Superman

BladeRunner2007

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AW: Superman

Hab man den SB zu Teil 2 angesehen. Da scheinen ja alle Szenen wegzufallen, die mir damals sauer aufgestoßen sind. Jetzt will ich den Donner Cut echt gerne sehen! Aber 30€ sind mir dafür leider zu viel...
 

Count Dooku

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AW: Superman

Superman Returns ist ziemlich langatmig und zu altmodisch. Warum Singer für diesen Käse die X-Men verlassen hat, ist mir ein Rätsel. Wäre er bei den X-Men geblieben, hätten wir 1 gute Comic-Verfilmung bekommen, statt 2 enttäuschende.

Übrigens, kann mir einer erklären, warum Singer obwohl er eine Fortsetzung der Reeve-Filme gedreht hat, Darsteller nahm die viel jünger als die damaligen Darsteller sind?
 

SAB

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AW: Superman

Übrigens, kann mir einer erklären, warum Singer obwohl er eine Fortsetzung der Reeve-Filme gedreht hat, Darsteller nahm die viel jünger als die damaligen Darsteller sind?

Das ist echt mal eine gute Frage, die ich mir auch stellte! Gerade Kate Bosworth ist absolut unglaubwürdig und hat null Ausdruck!:runter:
 

kelte

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AW: Superman

zu Superman Returns
ich gebe dem Film 6/10 Punkte da mir zwei Darsteller (Louis Lane und ihr komischer Sohn) den Spass erheblich zerstörten.Der Rest des Castes ist OK und Routh spielt Kent mit dem nötigen respekt, da er wie Reeves wirkt. Was vollkommen OK ist, anders möchte ich Superman auch nicht sehen. Spacey ist ein klasse Lex Luthor und die Effekte sind auch wunderbar. Leider haben die störenden Darsteller zuviel Screentime.
jedoch ist die Verfilmung noch übern Durchschnitt daher ne 6.
Die Idee der Story geht auch in Ordnung...aber völlig Hirnverbrannt war die Bankraub Szene da diese absolut nicht passte.
 

Count Dooku

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Superman - Der Film


Dieser Film gehört zu den Klassikern der Comic-Verfilmungen, denn sowohl technisch wie auch inhaltlich haben die Macher es geschafft, sich von Albernheiten wie bei der Batman-Fernsehserie zu lösen.
Auf dem technischen Niveau wurde für die damalige Zeit schon Beeindruckendes geleistet, auch wenn es heute teilweise nicht mehr so aussieht.
Der Score von John Williams ist auch sehr gut.
Die Darsteller sind gut gewählt. Vor allem Christopher Reeve ist perfekt als Superman.
Die Geschichte selber ist aber etwas langatmig geworden. Dazu kommt noch, dass Lex Luthor als Gegenspieler nicht wirklich ernst zu nehmen ist. Die Flugszene von Superman und Lois ist auch nur schwer zu ertragen, vor allem wenn der Lois Monolog beginnt.
 

George Lucas

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AW: Superman

SUPERMAN - DER FILM
Zum erstenmal hab ich 90 Millionen Dollar gesehen - jeden einzelnen Cent davon - versprach zumindest die Werbung vorab. Soviel kostete der erste Superman-Streifen mit Christopher Reeve.
Story, Cast, SFX waren 1978 ausgesprochen sehenswert. Davon ist heute leider nicht mehr viel übrig. Der Film wirkt insgesamt sehr angestaubt. Unfreiwillig komische Szenen gibt es glücklicherweise kaum, weil Superman - Der Film durchweg mit einem "Augenzwinkern" erzählt wird und so bereits den nötigen Humor enthält.
Der Score von John Williams ist jedem Filmfreund im Ohr und hat den gleichen Wiedererkennungswert wie die Musik aus Krieg der Sterne und Star Trek.
Film: 7/10 (heute) und 9/10 (damals)

SUPERMAN II - ALLEIN GEGEN ALLE
Die neuen Abenteuer von Superman fiberte ich damals massiv entgegen. Die 3 Supergegner aus der Phantomzone sorgten für ein aufregendes und spannendes Spektakel im Kino.
Leider wirken die meisten Szenen davon heute nur noch unfreiwillig komisch - ganz im Gegensatz zu Superman - Der Film.
Film: 4/10 (heute) und 8/10 (damals)

