Superman

Agent Orange

Tonmeister
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Vor Batman v Superman solltest du den aber dann unbedingt mal einlegen. Es wird da auf einige Ereignisse, besonders was zum Ende hin passiert, Bezug genommen. Auch die ganze Exposition zum Charakter Clark Kent/Superman würde sonst fehlen.
 

Tarantino1980

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Vor Batman v Superman solltest du den aber dann unbedingt mal einlegen. Es wird da auf einige Ereignisse, besonders was zum Ende hin passiert, Bezug genommen. Auch die ganze Exposition zum Charakter Clark Kent/Superman würde sonst fehlen.

Ich habe es tatsächlich getan und habe mir Man of Steel angeschaut. Zwar bleibe ich bei meiner Meinung, dass Zack Snyder leider immer der Versuchung erliegt einen Action Overkill zu inszenieren, aber gerade die erste Hälfte des Filmes hat mir doch recht gut gefallen. Ich fand die Darstellung von dem Charakter Superman einfach realistischer dargestellt. ich meine in den früheren Verfilmungen ist vieles erst aufgefallen als aus dem kleinen Clark Kent aus Kansas der Mann Superman in Metropolis wurde. Hier ist die Story von Man of Steel einfach realistischer das Kal-El erstmal auf Identitätssuche geht, bevor er einfach mal seine Heimatstadt verlässt, Reporter wird und nebenbei halt als Superman Leben rettet. Ich fand es schade das genau diese Phase leider viel zu kurz kam. Ich hätte gerne noch viel mehr davon gesehen wie aus Kal-El dann später der Superman wird, den man aus vielen Filmen schon kennt, obwohl die Darstellung von Henry Cavill schon eine andere ist. Mir hat sie sogar gefallen, obwohl ich mich den vielen negativ Kritiken hier auch anschließen muss, die Charaktere im Film wirkten alle Samt sehr blass. Da werden gute Schauspieler wie Kevin Costner, Amy Adams oder auch Lawrence Fishburne regelerecht verheitzt ohne ihnen etwas Seele einzuverleiben. Auch hier hätte ich lieber etwas mehr Charakterentwicklung erlebt und dafür weniger Action.

Aber generell fand ich die Erzählung der Story passender, muss aber dazu sagen, dass ich nicht die Comics kenne und mich hier nur auf mein Wissen von den alten Superman Filmen und der Superman Serie (Die Abenteuer von Louis und Clark) beziehen kann. Ich fand es in Man of Steel irgendwie realistischer/passender das Lois zuerst rausgefunden hat wer Superman wirklich ist und dann halt später seine Tarnidentität kennenlernt.

Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich Fans von Superman steinigen werden so finde ich es persönlich sehr schade das man weiter an dem blauen Kostüm festgehalten hat. Ich finde es einfach unpassend. Es sieht zwar besser aus wie noch früher, aber gerade weil man hier den Weg gegangen ist das Superman nicht sein Kostüm von Mami hat genäht bekommen, was ich bei den alten Ansätzen immer mehr als lächerlich fand, sondern das es ihm von seinem richtigen Vater ja sogar übergeben wurde. Aber warum bitteschön ist es blau mit einem roten Umhang? Hier hätte ich es viel konsequenter gefunden hätte man ihm auch einen schwarzen Anzug, meinetwegen auch mit schwarzen Umhang verpasst, was zu den anderen Bewohnern Kryptons besser gepasst hätte. Ja ich weiß jetzt dreht es sich jedem Fan wahrscheinlich gerade im Magen um, weil das genau das Markenzeichen von Superman ist, aber seien wir doch mal ehrlich es hat ja auch bei Batman oder den X-Men funktioniert. Gerade das Outfit von Batman in den Nolan Filmen hat ja nun recht wenig noch mit dem zu tun was ich aus den Comics meiner Kindheit von Batman kannte. Oder auch bei den X-Men die ja damals auch sehr bunt daherkamen, auch die bekamen ja ein zeitgemäßeres und wie ich finde realistischeres Outfit verpasst. Diesen Weg hätte man auch bei Superman gehen müssen. Aber das ist nur meine Meinung.

Der größte Kritikpunkt des Filmes ist leider jedoch die zweite Hälfte. Das war mir einfach zuviel. Ich hatte den Eindruck das Zack Snyder ein Brainstorming mit Michael Bay und Roland Emmerich hatte und das ist dann dabei rausgekommen. Das man solche Action viel besser inszenieren kann wissen wir doch alle seit den X-Men Filmen, den Avenger Filmen und auch den Solo Filmen der Avengers. Da ist die Action einfach viel besser inszeniert worden ohne es in einen Overkill ausarten zu lassen. Bei Man of Steel verging ja in der zweiten Hälfte des Filmes keine einzige Szene in der nicht irgend ein Wolkenkrazer oder ein Straßenzug komplett verwüstet wurde.

