The Da Vinci Code - Sakrileg / Illuminati

Die wilde 13

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AW: Illuminati

Ich habe Illuminati die Tage gesehen und er hat mir besser gefallen als Sakrileg-The da Vinci Code !
Das liegt zum einen daran,das mir schon das Buch besser gefallen hat,zum anderen fand ich die Umsetzung besser.
Da ich das Buch vor ca.7-8 Jahren gelesen habe,konnte ich mich an alle Details nicht mehr erinnern,so das mir die Änderungen von Howard nicht sonderlich negativ aufgefallen sind. Er hat es aber geschafft,das ich beim schauen ebenso "gefangen" war wie damals beim lesen.
Hinzu kommt,das mir die Besetzung besser gefallen hat als bei Sakrileg. Ich habe mich z.B.mit Ian McKellen sehr schwer getan,da seine Rolle meiner Vorstellung,die ich beim lesen hatte,überhaupt nicht entsprach.
Ein weiterer Punkt,warum mir Illuminati,egal ob als Film oder als Buch, so gefällt ist die Stadt Rom an sich. Ich war schon oft in Rom und ich liebe diese Stadt einfach. Sowohl historisch,kunsthistorisch als auch kulinarisch hat die Stadt soviel zu bieten wie kaum eine andere auf dieser Welt. Daher fühle ich mich bei Illuminati irgendwie wie zuhause,weil ich jeden Schauplatz (außer den Arbeitsraum vom Papst natürlich :))kenne und so die Handlung (auch wenn sie teilweise arg konstruiert daher kommt) regelrecht erleben kann.

7/10
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Illuminati

Wo sind eigentlich die geblieben, welche „The Da Vinci Code“ exzellent fanden, wie auch ich, denn zum einen bin ich erschrocken, dass so viele „The Da Vinci Code“ nicht so gut fanden und ich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum „Illuminati“ so schlecht abgeschnitten hat.

Zudem glänzt Brown mit einem interessanten wissenschaftlichen Unterbau und klaren Erläuterungen.
Leider gehen dem Film beide Aspekte komplett abhanden. Weder die Spannung, noch die interessanten Hintergründe haben es in den Film geschafft.

Hätte man die Erläuterungen noch mehr Gewicht im Film geschenkt, wäre die Spannung auch mehr oder weniger dahin gewesen. Meiner Meinung nach hat er genau die Mitte getroffen und in einem möglichen Extendet Cut, gibt es vielleicht auch mehr Details über die Illuminati etc.

Ron Howard verlässt sich ausschließlich auf seine Stars und einer Inszenierung, die komplett auf Blockbuster getrimmt ist.

Die Inszenierung auf Blockbuster getrimmt? Welche Merkmale meinst du? Und warum legst du die so negativ aus? Zum einem besitzen Blockbuster viele große Kamerafahrten und sehr oft die Vogelperspektive, welche hier sehr gut zum Einsatz kam. Viele Einstellungen hatten einen ähnlichen Stil, wie bei The Dark Knight (ohne dass es sich um eine Kopie handelt, da The Dark Knight diese Kamerafahrten auch nicht erfunden hatte). Dennoch besaß „Illuminati“ auch viele ruhige Einstellungen, in denen das Wechselspiel von den verschienen Blickwinkeln sehr gut waren. Hinzu kommt noch eine ausgezeichnete Beleuchtung, welche den Film nicht künstlich wirken lässt, aber auch nicht zu dokumentarisch, da beide Wege nicht sehr gut wären für eine derartige Verfilmung

Dass nicht einmal an Originalschauplätzen gedreht wurden durfte, macht den Film, der eigentlich von Schauwerten leben sollte, unspektakulär und synthetisch, da nun Vieles sichtbar aus dem Computer stammt und dem Film so viel von seiner Authentizität genommen wird.

So etwas ist natürlich Schade, aber nicht alles stammt aus dem Rechner, denn viele Aspekte wurde auch aufwendig nachgebaut.

crizzo schrieb:
Dass man im Vatikan derart die Ruhe weg hat, ist bei aller Gläubigkeit nicht unbedingt als cool, sondern eher als bescheuert einzustufen. Demzufolge wirken alle genannten Schauspielergrößen, deren Namen normalerweise ja durchaus für Qualität stehen, etwas arg unterfordert.

