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Willy Wonka

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Chisum
Kino (35mm) | DF | Zweitsichtung

Spätwestern mit John Wayne. Hier geht’s zur Kritik.

Wertung: Knappe 7/10


Offspring
Blu-ray | engl. OmU | Erstsichtung

Basierend auch Jack Ketchums gleichnamigen Roman handelt es sich bei dem Film um den ersten Teil der sogenannten The-Woman-Trilogy. Wilde Kannibalen befinden sich auf Beutegier und töten und essen Menschen in der Gegend um Dead River, Maine.

Roh, gewalttägig und wegen des geringen Budgets spielt sich viel in einer Höhle ab, wo Menschen gefoltert werden. Klingt stumpfsinnig, weiß durch seine martialische Art aber durchaus für kurzweilige blutrünstige Unterhaltung zu sorgen.

Erste Einschätzung: 5/10
 

Tarantino1980

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Die wilden Siebziger Season 7
Die letzte Season mit dem kompletten Stammcast und leider setzte sich hier der Trend von Season 6 fort. Natürlich wusste ich wie es mit der Serie weiterging, aber man spürte auch damals schon das hier Veränderungen anstehen und es wurde dementsprechend auch schon darauf hingebaut. Viele Sachen, welche man als Fan liebgewonnen hatte, funktioneren nicht mehr zu 100%. Zwar immer noch eine gute Season, aber das Top Level der ersten vier Seasons wurde hier definitiv nicht mehr erreicht.

Wertung: 8/10

Die wilden Siebziger Season 8

Leider sind hier zwei meiner absoluten Lieblingscharaktere aus der Serie weggebrochen. Eric (Topher Grace) und Kelso (Ashton Kutcher) fehlen hier total und zwei für mich absolute Nebencharaktere (Fez und Jackie) sollen diese Lücke schließen in denen sie mehr Screentime bzw. auch mehr Handlungen auf Ihrer Entwicklung ausgelegt wurde. Ich würde die Season nicht komplett als schlecht bezeichnen, es gab immer noch ein paar lacher, aber wenn die Serie damals so gestartet wäre, hätte ich sie mir sicherlich nicht weiter angsehen.

Ich merkte es dieses mal auch sehr deutlich. Während ich die Seasons 1-6 richtig durchgesuchtet hatte, also fast jeden Tag min 2 wenn nicht sogar 3 Episoden mir angesehen hatte, so habe ich ab Season 7 schon weniger geschaut und Season 8 hat sich wie Kaugumi gezogen Irgendwann habe ich noch, weil ich es endlich hinter mich bringen wollte, mir dann mal an 2 Abenden die letzten 8 Episoden angeschaut, das hatte aber wenig mit Freude zu tun. Ich wollte sie halt fertig bekommen um die letzte Episode zu sichten.

Das Ende hatte mir damals schon nicht sonderlich gefallen. Zwar ist es logisch und konsequent, aber einfach nur zu kurz. Das hätte man auf ein paar Episoden verteilen müssen und irgendwie hätte ich mir hier einfach für alle Mitglieder der Hauptcastes ein Happy End bzw. eine schöne Zukunft gewünscht. Man wird hier einfach sehr schnell als Zuschauer rausgeworfen. Aber egal dennoch eine geile Serie. Auch wenn ich mir glaube ich Season 8 nie wieder ansehen werde.

Wertung: 6/10
 

tikiwuku

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The Kill Team (O-Ton)

Gut gemachter Kriegsfilm über einen Soldaten der die Kriegsverbrechen seines Staff Sergeants (Alexander Skarsgard) und seiner Kameraden in Afghanistan nicht hinnimmt und durch die Angst und Machtlosigkeit zermürbt wird.

Sehr beklemmende Atmosphäre und basiert wohl auf einer wahren Geschichte.
 

Blonder

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Auf Netflix:

- The Alienist Staffel 2

Hält locker das hohe Niveau der ersten Staffel und legt noch eine Schippe Oben drauf.
Brühl, Fanning und Evans harmonieren einfach prächtig miteinander. Dazu eine spannende Story ohne viel Schnickschnack und klassisch gehalten, mit ein paar fiesen Momenten.
Tolle Darsteller, toller Look und toller Score.
Vielleicht nervt ein kleinwenig das Hin und Her zwischen John und Sarah aber das ist Meckern auf verdammt hohem Niveau.