SUPERMAN III
Richard Pryor fand ich damals sehr amüsant. Superman selbst geriet leider in den Hintergrund und verkam irgendwie zum Statisten. Heute finde ich den Film nur noch dämlich! - Aber über die Szenen mit dem Verkäufer am schiefen Turm von Pisa, kann ich auch heute noch gut lachen.
Film: 3/10 (heute) und 7/19 (damals)

SUPERMAN IV - DIE WELT AM ABGRUND
So blöd, dass ich mich kaum noch an den Kinobesuch erinnere.
Auf DVD gewinnt der Film auch nicht gerade.
Der mit Abstand schwächste Filme der Reihe, die danach zu Recht eingestellt worden ist.
Film: 1/10 (heute) und 1/10 (damals)

SUPERMAN - RETURNS
Die tolle Idee, Superman nach jahrelanger Abwesenheit zurück kehren zu lassen und viele spektakuläre "Superman"-Szenen gefallen.
Die größte Schwäche ist aber Superman selbst. Er aggiert dermaßen emotionslos, fast schon gelangweilt, dass ein großer Teil der Superman-Szenen ihre Faszination verliert.
Clark Kent ist wie gewohnt "schussellig" und Louis Lane total süß.
Auch Lex Luther überzeugt - allerdings hätte ich mir mal einen anderen Gegner gewünscht. In den Comics gab es genügend davon.
Dennoch hat mir Superman - Returns insgesamt gut gefallen, trotz einiger Längen, Logiklöchern und einen ganz schwachen Superman.
Film 6/10 (heute) ...? ... (morgen)
 
Zuletzt bearbeitet:

Count Dooku

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Superman 2 - Allein gegen Alle


Der 2. Teil der Reihe ist nicht ganz so langatmig wie der Vorgänger. Und dass Superman endlich physisch ebenbürtige Gegner bekommt ist auch ein Vorteil. Allerdings ist der Ersatz-Regisseur Richard Lester keine gute Wahl gewesen. Lester hat anscheinend eine Vorliebe für Slapstick, welche von ihm in unpassenden Momenten in den Film eingebaut wird (teils auch in den Actionszenen). Dass der Film einen neuen Komponisten hat, bemerkt man gar nicht, da nur Williams Stücke aus dem ersten Film verwendet wurden.
Bedauerliche Weise fehlt Marlon Brando, was den Film seltsam werden lässt, da Zod immer Rache an Jor-El nehmen will und dieser im Rückblick gar nicht zu sehen ist.
Die Actionszenen sind ganz nett, aber technisch veraltet.
 

Count Dooku

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Superman 3 - Der stählerne Blitz


Dieser Teil der Reihe ist schwer zu beurteilen. Teilweise ist der Film sehr angenehm, vor allem wenn Clark Kent im Mittelpunkt steht. Dann ist er wieder ziemlich nervig bzw. albern wie die Anfangsszene oder das Finale.
Die Effekte sind aus heutiger Sicht wie üblich veraltet. Der Score ist außer dem Hauptthema nicht erwähnenswert. Ganz nett fand ich Superman als "Bad Guy", hat zumindest besser funktioniert als bei Spider-Man 3.
Die Darsteller sind gut. Anette O'Toole ist sehr sympathisch. Margot Kidder hab ich gar nicht vermisst, ihr Fehlen brachte ein bißchen Abwechslung. Richard Pryor war teilweise ziemlich nervig.
 

Count Dooku

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Superman Returns


Als ich hörte, dass Bryan Singer den nächsten Superman-Film macht, war ich eigentlich optimistisch. X-Men 1 und 2 gehören imo zu den besten Comic-Verfilmungen und "Die üblichen Verdächtigen" war auch Klasse. Vom Ergebnis selbst war ich aber ziemlich enttäuscht.