Ich glaube du meinst damit die Szenen, in denen Armin Mueller Stahl den Vatikan nicht evakuieren möchte oder? Natürlich denkt man als Zuschauer, warum wollen sie denn nicht evakuieren, aber für die Charaktere der Kardinäle ist das Handeln sehr authentisch und daher hat der Film in dieser Hinsicht keinen Fehler gemacht und so kann man ihm auch nicht vorwerfen nur, weil er Charaktere zeigt, die nach einer Moral handeln, die der Zuschauer als dumm empfindet.

crizzo schrieb:
Was "Illuminati" zudem ganz offensichtlich abgeht, ist die Spannungsschraube. Und wenn die in einem Verschwörungsthriller fehlt, dann bleibt außer kunstgeschichtlichen Hintergründen und schwammigen Abhandlungen zum Katholizismus nicht mehr viel übrig.

Die komplette Spannungsverlauf des Films finde ich sehr gelungen, auch wenn sie sich sehr von „The Da Vinci Code“ unterscheidet, da dieser Film hektischer ist und nicht mehr diese innere Ruhe ausstrahlt, was daran liegt, dass eine Katastrophe naht, welche in „The Da Vinci Code“ nicht nahte. Durch Langdons Arbeit bekommt der Zuschauer immer mehr Mosaiksteine, die er langsam zusammen setzten kann, auch wenn der eine oder andere Zuschauer die Stücke schneller zusammen setzten kann, bleibt es am Ende ein schönes Mosaik mit vielen prächtigen historischen Details, welche Robert Langdon während des ganzen Film streut.
Schon als das Firmenlogo von „Imagine“ erschien und die geniale Musik einsetzte, bekam ich direkt die erste Gänsehaut und seit dieser Szene, blieb ich ruhig in meinem Kinosessel und habe mich derart wenig bewegt, dass ich nach dem Kinobesuch erst mal Schmerzen in den Muskeln und Knochen verspürte, da ich sie überhaupt nicht während des Films brauchte. Nur zwei Sinne wahren vollkommen befriedigt, dass Auge und die Ohren. Ich habe die Worte von Langdon und alle historischen Details und die Schauplätze förmlich in mich hineingesaugt, denn ich wollte alles mitbekommen.
Der Unterschied, warum mir „The Da Vinci Code“ besser gefiel ist, dass jener eine noch interessantere Thematik besitzt und weil man die Charaktere das erste Mal kennen gelernt hat.
Ron Howard hat meines Erachtens eine würdige Fortsetzung abgeliefert, welche auch aktuelle Bezüge, wie die Maschine in der Schweiz mit eingearbeitet hat.

Für mich verdiente 9/10 und ich würde mich auf eine noch längere Version freuen.
 

deadlyfriend

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AW: Illuminati

Ich mag Da Vinci Code total gerne und finde ihn klasse! Also einer der Gesuchten ist hier!;)
Ich kann vieles von dem was du schreibst durchweg nachvollziehen. Trotzdem hat er bei mir nie die ganz große Spannung erzeugt. Einige Handlungsweisen fand ich aber ebenfalls dämlich. Ich bezweifel mal das der Vatikan keinerlei Experten hat und bei einem Problem einen amerikanischen Atheisten anfordert, der dann jeden Gelehrten in den eigenen Reihen hochgradig in die Tasche steckt. Dieser amerikanische Atheist, der sich in der Vergangenheit sehr negativ über die Kirche geäußert hat, darf dann auch noch zur Belohnung in das Archiv des Vatikans. Das war mir schon nach kurzer Laufzeit etwas zu viel des Guten, weshalb ich mich auch ein wenig ablenken lassen habe. Den Plottwist am Ende fand ich ebenfalls saudoof.
 

kelte

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AW: Illuminati

Wo sind eigentlich die geblieben, welche „The Da Vinci Code“ exzellent fanden, wie auch ich, denn zum einen bin ich erschrocken, dass so viele „The Da Vinci Code“ nicht so gut fanden und ich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum „Illuminati“ so schlecht abgeschnitten hat.
versteh ich auch nicht aber um deine frage zu beantworten. ich schleiche um das steelbook der blu-ray rum, hab nur diesen monat mit hartboxen und bl-ray käufen leicht übertrieben,- sobald ich mir das steel gekauft habe werde ich mir den nochmal ansehen. aber schlecht ist de rerste teil bei weitem nicht! der steht bei mir bei 8,5 mit tendenz zur 9.
auf den zweiten teil freue ich mich aber der wird erst im heimkino gesehen.
 