Eine überdurchschnittlich gute Serie und wahrscheinlich in meinen Serien-Highlights 2020 wiederzufinden ist. Hoffentlich kommt da noch eine 3. Staffel hinzu.
 

Filmfan1972

Filmgott
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Robot Chicken Season 1 / Season 2 / DC Comic Special
In bester Stop-Motion-Animation werden Personen, Filme oder Figuren ziemlich durch den Kakao gezogen. Zündet nicht immer aber doch in den meisten Fällen. Pro Folge um die 10 Minuten Laufzeit und somit perfekt für zwischendurch.
7 / 7,5 von 10

Karate Kid
Der junge Daniel zieht mit seiner Mutter in eine neue Stadt. Als er sich mit Schülern der örtlichen Karateschule anlegt rettet ihn Mister Miyagi aus einer brenzligen Situation. Daniel wird sein Schüler und lernt worauf es beim Karate ankommt. Der Höhepunkt findet in einem Karate Tunier statt bei dem Daniel auf seine Wiedersacher trifft..... Hatte ganz vergessen wie 80er der Film ist. ... Der Film funktioniert auch heute noch recht gut.
7.5 von 10

Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa
Mister Miyagi und Daniel reisen nach Okinawa wo Miyagis Vater im sterben liegt. In seinem Heimatdorf regiert Sato, Miyagis ehemals bestem Freund mit eiserner Hand was er durch seinen Neffen ausführen lässt. Miyagi hatte einst sein Dorf verlassen weil er sich in eine Frau verliebt hatte die Sato versprochen war. Sato fordert Miyagi zu einem Kampf auf Leben und Tot heraus um seine Ehre wieder herzustellen. Doch ein Sturm zwingt beide dazu zusammen zu arbeiten damit das Dorf in Sicherheit ist.
Für mich der beste Teil der reihe. Schöne Sets, spannende Story....
8 von 10

Karate Kid III - Die letzte Entscheidung.
John Kreese hat alles verloren, seine Schüler, seine Karateschule. Die Schuld daran gibt er Miyagi und Daniel. Sein Freund Terry will seinem alten Kriegskameraden wieder auf die Beine helfen. Er organisiert wieder ein Karate Tunier bei dem Daniel nur im Finale kämpfen soll um seinen Titel zu verteidigen. Miyagi hält davon nichts und will Daniel nicht trainieren. Das treibt ihn in die Arme von Terry der genau das geplant hat......
Auch hier eine gute Fortsetzung. Im Grunde hätte es auch eine direkte Fortsetzung des ersten Teils sein können.
7.5 von 10

The Next Karate Kid - Die nächste Generation
Miyagi besucht eine alte Freundin in Boston. Diese hat Probleme mit Ihrer Enkelin die vor kurzem ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat. Miyagi nimmt sich des Mädchen an. Das Mädchen blockt erst ab und auch Miyagi muss erkennen das es nicht einfach ist....
Der vierte Teil funktioniert nur teilweise. Die neuen Ideen sind an sich nicht schlecht (Ortwechsel, Mädchen statt Junge etc). Führen sie doch auch zu manch komischen Situationen. Was aber nicht funktioniert ist Miyagis Gegner dargestellt von Michael Ironside. Sein Charakter ist einfach zu eindimensional und unglaubwürdig.
Insgesamt der schwächste Teil der Reihe.
6 von 10

Der Mann mit den Röntgenaugen
Dr. James Xavier forscht daran die Sehkraft des Menschen zu erhöhen. Tatsächlich gelingt es ihm durch einen Selbstversuch das er einen Röntgenblick bekommt und in einen Menschen hinein sehen kann. Jedoch muss er das Mittel immer häufiger nehmen was zu einem Streit mit seinem besten Freund führt bei dem er aus dem Fenster in den Tod stürzt. Auf der Flucht muss Xavier erkennen das alles Sehen nicht ein Segen ist....
Roger Cormans Film aus dem Jahre 1963 bietet neben einer spannenden Story auch einige interessante und amüsante Szenen. So gibt es eine Party Szene wo Xavier alle anwesenden nackt sieht. Der Zeit entsprechend sind diese für den Zuschauer natürlich völlig harmlos und unverfänglich. So sieht man die tanzenden entweder nur von Hinten, den Kopf oder die Beine. Beim Drehen muss es auf jeden Fall sehr interessant gewesen sein....
6.5 von 10

