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Ich sehe die Szene als Hommage. Bei einer Außenmission mußte einfach ein unbekannter Charakter, der völlig unwichtig ist, drauf gehen. Ich gehe davon aus das das absichtlich so konzipiert wurde.
Ich habe den Film gerade nochmal gesehen und bin absolut begeistert davon. Der macht unglaublich viel Spaß. Weiß jemand ob da noch mehr Filme folgen werden?
Ich habe den Film gerade nochmal gesehen und bin absolut begeistert davon. Der macht unglaublich viel Spaß. Weiß jemand ob da noch mehr Filme folgen werden?
Soweit man der Gerüchte Küche glauben darf arbeitet der gute J.J. Abrams wohl schon dran. Wundern würde es mich nicht da dies ja von Anfang an das Klassenziel war das Franchise Star Trek wieder zum Leben zu erwecken. Und ganz ehrlich ich bin dafür . Genauso wie bei Batman sehe ich das eher als Restart an und nicht als Star Trek XI. Die alten Kinofilme enden für mich mit X und alles was jetzt kommt ist halt die Fortführung des Restarts und daher sehe ich vieles auch relaxter wenn gewisse Dinge jetzt einfach anders erzählt werden.
(Ich kündige Spoiler an und habe versucht, mich lange neutral zu halten. Ach und vielleicht könnte einer von den netten Moderatoren für die richtige Darstellung der Kritik sorgen. Danke.)
Eins vorweg, ich gehöre zwar der alten Trekkie-Garde an, stand dem Remake aber positiv gegenüber (8/10). Die junge Crew um Chris Pine konnte zwar für mich nie den alten, charismatischen Haudegen das Wasser reichen aber dafür machten sie ihren Job dennoch gut.
Keiner von ihnen interpretierte seine Rolle neu. Chris Pine imitierte Shattner, Zack Quinto imitierte Nimoy, Karl Urban imitierte DeForrest Kelley usw. Einzig James Doohan erkennt man in Simon Pegg nicht wieder. Die Neuinterpretation stieß mir schon in „Star Trek“ etwas sauer auf und auch in „Into the Darkness“ hat man nicht immer den genialen Techniker mit dem trockenen Humor vor Augen, sondern mehr den Klassenclown. Die Figur soll ganz klar für die Lacher sorgen, was auf der einen Seite auch manchmal ganz gut klappt aber auf der anderen auch sehr oft deplatziert wirkt.
Wirklich überflüssig ist allerdings nur Zoe Saldana, die nach ihren 5 Minuten Ruhm zu Beginn dann nur noch den Job als Spocks Freundin übernimmt.
In die gleiche Kerbe schlägt Alice Eve. Ich habe das bei Facebook über das „Like“ für „Star Trek“ etwas mitbekommen, dass sie auf der Promotour immer dabei war….und ehrlich gesagt frage ich mich warum?! Ebenfalls nur 5 Minuten Ruhm plus einen unfassbar peinlichen Auftritt bzw. Appell an einem Bösewicht und das war´s gewesen.
Und das bringt mich zum 1. von den 2. größten Negativpunkten: Die Charakterentwicklung. Und spätestens hier muss ich einfach „Original mit Fälschung“ vergleichen. Das wollte ich eigentlich bewusst nie großartig machen, da es einfach keinen Sinn macht. Star Trek ist für mich immer die Pre-Abrams-Zeit und ich freute mich hier einfach auf gute Sci-Fi Unterhaltung.
Nur wenn man jetzt Szenen aus den alten Teilen kopiert, gezielt auf das Verhältnis zwischen Kirk und Spock eingeht und Dialoge klaut, kommt man nicht mehr Drumherum. Das funktioniert nur in einem Film als netter Sidekick aber nicht mehr bei m Nächsten. Und hier versagt man, da es einfach absolut unglaubwürdig dargestellt wird und zumindest ich als Kenner habe es Pine und Qinto nicht abgekauft. Auf mich wirkte es einfach nur oberflächlich in die Story gepackt ala „Haha….der Captain und sein spitzohriger Alienfreund vertragen sich nicht!“
Ganz im Gegenteil…..Letzterer nervte einfach nur, auch wenn Quinto sich Mühe gab und von allen vielleicht noch der beste ist.
