AW: Batman
Obwohl ich den Film auch bereits Freitag gesehen hatte, kam ich noch immer nicht dazu ein paar Worte über dem Film zu verlieren. Das wird jetzt nachgeholt.
Mit "The Dark Knight Rises" wird die Trilogie würdig angeschlossen. Der Film hat (und das haben schon viele gesagt) schwer mit dem Schatten seines Vrgängeers zu kämpfen. Auch ich behautpte zu Zeit, dass "The Dark Knight" besser ist. Aber die Meinung zu diesem Film hat sich bereits durch mehrmaliges sehen und der Entstehung eines Kults sowohl um Nolans Batman Interpretation, als auch der darstellerischen Leistung des Jokers gefestigt. Der dritte Teil ist nun nach einmaliger Sichtung also gar nicht in der Lage, sich mit seinem Vorgänger zu messen. Das eine erneute Sichtung die Meinung über dem Film erheblich verbessern kann, kann man wunderbar an die Einträge von Bladerunner erkennen.
Doch möchte ich "The Dark Knight Rises" ein wenig beurteilen. So wie Willy habe ich im Vorfeld jegliche Spoiler vermieden. Ich habe keine Trailer gesehen und konnte mir somit über die Schauwerte kein Bild machen. Einen Monat vor der dem Start wurde mir leider bei einem Trailer im Kino, bei dem ich wohl wegschauen, aber nicht weghören konnte bewusst, das Bane der Bösewicht sein wird. Nun ja halb so schlimm.
Die Film überaschte mich insoweit, dass es am Anfang eine geniale inszinierte Entführung aus der Luft gab, die mir schon einen guten Einblick gab, wie der Charakter Bane tickt.
Der weitere Verlauf war erstmal erheblich Dialoglastiger, um erstmal die Handlungstränge wieder aufzunehmen. Bis letztendlich Batman auftauchte verging einige Zeit doch war ich die ganze Zeit wie gebannt und gespannt und der wartende Auftritt von Batman hatte somit Gänsehaut zu folge. Genial das Geschehen so zurückzuhalten, dass dann wie ein Befreiungsschlag glich. Von diesem Timing sollten sich mal andere aktuelle FIlmemacher eine Scheibe abschneiden. Das dann im gesammten Film Batman eher weniger Sreentime zugesprochen wird ist meineserachtens keine Fehlgriff sondern äußerst klug gewählt. Auch wenn Batman selten zu sehen war, so war für die Geschichte des Films allgegenwertig. Es drehte sich viel um ihn, und wenn es nur Spekulationen der Menschen ist, ob er wieder auftaucht. Somit ist Batman in diesem Film zu einem Mythos, eine Legende herangereift, von der wir als Zuaschauer auch die Zerbrechliche Seiten sehen konnten (Die Beinprothese). Batman ist nach diesem Film zu einer Legende geworden, und sein (vorgetäuschter) Tod bekräftigt diese.
Der Batman.Handlungsstrang hat bei mir also absolut gepunktet!
Die Wahl des Bösewichts ist dagegen eine viel schwierigere. Bereits der Vorgänger hat den Joker als Bösewicht zu einem Mythos eine Legende werden lassen, dass musste diesemal mit Batman nachgeholt werden. Es musste also ein Gegner her, der einfach nur gefährlich ist und eine wirklich ernsthafte Bedrohung darstelt. Ich finde dabei Bane als äußerst gelungen, da er noch nicht als Schurke in einer Batmanverflimung aufgetreten ist und somit keine Vergeiche aushalten muss. Bane als kräftemäßig überlegender Gegner, der seine Gefährlichkeit durch seine Genalität, was Pläne schmieden anbelangt nur noch mehr unterstreicht ist eine enrste Bedrohung und doch so verschieden was den Joker betrifft, dass ein Vergleich im Grunde hinkt. Mir gefiel Bane vom Anfang an. Nolan musst in der Tat einige Register ziehen um diesen Charakter interessant zu gestaltten, was die Erzählung der Hintergrundgeschichte von Bane betrifft, aber auch das unglaublich unter die Haut gehende Theme, das immer mit dem Auftritt von Bane einher geht (Ihr wisst was ich meine). Seine sourrundige Stimme mit der besonderen Betonung tut auch ihr übriges. Mir hat er in der deutschen Syncro sogar außerordentlich gut gefallen, zumal es nicht die 0815-Synchronstimme war, die jeder x-belibige Schauspieler in den Mund gelegt bekommt. Das er nicht gerade wie ein Darth Vader klingt und die Stimme eher "heller" ausfällt machte ihn für mich umso bredohlicher. Der Kontrast von Stimme und Erscheinungsbild löste bei mir wohlges unbehagen aus. Normalerweise bin einer der ersten, der sofort meckert, was die Syncro von diversen Charakteren betrifft, Diesmal wollte ich sogar aus dem Kino gehen und ein Lob für die gute stimmige Snyro von Bane aussprechen und war umso verblüffter, als ich die vielen kritischen Stimmen las.
Ich komm mal zum Schluss...
"The Dark Knight Rises" hatte mich für die gesammte Lauflänger gebannt in den Kinosessel gepresst. Die Schauwerte waren so gut plaziert, das es regelmäßig Gänsehaut hagelte. Der Score war diesmal der beste aller drei Teile. Und wenn der stimmt ist es schon die halbe Miete. Kritken an den Film gibt es bei auch durchaus, aber Bane gehört nicht dazu. Die negativ Punkte in kurzen Stichpunkten zusammen gafasst, denn mehr Spielraum haben die gar nicht vedient.
- Das Fluggerät "The Bat" war zu viel des Guten.
- Die Stadt sah viel zu sehr nach New York aus (wo ist das Gotham aus den vorherigen Teilen?)
- Manch ein Dialog war zu standard abgedroschen (Stichwort: Robin)
- Die Bravheat Szene mit den vielen Polizisten hätte den Umständen entsprechen ausfallen können
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