Shark Season - Angriff aus der Tiefe
Asylum Filme, speziell ihre Haifilme zeugen nicht gerade von Tiefgang. Aber sie wissen zu unterhalten. Dieser jedoch ist aber so flach das einem schlecht wird.
Die Ausstattungsliste würde auf einen Bierdeckel passen. 3 Kanus, dazugehörige Padel, 2 Bikinis, eine Badehose, und ein Michael Madsen vor einem Laptop am Küchentisch. Der hat seine Szenen wahrscheinlich an einem Vormittag abgedreht. Zu 4/5 spielt der Film auf dem Wasser, einer Sandbank und ein paar Felsen. Und dann noch die nervige Kameraeinstellung. Entweder man sieht sie total von oben, oder quasi vom Kanu aus gefilmt nur ihre Gesichter. Keine Landschaft, platte Story. Zeitverschwendung.
3 von 10

Batman - Death in the Family
Das interessante an diesem DC Animationsfilm ist das er interaktiv ist und man so selbst entscheiden kann was man sehen will, durch einige Entscheidungen die man während des Films treffen muss. So kann man bestimmen ob Robin stirbt, Batman ihn rettet, Der Joker gewinnt oder getötet wird, man Rache nimmt und Vergebung sucht. Jede Entscheidung führt zu einem anderen Storyverlauf.... Die Idee finde ich sehr gelungen. In einem Realfilm würde ich vielleicht nicht unbedingt drauf zugreifen wollen, weil es den Sehfluss doch ein wenig beeinträchtigt, aber bei einem Animationsfilm funktioniert es eigentlich ganz gut.
7.5 von 10
 

tikiwuku

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The Dead don't die (O-Ton)

Sehr ruhig inszeniert und ist bis auf eine Szene am Schluss nicht zu übertrieben (für eine Zombiekomödie).
Dadurch ist der Film anders als Shaun of the Dead oder Zombieland, aber hat mir auch sehr gut gefallen.

Ein paar der Darsteller hätten mehr Screentime bekommen können, doch schön zu sehen dass Adam Driver mehr kann als Darth Emo.
 

Russel Faraday

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"Halloween" (Carpenter, UHD)
Zu dem Film wurde sicher alles gesagt, was es zu sagen gibt. :bet:

"Zombie" (im Kino)
:rock: Ein echtes Erlebnis, den mal auf der großen Leinwand zu sehen, auch wenn der deutsche Ton ganz schön übel klang.

Und aus traurigem Anlass:
"Der Name der Rose"
:heul:

Glatt vergessen:
"Weeds" (S6)
Auch im sechsten Jahr viel Spaß mit den Botwi... äh... Newmans.
"Ich habe mal bei einer Quiz-Show teilgenommen und Betty White in die Nippel gekniffen. Sie hat weniger Humor, als man denkt. Die Show wurde nie gezeigt." :lol:
 
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Willy Wonka

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Zivilprozess
DVD | DF | Erstsichtung

Die Klage gegen zwei große Unternehmen bezüglich ihrer Umweltverschmutzung treibt eine kleine Kanzlei wegen der langen Prozessvorbereitung in den Ruin. Geschrieben und inszeniert von Steven Zaillian („Das Spiel der Macht“, „American Gangster“, „Moneyball“) und mit einem tollen Ensemble (John Travolta, Robert Duvall, Tony Shalhoub, William H. Macy und John Lithgow) versteht der Film sehr gut seine politische Agenda unterhaltsam und in klassischer Hollywood-Manier aufzubereiten. Der zwei Jahre spätere entstandene Film „Erin Brockovich“ hat mit einer sehr ähnlichen Geschichte einen wesentlichen größeren Erfolg verbucht und geriet im Vergleich zu Zaillians Werk nicht in Vergessenheit. Zuletzt hat sich Todd Haynes noch einmal dem Thema in seinem Film „Vergiftete Wahrheit“ angenommen.