Aber Pine versagt grandios! Scheint ihm Rolle des unbekümmerten Jungspundes ,der frisch von der Akademie kommt, im Vorgänger noch wie auf den Leib geschneidert zu sein, ist ihm der Job des Captain der Verantwortung für seine Taten übernehmen muss und für das Leben seiner Crew verantwortlich ist, mindestens 2 Nummern zu groß. Letztendlich kann man froh sein, das diese Entwicklung am Anfang auch nur schnell in wenigen Minuten abgearbeitet wurde und später wie so vieles anderes oberflächlich behandelt wird.
Chris Pine stößt hier ganz klar an die Grenze seiner schauspielerischen Fähigkeiten. William Shattner mag auch kein Schauspiel-Gott sein aber er hat diese Rolle glaubhaft und leidenschaftlich gespielt, so dass selbst ich mich hingestellt und „Oh Käpt´n! Mein Käpt´n!“ gerufen hätte.
Spoiler
In der Szene seines vorübergehenden Todes mit ihm und Quinto musste ich mich beherrschen nicht aufzustehen und mein Getränkt Richtung Leinwand zu werfen. Großer Gott, wie emotional ist diese Szene im Original –auch wenn die Rollen vertauscht waren. „Jim, ich war es und werde es immer sein……Ihr Freund!“ Noch heute zittert meine Unterlippe wenn ich das sehe.
Aber hier war das so unfassbar schlecht dargestellt……zum fremdschämen!
Benedict Cumberbatch spielt den Bösewichten überzeugend aber irgendwie auch zu glatt. Nur möchte ich ihn in meiner Liste mit Fehlern dann doch lieber erst gegen Ende hin nenne. Das es ihm nicht an Können mangelt zeigt er sehr deutlich aber auch er ist gegen das schwache Drehbuch nicht gefeit.
Und das bringt mich zum 2. schlimmen Minuspunkt: Die Story!
Man könnte meinen, das die Autoren sich nach der Hälfte gedacht haben „Ach komm, ist schon Freitag….lass uns das Wochenende einleiten!“
Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie eine anfänglich so gute, interessante und düstere Geschichte so ins belanglose, langweilige und unkreative kippen kann!?! Und dann natürlich auch noch unglaubwürdig und löchrig wird!
Ab hier folgen jetzt massive Spoiler, die ich nicht mehr verstecke
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Mit der Landung auf Kronos ging das Übel los. Wie Khan reihenweise die Klingonen wegschießt, als wären die irgendwelche stümperhaften Söldner hat mir schon nicht gefallen aber der totale Bruch trat ein, als der Admiral mit seinem Superschiff auftauchte und es zu einer stinknormalen 08/15 Verschwörung wurde. Und meine Hoffnung auf einen Zweikampf Khan vs. Kirk bröckelte.
Da kann 1 Admiral ein geheimes Schiff befehligen, ohne sich irgendwelche Gedanken um Konsequenzen machen zu müssen?! 1 Admiral kann ein anderes Schiff der Sternenflotte samt Crew vernichten, nur mit der Begründung, dass sie einen Flüchtigen Unterschlupf geboten haben?! Er kann ein wehrloses Schiff vernichten?! Also bitte…!?
Und der Höhepunkt der Lächerlichkeit ist doch, dass das alles in der Umlaufbahn der Erde stattfindet und keiner das mitbekommen soll?! Keiner kommt der manövrierunfähigen Enterprise zu Hilfe!? Oder von mir aus ihrem Darth-Vader-Gedächtnis-Schiff?! Keiner von der Föderation mischt sich ein?! Also bitte….?! Es gibt keine Verteidigungsanlagen oder andere Schiffe!? Also bitte…?!
Es wird nur noch Laufzeit mit Effekten verschwendet. Weder gibt es ein richtiges, spannendes Raumschiffduell (obwohl es sich eigentlich permanent anbietet aber die Enterprise feuert im ganzen Film nicht einmal ihre Phaser ab!), noch erschließt sich, warum Kirk Khans Erzfeind sein soll! Jaja „neue Zeitlinie“…..am Arsch! Öhm, sorry aber ich habe mich gerade ein wenig in Rage getippt! ;D
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Fazit:
Wahrscheinlich sollte ich jetzt auch lieber aufhören. Neben der schwachen Charakterentwicklung ist der Zusammenbruch der anfänglich sehr interessanten Story der Genickbruch für den Film. „Star Trek“ hat als Remake noch gut funktioniert aber „Into the Darkness“ entpuppte sich für meinen(!) Geschmack als ein langweiliger, seelenloser und oberflächlicher Reinfall, der mich ca. 20-25 Minuten vor Schluss fast aus dem Kino getrieben hätte!
