Greenland (Sky)
Greenland stand bei mir relativ weit oben auf meiner Must see Liste.
Schnell wurde mir dann aber klar das auch der keine neuen Maßstäbe im Genre setzen wird.
Die Welt geht unter und die Menschen haben so die üblichen Probleme.
Dringend benötigte Sachen gehen verloren, nur die Highways sind komplett zu und nur der Superdaddy weiß natürlich das man dann einfach auf einer Nebenstrße weiter kommt.
Plünderungen hier und die üblichen Leute die sich durch betrügereien versuchen einen Platz an der Sonne zu verdienen dort.
Zum Glück geht dann aber im Zeichen des drohenden Untergangs alles ziemlich gesittet ab.
Mal abgesehen von unserem Superdady fahren alle ziemlich vernünftig und blinken beim abbiegen.
Die Armee kümmert sich um jedes Problem absolut vorbildlich und ereldigen ihren Job.
Naja hier könnte man vermutlich ewig weiter machen.
Blendet man das ganze unlogische Verhalten aber mal aus bekommt man einen grundsoliden Endzeit Streifen zu sehen der es versteht den Spannungsbogen stets recht weit oben zu halten und das obwohl das Wesentliche, also die Bedrohnung durch den Kometen in meinen Augen eher eine Nebenrolle spielt.
(7/10)
Otto - Der Außerfriesische (Nettflix)
Nach unserem Urlaub in Friedrichskoog und einem interessanten YouTube Video
wo es um den Film ging hatte ich Bock ihn mir nach Jahren nochmal anzusehen.
Damals mochte ich ihn nicht, heute ist das anders.
Wenn nicht dieses krasse Getue von Otto wäre, dann würde ich noch mindestens einen Punkt drauf legen.
Weiß nich, aber dieses Overacting ist stellenweise echt nervig und komplett drüber.
Dennoch aber recht interessant das ein Film von 1989 kaum gealtert scheint.
Selbst die Dialoge könnte es auch heute noch geben.
Grandios fand ich die Streiterei um die Kompostierung eines Teebeutels, genau das ist wahrscheinlich aktueller denn je.
Es gibt egal wie man etwas macht immer den Klugscheißer der es noch besser weiß und noch Richtiger weiß, besonders mit Bezug auf die Umwelt.
(7/10)
American Ultras (Amazon Prime)
Kiffer Action Komödie mit One Face Kirsten Stewart und Jesse Eisenberg
.
Der Trailer sah im Grunde lustiger aus wie es der Film im Endeffekt gewesen ist.
Kann man sich aber durchaus mal geben.
(6/10)