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Genau das meinte ich ja damit das es schön war ihn mal in einem nicht Dinoabenteuer oder MCU Rolle zu sehen. Ich fand er hat hier die Rolle des Navy Seal echt sehr gut gestemmt!
Ich habe die Serie auch in 2 Tagen gesuchtet und fand sie ebenfalls extrem klasse. Auch Chris Pratt.
Allerdings hätte man für meinen Geschmack die Psycho-Schiene vielleicht noch 1-2 Folgen länger aufrecht halten können.
Irgendwie eine anstrengende Serie.
Man wird in eine Welt geworfen, in der nur Geld und Oberflächlichkeiten zählen. Freunde werden so schnell gewechselt, wie die Outfits. Das alles fand ich nur bis zu einem bestimmten Grad interessant und teils auch extrem unsympathisch, wenn man Menschen beobachtet, für die Geld nix wert ist.
Im Mittelteil zieht die Staffel dann an. Dinge nehmen ihren Lauf und der Spiegel, den man der Gesellschaft vorhält und diese quasi entblößt - mehr für den Zuschauer - hat schon was in Sachen Genugtuung.
Julia Garner macht ihre Sache enorm gut.
Das Problem ist allerdings, das ihre Figur von der ersten bis zur letzten Minuten ganz fürchterlich unsympathisch und schwer erträglich ist. So wie fast alle Menschen, denen sie auf ihrem Weg begegnet. .
Und ich kann auch den Weg, auf dem man den Zuschauer beim Finale lenken will überhaupt nicht nachvollziehen.
Das kollidierte nicht nur mit meinen moralischen Vorstellungen, sondern auch mit der Logik. Ich habe mich mehrmals gefragt, warum gewisse Personen so handeln. Allen voran natürlich die Reporterin und ganz besonders der Anwalt.
Man bekommt als Zuschauer selbst im Gefängnis noch die Rücksichtslosigkeit, den Egoismus und die Niedertracht der Anna zu sehen und soll trotzdem glauben, sie sein so eine Art Robin Hood gewesen?
Und dann wird auch noch mit der "Hätte-Hätte-Fahrradkette"-Logik Seitens der Personen argumentiert?! Das passte einfach nicht.
Natürlich, sie hat die oberflächlichen Welt mit ihren Mitteln geschlagen aber sie war eben keine Heldin.
Zudem hat mich der Ausflug am Ende nach Deutschland und wie die Leute da teilweise ausländerfeindlich dargestellt wurden, richtig geärgert.
Da wohl nicht wenig fiktiv war, habe ich mich hinterher etwas eingelesen. Ihren Fall kannte ich im Vorfeld gar nicht. Aber das Urteil und das Wissen über ihr Schicksal hat mich zutiefst befriedigt.
Btw.
Wie gesagt, Julia Garner war toll und es war schön Anna Chlumsky mal wieder zu sehen. ("My Girl" ist einer der Filme, die ich im Leben nicht mehr vergessen werde. Den konnte ich mir bis heute nicht in die Sammlung stellen und hab den seit dem Kinobesuch damals nur noch einmal im TV gesehen.)
Aber müsste ich die Serie mit einem Wort beschreiben, wäre das "anstrengend".
Nur nicht "schlecht".
Doctor Strange in the Multiverse of Madness (Disney+)
Hat mir sehr gut gefallen. Perfekte Mischung aus Action, Spannung, Humor und dieser kleinen Prise Vertrautheit und Freude die man dann verspürt wenn man Dinge aus anderen Filmen oder Serien des Marvel Universum entdeckt....
Und Cumberbatch spielt die Rolle des Doctor Strange einfach perfekt. Ich wüsste auf die schnelle keinen anderen Darsteller der besser passen würde....
Besonders die Illuminati haben mir gefallen. Verknüpfen sie doch unter anderen die X Men und die Fantastic Four mit dem Marvel Universum. Würde mich sehr freuen wenn da in nicht allzuferner Zukunft Filmmäßig was kommt....
9 von 10
Sissy Spacek und JK Simmons spielen wirklich toll miteinander. Die Chemie stimmt einfach.
Die Story ist eigentlich ziemlich interessant, kommt aber nur schwer in die Pötte und erklärt nicht wirklich viel. Und pünktlich mit dem Abpfiff der letzten Folge lese, das die Serie eingestampft wird.