Aber unter dem Strich war es eine doch recht gelungene Neuinterpretation des Stoffes und ein Grundstein für ein hoffentich noch sehr interessant werdendes DC Universum. Ich werde mir natürlich dann auch Superman vs. Batman ansehen und freue mich jetzt schon sehr auf die Justice League Filme.

Wertung: 5/10
 
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Count Dooku

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Batman v Superman - Dawn of Justice


Zack Snyders neuester Film hat mir besser gefallen als "Man of Steel", besitzt allerdings Schwächen. Diese liegen vor allem am Drehbuch, denn dieses ist imo überladen.
Da Warner so schnell wie möglich mit ihrem DCU auf die gleiche Stufe möchte wie das MCU (Marvel), muss bei diesem Film alle möglichen Weichen gestellt werden. Imo leidet aber darunter der eigentliche Konflikt zwischen Batman und Superman und der Film wirkt mehr wie ein Teaser für die Justice League anstatt wie ein eigenständiger Film.
Dazu werden im Script einige gute Ideen aufgeworfen, die aber im Detail nicht gut ausgearbeitet sind.
Zum Beispiel, dass Superman für den Tod vieler Zivilisten in Afrika schuld sein soll.
Oder die Martha-Sache.
Nicht zu vergessen Lex Manipulations-Versuche von Batman und Superman.

Die Actionszenen waren diesmal besser inszeniert als bei "Man of Steel".
Der Hauptkampf zwischen den beiden Helden ist ganz gut gemacht.
Der Score von Hans Zimmer und Junkie XL war beim ersten Hören für mich noch nicht sehr einprägsam.
Die Darsteller waren gut. Nur Jesse Eisenberg wirkte in seiner Rolle als Lex Luthor ziemlich anstrengend.
Gal Gadot hat als Wonder Woman gut reingepasst.

Insgesamt ist "Batman v Superman" ein netter Teaser für die Justice League mit guten Darstellern.
Mal schauen wie die angekündigte Langfassung des Films wird.
 

Willy Wonka

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Ich hätte gerne noch viel mehr davon gesehen wie aus Kal-El dann später der Superman wird, den man aus vielen Filmen schon kennt, obwohl die Darstellung von Henry Cavill schon eine andere ist.

Die Exposition des Films war ja schon recht ausführlich und wenn noch ausführlicher seine Entwicklung gezeigt hätte, wäre es in gewisser Weiser redundant gewesen. Auch wenn „Man of Steel" einen Neuanfang darstellt, werden die meisten Zuschauer die Figur Superman und vermutlich auch einige Filme und/oder Serien mit ihm kennen (außer vielleicht meine Freundin, mit der ich vor kurzem „Man of Steel“ gesehen habe. ;)). Auf diesem Vorwissen wird also indirekt aufgebaut, sodass dieser dramaturgischer Ansatz (einzelne Punkte von der Entwicklung Supermans in Rückblenden zu zeigen) von Snyder bzw. der Drehbuchautoren mehr als legitim ist.

Mir hat sie sogar gefallen, obwohl ich mich den vielen negativ Kritiken hier auch anschließen muss, die Charaktere im Film wirkten alle Samt sehr blass. Da werden gute Schauspieler wie Kevin Costner, Amy Adams oder auch Lawrence Fishburne regelerecht verheitzt ohne ihnen etwas Seele einzuverleiben. Auch hier hätte ich lieber etwas mehr Charakterentwicklung erlebt und dafür weniger Action.

Hier kann ich die Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich finde, dass jeder Figur bzw. jeder Schauspieler genug Raum bekommen hat. Es bleiben natürlich Nebenrollen bzw. Nebendarsteller, aber diese werden doch sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch voll entfaltet. Vor allem Amy Adams Interpretation der Lois Lane besitzt mehr Tiefe als alle vorherigen Lois Lanes aus den Filmen.

Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich Fans von Superman steinigen werden so finde ich es persönlich sehr schade das man weiter an dem blauen Kostüm festgehalten hat. Ich finde es einfach unpassend. Es sieht zwar besser aus wie noch früher, aber gerade weil man hier den Weg gegangen ist das Superman nicht sein Kostüm von Mami hat genäht bekommen, was ich bei den alten Ansätzen immer mehr als lächerlich fand, sondern das es ihm von seinem richtigen Vater ja sogar übergeben wurde. Aber warum bitteschön ist es blau mit einem roten Umhang? Hier hätte ich es viel konsequenter gefunden hätte man ihm auch einen schwarzen Anzug, meinetwegen auch mit schwarzen Umhang verpasst, was zu den anderen Bewohnern Krytons besser gepasst hätte.

