Batman

Willy Wonka

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AW: Batman

Eben...nur weil Nolan auf dem Regiestuhl sitzt, muss doch jetzt nicht jedes seiner Filmenden multiinterpretabel (welch ein schönes Wort) sein. Sonst hätte man sich auch das ganze Gequatsche um Autopiloten, Neustart-Software und vor allem die Aufnahme von Bruce und Selina im Café sparen können. Einfach nur die Aufnahme von Alfred zum Schluss. Das hätte Spielraum für Interpretation gelassen - aber so ist das halt ein untypisches Ende für einen Nolan-Film, weil es so geradeaus ist.

Richtig. Und wäre bei den Credits nicht Christopher Nolan als Regisseur aufgeführt, wäre vermutlich auch keiner auf die Idee gekommen, dass es nur eine Wunschvorstellung von Alfred sein könnte.
 

George Lucas

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AW: Batman

wäre bei den Credits nicht Christopher Nolan als Regisseur aufgeführt, wäre vermutlich auch keiner auf die Idee gekommen, dass es nur eine Wunschvorstellung von Alfred sein könnte.
Das sehe ich auch so.
In INCEPTION ist die Interpretation durch den "Kreisel" viel spekulativer.

In THE DARK KNIGHT RISES wäre das vergleichbar, wenn Alfred im Café sitzen würde. Die Kamera zeigt jemanden von hinten, der sich langsam umdreht und noch bevor man das Gesicht erkennt - Schnitt - Alfred lächelt und nickt freundlich zu dieser Person...
:D

So wie das Ende aktuell im Film ist, finde ich es sehr eindeutig. Quasi ein positiver Cliffhanger! Bruce Wayne lebt. Alles Andere macht überhaupt keinen Sinn - auch in Anbetracht der aktuellen Comics.
 

Willy Wonka

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AW: Batman

Das sehe ich auch so.
In INCEPTION ist die Interpretation durch den "Kreisel" viel spekulativer.

Ja, wobei ich selbst die Spekulationen bei diesen Film als zu überbewertet ansehe. Da gibt es viele Filme, die am Ende noch deutlich mehr Spielraum habe und zu langen ausschweifigen Diskussionen einladen, aber das sind selten so große und hoch budgetierte Filme wie „Inception".
 

TheBjoern

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AW: Batman

Obwohl ich den Film auch bereits Freitag gesehen hatte, kam ich noch immer nicht dazu ein paar Worte über dem Film zu verlieren. Das wird jetzt nachgeholt.
Mit "The Dark Knight Rises" wird die Trilogie würdig angeschlossen. Der Film hat (und das haben schon viele gesagt) schwer mit dem Schatten seines Vrgängeers zu kämpfen. Auch ich behautpte zu Zeit, dass "The Dark Knight" besser ist. Aber die Meinung zu diesem Film hat sich bereits durch mehrmaliges sehen und der Entstehung eines Kults sowohl um Nolans Batman Interpretation, als auch der darstellerischen Leistung des Jokers gefestigt. Der dritte Teil ist nun nach einmaliger Sichtung also gar nicht in der Lage, sich mit seinem Vorgänger zu messen. Das eine erneute Sichtung die Meinung über dem Film erheblich verbessern kann, kann man wunderbar an die Einträge von Bladerunner erkennen.

Doch möchte ich "The Dark Knight Rises" ein wenig beurteilen. So wie Willy habe ich im Vorfeld jegliche Spoiler vermieden. Ich habe keine Trailer gesehen und konnte mir somit über die Schauwerte kein Bild machen. Einen Monat vor der dem Start wurde mir leider bei einem Trailer im Kino, bei dem ich wohl wegschauen, aber nicht weghören konnte bewusst, das Bane der Bösewicht sein wird. Nun ja halb so schlimm.
Die Film überaschte mich insoweit, dass es am Anfang eine geniale inszinierte Entführung aus der Luft gab, die mir schon einen guten Einblick gab, wie der Charakter Bane tickt.
Der weitere Verlauf war erstmal erheblich Dialoglastiger, um erstmal die Handlungstränge wieder aufzunehmen. Bis letztendlich Batman auftauchte verging einige Zeit doch war ich die ganze Zeit wie gebannt und gespannt und der wartende Auftritt von Batman hatte somit Gänsehaut zu folge. Genial das Geschehen so zurückzuhalten, dass dann wie ein Befreiungsschlag glich. Von diesem Timing sollten sich mal andere aktuelle FIlmemacher eine Scheibe abschneiden. Das dann im gesammten Film Batman eher weniger Sreentime zugesprochen wird ist meineserachtens keine Fehlgriff sondern äußerst klug gewählt. Auch wenn Batman selten zu sehen war, so war für die Geschichte des Films allgegenwertig. Es drehte sich viel um ihn, und wenn es nur Spekulationen der Menschen ist, ob er wieder auftaucht. Somit ist Batman in diesem Film zu einem Mythos, eine Legende herangereift, von der wir als Zuaschauer auch die Zerbrechliche Seiten sehen konnten (Die Beinprothese). Batman ist nach diesem Film zu einer Legende geworden, und sein (vorgetäuschter) Tod bekräftigt diese.
Der Batman.Handlungsstrang hat bei mir also absolut gepunktet!

