James Bond

Blonder

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AW: James Bond

- James Bond: Der Spion, der mich liebte 5,5/10

Bond taucht ab 2.0.
Ein Obermotz der die Welt vernichten will. Unerschöpfliche Geldmittel. Abgespacede Basis mit eigener Privatarmee.
Joa. Kennt man mittlerweile schon alles irgendwie und so fühlt es sich auch an. Seichte Unterhaltung zum nebenher schauen...aber spannend und packend ist was anderes.
Highlights sind hier klar der Beißer und das U-Auto. Dafür sind einige Effekte echt mies, wie z.B. diese komische Basis.

Ich mag ja Moore echt gerne und seine Darstellung von Bond auch. Aber mittlerweile geht mir das ganze Rumgepimpere, die sexuellen Anspielungen und Zweideutigkeiten echt auf den Keks.
Das wird mir zu inflationär benutzt um irgendwie witzig zu sein aber letztendlich wirkt Bond nicht mehr wie ein Topspion, sondern ein billiger Gigolo. 3...2...1....ab in die Kiste. Egal ob leichtes Mädchen, xbeliebige Trulla oder russische Spionin.
Wahrscheinlich war das auch ein Grund, weshalb dieser Teil so durchschnittlich weggekommen ist.
Es ist einfach genug. Hoffentlich nimmt das wieder ab....aber ich schätze mal, das wird während der Moore-Filme wohl nicht mehr passieren.
 

2moulins

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AW: James Bond

..... Aber mittlerweile geht mir das ganze Rumgepimpere, die sexuellen Anspielungen und Zweideutigkeiten echt auf den Keks.
Das wird mir zu inflationär benutzt um irgendwie witzig zu sein aber letztendlich wirkt Bond nicht mehr wie ein Topspion, sondern ein billiger Gigolo. 3...2...1....ab in die Kiste. Egal ob leichtes Mädchen, xbeliebige Trulla oder russische Spionin.
Wahrscheinlich war das auch ein Grund, weshalb dieser Teil so durchschnittlich weggekommen ist.
Es ist einfach genug. Hoffentlich nimmt das wieder ab....aber ich schätze mal, das wird während der Moore-Filme wohl nicht mehr passieren.

Ja, das nimmt nach der Moore-Ära rapide ab. Ab dann konzentriert sich Bond im Großen und Ganzen auf eine Frau und tatsächlich lässt das Gigolo-Erscheinungsbild erfreulicherweise nach. Da die Bond-Filme sich auch immer mal wieder am Zeitgeist orientierten, soll dabei auch das Thema AIDS mitverantwortlich gewesen sein....

Dalton bringt auch wieder stärker die Topspion-Rolle 'rüber, weshalb dessen beiden Filme für mich zu den besseren gehören.
 

Frankie

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AW: James Bond

Da die Bond-Filme sich auch immer mal wieder am Zeitgeist orientierten, soll dabei auch das Thema AIDS mitverantwortlich gewesen sein....

Ja, das stimmt! z.b. war "Lizenz zum töten" der letzte Bond in dem 007 geraucht hat, außerdem war im Abspann ein "rauchen ist schädlich" Slogan enthalten.
 

Blonder

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- James Bond: Moonraker 3/10

Bond in Space.
Was ein peinlicher Streifen. Kein Schimmer, was die sich da alles reingeschmissen haben aber das gute Zeug kann´s nicht gewesen sein.
Ich habe nicht mal Lust, etwas vernünftiges dazu zu tippen....