Ich kann diese Kritik sehr gut verstehen. Ich hätte auch nichts gegen ein neues, aktuelles Kostüm, kann es aber auch verstehen, dass sie dem alten Stil treu blieben. Schließlich hebt sich Superman auch über sein Outfit von den anderen Kryptonianern ab. Er ist eben der Gute und wird durchweg als eine Art Messias-Figur dargestellt. Nur zu einer Messias-Figur passt es nicht, dass er in einem dunklen, schwarzen Outfit auftritt. Helle, leuchtende Farben verbindet man mit dem Guten.

Der größte Kritikpunkt des Filmes ist leider jedoch die zweite Hälfte. Das war mir einfach zuviel. Ich hatte den Eindruck das Zack Snyder ein Brainstorming mit Michael Bay und Roland Emmerich hatte und das ist dann dabei rausgekommen. Das man solche Action viel besser inszenieren kann wissen wir doch alle seit den X-Men Filmen, den Avenger Filmen und auch den Solo Filmen der Avengers. Da ist die Action einfach viel besser inszeniert worden ohne es in einen Overkill ausarten zu lassen. Bei Man of Steel verging ja in der zweiten Hälfte des Filmes keine einzige Szene in der nicht irgend ein Wolkenkrazer oder ein Straßenzug komplett verwüstet wurde.

Manche nennen es Overhill, ich nenne es hier Exzess. Die Action ist durchweg fantastisch inszeniert, aber Snyder verfolgt ihr einen anderen Ansatz als Emmerich oder Bay, die wieder eine ganz andere Action-Ästhetik vertreten. Das Aufeinandertreffen von zwei außerirdischen Personen mit nicht fassbaren Kräften hat Snyder dadurch ausgedrückt, dass er diesen Kampf in epischer Länge und Zerstörungsgrad inszenierte. Bei der Kraft von Superman und General Zod ist es nicht verwunderlich, dass ganze Wolkenkratzer zerstört werden. Allein durch den Aufprall einer der beiden in ein Hochhaus, ist dieses dem Einsturz nahe. Wenn man messen könnte, wie viel Kraft die beiden haben, könnte man es sogar bestimmt physikalisch erklären, aber Znyders Ziel ist die Kraft in irgendwelchen Relationen für den Zuschauer zu übersetzen. Dadurch das Hochhäuser einfach (wie Kartenhäuser) einstürzen setzt er die freigewordene Kraft von Superman und General Zod in Relation zu den massiven menschlichen Bauten, die uns vertraut sind.. Diese Verwüstung ist also legitim und eigentlich sogar realistischer als frühere Kämpfe von Superman, die nur für wenig Zerstörung sorgten.

Für dich wirkte der Kampf zwischen General Zod und Superman vielleicht auch länger und nicht so gut inszeniert wie bei den Avengers-Filmen, weil bei „Man of Steel" der Kampf nicht mit ironischen Brechungen, und lakonischen Sprüchen unterbrochen worden ist. Hier gibt es keine Ironie, der bei den eigenproduzierten Marvel-Filmen an allen Stellen, wo es fasert und leckt, als Kitt eingesetzt wird. Snyder inszeniert den Kampf durchweg ernst, wie ein Kampf Goliath gegen Goliath, ein übermenschliches Ballett der Zerstörung sozusagen.
 

Tarantino1980

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Auch wenn „Man of Steel" einen Neuanfang darstellt, werden die meisten Zuschauer die Figur Superman und vermutlich auch einige Filme und/oder Serien mit ihm kennen (außer vielleicht meine Freundin, mit der ich vor kurzem „Man of Steel“ gesehen habe. ;)). Auf diesem Vorwissen wird also indirekt aufgebaut, sodass dieser dramaturgischer Ansatz (einzelne Punkte von der Entwicklung Supermans in Rückblenden zu zeigen) von Snyder bzw. der Drehbuchautoren mehr als legitim ist.

Naja da die Story aber in einigen Punkten von dem abweicht was man bisher kannte hätte ich es hier einfach ausführlicher besser gefunden. Aber, jetzt mal ganz böswillig gesprochen, dann wäre ja weniger Zeit für die Action gewesen :nice:

Hier kann ich die Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich finde, dass jeder Figur bzw. jeder Schauspieler genug Raum bekommen hat. Es bleiben natürlich Nebenrollen bzw. Nebendarsteller, aber diese werden doch sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch voll entfaltet. Vor allem Amy Adams Interpretation der Lois Lane besitzt mehr Tiefe als alle vorherigen Lois Lanes aus den Filmen.