Willy Wonka

Locationscout
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Ich bezweifel mal das der Vatikan keinerlei Experten hat und bei einem Problem einen amerikanischen Atheisten anfordert, der dann jeden Gelehrten in den eigenen Reihen hochgradig in die Tasche steckt. Dieser amerikanische Atheist, der sich in der Vergangenheit sehr negativ über die Kirche geäußert hat, darf dann auch noch zur Belohnung in das Archiv des Vatikans. Das war mir schon nach kurzer Laufzeit etwas zu viel des Guten, weshalb ich mich auch ein wenig ablenken lassen habe. Den Plottwist am Ende fand ich ebenfalls saudoof.

Im Film wurde veranschaulicht, dass Langdon der beste aus seinem Gebiet ist und so wirkt er auch. Außerdem bekommt er doch genug Steine in den Weg gelegt von der Kirche, da sie ihn nicht so sehr mögen.

Aber es hätte nicht sein müssen, dass in "Illuminati" kurz auf "The Da Vinci Coce" verwiesen wird, da die Chronologie der Bücher anders ist, denn "Illuminati" spielt eigentlich vor "The Da Vinci Code" und deswegen wäre Langon nicht auf so einen Kriegsfuß mit der katholischen Kiche.
 

deadlyfriend

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Im Film wurde veranschaulicht, dass Langdon der beste aus seinem Gebiet ist und so wirkt er auch. Außerdem bekommt er doch genug Steine in den Weg gelegt von der Kirche, da sie ihn nicht so sehr mögen.


Das fand ich ja gerade das Dämliche. Man fordert ihn an, sieht in ihm den Heilsbringer und Erlöser in der Geschichte, um ihm dann auch noch an einigen Stellen Steine in den Weg zu legen, ihm aber gleichzeitig den Zutritt zum Archiv gewähren. Das paßt in meinem Auge nicht zusammen.

Aber es hätte nicht sein müssen, dass in "Illuminati" kurz auf "The Da Vinci Coce" verwiesen wird, da die Chronologie der Bücher anders ist, denn "Illuminati" spielt eigentlich vor "The Da Vinci Code" und deswegen wäre Langon nicht auf so einen Kriegsfuß mit der katholischen Kiche.

Korrekt! Hätte man das nicht gemacht wäre das ganze schlüssiger. Keine Ahnung was die dabei geritten hat.
 

Willy Wonka

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Das fand ich ja gerade das Dämliche. Man fordert ihn an, sieht in ihm den Heilsbringer und Erlöser in der Geschichte, um ihm dann auch noch an einigen Stellen Steine in den Weg zu legen, ihm aber gleichzeitig den Zutritt zum Archiv gewähren. Das paßt in meinem Auge nicht zusammen.

Zu Beginn des Films wurde doch von Langdon gefragt, wer denn die Ermittlungen leitet und einer der Schweizer Gerade hat gesagt, dass es sich um einen büroktarischen Albtraum handele. In wie weit dürfen jetzt die Schweizer Gerade, die Vatikanploizei, die Kardinäle und die italienischen Polizisten ermitteln? Es herrschte Chaos und manche forderten eben Robert Langdon an, da er ja auch der beste seines Gebietes sei, aber viele wollten ihn von Anfang an nicht sehen und als die ersten Resultate, die er brachte nicht überzeugend waren, wollten viele, welche ihn vorher schon ablehnten jetzt wirklich weg haben, daher kamen die Steine. ;)
 

deadlyfriend

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Sehe ich echt nicht so. Vor allem das der "Bösewicht" begeistert war und ihm half, ist sinnlos weil er doch eine potentielle Gefahr für ihn darstellte.
 

Willy Wonka

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Sehe ich echt nicht so. Vor allem das der "Bösewicht" begeistert war und ihm half, ist sinnlos weil er doch eine potentielle Gefahr für ihn darstellte.

Er wollte doch, dass er hilft, denn meiner Meinung nach war sein Ziel Papst zu werden oder nicht? Aus diesem Grund hat er doch seine heldenhafte Tat vollbracht und diese konnte er nur vollbringen, da Langdon das Versteck gefunden hat. Hätte Langdon es nicht gefunden, wäre entweder alles in die Luft gegangen oder er hätte es "zufällig" gefunden und es dann beseitigt, aber dann kämen Zweifel auf, warum er es "zufällig" gefunden hat.
 

deadlyfriend

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Findest du nicht auch das das etwas zuviel Planung im Sekundenbereich ist und dafür zuviele Zufälle benötigt?
 