Ich denke, das Zitat vom richtigen Scotty ist in dem Fall schön doppeldeutig:
"Je komplizierter der Mechanismus, um so leichter ist es, ein bisschen Verwirrung zu stiften.“
Autsch, das hört sich ja ziemlich übel an.
Allerdings hätte man damit rechnen müssen, da Kurzman und Orci nicht wirklich für gute Qualität stehen und Lindelhoff erst kürzlich "Prometheus" mit verkackt hat.
Schon beim Vorgänger wurde viel Unglaubwürdiges in den Film gepackt wie z. B. das Aussetzen von Kirk auf einem lebensgefährlichen Planeten, die Turbobeförderung oder das obskure Hilfsangebot, nur um bei Ablehnung auf den Gegner zu ballern.
Puristen, Pedanten und Logikfanatiker werden mit dem Film tatsächlich nicht glücklich...
Star Trek - Into Darkness
Der Überraschungsknall ist verpufft, jetzt muss es ins Tagesgeschehen übergehen. Die mutmaßliche Essenz des Star-Trek-Universums, das alltägliche Erforschen neuer Welten, das Vordringen in unentdeckte Gebiete, steht als Überschrift in dicken Lettern über dem Sequel zu Abrams' "Star Trek", der erfolgreich Trekkies und Nicht-Trekkies zum gemeinsamen Filmgenuss vereinen konnte.
Entsprechend beginnt alles mit einer voranstehenden Episode, die Fremdes und Bekanntes so vereint, als hätte jemand die gesamte Erdkugel in eine chemische Flüssigkeit eingelegt und allem einen neuen Farbanstrich verpasst. Die Vorstellung einer fremden Zivilisation ist naiv, aber detailreich und rasant: Alles ist bemüht, das Tempo gleich hoch zu halten.
Dabei kann Abrams nicht verhehlen, seine Crew aus klug zusammengecasteten Matchspielern als Team gesammelt in die böse Sequel-Falle zu schicken - obwohl von Pine über Pinto zu Pegg, Urban und Saldana jeder Einzelne seine Figur mit neuem Leben füllt, zwängt der Film mit seiner pflichthaften Struktur ihnen eine Abfolge von schablonenhaften Szenarien auf, gegen die sie als Schauspieler machtlos sind. Drehbuchtechnisch ist von "Into Darkness" nur tradierte Forsetzungsroutine zu erwarten; Probleme ergeben sich nicht etwa aus einem Überraschungseffekt heraus, sondern weil die Dramaturgie es in diesem Moment verlangt. Das nimmt dem auf Teamwork abgestimmten Film jegliche Spontaneität und provoziert unnötige Vorhersehbarkeiten an Stellen, an denen man mit etwas mehr Geschick auch unerwartete Wendungen hätte einbauen können.
Dennoch hat "Into Darkness" seine Stärken: Die Effekte türmt Abrams auf ideale Weise aufeinander, so dass man besten Gewissens von einer runden Space Opera sprechen kann. Cumberbatch dominiert all seine Szenen und sticht den etwas blassen Eric Bana aus dem Vorgänger scheinbar mühelos aus und der Unterhaltungswert ist wohl kaum von der Hand zu weisen.
Anspielungen auf das Star-Trek-Universum müssen diversen vielsagenden Kameraeinstellungen unzählige zu finden gewesen sein; einige waren manchem Hardcore-Trekkie wohl eine Spur zu blasphemisch (wenn ich mir die Reaktion eines Kollegen ansehe, ein ziemlicher Trekkie, der auf Kritiken wie diejenige von Blonder im Vorfeld nicht viel gegeben hat, dann aber wider Erwarten doch etwas irritiert war von mancher Freiheit und sich erst über Nacht wirklich daran gewöhnen konnte), mir ist das meiste in Unkenntnis vieler Serien vermutlich entgangen (kenne eigentlich nur die Spielfilme komplett, die Serien nur partiell) und gestört hat mich von dieser Warte aus entsprechend nur wenig. Schwächer als der Vorgänger war er für mich nur deswegen, weil man ihm leider ein wenig die Mühe ansah, mit dem Erwartungsdruck umzugehen, der interessanterweise vor vier Jahren nicht so sehr erkennbar war wie heute... 6/10
Ich liebe die Neuauflagen um Pine, Pegg, Urban, Saldana und Quinto! Ein grandioses Beispiel, wie man ein vollkommen angestaubtes und größtenteils lächerliches Filmuniversum wieder mit Humor, Action und Inhalt füllt.
