Zuletzt gesehen

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"Doctor Who" (S2)
In seinem zweiten Jahr muss der Doktor gleich drei Companions ziehen lassen und darf die wohl berühmteste Rede der ganzen Serie halten. *Klick*

Auch sonst gibt es einiges an Neudingen: zum ersten Mal treffen wir einen weiteren Timelord (die natürlich damals noch nicht so hießen bzw. gar nicht näher betitelt wurden), sehen eine weitere TARDIS und erleben in "The Romans" einen frühen Versuch, etwas Humor in die sonst eher ernste Serie zu bringen. "The Rescue", die erste Folge mit der neuen Begleiterin Vicki (süüüüß isse) ist bis heute eine der am meisten gesehenen Episoden überhaupt (damals unglaubliche 12 bis 13 Mio. Zuschauer, stolzer Schnitt bei einer Bevölkerungszahl von rund 53 Mio., auch wenn man es nicht wirklich mit heute vergleichen kann).

Im Großen und Ganzen ein gelungenes zweites Jahr der langlebigen SF-Show, auch wenn gerade "The Romans" teils etwas arg zerrig ist, was angesichts der Tatsache, daß es sich hierbei um ein Serial mit nur vier Episoden handelt, schon arg erstaunt, da vor allem längere Serials dazu neigen, Zeit zu schinden und auf der Stelle zu treten. In "The Time Meddler" gibt man hingegen ordentlich Vollgas, so daß einem als Zuschauer erst hinterher bewusst wird, daß der Doktor in einer kompletten Episode gar nicht auftaucht. Clever, clever.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Wo schaust du die an, BBC Player per VPN?
Neumodischer Schnickschnack. :D
Ich hab die BDs aus UK importiert. Die erscheinen dort mittlerweile nicht mehr einzeln wie zu DVD-Zeiten, sondern gleich in kompletten Staffeln. Im Vergleich zum deutschen Pendant, so eines existiert, sind sie auch gar nichtmal sooooo teuer. Das nennt sich dort "Doctor Who - The Collection". Die gibt es zunächst in teurerer Aufmachung in Pappschachtel (sehr wertig) und dann nach ein paar Monaten noch in günstigerer Plastikhüllen-Version. Inhaltlich identisch, bis auf's fehlende Booklet, was ich wirklich verschmerzen kann.
 

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.512
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
OK, die habe ich bei Amazon.uk schon gesehen und darüber nachgedacht, habe bisher aber die deutschen Versionen von Pandastorm gekauft, da die sich doch viel Mühe geben, auch wenn es sehr teuer ist. Hänge deswegen auch etwas nach, da ich immer warte, bis die Preise etwas runter gehen. Und vor kurzem halt entdeckt, dass man über den BBC Player per VPN eigentlich so gut wie alles, was es vom Doctor gibt, gratis streamen kann.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
OK, die habe ich bei Amazon.uk schon gesehen und darüber nachgedacht, habe bisher aber die deutschen Versionen von Pandastorm gekauft, da die sich doch viel Mühe geben, auch wenn es sehr teuer ist. Hänge deswegen auch etwas nach, da ich immer warte, bis die Preise etwas runter gehen. Und vor kurzem halt entdeckt, dass man über den BBC Player per VPN eigentlich so gut wie alles, was es vom Doctor gibt, gratis streamen kann.
Manche Sachen will ich einfach im Regal haben.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.214
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
Auf Prime:

- Terminator Dark Fate 6/10

Fand den nicht so mies, wie er überall wegkommt. Die Fights und die CGI und der Härtegrad sich durchaus in Ordnung. Auch Grace fand ich ganz nett. Es war zwar schön, Linda Hamilton wieder zu sehen aber die ist einfach krass drüber. Das eine Oma mal eben 2 Terminatoren fertig gemacht haben soll, ist vielleicht ein bissl unglaubwürdig.
Auch in Sachen Story ist er ziemlich unkreativ. Wenn man schon alles nach Teil 2 ausblendet, hätte man sich nicht sowas plumpes ausdenken und zusätzlich dem Zuschauer eigentlich mal alles an Infos vorenthalten sollen, was vielleicht interessant gewesen wäre.
Das war wirklich mies.