Die Grundidee, an die ersten beiden Filme mit Christopher Reeve anzuknüpfen, war imo nicht die beste. Anstatt die Superman-Geschichte mit neuen Ideen zu erzählen wie z. B. bei "Smallville" gemacht wird, nimmt Singer einfach den Weg des geringsten Widerstandes und recycelt.
Die Story ist abgesehen von der Grundidee her, ganz ok. Hier und da hat sie Längen wie die unausweichliche Flugszene mit Lois und Superman. Allerdings hat der Film einen Anschlussfehler an Teil 2.

Bei den Darstellern hat Singer auch einen großen Fehler gemacht. Brandon Routh und Kate Bosworth sind beide viel zu jung, um die Nachfolger von Christopher Reeve und Margot Kidder zu sein. In den alten Filmen waren Clark und Lois Anfang 30, während sie in dem Film wie Anfang 20 aussehen. Brandon Routh spielt Superman/Clark ganz gut, allerdings fehlt ihm das gewisse Etwas, dass Reeve ausgezeichnet hat. Reeve hatte dieses "Pfadfinderlächeln", durch das er als Superman glaubwürdig und als Clark Kent trotz seiner Tollpatschigkeit liebenswert war.
Kevin Spacey spielt Lex Luthor ganz anders als Gene Hackman. Während Hackman ihn genaugenommen wie eine Witzfigur darstellte, spielt Spacey ihn aggressiver.

Beim Score wurde die sehr einprägsame Titelmelodie von John Williams wieder verwendet. Der restliche Score von John Ottman sollte man lieber verdrängen. Bei fast allen Superman-Szenen wird ein Chor zum Einsatz gebracht, was aus Dauer nur noch nervt. Damit komme ich auch gleich zum nächsten Kritikpunkt:

Singer macht aus Superman durch den Musikeinsatz und einigen Szenen eine Art 2. Jesus.

Die Effekte sind ziemich mäßig und ihre Herkunft aus dem Computer ist immer ersichtlich.

Trotz alledem ist der Film ganz unterhaltsam, nur leider nicht dass was ich mir bei einem Regisseur wie Singer erhofft hatte.
Mal schauen, was Christopher Nolan und Zack Snyder aus dem Mann aus Stahl machen.
 

Willy Wonka

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AW: Superman

Singer macht aus Superman durch den Musikeinsatz und einigen Szenen eine Art 2. Jesus.
Genau das hat mir an dem Film merkwürdigerweise sehr gefallen. Bryan Singer hat den Film im Stile der der 70er Jahre Filme gemacht d.h. er hat sich keinen neuen Trends hingeben und den Film dunkler oder ähnliches gemacht. Viel mehr hat er eine „alte" Geschichte mit modernen Technik wiedergeben und baute zusätzlich etliche Hommagen an die Figur und an die alten Filme mit ein. Das Thema „Superman" ist in der heutigen Zeit einfach ein wenig kitschig. Allein die Tatsache, dass Lois nicht merkt, dass Clark Kent nicht Superman ist, obwohl der einzige richtige Unterschied eine Brille darstellt... Singer hat nichts daran geändert und lässt die Geschichte und ihre Figuren comichaft und kitschig. Viel mehr hat er mit diesem Film gleichzeitig ein Denkmal für Superman und Lex Luthor geschaffen und Superman als einen Messias dargestellt.
Diese Herangehensweise hat mir sehr gefallen und war aus diesem Grund auch gleich zweimal im Kino gewesen. Für mich ist „Superman Returns" die beste Superman-Verfilmung, was auch eindeutig daran liegen mag, dass die ältere Filme doch schon ein wenig Staub angesetzt haben.
Bei den Darstellern hat Singer auch einen großen Fehler gemacht. Brandon Routh und Kate Bosworth sind beide viel zu jung, um die Nachfolger von Christopher Reeve und Margot Kidder zu sein.
Dagegen kann ich nichts sagen, denn es entspricht der Wahrheit. Eine andere Schauspielwahl hätte den Film noch verbessert, aber mich haben beide Schauspieler dennoch nicht gestört, denn sie gaben sich viel Mühe und waren in ihren Rollen souverän.

Die Grundidee, an die ersten beiden Filme mit Christopher Reeve anzuknüpfen, war imo nicht die beste. Anstatt die Superman-Geschichte mit neuen Ideen zu erzählen wie z. B. bei "Smallville" gemacht wird, nimmt Singer einfach den Weg des geringsten Widerstandes und recycelt.

