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Kino-Charts vom 08.bis 11.01.2009

Deutschland: Transporter 3 rast auf die 1!

Der erste Top Hit des neuen Jahres geht an "Transporter 3 ", der sich nicht nur furios vor Will Smith an die deutsche Kinochartspitze setzte, sondern auch einen Schnitt von mehr als 1000 Besuchern pro Kopie vorweisen konnte.

Das Publikum war offenbar in Actionlaune: In 483 Kinos wurde der Actionfilm von ca. 500.000 Besuchern gesehen. Das ist eine unfassbare Steigerung gegenüber den beiden ersten Teilen: "Transporter - The Mission " wurde im Herbst 2005 zum Start von 145.540 Besuchern gesehen und kam gesamt auf 750.000 Zuschauer; "The Transporter " landete 2002 insgesamt nur bei 150.000 Zuschauern.

Da konnte der neue Will Smith nicht standhalten: "Sieben Leben " wurde in 455 Kinos gestartet und wurde von "nur" 330.000 Kinogängern gesehen und landet somit auf Platz 2.Es ist ein ähnlich guter Start wie vor zwei Jahren für seine erste Zusammenarbeit mit Regisseur Gabriele Muccino, "Das Streben nach Glück ", der mit 361.400 Besuchern loslegte und gesamt 1,5 Mio. Besucher anlockte.


Auf Platz 3 landete "Madagascar 2 ", dem nach sechs Wochen langsam die Puste auszugehen scheint: Mit 180.000 Besuchern konnte er sich aber noch einmal vor

"Australia " auf der 4 platzieren, der von 170.000 Besuchern gesehen wurde.

Mit 125.000 gelösten Tickets schaffte es "1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde " auf Platz 5.

Marcus H. Rosenmüllers fünfter Kinofilm binnen drei Jahren scheiterte knapp vor der Top ten. Seine Bestsellerverfilmung "Die Perlmutterfarbe " kam in 176 Kinos auf 40.000Besucher.
Christian Petzolds Venedig-Beitrag "Jerichow " schaffte es zum Start in 37 Kinos mit 17.000 Zuschauern auf Platz 14.
Außerdem neu in den Top 20: "Alter und Schönheit " mit 13.000 Kinogängern in 57 Kinos.

Insgesamt wurden ca. 2 Mio. Kinotickets in Deutschland verkauft.

USA : Auch hier ein Auto an der Spitze

Im Alter von 78 Jahren konnte sich Clint Eastwood über das bislang beste Startergebnis seiner Karriere freuen: Mit sensationellen 29 Mio. Dollar belegte "Gran Torino " am ersten Wochenende in Wide Release in 2808 Kinos überraschend eindeutig Platz 1.

Bisheriger Eastwood-Spitzenreiter war "Space Cowboys", der 2000 mit 18,1 Mio. Dollar angelaufen war. Gesamt hält "Gran Torino" nunmehr bereits bei 40,1 Mio. Dollar. Bei Warner Bros. geht man davon aus, dass der Film Eastwoods bisherigen ewigen Spitzenreitern, "Million Dollar Baby ", der 100,5 Mio. Dollar einspielte, und "Erbarmungslos" (101,2 Mio. Dollar) überholen wird. In jedem Fall liegt "Gran Torino" schon jetzt vor Eastwoods vorangegangenem Film:der bei uns noch nicht gestartete "Der fremde Sohn " kam im Oktober in die Kinos und spielte 35,7 Mio. Dollar ein.

Auch auf den Plätzen 2 und 3 knallten die Korken: "Bride Wars - Beste Feindinnen " sicherte sich in 3226 21,5 Mio. Dollar ein erfreulich gutes Einspiel, das sich mit dem anderer hochkarätiger Romatikkomödien vergleich lässt, zuletzt "27 Dresses ", ebenfalls von Fox, der 23 Mio. Dollar am Startwochenende umsetzt.

Eine große Überraschung war das starke Abschneiden des in 2357 Kinos gestarteten Horrorfilms "The Unborn", den niemand so recht auf der Rechnung hatte, der aber 21,2 Mio. Dollar einspielte.


Auf Platz 4 findet sich "Marley & Ich " mit 11,4 Mio. Dollar und gesamt bereits 123,7 Mio. Dollar,

gefolgt von Golden-Globe-Verlierer "Der seltsame Fall des Benjamin Button " auf der 5,der nach 9,5 Mio. Dollar am Wochenende gesamt bereits 94,3 Mio. Dollar umgesetzt hat.


