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Blonder

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- Jack Ryan Staffel 3 (Prime)

Handwerklich wieder top.
Aber der Rest war doch furchtbar 08/15. Klischeehaft, vorhersehbar und lahm. Und irgendwie schon unzählige Male dagewesen. Haargenau in der Form. Gesehen und vergessen.
 

Dwayne Hicks

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- Jack Ryan Staffel 3 (Prime)

Handwerklich wieder top.
Aber der Rest war doch furchtbar 08/15. Klischeehaft, vorhersehbar und lahm. Und irgendwie schon unzählige Male dagewesen. Haargenau in der Form. Gesehen und vergessen.

Die Tatsache das du die ganze Staffel in so kurzer Zeit geschaut hast spricht aber wieder für die Serie :ugly:

Staffel 2 war doch schon ein wandelndes Klischee aber eben weil es handwerklich so gut ist hab ich mich damit glaube abgefunden. Werd Staffel 3 über die Feiertage schauen und ich freu mich noch immer darauf.
 

Blonder

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Die Tatsache das du die ganze Staffel in so kurzer Zeit geschaut hast spricht aber wieder für die Serie :ugly:

Urlaub.
Und richtig schlecht war sie nicht. Nur halt so schrecklich unkreativ und Schema F. Außerdem ist heute mit "Alice in Borderland Staffel 2" eine weitere Serie gestartet, die mich sehr reizt bzw ich wissen wollte, wie es weiter geht.
Da ich ungern 2 Serien parallel schaue, musste ich mich bei JR halt sputen. :ugly:
 

2moulins

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King Kong

Fassung von Peter Jackson (Extended) - auch schon 17 Jahre alt :huh:.

Bietet tolle Schauwerte, wenn auch vielleicht etwas zuviel „Jurassic Park“-Elemente. Man braucht für die 3:20 Std. gutes Sitzfleisch.

Erst heute fiel mir im Abspann der Name Edgar Wallace ins Auge. Mir ist vollkommen neu, dass die Grundhandlung aus seiner Feder stammt. Wie ich jetzt recherchierte, schrieb er kurz vor seinem Tod das Drehbuch zu „King Kong und die weiße Frau“. Dieses wurde für den Film von 1933 als Entwurf betrachtet, welcher von 2 anderen Autoren überarbeitet wurde, nachdem Wallace verstorben ist. Beim Originalfilm wird Edgar Wallace als Ideengeber genannt, nicht jedoch als Drehbuchautor. Man lernt nie aus! ;)

9/10
 
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Russel Faraday

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Shadow of The Vampire

Nochmal Danke an Russel Faraday für die Empfehlung.

Wenn man gerade erst „Nosferatu“ gesehen hat, ist der Film als Quasi-Making-Of wirklich sehr interessant, da immer wieder Szenen eingestreut werden, die ziemlich perfekt das Original kopieren, so dass man mehrmals ein Deja vu-Erlebnis hat.

Willem Dafoe spielt den Grafen Orlock absolut perfekt! (u.a. Oscar-Nominierung)
Und John Malkovich als Murnau ist ebenfalls Top! Hinzu kommt dann noch die fiktive Abwandlung zu den tatsächlichen Dreharbeiten. ;)

Angenehmer Soundtrack.

(Kurzerhand auf „Prime Video“ angesehen. Die DVD ist allerdings auch unterwegs.)

9/10
Freut mich, daß er dir gefallen hat. Nachdem wir "Nosferatu" in diesem Sommer auf einem Friedhof bei einer Veranstaltung gesehen haben (mit einem Pianisten/Keyboarder und einem während der Vorstellung aufziehendem Sturm mit Blitz und Donner, was absolut G-E-N-I-A-L war), folgte die Sichtung von "Shadow of the Vampire" rapidamente. Mit den noch frischen Erinnerungen macht der Film einfach nur Spaß und ist eine liebevolle Verbeugung vor dem großen Original. Die Szene, wenn sich Udo Kier mit einem Kollegen des Nächtens am Lagerfeuer besäuft und dann Willem Dafoe zu ihnen stößt, ist ungeheuer intensiv und fantastisch gespielt. Angeblich arbeitet Robert Eggers ja an einer Neuverfilmung (also "Nosferatu", nicht "Shadow of the Vampire") und ich hoffe unbedingt auf einen Auftritt von Willem Dafoe. Das wäre meta-meta und nach der Geschichte der beiden nicht so sehr von der Hand zu weisen.
 