Bei Russel Crow stimme ich Dir zu, das war bisher wirklich die ausführlichste Darstellung von Superman´s leiblichen Vater was ich auch gut fand. Aber gerade Kevin Costner fand ich einfach nur total verheitzt. Da hätte man auch jeden x-beliebigen Mann in den 60zigern nehmen können, was ich sehr schade fand da ich Kevin Costner sehr mag als Darsteller. Interessant das Du Amy Adams gut fandes als Lois Lane, ich fand die Rolle eigentlich recht fad.

Ich kann diese Kritik sehr gut verstehen. Ich hätte auch nichts gegen ein neues, aktuelles Kostüm, kann es aber auch verstehen, dass sie dem alten Stil treu blieben. Schließlich hebt sich Superman auch über sein Outfit von den anderen Kryptonianern ab. Er ist eben der Gute und wird durchweg als eine Art Messias-Figur dargestellt. Nur zu einer Messias-Figur passt es nicht, dass er in einem dunklen, schwarzen Outfit auftritt. Helle, leuchtende Farben verbindet man mit dem Guten.

Okay aus dem Gesichtspunkt herraus ist die Beibehaltung des blauen Kostüms mit rotem Umhang natürlich nicht ganz verkehrt gewesen. Ist natürlich auch Geschmackssache. Aber ich muss vielleicht auch betonen das ich auch als Kind immer eher der Batman Fan war. Natürlich hat man auch Superman geschaut, aber Batman fand ich immer schon interessanter.

Manche nennen es Overhill, ich nenne es hier Exzess. Die Action ist durchweg fantastisch inszeniert, aber Snyder verfolgt ihr einen anderen Ansatz als Emmerich oder Bay, die wieder eine ganz andere Action-Ästhetik vertreten
....
Für dich wirkte der Kampf zwischen General Zod und Superman vielleicht auch länger und nicht so gut inszeniert wie bei den Avengers-Filmen, weil bei „Man of Steel" der Kampf nicht mit ironischen Brechungen, und lakonischen Sprüchen unterbrochen worden ist. Hier gibt es keine Ironie, der bei den eigenproduzierten Marvel-Filmen an allen Stellen, wo es fasert und leckt, als Kitt eingesetzt wird. Snyder inszeniert den Kampf durchweg ernst, wie ein Kampf Goliath gegen Goliath, ein übermenschliches Ballett der Zerstörung sozusagen.

Es hat bei mir auch was mit der Kamera Führung zu tun. Natürlich gebe ich Dir vollkommen recht das es realistischer ist wenn Superman und General Zod aufeinandertreffen das da mehr Zerstörung stattinfdet als es noch im alten zweiten Superman Film der Fall war, was natürlich auch den heutigen technischen Möglichkeiten geschuldet ist. Wer weiß, ob es damals nicht Richard Donner ähnlich gemacht hätte, hätte es damals schon CGI in der Form gegeben :D.

Aber es ist für mich halt einfach eine Art Inszenierung die ich nicht so mag. Und ich glaub nicht das es an den Fill-quotes von Bryan Singer oder Joss Whedon liegt, das mir diese Art der Darstellung von Action mehr zusagt. Ich denke es ist einfach eine visuelle Geschmacksfrage was einem mehr liegt.
 

Willy Wonka

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Es hat bei mir auch was mit der Kamera Führung zu tun.

Stimmt, die ist ja sogar für Snyder eher untypisch, aber unterstreicht meiner Meinung nach hervorragend der realistischen Look (Bildkörnung) des Films.

Aber es ist für mich halt einfach eine Art Inszenierung die ich nicht so mag. Und ich glaub nicht das es an den Fill-quotes von Bryan Singer oder Joss Whedon liegt, das mir diese Art der Darstellung von Action mehr zusagt. Ich denke es ist einfach eine visuelle Geschmacksfrage was einem mehr liegt.

Es ist ja nicht so, dass ich Bryan Singer und Joss Whedon für ihre Inszenierung nicht schätze würden, aber sie haben einfach einen anderen Stil. In Bezug auf Action könnte man schon fast sagen, dass Singer und Whedon wesentlich konventioneller agieren als Snyder, der - so wirkt es zumindest - immer exzessiv veranlagt ist. Dieser Exzess harmoniert für mich aber wieder wunderbar mit Superman, der von allen Superhelden auch meisten für den Exzess steht (er kann ja eben alles). Es ist natürlich auch eine Geschmacksfrage, aber ich gehe auch davon aus, dass es ebenfalls eine Gewohnheitsfrage ist.
 

Agent Orange

Tonmeister
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Insgesamt ist "Batman v Superman" ein netter Teaser für die Justice League mit guten Darstellern.
Mal schauen wie die angekündigte Langfassung des Films wird.