Die Wahl des Bösewichts ist dagegen eine viel schwierigere. Bereits der Vorgänger hat den Joker als Bösewicht zu einem Mythos eine Legende werden lassen, dass musste diesemal mit Batman nachgeholt werden. Es musste also ein Gegner her, der einfach nur gefährlich ist und eine wirklich ernsthafte Bedrohung darstelt. Ich finde dabei Bane als äußerst gelungen, da er noch nicht als Schurke in einer Batmanverflimung aufgetreten ist und somit keine Vergeiche aushalten muss. Bane als kräftemäßig überlegender Gegner, der seine Gefährlichkeit durch seine Genalität, was Pläne schmieden anbelangt nur noch mehr unterstreicht ist eine enrste Bedrohung und doch so verschieden was den Joker betrifft, dass ein Vergleich im Grunde hinkt. Mir gefiel Bane vom Anfang an. Nolan musst in der Tat einige Register ziehen um diesen Charakter interessant zu gestaltten, was die Erzählung der Hintergrundgeschichte von Bane betrifft, aber auch das unglaublich unter die Haut gehende Theme, das immer mit dem Auftritt von Bane einher geht (Ihr wisst was ich meine). Seine sourrundige Stimme mit der besonderen Betonung tut auch ihr übriges. Mir hat er in der deutschen Syncro sogar außerordentlich gut gefallen, zumal es nicht die 0815-Synchronstimme war, die jeder x-belibige Schauspieler in den Mund gelegt bekommt. Das er nicht gerade wie ein Darth Vader klingt und die Stimme eher "heller" ausfällt machte ihn für mich umso bredohlicher. Der Kontrast von Stimme und Erscheinungsbild löste bei mir wohlges unbehagen aus. Normalerweise bin einer der ersten, der sofort meckert, was die Syncro von diversen Charakteren betrifft, Diesmal wollte ich sogar aus dem Kino gehen und ein Lob für die gute stimmige Snyro von Bane aussprechen und war umso verblüffter, als ich die vielen kritischen Stimmen las.

Ich komm mal zum Schluss...
"The Dark Knight Rises" hatte mich für die gesammte Lauflänger gebannt in den Kinosessel gepresst. Die Schauwerte waren so gut plaziert, das es regelmäßig Gänsehaut hagelte. Der Score war diesmal der beste aller drei Teile. Und wenn der stimmt ist es schon die halbe Miete. Kritken an den Film gibt es bei auch durchaus, aber Bane gehört nicht dazu. Die negativ Punkte in kurzen Stichpunkten zusammen gafasst, denn mehr Spielraum haben die gar nicht vedient.
- Das Fluggerät "The Bat" war zu viel des Guten.
- Die Stadt sah viel zu sehr nach New York aus (wo ist das Gotham aus den vorherigen Teilen?)
- Manch ein Dialog war zu standard abgedroschen (Stichwort: Robin)
- Die Bravheat Szene mit den vielen Polizisten hätte den Umständen entsprechen ausfallen können
-
 

Sir Pfeil

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Die Wahl des Bösewichts ist dagegen eine viel schwierigere. Bereits der Vorgänger hat den Joker als Bösewicht zu einem Mythos eine Legende werden lassen, dass musste diesemal mit Batman nachgeholt werden. Es musste also ein Gegner her, der einfach nur gefährlich ist und eine wirklich ernsthafte Bedrohung darstelt. Ich finde dabei Bane als äußerst gelungen, da er noch nicht als Schurke in einer Batmanverflimung aufgetreten ist und somit keine Vergeiche aushalten muss. Bane als kräftemäßig überlegender Gegner, der seine Gefährlichkeit durch seine Genalität, was Pläne schmieden anbelangt nur noch mehr unterstreicht ist eine enrste Bedrohung und doch so verschieden was den Joker betrifft, dass ein Vergleich im Grunde hinkt. Mir gefiel Bane vom Anfang an.