- James Bond: In tödlicher Mission 9,5/10


Bond tanzt Sirtaki bei den Olympischen Winterspielen.
Ich hatte ja insgeheim schon mit den Moore-Filmen abgeschlossen, denn bis auf den Erstling fand ich die Filme von Teil zu Teil immer mieser und auch mit der Darstellung von Bond konnte ich nix mehr anfangen.
Und dann entpuppt sich dieser Film als der, der mir tatsächlich bisher am besten gefallen hat.
Alles bodenständiger. Kein Kitsch. Kein Playboy-Gigolo-Bond. Trockener, wohldosierter Humor wie zu Connerys besten Zeiten. Gute Aktion. Viele tolle Bilder. Ein Bondgirl, das sich nicht nur auf dem Papier zu wehren weiß und letztendlich kein armes Häschen ist.
Und mal richtig klasse Verfolgungsjagden per Auto, per Ski, per Boot. Auf dem Wasser. Unter dem Wasser. Top. EInfach ein spannender Spionage-Thriller mit klassicher aber guter Story.
Für mich mit Abstand Moores beste Leitung/Darstellung als Bond.

Nur der Lotus ist kackhässlich. Also mal echt...ich will den DB5 wieder haben! :motz:
 
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Cable

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Klar, der DB5 ist ein absoluter Traumklassiker. Aber der Lotus ist in Wahrheit doch auch nicht von schlechten Eltern und war damals wie heute ein absoluter Leckerbissen für jeden Autofan. ;)
 

Blonder

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Klar, der DB5 ist ein absoluter Traumklassiker. Aber der Lotus ist in Wahrheit doch auch nicht von schlechten Eltern und war damals wie heute ein absoluter Leckerbissen für jeden Autofan. ;)

Nee, mit dem Lotus kann ich einfach nix anfange. Der sieht für mich wie eine billige Version eines Ferraris aus. Wie gewollt und nicht gekonnt.
Der DB5 ist einfach ..... <--- beliebiges Superlativ bitte hier einfügen!
 

Cable

Filmvisionaer
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AW: James Bond

Also wenn man sowohl den Lotus als auch die Ferraris der Zeit gefahren ist, dann weiß man, dass da ein großer Unterschied herrscht. ;) Aber generell ist das Design der Zeit ja aus heutiger Sicht etwas ungewöhnlich geraten, man denke nur an den Lancia Stratos, der aber für mich ein Traumauto ist.
 

Blonder

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- James Bond: "Octopussy" 5/10

Bond auf dem Clownscollege.
Naja, kommt sehr solide aber - bis auf den Flugzeugstunt am Ende - auch sehr höhepunktarm daher.
Zumindest mich konnte er über weite Strecken nicht wirklich packen. Zudem nerven hier auch die wieder vermehrt auftretenden Albernheiten, die zum Teil echt schlimm waren. Tarzan lässt grüßen...

- James Bond: "Im Angesicht des Todes" 7/10

Bond als Naturschützer.
Auf den Abschluss war ich echt gespannt. Sagte mir doch das Bösewicht-Quiz vor einiger Zeit, das ich im Bond-Universum Max Zorin wäre. Tja, Böses tun und für Chaos sorgen und dabei permanent lachen. Da habe ich mich doch glatt wiedererkannt. :D
Ein paar von Bonds Onelinern nerven und Grace Jones ist einfach einen Tick zu überzeichnet...mit freudiger Unterstützung der kaum vorhandenen Schauspielkunst.
Aber sonst recht unterhaltsam, auch wenn er sich in der "Masse" an Bondfilmen wohl weniger absetzt. Positiv, wie negativ.

Kleines Fazit bisher:

Ich bin recht froh, das ich mit den Moorefilmen nun durch bin.
Sein Debüt und "In tödlicher Mission" waren zwar bis dato mit die besten Bondfilme aber unterm Strich hat mir der Wandel während seiner Zeit nicht so sehr gefallen. Das betrifft die Ausrichtung der Filme, wie auch seine Darstellung des Bond. Aus dem lässigen Bond zu Beginn, wurde immer mehr ein oller Playboy.
Wären die Filme größtenteils besser gewesen oder hätten auf den Slapstick und die Albernheiten verzichtet, wäre das wahrscheinlich nicht so negativ aufgefallen aber so stimmte für mich das ganze Gesamtpaket zu oft nicht.
Rückblickend hätte ich vielleicht auch den ein oder anderen Connery-Bond besser bewerten sollen. Allen voran "Goldfinger".

