenes fressen für einen schundgestählten trashologen.

Haben wir ein anderen Film gesehen oder steh ich seit neusten auf trash? :denk:
 
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Russel Faraday

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Haben wir ein anderen Film gesehen oder steh ich seit neusten auf trash? :denk:[...]

nope, ich denke, wir reden vom selben film. als Russel Crowe auf diesem komischen insekt durch die gegend fliegt, wußte ich, wie der hase laufen wird und habe den teil des verstandes, der bei den meisten filmen zumindest sekundär noch (wenn auch maximal auf autopilot) läuft, gleich komplett deaktiviert. sonst wären wieder nur ein paar tischplatten, auf denen ich das haupte gern gehämmert hätte, zerbröselt worden. so war der film zwar weiterhin absolut dämlich, aber ich konnte den anderen teil des denkzentrums, den für die gaudi verantwortlichen, perfekt nutzen und einfach nur meinen spaß bei diesem saublöden heuler haben.
 
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Dwayne Hicks

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nope, ich denke, wir reden vom selben film. als Russel Crowe auf diesem komischen insekt durch die gegend fliegt, wußte ich, wie der hase laufen wird und habe den teil des verstandes, der bei den meisten filmen zumindest sekundär noch (wenn auch maximal auf autopilot) läuft, gleich komplett deaktiviert. sonst wären wieder nur ein paar tischplatten, auf denen ich das haupte gern gehämmert hätte, zerbröselt worden. so war der film zwar weiterhin absolut dämlich, aber ich konnte den anderen teil des denkzentrums, den für die gaudi verantwortlichen, perfekt nutzen und einfach nur meinen spaß bei diesem saublöden heuler haben.

Versteh ich trotzdem nicht :confused: Vorallem das Intro war Audiovisuell imo richtig gut.
 
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Russel Faraday

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Versteh ich trotzdem nicht :confused: Vorallem das Intro war Audiovisuell imo richtig gut.[...]

wo hab ich denn was anderes behauptet? der film ist optisch eine wucht, keine frage (das war "Prometheus" allerdings auch... über den rest hülle ich mal lieber den mantel des schweigens). aber sobald die dialoge losgehen, man auch nur einen moment über das nachdenkt, was man da gerade gesehen hat, da brennen einem doch alle noch verfügbaren hirnzellen auf einmal durch.

der film schaut wirklich stark aus, die lautsprecher (und Mr. Sub) hatten bei sichtung richtigrichtigrichtig was zu tun (auch auf der deutschen tonspur, bei Warner keine selbstverständlichkeit!!!), der zwei-noten-soundtrack (eine note rauf, eine note runter, wie beim Zimmer üblich) trägt angemessene epik bei, hätte aber meinethalben auch mal zwei sekunden den mund halten dürfen, aber der film... ist... dooooooooof. sowas von doof, daß er schmerzen verursacht. ich gönne es dir ja, den stein der weisen drin entdeckt zu haben, aber ich fand halt so ziemlich alles behämmert.

das schließt ein filmvergnügen jedoch nicht aus: ich habe mich prächtig amüsiert, und das ding wird definitiv irgendwann mal als bläuling in die sammlung wandern (bei den amazonen derzeit übrigens tatsächlich für einen 5er zu haben).
 
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Dwayne Hicks

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ich gönne es dir ja, den stein der weisen drin entdeckt zu haben, aber ich fand halt so ziemlich alles behämmert.

Puh ne, so nun auch wieder nicht, den Stein der Weisen hab ich da sicher nicht drin entdeckt aber ich kann mich gerade nicht an doofe Dialoge erinnern, welche es mit Sicherheit gab, aber da war wohl nix dabei was mir negativ hängen geblieben wäre.

Hatte den damals im O-Ton mit ein Kumpel geschaut, dem war eigentlich auch nix beknacktes aufgefallen.

Da sind die Spider Man Filme, egal ob Raimi oder Webb, imo ein ganz andere Liga...da bin ich Stellenweise wirklich an die Decke gegangen.

Was ich doof fande waren Explosionen wo theoretisch keine sein sollten ansonsten war vorallem die Action so wie ich sie mir bei ein Superman vorstelle.

Es gibt nichtmal so beknackte Szenen wie im Orginal wie das x mal um die Erde fliegen um die Zeit zurück zu drehen....DAS war echt doof :spinner:
 

Russel Faraday

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[...]
Es gibt nichtmal so beknackte Szenen wie im Orginal wie das x mal um die Erde fliegen um die Zeit zurück zu drehen....DAS war echt doof :spinner:

das stimmt allerdings. außer diesem ausrutscher (und einer irgendwie fehlbesetzten Lois Lane) gibts am Donner-film allerdings nicht viel zu mäkeln.
 

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Batman v Superman: Dawn of Justice


Lange hat man nun warten müssen bis diese zwei Ikonen der Comicgeschichte in einem Film aufeinandertreffen. Mit diesem Film wurde nun endgültig der Startschuss für das neue DC Filmuniversum gelegt. Man of Steel gehört hier zwar auch bereits dazu, bis dato konnte der Film aber auch komplett für sich alleine stehen, da er bis auf ganz zart eingestreute Elemente nichts von einem größeren Universum preisgab.