Spontan Bock auf einen Rewatch gehabt. Musste ihn mir erneut über Prime leihen, da ich den damals nicht kaufen wollte.
Aber das werde ich jetzt nachholen. Hat mir in der Zweitsichtung nochmal merklich besser gefallen und ich würde ihn jetzt auf 7,5/10 heben.
Den zweiten Teil meiner Kritik verstehe ich heute ehrlich gesagt nicht mehr. Kein Schimmer, was ich damit gemeint habe.

Ich muss mir die Tage nochmal T1, T3 und Salvation anschauen. Aber gut Möglich, das sich DF auf Platz 3 geschoben hat.


EDIT:
Blödsinn. Hab den auf D+ gesehen. Jungejungejunge...
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.020
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Echo - Season 1
Das positive ist wirklich das diese Serie wieder etwas erwachsener daher kommt. Die Action ist gut und erinnert sogar an die guten alten Zeiten der Netflix Marvel Serien. Leider war mir dann die Story etwas zu dünn. Aber kann man sich mal anschauen, sind ja nur 5 Episoden.

Wertung: 7/10
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.564
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Echo - Season 1
Das positive ist wirklich das diese Serie wieder etwas erwachsener daher kommt. Die Action ist gut und erinnert sogar an die guten alten Zeiten der Netflix Marvel Serien. Leider war mir dann die Story etwas zu dünn. Aber kann man sich mal anschauen, sind ja nur 5 Episoden.

Wertung: 7/10

Habe sie auch gerade beendet. Sehe das wie du. Mit zunehmenden Folgen wurde sie besser. Das Ende hätte ich mir ein wenig aufregender oder anders gewünscht, passte letztlich aber zur Serie...
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.214
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
Mir hat sie nicht wirklich gefallen. Nicht mies aber einfach nur....joa.....gesehen und vergessen.
Wenn ich gemein wäre, würde ich sagen: Daredevil auf Wish bestellt.

Die Story war dünn und das Finale enttäuschend lahm. Das sie ernster daher gekommen ist, fand ich auch gut. Aber was diese Warnung wegen Gewalt an jedem Anfang sollte, habe ich auch nicht verstanden?! Als wenn das jetzt so derbe war...

Physisch hat das Mädel alles glaubwürdig rübergebracht aber schauspielerisch war das wirklich dünne. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen dominierte ein recht ausdrucksloser Blick.
Auch fand ich das mit den Untertiteln und der Zeichensprache auf Dauer doch etwas anstrengend.

Überflüssige Serie von der ich nicht mehr brauch.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.339
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Brick

Ich glaube, es muss über 15 Jahre her sein, dass ich den Film zuletzt sah. Ich fand den jetzt noch besser als damals, weil ich in der Zwischenzeit noch einige Filme aus der „.Noir-Ecke“ sah bzw. mich etwas mehr mit dem Thema befasste , so dass ich die Film Noir-Machart noch stärker nachvollziehen konnte. Das Besondere und Außergewöhnliche ist ja hier, dass dieser „Stil“ in einer jugendlichen Umgebung (Highschool-Milieu) umgesetzt wird. Und das gelang wirklich hervorragend.

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.529
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Strange New World S2 F2-3
Irre, wie konnte ich das solange ignorieren ...
Das beste ST seit Der Aufstand
So Hammer Szenen in den Folgen - super !!!
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Aus gegebenem Anlass (RIP, Tisa Farrow)
"Zombie" aka "Zombi" aka "Zombie 2" aka "Zombie Flesh Eaters" aka "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" (hab ich was vergessen?)