EDIT:
Ich lese mir andere Kritiken natürlich immer erst durch, nachdem ich meine Meinung niedergeschrieben habe, um mich nicht beeinflussen zu lassen. Daher ist es teilweise schon recht witzig und interessant, wie manche Dinge gleich gewertet werden und beschrieben werden. :)
 
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Blonder

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- James Bond: Der Hauch des Todes 10/10


Bond....ähm....mir fällt jetzt nix ein.
Da haue ich glatt mal die Höchstnote raus! Der Film hat einfach alles! Gute, alte Spionagearbeit. Doppelagenten. Verrat. Tolle Verfolgungsjagden. Coole Gadgets. Ruhige Passagen. Action. Bodenständige aber spannende Story. Und ein furioses Finale, ohne, das gleich eine geheime Basis irgendeines Obermotzes zerstört wird. Viele Schauplätze. Und endlich wieder einen Aston Martin. Kritiker könnten jetzt sagen, das der nur wie eine billige Kopie eines Mustangs aussah...aber ich fand den geil. Natürlich nicht DB5geil aber immerhin besser als der Lotus.
Dazu kein Gepimpere. Keine Albernheiten, sondern wieder trockener Humor, der einfach sitzt.
Timothy Dalton fand ich ebenfalls klasse. Er schafft es, einen Bond nochmal anders darzustellen, als es seine Vorgänger getan haben. Vielleicht eine Spur weniger charismatisch als Moore und vor allem Connery aber trotzdem hart, zornig und gefährlich. Eigentlich sogar fast das komplette Gegenteil zu Moore in den meisten seiner Filme.
 
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Blonder

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- James Bond: Lizens zum Töten 9,5/10

Bond fidelt auf Kuba.
Daltons 2. Auftritt, liegt nur knapp hinter seinem Debüt. Weniger Agentenfilm mehr ein Revengethriller.
Tolle Aktion. Viel Screentime für Q. Und ein richtig gutes Bondgirl. Diese kurz aufflammende Dreiecksbeziehung hätte es allerdings nicht gebraucht. Und wieder ein super Dalton.

Rückblickend hat Timothy Dalton 2 bockstarke Auftritte im Geheimdienst ihrer Majestät hingelegt. Beide Filme und seine Darstellung konnten mich restlos überzeugen. Da ich im Vorfeld keine der Abenteuer vom ihm kannte, war das eine herrlich positive Überraschung.
Schade, das er nicht mehr weitermachen wollte(?).

- James Bond: Goldeneye 9/10


Bond auf der Suche nach dem goldenen Ei. (Ok....ziemlich flach...aber... :D )
Brosnans Debüt schrammt bei mir nur haarscharf an der Höchstnote vorbei, da Famke Jansen als Drama-Queen aber mal so richtig überzeichnet ist. Die ging gar nicht.
Bond hat nun auch wieder etwas mehr Schlag bei den Frauen....nunja...aber da bin ich durch die Moore-Ära schlimmeres gewohnt. Die Action ist klasse und die Panzerszene mehr als genial. Brosnan mochte ich als Bond eh.
Der Bondsong gehört natürlich mit zu den besten der ganzen Reihe.


- James Bond: Der Morgen stirbt nie 8/10

Bond als Anchorman.
Die Story ist diesmal richtig ausgefuchst und interessant. Wenn auch eine Spur konstruiert. Aber nun gut.
Vor allem natürlich, wenn man sich die heutige Welt mit ihren sozialen Netzwerken, dem Share-Wahn und dem elektronischen Spielzeug anschaut.
Letztendlich kann Carver froh sein, das Bond seinen Plan vereitelt hat. Wie dumm der ein paar Jahre später aus der Wäsche geschaut hätte, wenn die Kombi aus Facebook und Smartphone sein Millionenimperium zunichte gemacht hätte. Naja.
Der Film selbst bietet wieder ordentliche Action, ein paar tolle Szene und wieder ein sehr wehrhaftes Bond-Girl.
Der BMW als Bondmobile kommt diesmal sehr bieder daher. Hat aber eine Menge lustigen Schnickschnack an Bord. Ich steh auf solch Spielkram bei den Autos.
Tja und Götz Otto als Bösewicht....der große, muskelbepackte, blond und blauäugige Klischeedeutsche. Mkay....
 