Die Idee war für mich perfekt, denn Singer ist somit wieder gegen den Strom geschwommen und hat nicht ein „Reboot" gemacht wie es zur damaligen Zeit oft der Fall war (Batman, James Bond), denn er hat die Geschichte fortgesetzt und dadurch gleich zwei unnötige Filme Teil 3 und Teil 4 aus dem Universum verbannt. Des Weiteren gab es die Möglichkeit so mehr Hommagen an die ältere Filme zu erschaffen.

Zack Snyder wird wieder eine ganz andere Version von Superman auf die Leinwand zaubern, ob sie mir deutlich besser gefällt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Mein Wunsch wäre es immer noch, wenn die beiden Nolan-Brüder das Projekt alleine verwirktlicht würden und dass Jonathan mit „Superman Begins" sein Filmdebüt gäbe. Beide Brüder hätten Superman dann in der gleiche Weise wie Batman modizifiezieren sollen und die Filme deutlich ernsthafter anlegen sollen, denn es gibt auch für diesen Stoff genug Themen und Ideen. Auf der einen Seite wäre es natürlich langweilig, das gleiche Prozedere was schon bei Batman gemacht wurde auch bei Superman anzuwenden, aber für mich wäre es auf jeden Fall sehr interessant.

Dennoch will ich Superman Returns niemals missen.
 

Count Dooku

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Die Idee war für mich perfekt, denn Singer ist somit wieder gegen den Strom geschwommen und hat nicht ein „Reboot" gemacht wie es zur damaligen Zeit oft der Fall war (Batman, James Bond), denn er hat die Geschichte fortgesetzt und dadurch gleich zwei unnötige Filme Teil 3 und Teil 4 aus dem Universum verbannt.

Nach gut 20 Jahren hätte man schon eine neue Interpretationsweise machen können. Bei Batman und James Bond hat es imo auch nicht geschadet.
 

Willy Wonka

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AW: Superman

Nach gut 20 Jahren hätte man schon eine neue Interpretationsweise machen können. Bei Batman und James Bond hat es imo auch nicht geschadet.

Sicher die Zeit war dafür war schon in Ordnung (im Gegensatz zum kommenden „Spider Man“) und daher würde ich jetzt eine neue Interpretation befürworten, aber ich fand es halt gut und mutig, dass es Singer damals nicht gemacht hat und das Resultat ist für mich eben auch gelungen.
 

Count Dooku

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Gegen den Reboot von Spider-Man hab ich nichts, da imo Teil 3 die ganze Reihe versaut hat.

Mich hätte interessiert, was Singer für den nächsten Film geplant hatte.
 

Willy Wonka

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Cable

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Superman 2 - Allein gegen Alle

Der 2. Teil der Reihe ist nicht ganz so langatmig wie der Vorgänger. Und dass Superman endlich physisch ebenbürtige Gegner bekommt ist auch ein Vorteil. Allerdings ist der Ersatz-Regisseur Richard Lester keine gute Wahl gewesen. Lester hat anscheinend eine Vorliebe für Slapstick, welche von ihm in unpassenden Momenten in den Film eingebaut wird (teils auch in den Actionszenen). Dass der Film einen neuen Komponisten hat, bemerkt man gar nicht, da nur Williams Stücke aus dem ersten Film verwendet wurden.
Bedauerliche Weise fehlt Marlon Brando, was den Film seltsam werden lässt, da Zod immer Rache an Jor-El nehmen will und dieser im Rückblick gar nicht zu sehen ist.
Die Actionszenen sind ganz nett, aber technisch veraltet.

Wobei der Dick Donner Re-Cut den auch nicht so grandios besser macht. Vor allem dass er das Ende des ersten Teils damals einfach recyclen wollte und das selbst heute noch als genialen Kniff sieht finde ich sehr derb.
 

Count Dooku

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Hört sich imo auch nicht so toll an.

