Vince
Filmstar
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- 21 Juni 2008
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AW: Sucker Punch
Aha, anscheinend liest du meine Beiträge auch nicht gründlich... whatever. Noch ein allerletztes Mal: Ich hab eine andere Definition von Perfektion. Selbstverständlich sind manche Filme für mich "perfekt" in dem Sinne, dass ich sie gar nicht anders haben will, dennoch haben sie alle ihre Fehler bzw. Makel, und die sind für mich sogar notwendig, damit ich sie ins Herz schließen kann. Das ist wie mit einer schönen Frau: Was will ich mit einem symmetrisch perfekten Gesicht, es sind doch gerade die Grübchen, die Sommersprossen, die Zahnlücke, die ungewöhnlich gefärbte Iris oder was auch immer, die für mich die Schönheit ausmachen.
Was Snyder betrifft und die Einordnung seiner Filme, bin ich so in etwa auf Despairs Linie (obwohl ich "300" jetzt nicht unbedingt "unterirdisch" finde, wohl aber vollkommen nichtssagend). Wenn es nach Sympathie geht, gefällt mir der Eulenfilm noch am besten; ist nicht unbedingt sein bester Film, aber er wirkt sehr ehrlich und in Sachen Computeranimation hat er mindestens einen "Magic Moment" an Bord, der voll und ganz umhaut (der Flug durch den Sturm). Der ambitionierteste Film bleibt "Watchmen", bei "Sucker Punch" hat er sich eben etwas zu weit rausgewagt, mit missratenem Resultat (bin mal gespannt, was Despair dazu sagt). deadlyfriend hat auch nicht ganz Unrecht, Bildsprache und Thema passen irgendwie nicht zueinander, wobei ich das nicht ganz so extrem sehe, weil das durch diesen Faktor "Postmoderne" abgefedert wird. Es ist ja schließich nicht so, dass Snyder die ganze Geschichte jetzt total ernst aufzieht, auch wenn er einen ernsten Kern reinstecken möchte.
Ich habe keine Ambitionen mit dir zu streiten. Du weigerst dich allerdings anzuerkennen, dass man nach subjektivem Empfinden etwas für sich selbst Perfektes erleben kann. Wenn es für dich das Perfekte nicht gibt, dann ist das für mich traurig. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Aha, anscheinend liest du meine Beiträge auch nicht gründlich... whatever. Noch ein allerletztes Mal: Ich hab eine andere Definition von Perfektion. Selbstverständlich sind manche Filme für mich "perfekt" in dem Sinne, dass ich sie gar nicht anders haben will, dennoch haben sie alle ihre Fehler bzw. Makel, und die sind für mich sogar notwendig, damit ich sie ins Herz schließen kann. Das ist wie mit einer schönen Frau: Was will ich mit einem symmetrisch perfekten Gesicht, es sind doch gerade die Grübchen, die Sommersprossen, die Zahnlücke, die ungewöhnlich gefärbte Iris oder was auch immer, die für mich die Schönheit ausmachen.
Was Snyder betrifft und die Einordnung seiner Filme, bin ich so in etwa auf Despairs Linie (obwohl ich "300" jetzt nicht unbedingt "unterirdisch" finde, wohl aber vollkommen nichtssagend). Wenn es nach Sympathie geht, gefällt mir der Eulenfilm noch am besten; ist nicht unbedingt sein bester Film, aber er wirkt sehr ehrlich und in Sachen Computeranimation hat er mindestens einen "Magic Moment" an Bord, der voll und ganz umhaut (der Flug durch den Sturm). Der ambitionierteste Film bleibt "Watchmen", bei "Sucker Punch" hat er sich eben etwas zu weit rausgewagt, mit missratenem Resultat (bin mal gespannt, was Despair dazu sagt). deadlyfriend hat auch nicht ganz Unrecht, Bildsprache und Thema passen irgendwie nicht zueinander, wobei ich das nicht ganz so extrem sehe, weil das durch diesen Faktor "Postmoderne" abgefedert wird. Es ist ja schließich nicht so, dass Snyder die ganze Geschichte jetzt total ernst aufzieht, auch wenn er einen ernsten Kern reinstecken möchte.