LivingDead

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Hätte man die Erläuterungen noch mehr Gewicht im Film geschenkt, wäre die Spannung auch mehr oder weniger dahin gewesen. Meiner Meinung nach hat er genau die Mitte getroffen und in einem möglichen Extendet Cut, gibt es vielleicht auch mehr Details über die Illuminati etc.


Aber warum schafft es denn Dan Brown in seinen Büchern genau die Mitte zwischen wissenschaftlichen Hintergründen (und das auf interessante Art und Weise) und einer spannenden Geschichte zu treffen? Ich denke auch, dass seine Bücher mit dem Fehlen einer dieser Aspekte kaum funktionieren würden, da die einfältigen Geschichten alleine kaum vom Hocker reißen. Und 700 Seiten nur über die Illuminaten würde ich mir jetzt auch nicht freiwillig geben.

Die Inszenierung auf Blockbuster getrimmt? Welche Merkmale meinst du? Und warum legst du die so negativ aus?

Unbedingt negativ muss das ja nicht sein. Aber wenn diese selbstzweckhaften Kamerafahrten durch die CERN-Anlagen z.B. kaum etwas zum Film an sich beitragen, dann frage ich mich was das überhaupt soll. In meinen Augen hätte der Film durchaus auch mit einem geringeneren Budget inszeniert werden können, da die Story an und für sich nicht sehr viel Spektakuläres bietet. Und Howard versucht da auf Gedeih und Verderb einen groß angelegten Blockbuster zu machen. Das passt für mich nicht so ganz zusammen.

So etwas ist natürlich Schade, aber nicht alles stammt aus dem Rechner, denn viele Aspekte wurde auch aufwendig nachgebaut.

Klar, aber vor allem die Aufnahmen auf dem Petersplatz stammen ganz eindeutig aus dem Rechner. Und das fand ich wirklich schade, zumal die Bücher durch die detaillierten Beschreibungen der Umgebungen/Sehenswürdigkeiten bestechen. Das geht dem Film leider vollkommen abhanden, da im Grunde nur von A nach B gehetzt wird.


 

Willy Wonka

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AW: Illuminati

Aber warum schafft es denn Dan Brown in seinen Büchern genau die Mitte zwischen wissenschaftlichen Hintergründen (und das auf interessante Art und Weise) und einer spannenden Geschichte zu treffen?

Das Medium des Buches und des Films kann man nicht direkt vergleichen, da es einfach zu viele Unterschiede gibt und wenn in einem Film zu viele Monologe über wissenschaftliche Aspekte geführt werden, schalten die meisten Zuschauer schon ab und deswegen versucht Howard die Mitte zu treffen, denn Erläuterungen und Erklärungen gibt es auch im Film, nur nicht so fundiert wie im Roman.

Unbedingt negativ muss das ja nicht sein. Aber wenn diese selbstzweckhaften Kamerafahrten durch die CERN-Anlagen z.B. kaum etwas zum Film an sich beitragen, dann frage ich mich was das überhaupt soll.

Ich finde die Kamerafahrt sie sehr wohl wichtig für den Film, damit der Zuschauer einen Eindruck von der Maschine bekommt und die "Größe" der Maschine kann am besten durch eine Kamerafahrt dargestellt werden.

In meinen Augen hätte der Film durchaus auch mit einem geringeneren Budget inszeniert werden können, da die Story an und für sich nicht sehr viel Spektakuläres bietet. Und Howard versucht da auf Gedeih und Verderb einen groß angelegten Blockbuster zu machen. Das passt für mich nicht so ganz zusammen.

Ich weiß nicht genau wie viel "Illuminati" gekostet hat, aber meiner Meinung nach kann der Film eigentlich nur in Form von einem Blockbuster richtig funktionieren, da Sets und eben auch die Computeranimation, welche man benötigte, da sie keine Dreherlaubnis für bestimmte Orte bekamen.
Des weiteren hört sich die Geschichte des Buches bzw. des Films doch schon sehr groß an. Ganz plakativ gesagt, versuchen die Illuminaten die katholische zu zerstören, indem sie den Vatikan in die Luft jagen. Das ist der Stoff, woraus große Blockbuster entstehen und keine Independetfilme.

