Filmfan1972
Filmgott
Dawn of the Dead (Zombie)
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt.
Steine zu verkaufen.... Zwei Spitze zwei Flache und ein Paket Kies......
Ich glaube er hat Jehowa gesagt.....
Dawn of the Dead (Zombie)
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt.
Steine zu verkaufen.... Zwei Spitze zwei Flache und ein Paket Kies......
Ich glaube er hat Jehowa gesagt.....
.....Den ganzen Film sollte man deswegen auch etwas sozial kritisch angehen und nicht mit den gedanken das es hier nur um ein Horror Film geht. ....
Sehr gelungene und vor allem auch sehr reflektierte Kritik, Tarantino! Top geschrieben.
Romero selbst hat übrigens zugegeben, dass er den Film zum Großteil "zusammengeklaut" hat in Sachen Inszenierung, weil er einfach noch nicht das know how hatte. Er hat einfach kopiert, was ihn an anderen Filmen gefiel, und hat versucht das auf seinen Film zu übertragen. Er selbst kann es gar nicht fassen, dass der Film so stark gefeiert wird und sieht selbst nur die vielen kleinen Fehler, die den Film "plagen". Wie du schon richtig sagtest, muss man sich aber auch immer die Umstände vor Augen führen, die zur Entstehungszeit herrschten und das es einfach sein erster Film war, was ebenso auf die gesamte Crew zutrifft. Das ist schon enom bemerkenswert, was man hier geschaffen hat. Romero meint auch, dass er leider in die Falle des schwachen Frauenbildes gefallen ist, als er die Figur von Barbara schrieb. Er wusste es einfach nicht besser und hatte den Fokus auf andere Sachen gelegt. Im Nachhinein hat er sich auch dafür immer entschuldigt und versucht starke Frauencharaktere zu schreiben. Hoch sympatischer Kerl.
Ich finde es enorm beeindruckend, was für eine intensive Atmosphäre der Film schon mit seiner ersten Einstellung aufbaut. Die ominöse, bedrohliche Musik, die das Auto auf der Fahrt zum Friedhof begleitet und einem sofort verrät, dass man einen Horrorfilm schaut, aber man (vor allem damals) noch ünerhaupt nicht weiß, worin der eiegntliche Horror liegt. Da nimmt sich Romero schon viel Zeit und schenkt uns viele tolle, schaurige Einstellungen und baut schon hier eine Spannungskurve auf. Das Friedhofsetting selbst ist ebenfalls schaurig schön und wenn Johnny anfängt Barabra zu Angst zu machen und das Unwetter aufzieht, macht sich bei mir jedes Mal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend breit. Als Johnny sich darüner lustig macht, dass Barbara von dem seltsamen Kerl überfallen wird und kurze Zeit später auch genau das passiert, muss das für das damalige Publikum ein riesen Schock gewesen sein. Mit welcher Gewalt und Intensität er vorgeht, Johnny in dem Gerangel ums Leben kommt und anschließend die lange und nervenaufreibende Verfolgungsjagd zum Farmhaus. Diese Eröffnunsgszene ist imo die Geburtsstunde des Terrorkinos. Zumal man damals halt nur "shlocky horror" kannte mit UFOs. 50 Meter großen Frauen, oder Insektenmonstern, die den Kindern leicht Angst machten, aber im Grunde waren es spaßige Filme. Hier bekam man richtigen Horror geboten, der alle überraschte und schockierte. Und zu diesem Zeitpunkt weiß man als Zuschauer noch nicht einmal, dass der seltsame Angreifer ein Untoter ist, der Menschenfleisch frisst. Genialer Einstieg in den Film. Barbara bekommt erst eine kleine "Verschnaufpause" nach gut 15 Minuten und damit auch der Zuschauer. Bis dahin wurde der Zuschauer quasi non-stop am Hals gepackt.
Auch wenn ich den Argento Cut enorm gut finde. Irgendwie hat man - so empfinde ich das - erst den richtigen Film gesehen, wenn man sich den Romero Cut aka die US Kinofassung angesehen hat.