Die frisch aus dem Kopierwerk gekommenen "Dawn of the Dead"-Filmrollen waren noch nicht ganz trocken, da hatte man in Italien schon das erste Rip off abgekurbelt und ins Kino gebracht.

Und was soll ich sagen: Fulcis karibische Zombie-Apocalypse macht so ziemlich alles richtig, was man im Genre nur richtig machen kann. Fabio Frizzis Mucke ist fantastisch, die Darsteller keine komplett talentfreien Zonen (Tisa Farrow ist ungeheuer süß... diese Augen!!!). Das Setting ist noch unverbraucht (und beginnt wie üblich in New York), die Zombie-Masken schauen einfach nur geil aus (und haben die Nase deutlich vor "Dawn"... muss ich leider sagen, so sehr ich den Romero-Film auch liebe), und es wird so richtig eklig mit Gekröse gematscht. Klar, spannend ist das nicht, aber das Tempo ist hoch; die Plötte ist auch nicht blöder als bei jedem anderen Zombie-Film (hier wird sogar der Ursprung Voodoo bemüht, was ja nach 1978 kaum noch ein Film gemacht hat), selbstredend ist die Hai vs. Zombie-Szene legendär und noch immer nur kopfschüttelnd zu betrachten, weil sich eine arme Sau von Stuntman damals tatsächlich dieser Gefahr ausgesetzt hat (egal, wie zugedröhnt und satt das Viech auch gewesen sein mag - ich hätte dem Frieden nicht getraut).

Fazit also: ein früher Vertreter der Italo-Zombie-Welle und mit Leichtigkeit deren bester. Nicht ganz mein Fulci-Liebling (das wird auf ewig "Über dem Jenseits" bleiben), doch definitiv in den Top 3.... ach was: in den Top 2. 90 Minuten knackige Blut-und-Gehirnsuppen-Untoten-Action, wie es nunmal nur die Leute vom Stiefel können/konnten.



"The Black Phone"
Bübchen wird entführt und kann sich befreien.

Hier wird mir zuviel Zeit mit der Vorstellung völlig uninteressanter Charaktere vertrödelt, von denen sich lediglich Schwesterchen einigermaßen hervorhebt. Bis es endlich mal spannend wird, ist der Film schon fast vorbei. Das "Kevin allein Zuhaus"-Finale ist bescheuert, aber immerhin hübsch anzusehen, will aber überhaupt nicht zum sonst bemüht seriösen Ton des Films passen. Im Grunde die übliche "Verlierer wächst über sich selbst hinaus"-Geschichte, die Papa King schon tausendmal erzählt hat und die nun auch sein Sohnemann erzählt, wobei ich das inhaltlich nicht sooooo sehr beurteilen kann, da ich die Kurzgeschichte, auf der der Film basiert, nicht kenne.

Was mich auch mal wieder angenervt hat und was ich generell seit Jahren beobachte: wieso kriegt es kaum ein Film noch hin, glaubhaft eine frühere Zeitepoche darzustellen? "The Black Phone" sieht nicht eine Sekunde wie 1978 aus. Lange Haare, Schlaghosen und zeitgenössische Musik reichen nicht aus, ein Gefühl der Vergangenheit einzufangen. In den letzten Jahren hat das mEn nur "Enys Men" geschafft, der von 2022 ist und wirklich so aussieht und sich anfühlt, als wäre er 1973 entstanden.

Nee, das war für mich leider nix. Immerhin war die Musik stark, und die Maske sah schick aus. Die Darsteller waren auch recht ordentlich. Wenn ich aber höre, daß eine Fortsetzung geplant ist, frage ich mich, was da noch kommen soll; anderer Greifer? Anderer Keller? Anderes Opfer? Gähn.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.339
Filmkritiken
26
Aus gegebenem Anlass (RIP, Tisa Farrow)
"Zombie" aka "Zombi" aka "Zombie 2" aka "Zombie Flesh Eaters" aka "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" (hab ich was vergessen?)

