AW: Zuletzt gesehen
The Pacific
Ähnlich wie "Band of Brothers"....
Nachdem ich kurz zuvor die schöne Doku "Die Südsee" gesehen habe, war das schon etwas irre, zu sehen, was sich auf diesen teilweise extrem kleinen Inseln im Pazifik im 2. Weltkrieg abgespielt hat. Eigentlich total verrückt, dass zwei Nationen an solchen Orten aufeinaner losgehen. Man fragt sich dauernd, was das eigentlich soll. Aber das kann man ja auf jeden Krieg beziehen! Am Ende kann man es hier eigentlich nur noch mit blankem Hass auf den jeweiligen Gegner erklären. Die Grausamkeit von Kriegen und der ganze Irrsinn kommen gut 'rüber, wenn auch am Anfang (wie erwartet) etwas Pathos und später etwas Heldenglorifizierung nicht fehlen durfte.
Die recht zahlreichen Schlachten sind nicht gerade zimperlich dargestellt. Ich fand's härter als bei "Band of Brothers". Auch der Wandel von normalen, unscheinbaren jungen Männern zu Killern, die zunehmend weniger Skrupel haben, ihren Feinden Schlimmstes zuzufügen, wird dargestellt. Insofern ist auch eine gehörige Portion "Selbstkritik" enthalten, die Anti-Kriegsfilme auszeichnet. Wenn man so will, bekommt man also von allem etwas....
Ich kann und werde es wohl nie verstehen, wie man sich für solche Einsätze freiwillig meldet.
Was mich am Rande etwas nervte, war die Tatsache, dass (wie bei vielen US-Kriegsfilmen) die Soldaten im wildesten Kampfgetümmel den Helm immer lässig mit geöffnetem Trageriemen auf dem Kopf tragen. Soll wohl cool wirken, ist aber völlig fehl am Platz.
The Pacific
Ähnlich wie "Band of Brothers"....
Nachdem ich kurz zuvor die schöne Doku "Die Südsee" gesehen habe, war das schon etwas irre, zu sehen, was sich auf diesen teilweise extrem kleinen Inseln im Pazifik im 2. Weltkrieg abgespielt hat. Eigentlich total verrückt, dass zwei Nationen an solchen Orten aufeinaner losgehen. Man fragt sich dauernd, was das eigentlich soll. Aber das kann man ja auf jeden Krieg beziehen! Am Ende kann man es hier eigentlich nur noch mit blankem Hass auf den jeweiligen Gegner erklären. Die Grausamkeit von Kriegen und der ganze Irrsinn kommen gut 'rüber, wenn auch am Anfang (wie erwartet) etwas Pathos und später etwas Heldenglorifizierung nicht fehlen durfte.
Die recht zahlreichen Schlachten sind nicht gerade zimperlich dargestellt. Ich fand's härter als bei "Band of Brothers". Auch der Wandel von normalen, unscheinbaren jungen Männern zu Killern, die zunehmend weniger Skrupel haben, ihren Feinden Schlimmstes zuzufügen, wird dargestellt. Insofern ist auch eine gehörige Portion "Selbstkritik" enthalten, die Anti-Kriegsfilme auszeichnet. Wenn man so will, bekommt man also von allem etwas....
Ich kann und werde es wohl nie verstehen, wie man sich für solche Einsätze freiwillig meldet.
Was mich am Rande etwas nervte, war die Tatsache, dass (wie bei vielen US-Kriegsfilmen) die Soldaten im wildesten Kampfgetümmel den Helm immer lässig mit geöffnetem Trageriemen auf dem Kopf tragen. Soll wohl cool wirken, ist aber völlig fehl am Platz.