In meinen Augen mit eines der größten Probleme des Films. Jetzt kann man sicherlich sagen dass Warner bzw DC hier einen anderen Ansatz verfolgt als Marvel. Wenn man bösartig ist, nennt man es schlicht verpennt, und jetzt versucht man auf Biegen und Brechen hinterherzurennen.
Der Film muss im Prinzip ein ganzes Superheldenuniversum so nebenher einführen mit seinen ganzen sichtbaren, und für das unbedarfte Publikum unsichtbaren, Anspielungen. Das ist schon richtig viel Stoff der da zu verdauen ist.
Viele Dinge werden auch gar nicht näher erklärt, sondern einfach als gegeben dargestellt.

- Robin - So ganz nebenher sieht man sein altes Kostüm, vollgeschmiert mit einem Spruch vom Joker (vermutlich), welches von Bruce Wayne schwermütig angesehen wird. Die ganze Szene dauert gefühlt keine 10 Sekunden.

- Wayne Manor - Eine regelrechte Ruine. Sieht man auch nur in 1-2 Szenen. Auch hier wartet man auf eine Erklärung vergebens.

- Die sogenannte Knightmare Szene mit anschließendem Besuch von Flash. What da fuck? Ein großes Omega Symbol, Parademons, ein böser Superman, Anspielung also auf Darkseid, Batman im Mad Max Look der um sich ballert. Wohl alles nur ein Traum!? Danach kommt Flash vorbei (aus der Zukunft?!) und erzählt kaum verständlich dass Lois der Schlüssel sei und Batman nicht zu früh kommen soll.
Welcher normale Kinogänger soll denn diese Szene einordnen können? Ich kapiere es ja auch schon nicht richtig. Hat es evtl auch mit der Singularität am Ende von Man of Steel zu tun? Haben wir es hier evtl tatsächlich bereits mit einem Paralleluniversum (Erde 2) zu tun?

Die Szene in Afrika soll im Ultimate Cut deutlich verlängert werden.
Unter anderem stellt sich dort der Reporter/CIA Agent als Jimmy Olsen vor

In Bezug auf Action könnte man schon fast sagen, dass Singer und Whedon wesentlich konventioneller agieren als Snyder, der - so wirkt es zumindest - immer exzessiv veranlagt ist. Dieser Exzess harmoniert für mich aber wieder wunderbar mit Superman

Jepp, ist eben ein ganz anderer, eigener Stil. Inzwischen habe ich Man of Steel inklusive Finale recht gerne. Ich mag die Tonalität des Films sehr, die passt für mich einfach. Ist irgendwie mal ein anderer, recht mutiger Ansatz
 

Tarantino1980

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Meine Neugierde war sehr groß und ich habe mir dann gestern Batman v Superman - Dawn of Justice in der Ultimate Editon angeschaut, also in der Version die länger ist als die im Kino. Ich muss sagen, auch wenn ich nie gedacht hätte das ich das mal über einen Zack Snyder Film sagen würde, aber ich fand ihn richtig gut! Selbst die Actionsequenzen haben mir diesmal gut gefallen und fügten sich gut in den Film ein.

Ich stimme natürlich der Kritik von Agent Orange zu das vieles zu kurz angerissen wird und gerade wenn man das Comicverse garnicht kennt oder eben nur aus Erzählungen bzw. ein paar verfilmten Comics, so wie es bei mir der Fall ist, muss man schon genau hinschauen und einiges versteht man bestimmt auch nicht. Gerade die angesprochenen Traumsequenz steht da wohl sehr im Mittelpunkt der Kritik. Aber ganz ehrlich - scheiß drauf - es sah einfach nur Geil aus Batman in so einer Location im Fight zu sehen. Generell fand ich die Szenen mit Batman sehr stark und sie waren definitiv eine Bereicherung für das DC Universum in der neu designten Welt aus Man of Steel. Im übrigen fand ich den Einstieg in den Film wirklich genial. Die Geschehnisse aus Man of Steel aus der Sicht von eigentlich unbeteiligten Menschen zu sehen für die dieser "kleine Kampf zwischen Superman und General Zod" schon gravierende auswirkungen hatte. Ein sehr interessanter Ansatz den hier der Film verfolgt, generell fand ich alles sehr real umgesetzt. Auch wenn natürlich der DC Ansatz zu spüren ist und vieles sehr Comiclastik ist, so ging es mir doch häufig so das vieles auch real rüberkam.

