Russel Faraday
Filmvisionaer
"The Lords of Salem"
Bei Erstsichtung mochte ich ihn nicht besonders. Daran hat die gestrige Zweitsichtung nicht viel ändern können, dabei mag ich RZ-Filme sehr und habe erst kürzlich eine kleine Retrospektive durchgeführt. Die "Lords" sind dabei nichtmal wirklich schlecht; der Film ist mEn allerdings so... ich weiß nicht... uninteressant.
Die Figuren blieben mir völlig egal (Sheri Moon sehe ich gern, daran liegts also nicht, auch wenn sie die durchgeknallte Hysterie-Psychotante besser drauf hat, als eine eher ruhige Normalo, bei der langsam der Kaffee durch die Hirnmembran sickert). Ihre Companeros im Sender waren halt Ken Foree und der Typ aus den anderen Zombie-Filmen; die beiden habe ich nicht einen Moment als Rollen gesehen, sondern lediglich als ihre Schauspieler. Dann baut Zombie auch unangebrachte Jump Scares ein, die erstens stören und die er zweitens überhaupt nicht drauf hat. Respekt an Meg Foster, die ihre Auftritte mehr oder weniger fast ausschließlich nackt bestreitet, auch Bruce Davison hat mir gut gefallen, wiewohl ich das Gefühl nicht loswerde, daß die Rolle für Malcolm McDowell geschrieben wurde. Das ist kein kompletter Verriss, denn's Robble baut durchaus eine nette Atmo auf. Hier und da gelingen ihm ein paar wundervolle, morbidschöne Bilder. Am Ende sitzt man als Zuschauer allerdings da und fragt sich "Und?".
Für mich der schwächste Film von Zombie; sogar noch schwächer als "El Superbeasto", der zumindest in der Synchro immerhin mit Kalkofe punktet.
"Der Unsichtbare" (UHD, Whale)
Olle Griffin hatte für mich nie den Stellenwert, den das Frankenstein-Monster, Dracula oder der Wolfsmensch unter den Universal-Monstern haben. Empfehlenswert ist "Der Unsichtbare" allerdings unbedingt (wenn man diese Filme mag, versteht sich). Allein die Spezialeffekte und das phänomenale Organ von Claude Rains sollte man mal gesehen... äh... gehört haben.
Bei Erstsichtung mochte ich ihn nicht besonders. Daran hat die gestrige Zweitsichtung nicht viel ändern können, dabei mag ich RZ-Filme sehr und habe erst kürzlich eine kleine Retrospektive durchgeführt. Die "Lords" sind dabei nichtmal wirklich schlecht; der Film ist mEn allerdings so... ich weiß nicht... uninteressant.
Die Figuren blieben mir völlig egal (Sheri Moon sehe ich gern, daran liegts also nicht, auch wenn sie die durchgeknallte Hysterie-Psychotante besser drauf hat, als eine eher ruhige Normalo, bei der langsam der Kaffee durch die Hirnmembran sickert). Ihre Companeros im Sender waren halt Ken Foree und der Typ aus den anderen Zombie-Filmen; die beiden habe ich nicht einen Moment als Rollen gesehen, sondern lediglich als ihre Schauspieler. Dann baut Zombie auch unangebrachte Jump Scares ein, die erstens stören und die er zweitens überhaupt nicht drauf hat. Respekt an Meg Foster, die ihre Auftritte mehr oder weniger fast ausschließlich nackt bestreitet, auch Bruce Davison hat mir gut gefallen, wiewohl ich das Gefühl nicht loswerde, daß die Rolle für Malcolm McDowell geschrieben wurde. Das ist kein kompletter Verriss, denn's Robble baut durchaus eine nette Atmo auf. Hier und da gelingen ihm ein paar wundervolle, morbidschöne Bilder. Am Ende sitzt man als Zuschauer allerdings da und fragt sich "Und?".
Für mich der schwächste Film von Zombie; sogar noch schwächer als "El Superbeasto", der zumindest in der Synchro immerhin mit Kalkofe punktet.
"Der Unsichtbare" (UHD, Whale)
Olle Griffin hatte für mich nie den Stellenwert, den das Frankenstein-Monster, Dracula oder der Wolfsmensch unter den Universal-Monstern haben. Empfehlenswert ist "Der Unsichtbare" allerdings unbedingt (wenn man diese Filme mag, versteht sich). Allein die Spezialeffekte und das phänomenale Organ von Claude Rains sollte man mal gesehen... äh... gehört haben.