Die frisch aus dem Kopierwerk gekommenen "Dawn of the Dead"-Filmrollen waren noch nicht ganz trocken, da hatte man in Italien schon das erste Rip off abgekurbelt und ins Kino gebracht.

Und was soll ich sagen: Fulcis karibische Zombie-Apocalypse macht so ziemlich alles richtig, was man im Genre nur richtig machen kann. Fabio Frizzis Mucke ist fantastisch, die Darsteller keine komplett talentfreien Zonen (Tisa Farrow ist ungeheuer süß... diese Augen!!!). Das Setting ist noch unverbraucht (und beginnt wie üblich in New York), die Zombie-Masken schauen einfach nur geil aus (und haben die Nase deutlich vor "Dawn"... muss ich leider sagen, so sehr ich den Romero-Film auch liebe), und es wird so richtig eklig mit Gekröse gematscht. Klar, spannend ist das nicht, aber das Tempo ist hoch; die Plötte ist auch nicht blöder als bei jedem anderen Zombie-Film (hier wird sogar der Ursprung Voodoo bemüht, was ja nach 1978 kaum noch ein Film gemacht hat), selbstredend ist die Hai vs. Zombie-Szene legendär und noch immer nur kopfschüttelnd zu betrachten, weil sich eine arme Sau von Stuntman damals tatsächlich dieser Gefahr ausgesetzt hat (egal, wie zugedröhnt und satt das Viech auch gewesen sein mag - ich hätte dem Frieden nicht getraut).

Fazit also: ein früher Vertreter der Italo-Zombie-Welle und mit Leichtigkeit deren bester. Nicht ganz mein Fulci-Liebling (das wird auf ewig "Über dem Jenseits" bleiben), doch definitiv in den Top 3.... ach was: in den Top 2. 90 Minuten knackige Blut-und-Gehirnsuppen-Untoten-Action, wie es nunmal nur die Leute vom Stiefel können/konnten.

Das mit dem Hai is schon krass, dafür ging eine andere Szene komplett ins Auge :ugly:
Mag den Film auch sehr, dieses Inselflair ist einfach großartig. Und die Blue Underground Scheibe ist einfach :rock::bet:

Die Zombiemasken bei Dawn hatten glaub logistische und zeitliche Gründe.
Mit "Über dem Jenseits" kann ich leider nicht all zu viel anfangen :( dafür mag ich den Glockenseil Zombie sehr.

Thunderbolt & Lightfoot (OV)

Ein Film aus den 70ern mit Bridges und Eastwood? Kann da was schief gehen? Eigentlich nicht.....dachte ich.......und dann hab ich mich 2 Stunden die meiste Zeit fürstlich gelangweilt.

4/10

...

Flucht aus Absolom (OV)

Das Finale fällt trotz imposanter Explosion etwas lustlos aus, ansonsten macht der Film irgendwie Laune. Ray Liottas Charakter hat hier Eier aus Stahl.

7/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Das mit dem Hai is schon krass, dafür ging eine andere Szene komplett ins Auge :ugly:
Mag den Film auch sehr, dieses Inselflair ist einfach großartig. Und die Blue Underground Scheibe ist einfach :rock::bet:

Die Zombiemasken bei Dawn hatten glaub logistische und zeitliche Gründe.
Mit "Über dem Jenseits" kann ich leider nicht all zu viel anfangen :( dafür mag ich den Glockenseil Zombie sehr.

[...]
Ja, ich weiß. An den "Dawn"-Masken hab ich mich auch nie gestört. Bei Fulci schauen sie halt einfach besser aus. Die Detail-Masken bei "Dawn" sind aber wirklich gut. Da hat Savini schon ordentlich geliefert. Generell lasse ich auf den Romero nichts kommen. Ist einer meiner liebsten Horrorfilme überhaupt.
 
Oben