Klar gab es Bane schon in einer Batman Verfilmung - "Batman & Robin" mit Arnie, Clooney usw. Dort gab es einen so hundsmiserablen Bane, dass der aktuelle in einem Vergleich haushoch gewinnen würde. Außerdem erinnern sich die meisten wahrscheinlich gar nicht mehr an den kleinen Auftritt damals. :)

Edit: So, hab mal das Zitat geändert, sodass nur noch der Teil dasteht, auf den ich mich beziehe. :)
 
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2moulins

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AW: Batman

Für mich ist es definitiv offen... gerade das ist doch Nolans Art. :)

1. Möglichkeit
......

2. Möglichkeit
Da es stets Wunschträume Alfreds waren, den seelisch verkümmerten Bruce Wayne dort als zufriedenen Familienmenschen zu sehen, könnte es genauso gut aus seinem Wunschdenken stammen, was er da am Ende sieht. Genährt durch die unglaubliche Trauer über den Tod von Bruce, ereilen ihn diese Träume, in denen er glasklar sieht, wie es eigentlich hätte ausgehen sollen. So hätte es sein müssen, denkt sich Alfred dabei.
..... Aber dass ein Autopilot oder ein Schleudersitz oder eine Notkapsel - und sei es in so einem fortschrittlichen Gefährt wie The Bat - jemanden in so kurzer Zeit aus einem tödlichen 6-Meilen-Radius bringt, ist doch nun wirklich höchstunwahrscheinlich. Woher sollten Selina und Bruce auch wissen, welches Café in Italien Alfred gemeint hat? Wie wahrscheinlich wäre es, genau in diesem dann zu sitzen, wenn auch Alfred da ist? Klingt eher nach Traumvorstellung.

Es ist also ein offenes Ende, welches definitiv zwei gut argumentierbare Schlüsse zulässt. Ich denke, dass es von Nolan mal wieder genau so gewollt ist, denn damit filtert er das Publikum in Optimisten und Pessimisten... :ugly:

Es beruhigt mich irgendwie, dass jetzt Meinungen aufkommen, dass es auch die dargestellte 2.Möglichkeit gibt. Ich habe nämlich direkt nach dem Filmende nichts anderes gedacht, d.h. die 1. Möglichkeit (Überleben) habe ich sogar überhaupt nicht in Erwägung gezogen, weil ich es genauso auslegte, wie oben beschrieben.

Erst als wir auf der Arbeit darüber sprachen und eine vom Film sehr begeisterte Kollegin ausschließlich die Variante "Er lebt noch" erläuterte, kam ich ins Grübeln und dachte mir, dass ich dann wohl total daneben liege.:cool:

Und ich bin von Natur aus eindeutig ein Pessimist. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Halb leer natürlich, was sonst. :bart:
 

Die wilde 13

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AW: Batman

Damit kann ich ja dann meine These vom offenen Ende wegschmeißen. Eigentlich schade, hat mir gut gefallen aber was nicht ist, ist eben nicht. :)
Moment mal!! Was rede ich da für ein Quatsch?? Da eine Neutronenbombe weniger Schäden an Gebäuden aber sehr hohe "Schäden" an Lebewesen verursacht, wird die These eines offenes Endes doch bestätigt bzw. kann es als solches durchaus interpretiert werden.

Das Ende ist nicht eindeutig, dabei bleibe ich. Beide Möglichkeiten lassen sich - wie oben geschehen - wunderbar argumentieren. Da Nolan wohl keinen Batman mehr drehen wird, war das genau der richtige Weg.
Da gehe ich absolut mit dir wobei ich mich durchaus mit beiden Möglichkeiten anfreunden kann.