Die beiden Hauptdarsteller Ben Affleck und Henry Cavill haben ihren Job wirklich gut gemacht. Cavill hat mir ja schon in Man of Steel gut gefallen und nun freue ich mich sowohl auf den Solo Film von Affleck als Batman aber auch auf Justice Leauge, wobei ich mich natürlich auch hier etwas der Kritik von Count Dooku anschließen muss. Man hat hier etwas Potential verschenkt. Im Grunde hätte jeder dieser Superhelden im DC Universum auch einen neuen Solofilm verdient bevor man dann alles in Justice Leauge zum Finale führt. Man hat zwar jetzt Ansatzweise etwas über Wonder Woman erfahren, übrigens eine Superheldin die es durchaus verdient hätte einen Solofilm zu bekommen, weil ich persönlich z.b so gut wie garnichts darüber weiß. Aber naja schauen wir mal was DC da noch so alles mit uns vor hat. Ich bin jedenfalls begeistert von dem Film und der wird definitiv in meine Sammlung wandern.

Lex Luthor, so gerne ich Jessie Eisenberg auch mag, fand ich hingegen vollkommen Fehl besetztn. Hier hätte es glaub ich einen anderen Schauspieler gebraucht. Und so ganz verstanden, was die Motivation von Luthor ist/war habe ich ehrlich gesagt auch nicht. Ging es ihm wirklich nur draum einen Gott (Superman) zu schlagen? Das hätte man finde ich doch noch etwas deutlicher herrausstellen können.

Den Kampf zwischen Batman und Superman fand ich super inszeniert. Ich war hier natürlich schon etwas durch die animierte Version dieses Kampfes in The Dark Knight Returns gespoilert aber es war eine schöne Szene im Film und vorallem nicht so "Over the Top" wie es häufig in Zack Snyder Filmen der Fall ist. Generell fand ich, wie bereits erwähnt, die Actionen Szenen diesmal einfach viel passender im gesamten Film!

Wertung: 9/10
 

2moulins

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Zu: Batman v Superman

Habe die Ultimate-Version gesehen, also knapp 3 Std.

Fand ihn besser als "Man of Steel", obwohl ich nicht wirklich alle Zusammenhänge und Motivationen verstanden habe. Ob diese Anfeindung der zwei Superhelden in den Original-Comics vorkommt, ist mir auch nicht bekannt...., und das Schicksal von Jimmy Olsen ist mir auch neu!?

Die Machart, der Look und der meist ernste Ton, um nicht zu sagen die Düsternis, sagten mir zu. :hoch: Die Action war für mich bis kurz vor Ende o.k. - nicht zu überladen wie im Vorgängerfilm. Das Riesenviech am Ende hätte ich aber nicht gebraucht. Fast schon ein Ärgernis war für mich Jesse Eisenberg, der mir einerseits für die Lex Luthor-Rolle zu jung erschien und vor allem, weil er offensichtlich krampfhaft Heath Ledgers Joker-Darstellung nachahmen wollte.:runter:

Der Auftritt von Wonder Woman kurz vor Schluss hatte 'was :hoch: :) - inkl. Score. Und die letzte Sekunde des Films war wohl ein Nolan-Effekt.

7/10
 
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Russel Faraday

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Nach Zweitsichtung vor ein paar Wochen, hier nun auch mein Senf:

Inhalt: Batman und Superman mögen sich nicht. Batman ist sauer, weil Supie eins seiner Häuser zerbröselt hat. Supie mag Bats nicht, weil… weil… ja, weil er halt da ist. Lex Luthor, das nervtötende Gör mit unbegrenztem Kredit, nutzt das aus und hetzt die Männer in Strumpfhosen aufeinander. Ende.

Okay, machen wir uns nichts vor: das Drehbuch von „Batman v Superman“ ist der größte Haufen Bull- ähm, Batshit, der mir seit langem untergekommen ist. Es ist nicht nur hoffnungslos überladen (Einführung eines neuen Batman, Weichenstellung zur Justice League, Fortsetzung von „Man of Steel“, Lois Lane als nicht komplett nutzlosen Charakter hinstellen, eine Stadt in 30 Sekunden evakuieren, Ausarbeitung eines oberdämlichen Luthor-Plans, Vorstellung Wonder Woman, Vorlagen für jede Menge Batman/Superman-Actionfiguren präsentieren usw. usf.), sondern reiht auch noch einen Kopfklatschmoment an den nächsten, da ist die peinliche „Save Martha!“-Plotte nur das Tüpfelchen auf dem i. Am Script stimmt praktisch nichts, so daß es schon verwundert, wie dieser Haufen Pferdemist überhaupt von einem der DC-/Warner-Bonzen grünes Licht bekommen konnte… Ach ja: weil Marvel Milliarden scheffelt und wir den Zug um wenigstens fünf Jahre verpasst haben? Okay, Zack, fang schonmal zu drehen an, wir überlegen uns derweil was.