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Cable

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Es war nicht so, dass Dalton nicht mehr wollte, sondern dass das Einspielergebnis der zwei Filme mit ihm durch sehr starke Konkurenz eher mäßig waren und die Produzenten dann (auch durch den Tod von Albert Broccoli) so lange Pause gemacht haben. Leider, denn auch mir gefallen die Dalton Bonds sehr gut und ich hätte gerne mehr mit ihm gesehen.
 

tikiwuku

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Es war sogar ein dritter Film mit ihm geplant.

Auch interessant:

Pierce Brosnan und Sam Neill(!) wurden beide als Nachfolger von Roger Moore vorgeschlagen da Dalton aufgrund eines Films keine Zeit hatte. Sam Neill fiel durch und Brosnan musste wieder als Remington Steele ins Fernsehen.

Dalton trat dann einfach ein Jahr später an und hätte schon 1967 beinahe Bond gespielt.

Quelle: bond wiki
 

Count Dooku

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Es war nicht so, dass Dalton nicht mehr wollte, sondern dass das Einspielergebnis der zwei Filme mit ihm durch sehr starke Konkurenz eher mäßig waren und die Produzenten dann (auch durch den Tod von Albert Broccoli) so lange Pause gemacht haben.

Afaik ist Albert Broccoli während der Dreharbeiten zu "Goldeneye" gestorben.
Dalton hätte ich aber gern nochmal als Bond gesehen.
 

Blonder

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Es war nicht so, dass Dalton nicht mehr wollte, sondern dass das Einspielergebnis der zwei Filme mit ihm durch sehr starke Konkurenz eher mäßig waren


Ich hatte nur mal schnell gestern bei Wiki geschaut und da heißt es "...Daltons erster Auftritt spielte mehr ein als die beiden vorhergegangenen James-Bond-Filme mit Roger Moore und die etwa zeitgleich gestarteten Actionfilme Stirb langsam und Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis."


Afaik ist Albert Broccoli während der Dreharbeiten zu "Goldeneye" gestorben.
Dalton hätte ich aber gern nochmal als Bond gesehen.

Ja, am Ende von "Goldeneye" gibt´s einen Nachruf.
 

tikiwuku

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Lizenz zum Töten war in den USA nicht so erfolgreich da Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, Lethal Weapon 2 und Batman die Konkurrenz waren.

Auch in Deutschland gingen sehr wenige wegen 007 ins Kino.

quelle: wikipedia
 

Blonder

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- James Bond: Die Welt ist nicht genug 5/10

Bond als Oligarch.
Ziemlich durchschnittlich, um nicht zu sagen: Langweilig. Story, Bösewichte, Action...alles austauschbar. Die Einleitung mit der Verfolgungsjagd per Boot am Anfang war noch das mit Abstand beste.
 

Blonder

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- James Bond: Stirb an einem anderen Tag 3/10

Bond auf Eis gelegt.
Brosnans letzter Auftritt schlägt in die gleiche Kerbe wie "Moonraker". Nur das man bei dem Film die schlechten Effekte damals auf die Zeit schieben konnte.
Story schlecht. Von Logik will ich hier gar nicht anfangen. Schauspieler schlecht. Effekte schlecht (die Monsterwelle....wtf). Dieser alberne und übelst kitschige Eispalast und das ganze Finale drumherum richtig schlecht. Peinliche Dialoge.
Letztendlich ist das ersten Drittel noch ganz solide und rettet den Film vor der kompletten Eiszeit.
Zudem war der Ton ebenfalls mies.
 
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