Richtig. Und wäre bei den Credits nicht Christopher Nolan als Regisseur aufgeführt, wäre vermutlich auch keiner auf die Idee gekommen, dass es nur eine Wunschvorstellung von Alfred sein könnte.
Glaub mir, Willy, mein Empfinden am Schluss ist völlig unabhängig von den Credits. Die Gedanken und Gefühle während der letzten Minuten hätte ich auch gehabt, wenn Alan Parker oder sonstwer den Film so gedreht hätte. ;)

Obwohl ich den Film auch bereits Freitag gesehen hatte, kam ich noch immer nicht dazu ein paar Worte über dem Film zu verlieren. Das wird jetzt nachgeholt.
Mit "The Dark Knight Rises" wird die Trilogie würdig angeschlossen. Der Film hat (und das haben schon viele gesagt) schwer mit dem Schatten seines Vrgängeers zu kämpfen. Auch ich behautpte zu Zeit, dass "The Dark Knight" besser ist. Aber die Meinung zu diesem Film hat sich bereits durch mehrmaliges sehen und der Entstehung eines Kults sowohl um Nolans Batman Interpretation, als auch der darstellerischen Leistung des Jokers gefestigt. Der dritte Teil ist nun nach einmaliger Sichtung also gar nicht in der Lage, sich mit seinem Vorgänger zu messen. Das eine erneute Sichtung die Meinung über dem Film erheblich verbessern kann, kann man wunderbar an die Einträge von Bladerunner erkennen.

Doch möchte ich "The Dark Knight Rises" ein wenig beurteilen. So wie Willy habe ich im Vorfeld jegliche Spoiler vermieden. Ich habe keine Trailer gesehen und konnte mir somit über die Schauwerte kein Bild machen. Einen Monat vor der dem Start wurde mir leider bei einem Trailer im Kino, bei dem ich wohl wegschauen, aber nicht weghören konnte bewusst, das Bane der Bösewicht sein wird. Nun ja halb so schlimm.
Die Film überaschte mich insoweit, dass es am Anfang eine geniale inszinierte Entführung aus der Luft gab, die mir schon einen guten Einblick gab, wie der Charakter Bane tickt.
Der weitere Verlauf war erstmal erheblich Dialoglastiger, um erstmal die Handlungstränge wieder aufzunehmen. Bis letztendlich Batman auftauchte verging einige Zeit doch war ich die ganze Zeit wie gebannt und gespannt und der wartende Auftritt von Batman hatte somit Gänsehaut zu folge. Genial das Geschehen so zurückzuhalten, dass dann wie ein Befreiungsschlag glich. Von diesem Timing sollten sich mal andere aktuelle FIlmemacher eine Scheibe abschneiden. Das dann im gesammten Film Batman eher weniger Sreentime zugesprochen wird ist meineserachtens keine Fehlgriff sondern äußerst klug gewählt. Auch wenn Batman selten zu sehen war, so war für die Geschichte des Films allgegenwertig. Es drehte sich viel um ihn, und wenn es nur Spekulationen der Menschen ist, ob er wieder auftaucht. Somit ist Batman in diesem Film zu einem Mythos, eine Legende herangereift, von der wir als Zuaschauer auch die Zerbrechliche Seiten sehen konnten (Die Beinprothese). Batman ist nach diesem Film zu einer Legende geworden, und sein (vorgetäuschter) Tod bekräftigt diese.
Der Batman.Handlungsstrang hat bei mir also absolut gepunktet!

Die Wahl des Bösewichts ist dagegen eine viel schwierigere. Bereits der Vorgänger hat den Joker als Bösewicht zu einem Mythos eine Legende werden lassen, dass musste diesemal mit Batman nachgeholt werden. Es musste also ein Gegner her, der einfach nur gefährlich ist und eine wirklich ernsthafte Bedrohung darstelt. Ich finde dabei Bane als äußerst gelungen, da er noch nicht als Schurke in einer Batmanverflimung aufgetreten ist und somit keine Vergeiche aushalten muss. Bane als kräftemäßig überlegender Gegner, der seine Gefährlichkeit durch seine Genalität, was Pläne schmieden anbelangt nur noch mehr unterstreicht ist eine enrste Bedrohung und doch so verschieden was den Joker betrifft, dass ein Vergleich im Grunde hinkt. Mir gefiel Bane vom Anfang an. Nolan musst in der Tat einige Register ziehen um diesen Charakter interessant zu gestaltten, was die Erzählung der Hintergrundgeschichte von Bane betrifft, aber auch das unglaublich unter die Haut gehende Theme, das immer mit dem Auftritt von Bane einher geht (Ihr wisst was ich meine). Seine sourrundige Stimme mit der besonderen Betonung tut auch ihr übriges. Mir hat er in der deutschen Syncro sogar außerordentlich gut gefallen, zumal es nicht die 0815-Synchronstimme war, die jeder x-belibige Schauspieler in den Mund gelegt bekommt. Das er nicht gerade wie ein Darth Vader klingt und die Stimme eher "heller" ausfällt machte ihn für mich umso bredohlicher. Der Kontrast von Stimme und Erscheinungsbild löste bei mir wohlges unbehagen aus. Normalerweise bin einer der ersten, der sofort meckert, was die Syncro von diversen Charakteren betrifft, Diesmal wollte ich sogar aus dem Kino gehen und ein Lob für die gute stimmige Snyro von Bane aussprechen und war umso verblüffter, als ich die vielen kritischen Stimmen las.