Da kann der größte Fanboy diskutieren, wie er lustig ist: der Film taugt inhaltlich überhaupt nichts.

AAAAAABER: wenn man das mal ausblendet, wenn man das Hirn nicht nur abschaltet, sondern die Tatsache vergisst, daß man überhaupt eines hat, wird man mit bombastischem, gewaltigem, lautem, brachialem, düsterem, zornigen, zerstörerischem Kintopp der absoluten Oberklasse belohnt.

Vielleicht bin ich voreingenommen, weil ich bislang noch jeden Snyder mindestens gut, meist sehr gut fand und die olle Fledermaus schon seit Jahren meine liebste Filmcomicfigur ist und es grundlegend falsch finde, den Schwarzen Peter ausgerechnet Zacky-Boy zuzuschreiben, der auch nur mit dem arbeiten kann, was die Autoren ihm liefern. Da er in den Credits keine „Written by“-Erwähnung findet, gehe ich mal davon aus, daß er, wenn überhaupt, nur marginal zum Drehbuch beigetragen hat und eben das beste aus dem Müll macht, der ihm vorgesetzt wurde. Dabei gelingt ihm a) das Kunststück, Ben Affleck in einen mehr als glaubhaften, zornigen Kampfmaschinen-Batman zu verwandeln und b) Wonder Woman einzuführen, ohne uns einen Xena-Klon vorzusetzen und c) beide den Film rocken zu lassen, als gäbe es kein Morgen. Rock on, Baby.

Bringen wir es mal auf den Punkt.

Positiv:

1. Ben Affleck als Batman. Ich war ebenso skeptisch wie die meisten Zuschauer, als Affleck als neuer Batman bekanntgegeben wurde. Zum Glück gab es dafür keinen Grund. Batfleck ist eine echte Offenbarung. Seit „Batman: Dead End“ gab es keinen so düsteren, zornigen, arschtretenden Flattermann mehr zu sehen.
2. Wonder Woman. Hätte gaaanz leicht ins Auge gehen können, dem Publikum eine schwertschwingende Überfrau in Brustpanzer vorzusetzen. Tatsächlich ist Gal Gadot aber sowas von megasympathisch und im Finale zackig unterwegs, daß ich sogar neugierig auf ihren anstehenden Solofilm geworden bin.
3. Die Action. Exzessive Zerstörungswut. Der Film geht es überwiegend gemächlich an. Batman ist tatsächlich mal als Detektiv unterwegs. Aber wenn es dann mal kracht, dann gewaltig.
4. Jeremy Irons. Im düsteren Pessimismus kommen seine lakonischen Kommentare noch halbwegs an so etwas wie Humor ran.
5. Die Musik. Ich bin wahrlich kein großer Fan von Hans Zimmer, aber hier, in Kombi mit Junkie XL (der ja schon in „Mad Max: Fury Road“ ordentlich austeilte), gibt’s musikalisch derbe was auf die Zwölf. Besonders das E-Gitarren-lastige „Wonder Woman“-Motiv haut mächtig rein.

Neutral:

1. Alle Superman-Szenen, wenn er nicht gerade von Batman vermöbelt wird oder mit diesem den Boden aufwischt. Ich fand Henry Cavill schon in „Man of Steel“ bestenfalls unauffällig. Hier wird dies noch verstärkt, da er es mit einem absolut übermächtigen Ben Affleck zu tun bekommt, der ihm auch in Zivil die Show stiehlt. Cavill hat einfach überhaupt keine Leinwandpräsenz. Sorry.
2. Lois Lane. Der Versuch, sie als toughe Journalistin im Krisengebiet vorzustellen geht ja wohl voll nach hinten los, da ihr mal wieder von Supie der Arsch gerettet werden muss. Sicher nicht die Schuld von Amy Adams, sondern die des… tataaaa! miesen Drehbuchs. Auch sonst bekleckert sich die Figur nicht eben mit Ruhm. Schon traurig, daß man sich hier mal eine gehörige Scheibe von derselben Rolle in den TV-Serien ("Die Abenteuer von Lois & Clark" und "Smallville") abschneiden sollte.

Negativ:

1. Lex Luthor.
2. Lex Luthor.
3. Lex Luthor. Ich hab lange keinen Filmcharakter mehr so gehasst wie diese Luthor-Interpretation; und das nicht, weil er ein durchtriebener, fieser Schurke ist, sondern weil er mir einfach nur gewaltig auf die Fledermausklöten gegangen ist. Bitte, Zack Snyder, wenn du einen DC oder UFC oder weiß der Geier nachschiebst: bitte alle Eisenberg-Szenen entfernen und ihn per CGI in irgendwas anderes verwandeln: eine Stehlampe, ein Stopschild, irgendwas anderes, ja?