2moulins

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Nachdem wir "Nosferatu" in diesem Sommer auf einem Friedhof bei einer Veranstaltung gesehen haben (mit einem Pianisten/Keyboarder und einem während der Vorstellung aufziehendem Sturm mit Blitz und Donner, was absolut G-E-N-I-A-L war), folgte die Sichtung von "Shadow of the Vampire" rapidamente. ………
Ja, hatte ich gelesen. Muss eine tolle Atmosphäre gewesen sein.
Angeblich arbeitet Robert Eggers ja an einer Neuverfilmung (also "Nosferatu", nicht "Shadow of the Vampire") und ich hoffe unbedingt auf einen Auftritt von Willem Dafoe. …..
Klingt interessant. Bin gespannt.
 

Count Dooku

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I wanna dance with somebody

Das Whitney-Houston-Biopic hat eine wunderbare Besetzung.
Naomi Ackie ist großartig als Whitney.
Das Problem des Films ist leider, dass er innerhalb von 2,5 Stunden versucht, Houstons gesamtes Leben zu umspannen. Das führt dazu dass der Film sich keine Zeit nimmt bestimmte Szenen zu vertiefen und die einzelnen Sachen wie ein Strichliste abgehakt werden. Houston bleibt deshalb eine Fremde in ihrem eigenen Film. Beispielsweise versteht man nie warum sie eigentlich mit diesem Arsch von Ehemann zusammen geblieben ist.
Wenn man den Wikipedia-Artikel über sie liest erfährt man genauso viel.
Interessantester Film-Fehler:
Houston kauft von einem als Fan getarnten Drogendealer in den 90ern etwas Stoff. Als die Handlung ins Jahr 2012 springt kauf Houston vom selben Dealer wieder was. Und der Dealer sieht genauso aus wie in den 90ern, als ob die 18 Jahre keinerlei Spuren an ihm hinterlassen haben.
 

2moulins

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The Frighteners

Zweitsichtung, diesmal die „Open Matte“-Version, bei der die volle 16:9-Leinwand ausgefüllt wird. :hoch:

(Ehrlich gesagt, dachte ich, dass das Breitbildformat der Kinoversion immer direkt beim Filmen durch eine spezielle Optik entsteht. Tatsächlich ist es aber so, dass bei Filmen, die -wie hier- in 35 mm gedreht wurden, das Bild aus dem Vollbild (hier: Open Matte) durch „Maskierung“ (quasi: Beschneidung) oben und unten auf das schmalere Breitbild gebracht wird, wodurch auf 16:9-Bildschirmen und -Leinwänden schwarze Balken oben und unten entstehen.

Allerdings gibt es wohl aber noch andere Verfahren, bei denen auf 35 mm-Material durch - ich nenne es mal - „Verzerrung“ direkt im Breitbildformat gefilmt wird (anamorphes Bild). Bei der Projektion wird das Bild wieder entzerrt, so dass es als Breitbild erscheint. Wird auf 70 mm gefilmt, entfällt die „Verzerrung“ (anamorphe Technik), so dass man schon direkt das breitere Bild hat, wodurch man aufgrund der Größe des Filmmaterials eine bessere Bildqualität erreicht. Ist wohl eine Wissenschaft für sich….. Hoffentlich habe ich nichts falsches geschrieben. :bart:)
 
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Filmfan1972

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Strange World (Disney+)

Der Ort Avalonia ist umringt von immens hohen unüberwindlichen Bergen. Avalonia's größter Held, Abenteurer Jaeger Clade versucht zusammen mit seinem Sohn Searcher und einem Team einen Weg auf die andere Seite der Berge zu finden. Dabei entdeckt Searcher eine Pfanze die Elektrizität abgibt. Während Jaeger weiter will sieht Searcher das Potenzial dieser Pflanze für Avalonia. Es kommt zum Streit. Searcher und das Team reisen zurück. Jaeger sucht weiter..... 25 Jahre später. Searcher ist mittlerweile ein Farmer der die elektrische Pflanze anbaut, und selber Vater eines Sohnes ist. Die Pflanze hat dafür gesorgt das Avalonia zu einem Utopia geworden ist. Für ihn steht fest das auch sein Sohn Ethan in seine Fußstapfen tritt. Doch der Wohlstand ist gefährdet. Die Pfanze ist von einer Krankheit befallen und stirbt langsam. Searcher macht sich mit dem alten Team seines Vaters auf den Weg in eine unbekannte unterirdische Welt. Doch auch sein Sohn der sich auf dem Luftschiff versteckt hat und seine Frau Meridian die versucht ihren Sohn zurück zu holen begleiten ihn unfreiwillig. Auf dem Weg zum Herz der Pflanze erleben sie eine Menge Abenteuer und auch Searcher erkennt das er seinem Vater ähnlicher ist als Gedacht.....