So, mit etwas Verzögerung sind jetzt auch meine Star Trek Wochen zu Ende:
- Der Zorn des Khan 7/10
Dem merkt man sein Alter natürlich schon arg an aber ich mag das Katz-und-Maus Spiel am Ende.
- Auf der Suche nach Mr. Spock 7,5/10
Doc Brown als Klingone.
Diesmal hat mich teilweise die Aussprache einiger Begriffe genervt. Vukaner anstatt Vulkanier. Klingon-Komander anstatt Klingonen... . Traktorbeam usw.
- Zurück in die Gegenwart 9/10
Mit mein Liebling. Die ganze Story wirkt in diesem Teil deutlich runder als bei den Vorgängern.
- Am Rande des Universums 3/10
Für mich der schwächste Star Trek Teil. Mit dem konnte ich noch nie etwas anfangen.
- Das unentdeckte Land 7,5-8/10
Für mich ein guter Abschluss der Reihe.
- Treffen der Generationen 9/10
Nicht immer ganz logisch aber ein hervorragender 1. Auftritt der TNG-Crew. Rikers trockenes "Feuer" finde ich einfach genial und musste ich mir wirklich mehrmals anschauen. Ich mag den Teil sehr!
- Der erste Kontakt 10/10
Widerstand ist zwecklos! Die Borg. Eine neue schicke Enterprise. Was kann man da falsch machen? Nix! Für mich der beste Teil der gesamten Reihe.
-Der Aufstand 5/10
Durchwachsen. Die Kulissen wirkt oft recht billig und das Heile-Welt-Getue der Baku nervt. Aber die Raumschlacht am Ende ist ganz nett.
- Nemesis 6/10
Die letzte Sichtung liegt schon lange zurück und ich hatte ihn etwas besser in Errinnerung. Fängt gut an aber der Mittelteil ist etwas belanglos. Allerdings gefällt mir hier auch wieder die letzte Raumschlacht.
Unglaublich was Tom Hardy mal für ein Hemd war. Und nebenbei zeigt der Film, das Frauen auch nicht hinter das Steuer eines Raumschiffes gehören...ist ja schon das 2. mal, das
Troy eine "Beule" ins Schiff fliegt!
Ansonsten noch...
Das Data am Ende stirbt ärgert mich immer noch. Und heute wie damals bin ich enttäuscht, das es am Ende keine Schlacht mit mehreren Föderrationsschiffen gibt
Am Ende habe ich mir dann auch nochmal Gedanken über "Into the Darkness" gemacht und würde den Film glatt auf eine 1/10 runterstufen. Die Sichtung der Reihe hat nochmal deutlich gezeigt, was für gute Filme man auch ohne übertriebene Effekte machen kann. Besonders Teil 7 und 8 sind ja schon in der "moderen" Zeit entstanden und man bekommt wirklich gute Unterhaltung geboten, ohne das Unmengen an Minuten mit Effekten, Kamerafahrten usw. verschenkt wird.
Es wird noch auf Figuren und deren Probleme eingegangen -wenn auch nicht allzu tief- aber man nimmt sich halt Zeit dafür.
Zum Teil gibt´s das bei "ItD" natürlich auch aber abgesehen davon, das es größtenteils kopiert wurde, ist es auch platt und lieblos umgesetzt.
Nun muss ich hier aber auch so ehrlich sein, das ich mir einen neuen Star Trek dennoch ansehen würde. Dafür mag ich das Raumschiff mit dem Namen "Enterprise" einfach zu gerne. Dann aber mit Null Erwartungen und vielleicht gar nicht mal im Kino....