Tarantino1980 schrieb:Zombie aka Dawn Of The Dead (Argento Cut) (4K UHD)
In dieser Schnittfassung habe ich den Film tatsächlich nun das erste mal gesehen. Ich muss sagen sie gefällt mir außerordentlicht gut und auch die Bildqualität finde ich super. Es ist schon sehr lange her das ich den Film gesehen habe und ich muss gestehen ich hatte richtig Freude bei dem Film. Die Szenen in der Shopping-Mall sind legendär, genauso wie die damaligen Effekt von Tom Savini. Der Mann war damals wirklich ein wahrer Künstler in dem Genre und für mich im Horrorsegment was handgemachte Effekte angeht einer der ganz großen! Aber auch die Regie Arbeit von Romero ist hier super genial.
Ich bin jetzt zu dem Film kein Fachmann, aber soweit ich das in Erinnerung habe ist nur im Argento Cut die tolle Filmmusik von Goblin zu hören. Passte echt perfekt und machte den Film für mich auch 2021 teilweise noch sehr bedrohlich. Generell hat der Film eine super Atmosphäre.
Auch wenn der Film in den USA spielt und auch in den USA gedreht wurde fühlte er sich bei meiner Sichtung in der Tat aber eher wie ein Italo Horror Film an. Fand ich sehr gut!
Wertung: 10/10
Du beschreibst sehr gut, warum der Complete Cut im Grunde überflüssig ist. Es gibt zwar viele gute Szenen, die inhaltlich aber nichts Neues auf den Tisch bringen bzw nichts, was sich einem nicht auch beim Anschauen der normalen Fassungen erschließt. Einiges wird auch einfach zu ausführlich dargelegt. Das sorgt für Langatmigkeit.
Es gibt aber auch viele nicht so gute, wo die schauspielerischen Leistungen stark abfallen. Romero und Argento haben diese Szenen nicht grundlos entfernt.
Und wie du schon richtig sagtest wird die Dynamik total zerstört durch holprige Schnitte und Übergänge. Die unterschiedlich Musik beißt sich. Und tonal ist das einfach ein großes Durcheinander ihne jegliches Gespür für Pacing.
Überrascht mich etwas, dass der noch so gut bei dir wegkommt mit 8 Punkten.
1985 entfesselte George A. Romero seinen vorerst letzten Streich in seiner Untoten Trilogie - 7 Jahre nach dem Megaerfolg des Vorgängers. Leider floppte "Day of the Dead" an den Kinokassen und das Publikum war enttäuscht, dass es kein zweiter "Dawn" war. Die Welt war nicht bereit für diesen Film, der erst viele Jahre später die Aufmerksamkeit und Anerkennung erhielt, die er verdient.
Das Intro von "Day of the Dead" ist meisterhaft und nicht weniger eindrucksvoll als die Intros der ersten beiden Teile. Mit wenigen Bildern erzählen Romero und Gornick eine epische Vorgeschichte von Apokalypse, Zusammenbruch, Verwüstung und Chaos. Das vergebliche "Hello?" von Miguel hallt in den menschenleeren Straßen. Wir sehen vertrocknete Palmwedel. Wertloses Geld fliegt umher. Es ist vom Hauch des Todes umgeben. Ein Alligator kriecht aus einem Bankgebäude, dann die Zeitung mit der Schlagzeile "The Dead Walk". Wir hören zum ersten Mal Schritte. Wir sehen einen Schatten ins Bild kommen und dann schlurft der legendäre Zungen-Zombie ins Bild. Der Titel wird eingeblendet. Die Montage der verschiedenen Zombies, die vom Megafon angelockt werden. Die Einstellung aus der Luft, mit den Zombiehorden, die mit unheimlichem Geheul durch die Straßen wanken. Dazu die stark im Kontrast stehende Musik mit ihren karibischen, fast schon idyllischen Klängen. Gänsehaut pur. Dieses Intro sucht bis heute seine Gleichen.