Klar, aber vor allem die Aufnahmen auf dem Petersplatz stammen ganz eindeutig aus dem Rechner. Und das fand ich wirklich schade, zumal die Bücher durch die detaillierten Beschreibungen der Umgebungen/Sehenswürdigkeiten bestechen. Das geht dem Film leider vollkommen abhanden, da im Grunde nur von A nach B gehetzt wird.

Gegen den Punkt kann ich nichts sagen, denn er findet seine Berechtigung, aber ich kann von mir nur sagen, dass es mich während des Films nicht gestört hat. Möglicherweise fällt es mir beim zweiten Sichten mehr auf.
 

Willy Wonka

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AW: Illuminati

Tom Hanks bekommt aber nicht 100 Millionen von den 150 Millionen, sondern von dem Budget des Films bekommt er wahrscheinlich ca. 20 Millionen. Den Rest bekommt er durch die weltweiten Einnahmen, dass bedeutet er bekommt Prozente von dem Gewinn. Das ist ein großer Unterschied.
 

Darkknight666

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AW: Illuminati

Ich habe nur gelesen das er für den Film eine 100 Mio $ Gage bekommt und davon glaube ich 80 % in seine eigene Filmfirma geht.

Übrigens ich bin auch einer von denen, die Sakrileg total gut fanden und ihn mir immer wieder anschaue.
 

Willy Wonka

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Ich habe nur gelesen das er für den Film eine 100 Mio $ Gage bekommt und davon glaube ich 80 % in seine eigene Filmfirma geht.

Dann muss der Artikel sich wohl geirrt haben, das kommt vor allem bei Gagen der Schauspieler immer wieder vor. Meistens sind viele Gagen auch nur Schätzungen, denn nicht jeder Star verrät ja wie viel er bekommt.

Übrigens ich bin auch einer von denen, die Sakrileg total gut fanden und ihn mir immer wieder anschaue.

Immer mehr Liebhaber des Films. :) Dir hat ja auch Illuminati gefallen, warst du bislang denn ein zweites Mal im Kino?
 

LivingDead

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AW: Illuminati

Das Medium des Buches und des Films kann man nicht direkt vergleichen, da es einfach zu viele Unterschiede gibt und wenn in einem Film zu viele Monologe über wissenschaftliche Aspekte geführt werden, schalten die meisten Zuschauer schon ab und deswegen versucht Howard die Mitte zu treffen, denn Erläuterungen und Erklärungen gibt es auch im Film, nur nicht so fundiert wie im Roman.

Klar, aber das ist bei einem Buch ja auch nicht anders. Es geht mir nur darum, dass Howard - wie schon in "Da Vinci Code" - versäumt hat, das Fesselnde der Bücher, den Kern, zu treffen. Er erzählt zwar die Geschichte, aber das "Drumherum" (und falls du die Bücher kennst, so ist dieses "Drumherum" das wirklich Wertvolle) klammert er weitestgehend aus. Was bleibt, ist dann nur die Geschichte, und die ist nicht mal im Buch gut.

Ich finde die Kamerafahrt sie sehr wohl wichtig für den Film, damit der Zuschauer einen Eindruck von der Maschine bekommt und die "Größe" der Maschine kann am besten durch eine Kamerafahrt dargestellt werden.

Nunja, bei dieser Kamerafahrt habe ich nur Gänge und irgendwelche Röhren gesehen. Die Größe der ganzen Anlage hätte man auch einfach in ein, zwei Nebensätzen erläutern können. Aber das war auch nur ein Beispiel. Ich find's einfach etwas aufgeblasen...

Ich weiß nicht genau wie viel "Illuminati" gekostet hat, aber meiner Meinung nach kann der Film eigentlich nur in Form von einem Blockbuster richtig funktionieren, da Sets und eben auch die Computeranimation, welche man benötigte, da sie keine Dreherlaubnis für bestimmte Orte bekamen.

Na, warum kann der Film nur als Blockbuster funktionieren? Ich finde ein Film funktioniert als Film immer noch am besten.

Das ist der Stoff, woraus große Blockbuster entstehen und keine Independetfilme.

Ja, aber was heißt denn Blockbuster? Ich meine eigentlich damit, dass der Film aus einer Windböe einen Orkan macht, aus einem Robert Langdon immer mehr einen Indiana Jones... und das passte mir irgendwie nicht. Die Geschichte hat eigentlich nichts Wichtiges zu sagen (vor allem im Film) und nimmt sich dafür ernster, als es ihr gut steht.
 
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