AW: Zuletzt gesehen
Scheint also objektiv gefilmt worden zu sein.
Vielleicht doch nicht uninteressant für mich. Besser als das Michael Moore Zeugs wirds hoffentlich sein.
Michael Moore hat seine Meinung und diese bringt er auch in seinen Dokus rüber, das er selbst ein wenig "selbstverliebt" ist ist ein offenes Geheimniss,- aber was er anpäckt hat meist einen sozialen Brennpunkt und solange es Leute gibt, die diese Brennpunkte kritisch offen legen, schau ich dort gerne hin. Seine beste Doku finde ich ist Roger and Me,- weil dort die leute zu Wort gekommen sind die sonst nicht gehört worden wären in Flint. Bezüglich der Krise die uns bevorsteht ist der Film auch ein Beispiel dafür, wie der amerikanische Kapitalismus sich in den letzten 15 Jahren hier immer mehr eingeschlichen hat mit seinen radikalen Methoden.
W dagegen ist ein Film, das hätte auch eine fiktive Story sein können, über jemanden der in realen Interviews immer ein Lächeln im Gesicht hatte wenn es um die nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen ging. Dies kam im Film alles zu kurz. Da könnte man auch ne Bio über den Scientologie Gründer drehen, der hat gewiss auch ganz ehrbare Absichten....
Was in dem Film W aber u.a. überhaupt nicht passte..das ein vom aussehen her 40 Jähriger nen College Studenten spielt.
Der Film an sich ist Gut aufgebaut.