Mit einem offenen Ende. Daume hoch, Amazon....geile Aktion. Kann man sich also getrost schenken.
"Arrival" (itunes, 4k)
Hat mir tatsächlich um einiges besser als bei Erstsichtung gefallen, auch wenn der Aha-Effekt natürlich keiner mehr ist. Der mörderische Tiefbass der Tonspur haut sogar im Stream ordentlich in die Magengrube.
"Arrival" (itunes, 4k)
Hat mir tatsächlich um einiges besser als bei Erstsichtung gefallen, auch wenn der Aha-Effekt natürlich keiner mehr ist. Der mörderische Tiefbass der Tonspur haut sogar im Stream ordentlich in die Magengrube.
Ging mir tatsächlich ebenso. Fand den beim ersten Ansehen nicht besonders, aber durch die Machart blieb der irgendwie schon bei mir hängen. Hatte den dann im Angebot bei iTunes gekauft, und siehe da, er gewann dazu.
Wenn ich jetzt auf der Stelle eine Lieblingsserie benennen müsste...... Es wäre "The Boys"
Habe mir mal den ersten Band der Comics bestellt. Mal sehen ob die auch so krass sind wie die Serie.....
Meine Erwartungen hat er dann nicht ganz erfüllt.
Und das hat nix mit der Sperrigkeit zu tun. Ich fand "The VVitch" großartig. Warum auch immer....
Der Film ist düster, kalt und dreckig. Hat ein paar tolle Bilder und Skarsgard sieht einfach aus wie ein Tier und bringt das auch rüber. Im doppelten Sinn. Und ist gut hart.
Aber irgendwie ging mir das in den letzten 2/3 viel zu schnell. Der Rache-Plot bzw die Vorbereitung darauf. Und besonders der völlig überflüssige und unglaubwürdige Love-Part.
Der war zu Ende und ich habe das Gefühl gehabt, als ginge der nur 70 Minuten.
Vielleicht muss ich den mit etwas Abstand nochmal schauen.
Mein Gott war das ein schlechter Film. Jamie Lee Curtis wirkte so als ob sie keine wirkliche Lust auf den Film hatte. Nur Donald Sutherland schien Spaß zu haben.
Die Story ist bescheuert, leider nicht so dass man darüber lachen kann wie bei "Octalus".
Die animatronischen Trick-Effekte sehen ganz gut aus, aber die CGI ist total veraltet.
Ging mir tatsächlich ebenso. Fand den beim ersten Ansehen nicht besonders, aber durch die Machart blieb der irgendwie schon bei mir hängen. Hatte den dann im Angebot bei iTunes gekauft, und siehe da, er gewann dazu.
Ja, das ist wirklich manchmal seltsam. Die Erstsichtung ist nicht soooo lange her, und ich fand den Film eher so lala. Aber irgendwie stellte ich fest, daß er mir immer mal im Kopf rumspukte, weshalb mir das itunes-Angebot sehr gelegen kam. Diesmal ist er sehr bei mir gewachsen.
Gestern aus gegebenem Anlass ( ) "Der Einzelgänger"
James Caan als Tresorknacker, der einen letzten Job erledigen und dann aussteigen will.
Inhaltlich kann Michael Manns fast vergessenes Werk wahrlich nicht überzeugen, vor allem die naive Liebesgeschichte strapaziert schon arg das Verständnis (und teilweise auch die Geduld) des Zuschauers. Auch der eigentliche Bruch läuft mir persönlich viel zu glatt und hätte mEn deutlich mehr Screentime bekommen müssen (man denke mal an die dialoglose, intensive halbe Stunde bei "Vier im roten Kreis", die ein ähnliches Vorhaben filmisch in Anspruch nimmt), doch atmosphärisch ist "Thief" (der deutlich passendere Titel, ein so großer Einzelgänger ist Frank nämlich nicht) ein absolutes Brett. Die Bilder, die Musik; selten hat Mann den Nagel so auf den Kopf getroffen. Deshalb:
Danach war mir noch nach leichterer Kost "Don't call me stupid!" "Ein Fisch namens Wanda" (via amazon prime im Stream)
Eine der für mich lustigsten Komödien überhaupt, was am cleveren Drehbuch, den perfekt sitzenden Dialogen und natürlich den großartig aufspielenden Darstellern liegt, bei dem ich gar nicht sagen kann, wer hier den meisten Spaß hatte. Vermutlich hatten alle während der Dreharbeiten einfach eine irre gute Zeit, was sich eindeutig auf das Endprodukt überträgt.