Erste Einschätzung: Gute 7/10


Schlagzeilen

Blu-ray | DF | Erstsichtung

Amüsante und lockere Komödie über den täglichen Wahnsinn in einer kleinen Zeitungsredaktion, der gen Ende die ethischen und moralischen Dimensionen des Journalismus mit dem Holzhammer präsentiert und zu einem regelrechten Schlagabtausch zwischen Michael Keaton und Glenn Close führt. Ron Howard hat sich hier klar auf die Spuren Billy Wilders begeben, aber erreicht zu keinem Zeitpunkt dessen Klasse.

Erste Einschätzung: 6/10


Wehrlos – Die Tochter des Generals

DVD | DF | Zweitsichtung

Klassischer Whodunit über einen Mordfall auf einer Militärbasis. Seit der letzten Sichtung sind bereits einige Jahre vergangen, sodass ich mich nur noch wenig an die Handlung erinnern konnte. Im Rahmen meiner aktuellen John-Travolta-Retrospektive wollte ich meine Erinnerungen auffrischen und habe es nicht bereut. Noch immer spannend, gut anzuschauen und der Film versprüht einfach noch dieses gewisse Flair des 90er Jahre Kinos.

Wertung: Gute 6/10
 

Tarantino1980

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Hausen
Bei dieser deutschen Miniserie handelt es sich um eine SKY Produktion. Irgendwie mochte ich sie, obwohl die Story nicht super inovativ oder genial ist. Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, war ein schöner dreckiger Look und auch die Settings waren schön anzusehen. Man hätte noch was mehr rausholen können, aber unter dem Strich bleibt eine nette kleine deutsche Horror Serie.

Wertung: 7/10
 

Russel Faraday

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"OSS 117 - Der Spion, der sich liebte"
Grenzdebile, total bescheuerte Agenten-Parodie mit einer Hauptfigur, der man am liebsten ständig eins auf die Zwölf geben würde. Selten einen so rassistischen, sexistischen, ignoranten Vollidioten gesehen. :ugly:
Insgesamt also wirklich lustig, auch wenn lange nicht jeder Gag trifft. Jean Dujardins Ähnlichkeit mit dem jungen Connery ist absolut verblüffend.
 

Firefly

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Roter Oktober

abgebrochen durch Berichterstattungen des Terroraktes in Wien
 

Alexboy

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The Twilight Zone Staffel 1 7/10
Nette Kurzfilme mit aktuellen Bezügen, guten Darstellern und Kulissen. Sehenswert für Fans der alten Serie.:evil:
 

Willy Wonka

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Lonely Hearts Killers
DVD | DF | Erstsichtung

Zweite Verfilmung über das Serienmörder-Paar Raymond Fernandez (Jared Leto) und Martha Beck (Salma Hayek) und deren Verfolgung durch die Polizei (John Travolta, James Gandolfini). Im Gegensatz zur ersten Verfilmung „Honeymoon Killers“, wird die Geschichte von beiden Seiten (Verfolgte und Verfolger) beinahe gleichwertig erzählt. Zudem nimmt man sich einige Freiheiten gegenüber den wahren Begebenheiten, was sich vor allem in der Körperlichkeit von Martha Beck ausdrückt. Die Inszenierung ist kühl, düster und getränkt von diversen Noir-Vorbildern, die Darsteller fügen sich der eleganten Inszenierung. Leider wird der Hochglanz-Inszenierung immer wieder durch den Wechsel der Seiten Tempo genommen, sodass vor allem Mängel in der Montage festzumachen sind.

Erste Einschätzung: Knappe 6/10


Let’s Make Money
DVD | OmU | Erstsichtung

Nach Erwin Wagenhofers Betrachtung der globalen Lebensmittelproduktion und -verteilung (We Feed the World), begibt er sich dieses Mal auf die Spuren des zirkulierenden Geldes und versucht zu verdeutlichen, was es bedeutet, wenn man sein Geld „für sich arbeiten“ lässt. Erneut ist die dokumentarische Methode sachlich und Zusammenhänge werden durch Bebilderung und Interview-Passagen erläutert. Viele gezeigte Zusammenhänge waren mir bereits bekannt, aber die Verdichtung und Zusammenfassung der Inhalte sind weitaus erschreckender als man gemeinhin annimmt.

Erste Einschätzung: 10/10


Roxanne
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Steve Martin auf den Spuren von „Cyrano de Bergerac“. Nette Filmkomödie aus den 1980er Jahren, wo Martin sowohl das Drehbuch verfasste als auch die Hauptrolle übernahm.

Erste Einschätzung: 6/10
 
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