Ich komm mal zum Schluss...
"The Dark Knight Rises" hatte mich für die gesammte Lauflänger gebannt in den Kinosessel gepresst. Die Schauwerte waren so gut plaziert, das es regelmäßig Gänsehaut hagelte. Der Score war diesmal der beste aller drei Teile. Und wenn der stimmt ist es schon die halbe Miete. Kritken an den Film gibt es bei auch durchaus, aber Bane gehört nicht dazu. Die negativ Punkte in kurzen Stichpunkten zusammen gafasst, denn mehr Spielraum haben die gar nicht vedient.
- Das Fluggerät "The Bat" war zu viel des Guten.
- Die Stadt sah viel zu sehr nach New York aus (wo ist das Gotham aus den vorherigen Teilen?)
- Manch ein Dialog war zu standard abgedroschen (Stichwort: Robin)
- Die Bravheat Szene mit den vielen Polizisten hätte den Umständen entsprechen ausfallen können
-
Ich belasse es mal beim kompletten Zitat, weil du im Gesamten die Worte gefunden hast, nach denen ich gesucht habe. :hoch:
Natürlich wird TDKR noch wachsen und ich denke, das der Film erst dann zur wahrer Größe reift, wenn man die Trilogie als Ganzes betrachtet. Bei der Synchronstimme von Bane sind wir beide auch einer Meinung, ebenso beim Score, der sich so geil im Unterbewusstsein einbrennt, nur das du es eben besser beschrieben hast. Auch deine Erläuterungen zum Batman-Mythos teile ich voll und ganz. Ich hatte auch zu keiner Zeit einen Gedanken daran, das Batman zu wenig Präsenz hatte, denn er war ja eigentlich in jeder Szene allgegenwärtig wie ein Schatten.
"The Bat" hingegen fand ich klasse (wobei das Versteck auf dem Dach schon sehr optimistisch war :D), das Wendemanöver vom "Batpod" war da aus meiner Sicht schon grenzwertiger, da a) zu oft und b) zu "fantastisch" im Kontext mit den anderen Gimmicks. Aber das auch nur am Rande und hat mich nicht wirklich gestört. Eher belustigt.

Außerdem erinnern sich die meisten wahrscheinlich gar nicht mehr an den kleinen Auftritt damals. :)
Stimmt! :nice:

Edit: So, hab mal das Zitat geändert, sodass nur noch der Teil dasteht, auf den ich mich beziehe. :)
Sauber! :hoch:
 

Agent Orange

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AW: Batman

Bis letztendlich Batman auftauchte verging einige Zeit doch war ich die ganze Zeit wie gebannt und gespannt und der wartende Auftritt von Batman hatte somit Gänsehaut zu folge. Genial das Geschehen so zurückzuhalten, dass dann wie ein Befreiungsschlag glich. Von diesem Timing sollten sich mal andere aktuelle FIlmemacher eine Scheibe abschneiden.

Absolut, besonders der erste Auftritt ist vom Timing mehr als nur gelungen. Zu diesem Moment hat man beinahe schon vergessen, dass auch Batman eine Rolle in diesem Film spielt. Und dann kommt mit der Dunkelheit des EMPs und punktgenau passendem Score der dunkle Ritter :hoch: Als Sahnehäubchen gab es sogar noch ein direktes Zitat aus "The Dark Knight Returns" obendrauf. Alles richtig gemacht Herr Nolan :rock:

Moment mal!! Was rede ich da für ein Quatsch?? Da eine Neutronenbombe weniger Schäden an Gebäuden aber sehr hohe "Schäden" an Lebewesen verursacht, wird die These eines offenes Endes doch bestätigt bzw. kann es als solches durchaus interpretiert werden.

Gerade wollt ich es schreiben, hatte mich schon gewundert warum du nun das pessimistische Ende ausschließt :D

Trotzdem werfe ich direkt noch mal eine Frage an die Pessimisten in den Raum. Warum sieht Alfred zum Schluss Bruce und Selina?
Alfred kennt Selina nur als verkleidetes Hausmädchen. Von späteren Ereignissen zwischen Bruce und Selina kann er eigentlich nichts wissen, da er ja bereits recht schnell mit Abwesenheit glänzt.