Netter Familienfilm der eine Mischung aus Indiana Jones, die Phantastische Reise und Avatar ist. Aber auch Teile eines Familiendramas beherbergt welches natürlich zwischen den Generationen gelöst werden muss.
Es ist kein schlechter Film, auch wenn Disney schon besseres abgeliefert hat. Was man Disney allerdings vorwerfen kann ist das sie wirklich versuchen es jeder Gruppe Recht zu machen. Diversität Wokeness, politische Korrektheit wird hier beinahe mit dem Holzhammer dem Zuschauer eingeimpft. So gibt es
neben dem gemischtrassigen Ehepaar Searcher und Meridian, noch ihren homosexuellen Sohn Ethan. Natürlich wird auch auf den Umgang mit unserer Umwelt und deren Folgen eingegangen. Und als ob das noch nicht genug ist, ist selbst der Familienhund körperlich beeinträchtigt und hat nur 3 Beine
Ich habe nichts dagegen das solche Themen angesprochen werden oder vorkommen, aber hier hat Disney es meiner Meinung nach etwas übertrieben.
Davon abgesehen bekommt man rund 100 Minuten solide Unterhaltung...
7 von 10
 

Filmfan1972

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Star Trek Discovery - Staffel 4

Fängt ganz gut an, verliert aber nach der Hälfte der Staffel deutlich an Fahrt. Was mich besonders genervt hat das wirklich alles und jeder am Ende über seine Gefühle reden will selbst in der größten Bedrohung... Außerdem kamen die Lösungen für die diversen Probleme viel zu schnell.......
6.5 von 10
 

Cable

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Star Trek Discovery - Staffel 4
Also was mich nach 4 Folgen bis jetzt am Meisten stört an der Staffel ist das ständige Feuer auf der Brücke, sobald es ein Problem gibt. Was den Effektleuten da eingefallen ist erschließt sich mir echt nicht. Ist ja, als ob das ganze Schiff mit Gas betrieben wird.
 

2moulins

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Glass Onion - A Knives Out Mystery
(Netflix)

Nach einer Std. drückte ich die Pause-Taste und sagte zu meiner Frau, dass ich damit nichts anfangen kann und stellte in Frage, ob wir überhaupt noch weiterschauen sollen. Es stellte sich heraus, dass meine Frau genau das Gleiche dachte.

Warum auch immer, schauten wir den Film dann doch zu Ende. Und was soll ich sagen, just ab diesem Moment wendete sich das Blatt und der Film drehte richtig auf und entpuppte sich als ziemlich geniale Geschichte, die ordentlich Spaß machte!

9/10
 

Blonder

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Glass Onion - A Knives Out Mystery
(Netflix)

Nach einer Std. drückte ich die Pause-Taste und sagte zu meiner Frau, dass ich damit nichts anfangen kann und stellte in Frage, ob wir überhaupt noch weiterschauen sollen. Es stellte sich heraus, dass meine Frau genau das Gleiche dachte.

Warum auch immer, schauten wir den Film dann doch zu Ende. Und was soll ich sagen, just ab diesem Moment wendete sich das Blatt und der Film drehte richtig auf und entpuppte sich als ziemlich geniale Geschichte, die ordentlich Spaß machte!

9/10

Den gab´s bei mir auch.
Nur das er mir von Anfang an schon gefallen hat. :)
Hinterher dachte ich mir, das es viel mehr solcher Filme geben muss. Wenn das Niveau gehalten wird, dann bitte mehr aus der Reihe. Daniel Craig schien auch wieder sichtlich Spaß an der Rolle gehabt zu haben.
 
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