Nur eines stieß mir diesmal irgendwie sauer auf:
Archie ist letzten Endes doch nur ein mieser Ehebrecher, der für eine Frau, die er nur wenige Tage kennt, mal eben die Familie im Stich lässt.
Da hätte irgendwie eine bessere Lösung gefunden werden können: Frau und Tochter als unerträgliche Miststücke darstellen z.B., was ja nun wirklich nicht der Fall ist.
Ich bin auch kein Fan dieser Geschichte wobei ich den Dialog im Diner richtig geil finde. Interessant auch das genau diese Thematik in vielen Mann Filmen wieder aufgegriffen wird. Man hat oft diesen einen Typen der Profi durch und durch ist oder einfach gut ist in dem was er tut aber dann doch irgendwie auf der Suche nach etwas festem ist, mit dem Ziel sein altes/aktuelles Leben hinter sich zu lassen. Oftmals bekommt auch der "Antagonist" (welcher eher kein typischer Antagonist ist, daher die " ") diesen Handlungsstrang.
Thief, Manhunter, Heat, Miami Vice, Public Enemies und ich meine der letzte Mohikaner kann man auch dazu zählen. Bei all den Charakteren scheitert es im Endeffekt an deren Profession, das Berufsumfeld, die "Unfähigkeit" gewisse Prinzipien über Bord zu werfen. Und Thief fühlt sich ein bisschen wie ein Prototyp an für alle die späteren Mann Filme.
Jetzt ist die Frage warum die Liebesgeschichte strapaziert. Lags daran weil Thief ein Debüt ist und Mann noch nicht die Perfektion späterer Filme erreicht hat oder einfach weil die Geschichte von anfang an zum Scheitern verurteilt ist? Vielleicht ein bisschen was von beiden. Zumindest hatte ich auch bei meiner letzten Sichtung von Heat etwas Probleme mit dem DeNiro Handlungsstrang mit Eady. Vielleicht einfach weil man genau weiß das es nicht funktionieren kann/wird und so ein Gefühl aufkommt dass das ganze wie eine Art Fremdkörper wirkt, Vielleicht hatte ich auch ein schlechten Tag.
So oder so, ich finds cool das Mann genau das immer wieder thematisiert. Gibt den Charakteren immer eine gewisse Tragik und Fallhöhe.
Prometheus fängt interessant an, ist optisch sehr gelungen und hat einen starken Cast, hat sich aber dann IMO zu weit von der Vorlage entfernt und mit Covenant wollte man wohl wieder zurück zum Urpsprung, denn besonders am Schluss fühlt er sich doch wie ein Alien Film an und da hätte ich doch gerne einen dritten Film der die Ereignisse zu Ende erzählt.
Finde es aber doof dass man
die Herkunft der Aliens erklärt. Da büßen sie etwas von ihrere Faszination ein.
Ich fand beide Filme nicht besonders. Zwar von der Ausstattung her ganz gut, aber inhaltlich nicht ganz überzeugend.
Vor allem fand ich es schade, dass man das offene Ende von Prometheus nur sehr lieblos in Alien Covenant verarbeitet hat. Alle offenen Fragen sind eigentlich im Sande verlaufen.
Shock Wave
Terroristen besetzen einen Tunnel in Hong kong und drohen damit ihn zu sprengen und so hunderte Geiseln zu töten. Der Bombenräumexperte Cheung versucht alles um dies zu verhindern. Doch der Terroritenführer hat noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen.....
Netter Thriller der einen an "Explosiv - Blown away" oder " Daylight" erinnert.
7 von 10
City under Fire - Shock Wave 2
Bei einer missglückten Bombenentschärfung verliert der Sprengstoffexperte Poon ein Bein. Er quittiert daraufhin den Dienst. Als er einige Jahre später bewußtlos am Ort eines Bombenanschlags gefunden wird wird er selber verdächtigt. Durch die Explosion leidet er jedoch an Amnesie und kann sich an nichts mehr erinnern.....
Trotz des Titels ist es keine Fortsetzung von Shock Wave. Andy Lau spielt hier eine völlig andere Rolle. Der Film gewinnt vor allem in der zweiten Hälfte sehr an Spannung. Erst durch die Rückblenden erfährt man was wirklich passiert ist.....
7 von 10
)