Die Szenen mit Alfred muss ich mir ansonsten auf jeden Fall noch mal im O-Ton ansehen. Bisher hab ich da ja kein schlechtes Wort über die Schauspielerische Leistung vernommen. Ich persönlich fand aber besonders die Szene am schon Grab grenzwertig zum Overacting. Evtl hatte ich aber auch nur Tomaten auf Augen und Ohren. In den Trailern hatten mir die Szenen zwischen Alfred und Bruce zumindest sehr gefallen.
 

crizzero

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AW: Batman

Schauspielerisch ist der Film spitze, das gilt für Caine genauso wie für alle anderen auch. Auch wenn Gordon-Levitt wie ein Stiefellecker spielt... :)

Trotzdem werfe ich direkt noch mal eine Frage an die Pessimisten in den Raum. Warum sieht Alfred zum Schluss Bruce und Selina?
Alfred kennt Selina nur als verkleidetes Hausmädchen. Von späteren Ereignissen zwischen Bruce und Selina kann er eigentlich nichts wissen, da er ja bereits recht schnell mit Abwesenheit glänzt.

Wir wissen nicht, ob sie auf der Beerdigung war. Vielleicht kam man dort ins Gespräch, wer weiß. Die Szene aus dem Film zeigt ja nur, wie die letzten Leute vorm Grab stehen und dann gehen. Alfred als Letzter. Unmöglich ist es nicht, dass Alfred z.B. von Gordon erzählt bekam, dass Bruce sogar eine neue Freundin hatte (s. letzte Kussszene), bevor er sich geopfert hat...
Nahezu unmöglich ist dann schon eher die Flucht aus dem 6-Meilen-Radius!! :D
 

Agent Orange

Tonmeister
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AW: Batman

Wir wissen nicht, ob sie auf der Beerdigung war. Vielleicht kam man dort ins Gespräch, wer weiß. Die Szene aus dem Film zeigt ja nur, wie die letzten Leute vorm Grab stehen und dann gehen. Alfred als Letzter. Unmöglich ist es nicht, dass Alfred z.B. von Gordon erzählt bekam, dass Bruce sogar eine neue Freundin hatte (s. letzte Kussszene), bevor er sich geopfert hat...

Möglich wäre es, dazu müsste aber Blake mit Alfred gesprochen haben, oder gar Selina selbst. Gordon dürfte ja nicht gewusst haben, dass Selina Catwoman ist.


Nahezu unmöglich ist dann schon eher die Flucht aus dem 6-Meilen-Radius!! :D

Das ist ein Punkt den ich noch nicht so ganz verstanden habe. Wenn ich euch richtig verstehe nehmt ihr an, Bruce fliegt mit The Bat zur Detonationsstelle, steigt in eine eventuelle Rettungskapsel und fliegt aus dem Radius. Richtig?
Wer sagt denn, dass sich Bruce jemals in diesem Radius befand? Warum sollte es dank Autopilot nicht möglich gewesen sein bereits in Gotham auszusteigen?
 

wuppi

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AW: Batman

Wer sagt denn, dass sich Bruce jemals in diesem Radius befand? Warum sollte es dank Autopilot nicht möglich gewesen sein bereits in Gotham auszusteigen?

Jepp, macht bei funktionstüchtigem Autopilot ja keinen Sinn, dass die Fledermaus erst zum Detonationspunkt fliegt um da auszusteigen und unterzutauchen. Der wird The Bat nur auf Höhe gebracht haben, Autopilot ein und raus aus der Kiste. Wie man dann in Gotham ungesehen verschwindet, sollte die Fledermaus doch wohl am besten wissen.

Außerdem wird diese Neustart-Software völlig außer acht gelassen, hinter der Selina so sehr her ist und die Bruce hat. Was will Bruce mit dem Ding, wenn nicht aus der Identität Bruce Wayne raus und neu anfangen? Der vorgetäuschte Tod und die Software sind seine einzige Möglichkeit jemals Gotham und seine Geschichte hinter sich zu lassen. Vielleicht wächst die Idee auch erst durch den Wunsch den Alfred äußert.
 