Viele Monde habe ich sehnsüchtig auf diesen Film gewartet und gestern war es dann soweit. Wurde ich enttäuscht, wurde ich vor Begeisterung in den Kinosessel gepresst? Ich versuche einmal kurz, und so gut es mir gelingt, Spoilerfrei über die Positiven wie negativen Aspekte des Filmes zu schreiben.

Zuerst sei gesagt, man sollte auf keinen Fall anfangen und den Film mit Nolan´s Dark Knight Trilogie zu vergleichen. Der Ansatz ist hier ein völlig anderer, das Nolansche Ökosystem steht vollkommen für sich. Dort gibt es keinen Mann aus Stahl, keine Wonder Woman, und abgefahrene Gegner die ganze Häuserblöcke mit ihrem bösen Blick einäschern gibt es dort auch nicht. Im neuen DC Universum allerdings schon, hier gelten die biologischen und physikalischen Gesetzte eines Comics, ähnlich zum Pendant aus dem Hause Marvel. Wobei dieses Universum deutlich schwerer und humorloser daher kommt. Der Tenor ist hier deutlich ernster.
Dieses sollte man sich verinnerlichen wenn man sich auf diesen Film einlässt.

In den letzten Tagen brauste ja bereits ein Sturm der negativen Kritiken über den Film herein. Der grobe Tenor ist, die Kritiker hassen ihn, die Fans lieben ihn. Wobei es auf beiden Seiten natürlich auch Ausreißer gibt. Man könnte also zum Schluss kommen, der Film mache vieles falsch, aber auch vieles richtig. Meiner Meinung nach ist dies auch so.
Nach einem furiosen Start, ganz im Zack Snyder Stil, bei dem Bruce Wayne aka Batman eingeführt wird und mit der Handlung aus Man of Steel verschmilzt, gönnt sich der Film erstmal eine lange Verschnaufpause. Man lernt Lex Luthor kennen, man lernt Superman kennen, man lernt Lois Lane kennen, man lernt Bruce Wayne kennen, man lernt Alfred kennen, man lernt Clark Kent kennen, man lernt die Senatorin kennen, man lernt Diana Prince kennen....und so weiter und so fort. Hier krankt der Film ein wenig, hier fehlt ein richtig origineller roter Faden. Falsch, den gibt es, aber es stellt sich nicht das Gefühl eines richtigen Storyaufbaus ein. Der Film springt von Charakter zu Charakter, man könnte beinahe meinen wahllos, um immer wieder die Motivation der Figuren zu ergründen, begleitet von einem recht simplem Intrigenspiel. Dafür nimmt sich der Film an dieser Stelle sehr viel Zeit, ohne dass tatsächlich viel Neues passiert. Ich fand es durchaus okay, bin allerdings auch Fanboy, kann aber absolut nachvollziehen wenn einem hier ein richtig originelles Storytelling fehlt.

Fairerweise muss man auch sagen, hier muss mal so nebenbei, ist ja immerhin eigentlich ein Superman Film, ein Bruce Wayne/Batman eingeführt werden. Alleine das beansprucht natürlich schon mal einiges an Zeit. Schließlich ist dieser Batman wieder anders angelegt als alle filmischen Inkarnationen zuvor. Dieser Batman ist deutlich an Frank Millers "Dark Knight Returns" Batman angelehnt, von welchem auch mehrere Panels 1:1 kopiert werden. Älter, grummelig und rücksichtslos. Auch hier werden sich wieder die Geister streiten dürfen, denn dieser Batman ist schon sehr grenzwertig unterwegs.

Lex Luthor , gespielt von einem jungen Jesse Eisenberg, und somit deutlich jünger wie seine Gegenspieler aus Gotham und Metropolis benötigt auch Screentime, damit man ihn und seine Motivation versteht. Seine Darstellung hat schon ein wenig vom Heath Ledger Joker. Ein größenwahnsinnig Verrückter mit einem Masterplan. Auch hier kann ich die Kritiken schon nachvollziehen, denn so richtig originell ist es zum Teil nicht was er da so treibt. Da wäre durchaus Luft nach oben gewesen.

Weiter gab es im Mittelteil des Films eine Traumsequenz mit welcher wohl nur ganz eingefleischte Comicfans etwas anfangen können. Auch diese wirkte eher wie Fanservice. Der normale Kinogänger kann, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, überhaupt nichts mit dieser Szene anfangen. Für den Film selbst war sie jedenfalls nicht relevant. Man könnte sie komplett rausnehmen und absolut niemand würde etwas vermissen.

Was im Finale passiert, wird sich vermutlich jeder denken können. Es gibt mächtig was auf die Zwölf, und das nicht zu knapp. Für meinen Geschmack war das Finale durchaus ordentlich dosiert, was die Action anging. Es kam bei mir nie das Gefühl der Langeweile auf. Generell vergingen die 2 1/2 Stunden wie im Flug.

Insgesamt würde ich eine 8/10 vergeben. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es bei einer Zweitsichtung oder dem längeren R-Rated Cut aussieht.
 
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Tarantino1980

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Ich bin im Moment hin und her gerissen ob ich diesen Film im Kino sehen will oder ob ich ihn mir dann später im Heimkino anschauen werde. Die Thematik interessiert mich schon und ich nin auch auf Ben Affleck als Batman gespannt aber da gibt es eben auch Zack Snyder als Regisseur von dem mir wirklich bisher kein Film gefallen hat. Naja vielleicht dieser hier.
 
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