Nachdem die Ära Berman durch die Misserfolge von "Nemesis" und der Serie "Enterprise" (bedauerlicherweise gerade dann als die Serie perfekt wurde) war erstmal Sendepause. 2009 wurde die Marke "Star Trek" von Abrams neu aufgerollt. Dieser Neustart hat mir nur teilweise überzeugt, so waren die Darsteller und Effekte sehr gut aber die Story war in der 2. Hälfte sehr an den Haaren herbeigezogen und Abrams Kamerastil gefiel mir auch nicht. Da Abrams aber mit "Mission: Impossible 3" und "Super 8" zwei imo gute Filme rausgebracht hat, wollte ich dem nächsten Star-Trek-Film eine Chance geben.
"Into Darkness" hat mir besser gefallen als sein Vorgänger. Die Kamera-Führung ist ruhiger geworden bis auf einige unnötige Wackleien bei normalen Dialogszenen. Die Effekte müssen imo auch nicht genauer besprochen werden, sie sind auf hohem Niveau. Der Score ist auch sehr gut, allerdings klingt Alexanders Courages Original-Star-Trek-Theme immer noch nicht besonders in der Neuaufnahme (imo wäre langsam mal Jerry Goldsmiths grandioses Titel-Thema an der Reihe).
Das Set-Design von der Enterprise sieht jetzt passender aus. Zwar gibt es immer noch die Brauerei zu sehen aber das Gesamtbild des Schiffes wirkt stimmiger. Bei einer anderen Rasse, die früher in Star Trek sehr oft zu sehen waren, sind die Design-Änderungen nicht so geglückt.
Bei den Darstellern muss man auch nicht viel sagen. Simon Pegg hat einen Gang zurückgeschaltet und spielt Scotty etwas ruhiger. Allerdings kommt er imo immer noch nicht an James Doohan ran, der als Scotty viel ernster wirkte und trotzdem witzig war. Die neuen Darsteller sind ok, sie müssen gegen die Rollen ankämpfen, die das Script ihnen vorgibt.
Kommen wir damit zum Hauptpunkt der Kritik: Die Geschichte.
Im Vergleich zum Vorgänger haben die Gegenspieler eine nachvollziehbare Motivation warum sie die Dinge tun. Anfangs funktioniert die Handlung ganz gut und besitzt eine zu "Star Trek" passende Botschaft. In der zweiten Hälfte wollten die Macher dann eine eigene Variation eines sehr beliebten Teils der Reihe machen, was aber nicht vollständig überzeugt hat, was zum Teil mit Kontinuitätsfehler zusammenhängt (imo kann Neros Erscheinen keinen Einfluss auf bestimmte Sachen gehabt haben). Außerdem sind diese Szenen nicht konsequent genug und werden schnell abgemildert. Dazu kommen immer mehr leicht Kopfschüttel-Momente (z. B. der Gastauftritt eines bestimmten Darstellers), allerdings nicht so heftig wie beim Vorgänger oder z. B. den Transformers-Fortsetzungen.
Bei den Charakteren liegt der Hauptfokus immer noch sehr auf Kirk und Spock, während die anderen Crew-Mitglieder ein paar gute Szenen bekommen (ich hätte gerne mehr von Dr. McCoy gesehen).
Insgesamt eine gute Fortsetzung, dessen Aufbau mich allerdings teilweise an "Star Trek Nemesis" erinnern ließ.
In einigen Dingen kann ich dem Count nur zustimmen. Das neue Design der Klingonen ist , der Maschinenraum passt nicht, der Warpkern , dazu kommt bei mir noch die Brücke, die zu wenig nach Enterprise aussieht.
Und wie Kirk am Ende gerettet wird war mir schon früh klar.
Ansonsten eine gute Version eines modernen Star Trek Films, der halt immer wieder mein Trekkie Herz aufschreien lässt.
Das Goldsmith Theme wird übrigens am Ende des Abspanns kurz angestimmt.
Das mit dem heilenden Blut war imo eh eine schwache Idee. Zum einem nimmt sie weiteren Filmen die Dramaturgie, wenn man dann sagen kann "Oh er ist tot, aber wir haben ja noch was von dem Heil-Blut". Zum anderem hatte Khan in der alten Zeitlinie keine Heilkräfte sonst wären ja viele seiner Freunde in Teil 2 nicht auf dem Planeten gestorben und er selbst ja auch nicht (gleich vorweg, er ist vor der Explosion gestorben).
Imo hat auch der Satz "Mein Name ist Khan." nicht wie von den Machern erhofft funktioniert. Ich schätze, den neuen Fans, die nur Abrams Filme schauen wollen, haben sich gedacht "Na und?".