Firefly

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AW: Batman

The dark Knight rises

Christopher Nolan schafft es, das beste der Comics um batman in den Filmen zu vereinen. Das spricht für den respekt und die hanigabe, die er für die Figur batman empfindet. In the dark Knight rises verbindet er die Knighfall Saga und No man´s land miteinander. Auch auf Die Pforten von Gotham wird wie ich finde bezug genommen.
Nolan präsentiert uns einen perfekten Fanfilm, so muss eine Comicverfilmung aussehen. Aber ich glaube auch, dass er wirklich perfekt nur für die eingefleischten Batman Fans ist, die die Vorlagen kennen und lieben. Alle anderen stört es vielleicht, dass die Figur, das Symbol batman wirklich nicht viel Screentime hat, aber wer sagt den, dass mit Dark Knight auch Batman gemeint ist ??

Hardy ist ein toller Bane, er schafft trotz Maske einen Einfluss auf die Szene zu nehmen - genial !
Aber für mich unangefochten der Top charakter des Films ist Alfred !

so, jetzt liess ich mir mal alles durch, dann kommt vielleicht noch mehr von mir ;)
 

crizzero

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Das ist ein Punkt den ich noch nicht so ganz verstanden habe. Wenn ich euch richtig verstehe nehmt ihr an, Bruce fliegt mit The Bat zur Detonationsstelle, steigt in eine eventuelle Rettungskapsel und fliegt aus dem Radius. Richtig?
Wer sagt denn, dass sich Bruce jemals in diesem Radius befand? Warum sollte es dank Autopilot nicht möglich gewesen sein bereits in Gotham auszusteigen?

Das Wichtige daran ist der Ablauf der Szenen! :bart:

Bruce ist niemals in Gotham ausgestiegen! Man sieht wie The Bat aufsteigt und über die Brücke mit Blake und den Kindern fliegt, raus auf's Meer. DANN ERST sieht man eine Einstellung, wie Batman im Cockpit sitzt. Sein Kopf im Pilotensitz zumindest. Und dann sieht man wie sich The Bat - bereits weit auf dem Meer - immer mehr von Gotham entfernt und es schließlich in weiter Ferne eine Explosion gibt.
Das lässt doch keinen Zweifel daran, dass er bis kurz vor Schluss in diesem Teil gesessen hat. Als er startet sehen ihm alle hinterher bis er auf Wolkenkratzerhöhe ist. Man sah The Bat bis dato nirgends eine Kapsel abstoßen als es weggeflogen ist. Und als es noch über Gotham aufsteigt, muss Batman noch drin sitzen, sonst würde die Einstellung nach der Brücke, die dann über dem Meer folgt (Batman im Cockpit), keinen Sinn machen. Touché! :cool:
 

Firefly

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Vor allem : Batman würde NIE aussteigen, bevor er nicht sicher wäre, dass für Gotham keine Gefahr mehr bestehen würde !! :bart:
 

Willy Wonka

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Glaub mir, Willy, mein Empfinden am Schluss ist völlig unabhängig von den Credits. Die Gedanken und Gefühle während der letzten Minuten hätte ich auch gehabt, wenn Alan Parker oder sonstwer den Film so gedreht hätte. ;)

Also so oft wie in der Diskussion der Name Christopher Nolan fällt und seine Arbeitsweise beleuchtet wird (es gab auch mal einen Verweis zu „Inception") kann ich mir sehr gut vorstellen, dass etwas auf den Film projiziert wird. Das ist auch irgendwie normal, wenn man sich länger mit einem Regisseur beschäftigt und versucht die Handschrift, bestimmte Merkmale und Eigenarten von ihm zu entdecken.

Nahezu unmöglich ist dann schon eher die Flucht aus dem 6-Meilen-Radius!! :D

Das ist doch das einzige Argument, oder? Und dieses Argument kann man entweder damit entkräften, dass er vielleicht doch schon ein bisschen früher ausgestiegen ist und alles genau geplant hat oder schlicht mit der Tatsache, dass fast kein Film in dieser Hinsicht realistisch ist. Beim richtigen Charakter ist Film ein sonst tödlicher Schuss auch nur ein Streifschuss... Also in Sachen Verletzungen, Fliehen vor einer Bombe etc. nimmt es kaum ein Film genau und da ist „Batman" auch keine Ausnahme. Die „Batman-Verfilmungen" sind für eine Comicverfilmung sehr realistisch, aber rein als Film betrachtet, sind die Verfilmungen nicht viel realistischer als viele andere Filme.