Die wenigen Überlebenden verstecken sich seit wer weiß wie vielen Jahren im Untergrund. Das Intro hat auf eindrucksvolle Weise erklärt: ein Leben an der Oberfläche ist nicht mehr möglich. Die Straßen, die Städte, vielleicht sogar die ganze Welt wird von den Untoten überrannt. Dieser dunkle, trostlose Schauplatz spiegelt sich auch in der bedrückenden, klaustrophobischen Atmosphäre des Films wider. Extrem strapazierende Konflikte stehen an der Tagesordnung zwischen Wissenschaftlern und dem Militär. Beide Parteien sehen sich im Recht in ihrem Umgang mit der Apokalypse. Doch niemand ist im Stande miteinander zu kommunizieren und seinem Gegenüber wirklich zu zuhören. Es wird so viel in diesem Film geredet, doch alle reden aneinander vorbei. Die daraus ständig resultierenden Konflikte lenken vom eigentlichen Problem ab: den Untoten. Wieder einmal zeigt Romero auf, dass der Mensch selbst sein größter Feind ist.
Im Kontrast zu diesem düsteren, trostlosen und deprimierenden Grundton steht, wie auch schon im phänomenalen Intro, die karibisch klingende, ja fast schon idyllische Musik. Beides ergänzt sich phänomenal gut. Von Anfang an spürt man, wie sich die aussichtslose Situation immer mehr zuspitzt, nur um am Ende überzukochen.
FX Guru Tom Savini hat diese Schlachtplatte meisterhaft in Szene gesetzt. Anders als in "Dawn" setzt man hier nicht auf "comichaften", sondern realistisch wirkenden Gore. Diese Effekte und Masken suchen noch heute ihres Gleichen. Weder vor noch nach diesem Film habe ich jemals wieder so gute handgemachte Splattereffekte gesehen.
Schauspielerisch stechen vor allem Joe Pilato als ultra fieser Captain Rhodes und Sherman Howard als Zombie Bub hervor. Ersterer liefert eine over the top Performance vor dem Herrn ab. Und das ist absolut positiv gemeint. Bub scheint mit die menschliste Figur im ganzen Film zu sein, indem er fast als einziger so etwas wie Mitgefühl zeigt und sogar ein großer Sympathieträger ist. Ausgerechnet ein Zombie. Welch Ironie. Hier bewegt Romero sich auf einem sehr schmalen Grat. Er erforscht hier die Intelligenz der Zombies und lässt Bub gewisse Dinge "erlernen". Besser gesagt, er wird konditioniert routinierte Abläufe aus seinem früheren Leben erneut zu erlernen bzw. nachzuahmen, bis sie instinktiv erfolgen, um so eine friedliche(re) Co-Existenz zu ermöglichen. Mit dieser Figur und Idee fällt und steht der Film imo. Würden diese beiden Faktoren nicht funktionieren, wäre der Film ein Reinfall. Glücklicherweise weiß Romero ganz genau, wie viel er sich hier "rausnehmen" darf und Sherman Howard spielt die Figur des Bub einfach perfekt minimalistisch und dennoch unheimlich menschlich. Ganz starke Leistung.
Ohne jeden Zweifel ein weiteres Meisterwerk vom Meister, welches im Laufe der Zeit nur noch besser wird.
10/10
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht warum das so ist! Ich meine man kann doch ohne Probleme die Bild und Audiospur trennen beim Schnitt. Auch wenn es vielleicht den ein oder anderen Hardcore Fan nicht abgeholt hätte, aber ich glaube ich hätte hier einfach, an den stellen wo es garnicht vom Schnitt her gepasst hat, den alten Score komplett mit was ganz anderem versehen. Oder man hätte mal ganz lieb bei Claudio Simonetti angefragt ob er nicht die neue Schnittfassung neu vertont, zumindest an den Stellen wo es absolut nicht mehr gepasst hätte. Ich kann mir nicht vorstellen das er das abgelehnt hätte und ich glaube auch nicht das er dafür eine Millionen Gage verlangt hätte. Und da der Film wirklich einen riesen Kultstatus hat, hätte er es auch absolut verdient gehabt.