Unterm Strich: Hirn weg, dann bekommt man einen der geilsten Comicfilme überhaupt präsentiert, der sicher massive Drehbuchschwächen hat, aber (zumindest mich) wirklich perfekt unterhält. Man sollte Zack Snyder nicht kritisieren, sondern einen Preis dafür geben!
 
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Cable

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Man sollte Zack Snyder nicht kritisieren, sondern einen Preis dafür geben!

Ernsthaft? Er hätte ja vom Job zurücktreten können wegen dem miesen Drehbuch, wäre ja nicht das erste Mal gewesen, dass er das gemacht hätte. Aber soweit ich weiß war er sehr wohl in die Entstehung der Story involviert und in dieses Projekt ja von Anfang an involviert, dass er es in andere Bahnen hätte lenken können. Ich finde der kann sich in keinster Weise auch nur irgendwie reinwaschen von den Dingen, die der Film schlecht macht.
 

Die wilde 13

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sondern einen Preis dafür geben!
Hier hat nur einer einen Preis verdient und das bist du!! Schon lange nicht mehr so einen unterhaltsamen Beitrag hier gelesen ("wenn man das Hirn nicht nur abschaltet, sondern die Tatsache vergisst, daß man überhaupt eines hat", "bitte alle Eisenberg-Szenen entfernen und ihn per CGI in irgendwas anderes verwandeln: eine Stehlampe, ein Stopschild, irgendwas anderes, ja?" :lol::hoch::hoch:)!!
Übrigens ist dieser Lex Luthor bisher der Grund dafür, das ich den Film noch nicht gesehen habe, obwohl er schon im Regal steht und ich auch eigentlich mega-gespannt auf Ben Afflecks Interpretation von Batman bin. Aber die paar Sekunden Lex im Trailer haben mich bis heute geschockt! :rolleyes:
 

Russel Faraday

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Ernsthaft? Er hätte ja vom Job zurücktreten können wegen dem miesen Drehbuch, wäre ja nicht das erste Mal gewesen, dass er das gemacht hätte. Aber soweit ich weiß war er sehr wohl in die Entstehung der Story involviert und in dieses Projekt ja von Anfang an involviert, dass er es in andere Bahnen hätte lenken können. Ich finde der kann sich in keinster Weise auch nur irgendwie reinwaschen von den Dingen, die der Film schlecht macht.
Ja, ernsthaft. Trotz all dieser Schwächen nämlich fand ich den Film einfach nur schweinegeil, nicht zuletzt wegen der Inszenierung durch Snyder. Wieviel er nun aber tatsächlich zu dem Drehbuch beigetragen hat, kann ich nicht sagen, hab ja auch nur Vermutungen angestellt. Aber nun ausschließlich ihn zum Sündenbock zu machen, ist alles andere als fair.
Hier hat nur einer einen Preis verdient und das bist du!! Schon lange nicht mehr so einen unterhaltsamen Beitrag hier gelesen ("wenn man das Hirn nicht nur abschaltet, sondern die Tatsache vergisst, daß man überhaupt eines hat", "bitte alle Eisenberg-Szenen entfernen und ihn per CGI in irgendwas anderes verwandeln: eine Stehlampe, ein Stopschild, irgendwas anderes, ja?" :lol::hoch::hoch:)!!
Übrigens ist dieser Lex Luthor bisher der Grund dafür, das ich den Film noch nicht gesehen habe, obwohl er schon im Regal steht und ich auch eigentlich mega-gespannt auf Ben Afflecks Interpretation von Batman bin. Aber die paar Sekunden Lex im Trailer haben mich bis heute geschockt! :rolleyes:
Danke. ;)
 

Cable

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Klar ist er nicht alleine Schuld daran, habe ich auch nie geschrieben. Da sind schon die 2 Autoren und die Produzenten sowie das Studio voll mit in der Schuld.

Und wie du schon schreibst, wenn man das Hirn auf "vegetativen Erhaltungsmodus" schaltet macht der schon Spaß.
 

dax

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Hier hat nur einer einen Preis verdient und das bist du!! Schon lange nicht mehr so einen unterhaltsamen Beitrag hier gelesen...

Da schließe ich mich an.
Ich hatte vor den Film zu ignorieren, weil ich

1. mit den Filmen von Snyder meistens nichts anfangen kann
2. mir mittlerweile das Superheldengekloppe (egal von und mit wem) auf den Geist geht
3. und ich Supermann absolut nicht mehr zeitgemäß finde

Doch durch Russels KK bin ich nun komplett angefixt mir diesen Streifen doch noch zu geben...
 
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