Da finde ich die anderen Argumente vom Agenten oder wuppi einfach nur logischer und plausibler. Vor allem das Alfred Selina nicht kannte und die Neustart-Software sonst keine weitere Funktion im Film erfüllt hätte.
 

crizzero

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Das ist doch das einzige Argument, oder?

Häh? Es gibt jede Menge Argumente für einen Tod Batmans. Ich dachte, die hätte ich vorgetragen (s. die 2. Möglichkeit und Beitrag #173). Selbst wenn Uwe Boll diesen Film gedreht hätte, was er natürlich niemals geschafft hätte, wäre dies ein offenes Ende. Dass sich einige Leute lieber eines aussuchen und das für sich stimmig erachten, ist ja in Ordnung. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wie man das Ende sehen kann. Bin auch froh, dass es die Ente und moulin ähnlich sehen, sonst würde ich schon an meinem Verstand zweifeln... :ugly:
 

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Häh? Es gibt jede Menge Argumente für einen Tod Batmans. Ich dachte, die hätte ich vorgetragen (s. die 2. Möglichkeit und Beitrag #173). Selbst wenn Uwe Boll diesen Film gedreht hätte, was er natürlich niemals geschafft hätte, wäre dies ein offenes Ende. Dass sich einige Leute lieber eines aussuchen und das für sich stimmig erachten, ist ja in Ordnung. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wie man das Ende sehen kann. Bin auch froh, dass es die Ente und moulin ähnlich sehen, sonst würde ich schon an meinem Verstand zweifeln... :ugly:
Da hast du natürlich recht, aber wer die Figur des batman kennt, weiss eigentlich,m dass er Tod sein muss, da er ( wie ich schon geschrieben habe ) niemals Gotham und die Bewohner in gefahr bringen würde, dh. er würde niemals vor der Detonation aussteigen ! :bart:Zumindest ist dies meine Meinung
 

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Batman hat einfach sein Bat-Anti-Explosions-Spray benutzt und konnte so die Explosion unbeschadet überstehen. Danach ist er dann gemütlich ins Bat-Sub gestiegen und ist unauffällig davongefahren :D
 
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Willy Wonka

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Häh? Es gibt jede Menge Argumente für einen Tod Batmans.

Es bleibt aber bei einem Argument, dass du im Beitrag 173 nur näher ausgeführt hast. Sprich: Batman ist Tod, weil wir als Zuschauer nicht gesehen haben, wie er ausgestiegen ist.

Und in der letzten Szene, wo Batman und Selina zu sehen sind, ist eine Traumvorstellung von Alfred, weil der Zuschauer vorher nicht gesehen hat, wie er ausgestiegen ist. Aber sonst gibt es keinerlei Anzeichen für eine Traumvorstellung und daher bleibt es bei einem Argument.

Dagegen gibt es mehrere Argumente, die dagegen sprechen
  1. Warum sollten mehrmals darauf Bezug genommen werden, dass Bruce Wayne ein Autopiloten installiert hat, wenn er bis zum Ende in der Maschine sitzt.
  2. Wir sehen Batman nicht direkt sterben, sondern es bleibt nur eine Andeutung.
  3. Wenn es eine Andeutung bleiben sollte, hätte der Schnitt schon früher erfolgen müssen und wir als Zuschauer hätten nur Alfred gesehen, der irgendjemand zunickt.
  4. Alfred kannte nicht Selina und hätte sie somit nicht in der Traumvorstellung mit Bruce Wayne sehen können.
  5. Durch das Überleben zeigt sich der Nutzen der Neustart-Software und ein vorgetäuschter Tod ist die beste Möglichkeit ein ruhiges Leben zu führen.
Letztlich werde ich dich vermutlich dennoch nicht überzeugen können und vielleicht werden erst die nächsten Filme eindeutig glasklare Beweise liefern.
 

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Letztlich werde ich dich vermutlich dennoch nicht überzeugen können und vielleicht werden erst die nächsten Filme eindeutig glasklare Beweise liefern.
... und wenn das auch nur Träume sind...? - Wer weiß das schon. :D

Vielleicht wacht ja Clark Kent völlig besoffen unter der Dusche auf und hält Peter Parker im Arm. Dann schauen die beiden sich so richtig schön schwul an und Clark Kent erzählt von einem Traum. Er sei in einem Fledermauskostüm in Gotham City gewesen und hat ein paar Gangster gejagt, bis unter seinem Arsch eine Atombombe explodiert ist. Er ist zwar unverwundbar, aber irgendwie brennt es da gerade immer noch im Anus...
:D:D:D
 
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