Trotz aller Kritik finde ich das es durch den Complete Cut kein schlechter Film geworden ist. Durch den nicht so perfekten Schnitt, wie es z.B. im Argento Cut und wahrscheinlich auch im ursprünglichen Romero Cut, den ich bisher noch nicht bewusst gesehen habe, ist es halt kein Meisterwerk mehr, aber eben weit entfernt von einem schlechten Film. Vielleicht liegt es aber auch daran das ich mir im Vorfeld bewusst war die wohl schlechteste Schnittfassung des Filmes mir anzusehen. Jedenfalls war der Film, auch in dieser Schnittfassung, gut, auch wenn ich sie mir wohl nie wieder ansehen werde, weil er in anderen Schnittfassungen einfach besser ist!
Meines Wissens nach existieren leider keine getrennten Master Tracks vom Argento Cut. Dialoge, Soundeffekte und Musik existieren auf nur einer einzigen Tonspur. Zumindest ist das der Fall bei der Synchro.
Wie es sich beim Romero Cut verhält weiß ich nicht.
Ich habe mir gestern den Argento Cut nochmal auszugsweise angesehen. Ich weiß auch nicht genau, woran es lag (vielleicht habe ich die US-Kinofassung zu sehr verinnerlicht), aber beim Argento Cut hatte ich erstmals das Gefühl, dass Dario den mit der Heckenschere geschnitten hat. Da fehlt mir mittlerweile einfach zu viel und einige Schnitte fand ich erstaunlich holprig und etwas fragwürdig.
Ich glaube damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Du hast mein Bauchgefühl, weshalb ich dem Argento Cut gestern so kritisch gegenüberstand, sehr gut in Worte gefasst. Das war mir nicht möglich, die passenden Worte dafür zu finden. Und ich gehe absolut konform mit deiner Ansicht, dass dies zeitgleich aber auch eine weitere tolle Facette an unserem Hobby ist, die sich zugegebenermaßen erst über die Jahre entwickelt hat.Ich glaube mittlerweile das Thema hat wirklich viel mit den persönlichen Sehgewohnheiten zu tun. Irgendwann hat man für sich persönlich von seinem Film eine gewisse Schnittfassung und/oder Synchronisation bzw. O-Ton Version von einem Film gesehen und ins Herz geschlossen das es, egal wie gut eine andere Version des Filmes ist, man diese nicht mehr so ertragen kann. Gerade bei "Lieblingsfilmen" ist das noch extremer finde ich. Aber auch das ist das schöne an unseren Hobby man hat mittlerweile dank Internet genug Möglichkeiten sich die Fassung des Films die man haben will in die Sammlung zu stellen. Als ich mit Filmesammeln angefangen hatte war ich teilweise froh manchen Film überhaupt in der Sammlung stehen zu haben, da war mir die Fassung bzw. Verpackung erstmal egal.
Ich war auch echt überrascht und verwundert. Ich höre seit Jahren eigentlich nur Gutes, wenn "Day" im Gespräch ist. Daher freut es mich umso mehr, dass du dir die Zeit dafür genommen hast, deine Eindrücke so ausführlich niederzuschreiben.Ich habe mir gerade Zombie 2 - Das letzte Kapitel aka Day Of The Dead angeschaut. Zunächst einmal bin ich wirklich etwas geschockt, das außer der schönen KK von BladRunner hier wirklich sich in diesem Thread noch niemand zu dem Film geäußert hat. Woran liegt das, ist der bei den anderen üblichen Verdächtigen wirklich so unbekannt bzw. so schlecht weggekommen? Ich habe jedenfalls nur Beiträge bzgl. des Remakes gefunden.
Aber zurück zum Original!
Ich kann mir gut vorstellen das der Film es damals im Kino schwer hatte, weil natürlich die Messlatte nach Dawn Of The Dead extrem hoch war und vielleicht sogar auf ein Wiedersehen der überlebenden Charaktere gehofft hatten. Man spürt zwar das Day Of The Dead im selben Filmuniversum spielt, aber er halt einen ganz anderen Grundton hat, welchen ich auch sehr mochte, aber mit Sicherheit nicht jedem gefallen hat!