Schade, dass sich Kevin Smith und Tim Burton bei ihren Vorbereitungen für einen Superman-Film nicht einig wurden. Smith wollte afaik die Story um Supermans Tod und Wiederauferstehung als Drehbuch bearbeiten.

Hoffentlich gibt es auch mal einen Batman/Superman-Film. In den Comics, die ich gelesen habe, sind die Begegnungen der beiden immer ganz interessant.
 

Count Dooku

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Man of Steel


Nachdem Bryan Singer mit "Superman Returns" zwar einen charmanten aber doch zu altmodischen Superman auf die Leinwand gebracht hat, hatte ich bei "Man of Steel" die Hoffnung endlich eine moderne Interpretation des Superman-Stoffes zu bekommen. Mit Namen wie Christopher Nolan als Produzent, Zack Snyder als Regisseur und David Goyer als Autor hatte ich doch eine gewisse Erwartung. Die ist leider nicht erfüllt worden, denn es krankt bei dem Film an sehr vielen Ecken.
Die Geschichte ist zu oberflächlich und hat mir die Figur von Kal El nicht wirklich nahe gebracht. Genau genommen war jede Figur in dem Film uninteressant. Die Neuausrichtung von Krypton gefiel mir sogar und wäre ganz interessant gewesen.
Die Darsteller reißen auch nichts heraus. Es wurden zwar sehr viele prominente Namen gecastet, nur können sie aufgrund des schwachen Scriptes ihr Talent nicht wirklich zeigen.
Den endgültigen Todesstoß versetzt diesem Film die Kombination Kamera-Effekte-Actiongehalt.
Die Kamera wackelt fast dauernd, was imo total nervend ist. Dazu gibt es für Snyder sonst typisch keine Zeitlupenszenen. Gerade bei einer Comic-Verfilmung wie dieser wäre das Pflicht gewesen. Vermutlich wackelt die Kamera so sehr um von den miesen Effekte abzulenken. Wenn man die Actionszenen in diesem Film mit denen aus "Matrix Revolutions" vergleicht sehen die Szenen aus Matrix 3 viel besser aus. Ich versteh nicht, wieso man in letzter Zeit dauernd so unfertige Effekte auf die Zuschauer loslässt. Dazu kommt die Actionlastigkeit. Die letzte Stunde war ein fast andauerndes Gekämpfe ohne dass es mich mitgerissen hätte. Irgendwann hab ich mir gedacht "nicht schon wieder ein Kampf".

Persönliches Fazit: Mit prominenten Namen versehen aber dank schlechten Script, miesen Effekten und schlechter Inszenierung kolossal an die Wand gefahren. Da war selbst "Iron Man 3" besser.
Man hätte vielleicht doch besser Singer eine weitere Fortsetzung machen lassen sollen. Wäre zwar total altmodisch gewesen, hätte mir aber mehr Spaß gemacht.
 

SAB

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AW: Superman

Deine Kritik schmälert meine Erwartungen an den Film noch weiter als ohnehin schon...leider.:(
Naja, auf Bluray spätestens werde ich mich dem Film aber auch annehmen.:)
 

Der müde Joe

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AW: Superman

Kann mich der Kritik von Count Dooku fast ausnahmslos anschließen ... mit einer Ausnahme ;)

- Geschichte zu oberflächlich - ja
- Uninteressante Figuren - ja
- Schwaches Script - jaaa
(damit hatte ich eigentlich am wenigsten gerechnet)
- Unnötige "Wackelkamera" - wtf ja
(Vor allem in ruhigen Szenen ist das absolut störend!)

- Übertrieben hoher Actiongehalt - nein

Das hat den Film für mich irgendwie gerettet (mal abgesehen von der Qualität der Effekte). Ich will Superman schließlich nicht die ganze Zeit labern und weinen sehen. Ich will DEN Inbegriff des Superhelden in Aktion sehen und wozu er fähig ist. War eigentlich Roland Emmerich auch noch irgendwie beteiligt? :nice:

Insgesamt war mir das zu sehr "von einer Szene in die nächste"-Gehopse ohne wirklichen roten Faden...
oder ich hab´s nicht kapiert :rolleyes:

... und Louise Lane muss die Schwester von Flash, dem roten Blitz, sein :bart:;)
 
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