SAB
Filmgott
AW: Freitag, der 13.
Freitag, der 13. (2009)
Marcus Nispel schafft es auch beim Reboot des Friday-Franchises, wie bei seinem „Texas Chainsaw Massacre“, eine schön bedrohliche Atmosphäre aufzubauen. Anders als bei „TCM“, wo es bitterernst bleibt, spielt hier auch die Komik eine Rolle und die eingeführten Jugendlichen haben sozusagen nur Blödsinn (Sex, Drogen und eine Menge Spaß) im Kopf. Sobald diese Camper-Truppe ihr Nachtlager im Wald aufschlägt, geht es mit vorgenanntem auch schon los. Klar das Jason auch schon baldigst aufschlägt und es krachen lässt. Und das tut er hier richtig. Derek Mears hat die nötige Statur, langt kompromisslos zu und man hat förmlich Angst, wenn er in voller Montur zu sehen ist. Die ersten 20 Minuten sind eigentlich schon als kleiner eigenständiger Film zu sehen, da nachdem es alle erwischt hat eigentlich erst die Haupthandlung losgeht. Für einen 90 Minuten Film eine sehr lange Prolog-Sequenz.
Die Hauptfigur Clay (Jared Padalecki) gefällt, obwohl ich mich die ganze Zeit an „Supernatural“ erinnert gefühlt habe und mich fragte, wann er endlich seine Shotgun auspackt und mit seinem Bruder auf Jason-Jagd geht. Clay ist auch der einzige, der im weitesten Sinne Gefühle zeigen darf, da er auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester ist. Der übrige Cast ist die fast schon typische Mischung aus dem Kiffer, dem Angeber, dem Schicki-Typen, der geilen Tussi und der als einzig Mitfühlenden (was für diesen Film aber natürlich nichts negatives bedeutet!). Das optische Highlight des Films ist natürlich eindeutig die sehr zeige-freudige Bree (Julianna Guill) deren Tanz-Szene eindeutig einheizt.
Auch wenn der Film insgesamt doch sehr gut abgeht, muss ich zugestehen, das BladeRunner in seiner Kritik Recht hat und die Kills trotz Jasons Präsenz manchmal recht kraftlos und langweilig wirken. Trotzalledem unterhält der Film ordentlich, hat einige Schauwerte, gute Darsteller und eine ansprechende Atmosphäre!
Weil ich sowieso im Jason-Fieber war, gibt es von mir noch knappe 8 / 10 Punkte!
Freitag, der 13. (2009)
Marcus Nispel schafft es auch beim Reboot des Friday-Franchises, wie bei seinem „Texas Chainsaw Massacre“, eine schön bedrohliche Atmosphäre aufzubauen. Anders als bei „TCM“, wo es bitterernst bleibt, spielt hier auch die Komik eine Rolle und die eingeführten Jugendlichen haben sozusagen nur Blödsinn (Sex, Drogen und eine Menge Spaß) im Kopf. Sobald diese Camper-Truppe ihr Nachtlager im Wald aufschlägt, geht es mit vorgenanntem auch schon los. Klar das Jason auch schon baldigst aufschlägt und es krachen lässt. Und das tut er hier richtig. Derek Mears hat die nötige Statur, langt kompromisslos zu und man hat förmlich Angst, wenn er in voller Montur zu sehen ist. Die ersten 20 Minuten sind eigentlich schon als kleiner eigenständiger Film zu sehen, da nachdem es alle erwischt hat eigentlich erst die Haupthandlung losgeht. Für einen 90 Minuten Film eine sehr lange Prolog-Sequenz.
Die Hauptfigur Clay (Jared Padalecki) gefällt, obwohl ich mich die ganze Zeit an „Supernatural“ erinnert gefühlt habe und mich fragte, wann er endlich seine Shotgun auspackt und mit seinem Bruder auf Jason-Jagd geht. Clay ist auch der einzige, der im weitesten Sinne Gefühle zeigen darf, da er auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester ist. Der übrige Cast ist die fast schon typische Mischung aus dem Kiffer, dem Angeber, dem Schicki-Typen, der geilen Tussi und der als einzig Mitfühlenden (was für diesen Film aber natürlich nichts negatives bedeutet!). Das optische Highlight des Films ist natürlich eindeutig die sehr zeige-freudige Bree (Julianna Guill) deren Tanz-Szene eindeutig einheizt.
Auch wenn der Film insgesamt doch sehr gut abgeht, muss ich zugestehen, das BladeRunner in seiner Kritik Recht hat und die Kills trotz Jasons Präsenz manchmal recht kraftlos und langweilig wirken. Trotzalledem unterhält der Film ordentlich, hat einige Schauwerte, gute Darsteller und eine ansprechende Atmosphäre!
Weil ich sowieso im Jason-Fieber war, gibt es von mir noch knappe 8 / 10 Punkte!