Wirklich perfekt geschrieben! Ich saß wirklich mit einem fetten Grinsen vor dem TV also ich diese fabelhafte Eröffnungssequenz gesehen hatte. Bereits hier war mir klar das ich den Film lieben werde!
Der Filmscore war auch hier wieder gut, aber natürlich nicht so gut wie der Score von Goblin aus Zombie. Ich fand den Score in Zombie 2 auch nicht schlecht, teilweise auch richtig gut, aber mich hätte es interessiert wie ein weiterer Score von Goblin geklungen hätte.
Hier stimme ich Dir gerne wieder zu. Was Tom Savini generell damals abgefeuert hat ist einfach nur zum niederknien! Auch hier muss man sich einfach vor Augen führen das dieser Film aus dem Jahr 1985 stammt und wirklich alle Effekte handgemacht waren, also die Filmindustrie noch kein CGI zur Verfügung hatte. Und das ist wirklich das für mich absolut faszinierende die damaligen Effekte sehen für mich heute immer noch absolut genial aus! Mittlerweile mag ich sie sogar lieber als CGI. Den ich glaube handgemachte Effekte haben einen großen Vorteil gegenüber von CGI, die Darsteller sehen bereits beim Dreh das fertige Endprodukt und können sich somit besser in den Film hineinversetzen. Heutzutage würden solche Szenen einfach ohne Zombies gedreht und man würde diese digital in den abgedrehten Film hineinkopieren. Im besten Fall würden beim dreh ein paar Komparsen in grünen Ganzkörperanzügen rumlaufen, damit die Darsteller eine ungefährer Vorstellung haben wo dann im fertigen Film der Zombie zu sehen sein wird. Aber selbst das ist kein Ersatz für dieses phantastische handgemachte Make-up wie es auch hier wieder von Tom Savini zu sehen war. Die Darsteller sahen also hier schon beim Dreh das fertige Produkt, dann dazu noch die passende Ausleuchtung am Set und ich bin mir ziemlich sicher das so manche Mymik der Darsteller nicht gespielt sondern echt war, weil sie eben tatsächlich von einem Zombie überrascht wurden .
Diesem schönen Schlußzitat kann und will ich mich gerne anschließen. Bei mir bekommt er zwar "nur" 9/10, weil ich unter dem Strich den Vorgänger etwas stimmiger fand bzw. mir hier in der Fortsetzung etwas das zuvor von mir so positiv erwähnte "Italo Flair" etwas fehlte. Zombie 2 fühlt sich wirklich mehr wie ein US Amerikanischer Film an, was er auch natürlich ist. Aber natürlich wirklich ein sehr guter Film den ich mit Sicherheit nicht das letzte mal gesehen habe!
- Zombie 2: Day of the Dead 5/10
Das Finale ist gut und die Zombies sehen klasse aus. Das rettet den Film vor dem Absturz.
Ich mag den Vorgänger aber hier herrscht größtenteils gepflegte Langeweile vor. Bei handgestoppten 58:30 Minuten, wird dann endlich mal dem ersten Beißer eine Kugel in den Kopf gejagt.
Davor gibt´s Gelaber, Gezoffe und Geschrei in einer Endlosschleife. Allerdings ohne wirklichen Inhalt.
Allerdings:Welch köstliche Ironie.Von einem Zombie erschossen zu werden!
Mir war aber auch aufgefallen das speziell die LKW Beschaffungsszene im Argento Cut sehr übel geschnitten ist. Es ist auch absolut nicht nachvollziehbar warum Roger plötzlich so voller Euphorie ist und komplett durchdreht. Das ist im Romero Cut deutlich stimmiger.
Wiederrum gefällt mir die Szene wo Roger und Peter das erste mal ins Kaufhaus rennen im Argento Cut deutlich mehr. Auch liebe ich die Goblin Musik am Ende soviel mehr.
Ditto.Im großen und ganzen finde ich den Romero Cut im Gesamtpaket aber irgendwie am stimmigsten.