Das mit dem heilenden Blut war imo eh eine schwache Idee. Zum einem nimmt sie weiteren Filmen die Dramaturgie, wenn man dann sagen kann "Oh er ist tot, aber wir haben ja noch was von dem Heil-Blut". Zum anderem hatte Khan in der alten Zeitlinie keine Heilkräfte sonst wären ja viele seiner Freunde in Teil 2 nicht auf dem Planeten gestorben und er selbst ja auch nicht (gleich vorweg, er ist vor der Explosion gestorben).
Imo hat auch der Satz "Mein Name ist Khan." nicht wie von den Machern erhofft funktioniert. Ich schätze, den neuen Fans, die nur Abrams Filme schauen wollen, haben sich gedacht "Na und?".
Die neuen Fans, die die alten Filme nicht kennen, werden sich da nicht viel gedacht haben, das stimmt. Auch wenn man so manche Anspielung auf Geschehnisse der Serie eingestreut hat wie Fester Mudd und die Tribbles, für alte Fans ist so einiges nicht ideal.
Was mich beim Design von Warpkern, Klingonen usw. besonders stört ist, dass das ganze zwar die alte Zeitlinie ab TOS ersetzt, Enterprise mit Captain Archer aber trotzdem davor spielt und durch Nero nicht beeinflusst wurde, aber wohl geflissentlich ignoriert wird.
Zumindest hat der Admiral Marcus ein Modell von Archers Enterprise auf seinem Schreibtisch gehabt.
Imo wäre es besser gewesen, einen kompletten Reboot zu machen als dieses alternative Universum, dass nur durch Neros Ankunft entstanden ist. Bei einem Reboot würden Elemente wie das Design vom Maschinenraum oder dass Khan heilendes Blut hat oder auch das komische Klingonen-Design nicht so stören. Bei einer alternativen Zeitlinie erwarte ich zumindest, dass die Macher das wirklich richtig durchdenken.
Das zweite Abenteuer der jungen Enterprise Crew in der alternativen Zeitlinie.
Positiv. Die vielen Andeutungen und Zitate wie Mudd, Sektion 31, Tribbels, Spock's erneuter Auftritt und Gespräch mit sich selbst...Kirks Szenen mit Spock am Ende waren eine schöne Hommage an den zweiten Teil der Classic Filme. Fand ich sehr gut gemacht. Auch wenns klar war wie es ausgeht.
Negativ... Die Enterprise unter Wasser... Der blöde Einfall hat schon bei Voyager nicht wirklich funktioniert.. Und für die Handlung selber wars auch nicht nötig sie dort zu haben..Ein Raumschiff gehört ins All...
Montgomery "JarJar" Scott. Ich bleibe dabei... Der Scotty der neuen Zeitlinie nervt.. Sein Gemecker ging mir sowas von auf den Senkel... Und witzig ist er auch nicht.. Auch sein Alien paßt nicht dazu...
Der Maschinenraum der Enterprise... Sind die dämlich oder tun sie nur so...Der Maschinenraum wirkt noch größer als schon im ersten Teil. Die Proportionen stimmen überhaupt nicht... Bitte Bitte liebe Macher... Im nächsten Film ein Torpedo mitten in den Maschinenraum... Scotty stirbt.. Zwei Probleme auf einmal gelöst... Mir graut schon die Vorstellung von JJ bezgl. des Maschinenraums des Rasenden Falken in Star Wars 7.. Der dürfte dann so groß wie ein Todesstern sein...
Negativ... Die Enterprise unter Wasser... Der blöde Einfall hat schon bei Voyager nicht wirklich funktioniert.. Und für die Handlung selber wars auch nicht nötig sie dort zu haben..Ein Raumschiff gehört ins All....
Bei der Voyager fand ich es ganz OK, die konnte halt auch landen. Und dass etwas, dass das All aushält, auch Tiefsee aushalten sollte, finde ich logisch. Aber die Enterprise, vor allem diese, kann weder landen noch tauchen, da hast du recht.
Hat mir gut gefallen, wobei ich den aber als reinen, unterhaltsamen Blockbuster sehe, also nicht mit der Brille eines Star Trek-Fans, der auf Parallelen oder "Passgenauigkeiten" zur Serie achtet. Ich wurde gut unterhalten, sah tolle Schauwerte und war mit der technischen Umsetzung (Bild ) sehr zufrieden.