Zahlen & Daten Quellen: Filmecho, Blickpunkt:Film, Hollywood Reporter & Variety
 

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Kino-Charts vom 15.bis 18.01.2009

Deutschland : Frisches Blut in den Kinos

"Twilight - Biss zum Morgengrauen " erfüllte alle in ihn gesetzten Erwartungen. Mühelos setzte sich der Vampirfilm an die Spitze der deutschen Charts. In 612 Kinos gestartet, kam die erste Verfilmung eines Romans von Stephenie Meyer von Donnerstag bis Sonntag auf 739.694 Besucher inkl. Previews.
Somit legt der Blockbuster aus dem Nichts auch in Deutschland die Messlatte für die weiteren Filme des Jahres 2009 erst einmal sehr hoch.

Für den Verleiher Concorde war es das beste Startergebnis überhaupt, noch vor "Lara Croft: Tomb Raider ", der 2001 mit 702.282 Zuschauern angelaufen war.


Mit Spannung blickte die deutsche Kino - Branche auch auf den Start von "Zeiten des Aufruhrs ", das Debüt von Paramount Pictures Germany im deutschen Markt. Auch hier kann man stolz sein. Trotz des denkbar schwierigen Genres dieser Szenen einer Ehe konnte der erste Film mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet seit "Titanic" - in den USA vorsichtig als Plattform-Release in den Markt gebracht - bei uns in 346 Kinos immerhin 146.346 Besucher anlocken. Das reichte für Platz 5.


Platz 2 ging an Vorwochenspitzenreiter "Transporter 3 ", der noch einmal 279.304 Actionfans in die Kinos lockte.


Dahinter landete auf der 3 "Saw V ", der mit 250.540 Besuchern in 323 Kinos zwar nur den zweitbesten Start der Horror-Reihe hatte, sich aber für Kinowelt weiterhin als lukratives Franchise erweist.


Auf Platz 4 steht "Sieben Leben " mit 223.052 Zuschauern.

Neu gestartet war außerdem "Die Klasse ", der es mit 20.000 Zuschauern in 61 Kinos auf Platz 16 schaffte.

Insgesamt wurden in den deutschen Kinos überzeugende 2,4 Mio. Besucher gezählt. Das Kinojahr 2009 startet somit ähnlich stark wie 2008.


USA : King of Queens bleibt König - auch alleine

Nach zwei Filmen als Sidekick von Stars wie Will Smith und Adam Sandler begeistert Kevin "King of Queens" James nun auch solo: Als "Der Kaufhaus Cop " hatte er in den USA an einem insgesamt ungewöhnlich starken Martin Luther King Weekend die Lacher auf seiner Seite. Die Komöde setzte sich in 3144 Kinos mit 33,8 Mio. Dollar an die Spitze der Charts und gab damit den Ton für das gesamte Wochenende vor: Alle Neustarts liefen besser an, als man es erwartet hatte.

Der von Fans gefeierte Schocker "My Bloody Valentine 3D" schaffte mit 21,9 Mio. Dollar den Sprung auf den 3 Platz. In 1501 Kinos wurde der Film konventionell gestartet, in weiteren 1033 Locations war er in 3-D zu sehen - der bislang größte 3-D-Start überhaupt.


Das Biopic "Notorious B.I.G." über den Hiphop-Giganten Biggie Smalls setzte sich mit ebenfalls guten 21,5 Mio. Dollar in nur 1638 Kinos auf Platz 4.


"Das Hundehotel " belegte mit 17,7 Mio. Dollar in 3271 Kinos den 5 Rang.

Platz 2 ging jedoch an Clint Eastwood: Sein "Gran Torino " hielt sich ausgezeichnet und setzte sich mit einem Minus von nur 25 Prozent und einem Einspiel von 22,2 Mio. Dollar durch. Inzwischen hat das mit bescheidenen Mittel gedrehte Drama bereits 73,2 Mio. Dollar umgesetzt und schreibt längst schwarze Zahlen.

Von den Golden-Globe-Gewinnern profitierte "Slumdog Millionär " am deutlichsten vom Presissegen: Obwohl in 19 Kinos weniger als am Wochenende davor zu sehen, spielte der Indiehit an seinem bislang besten Wochenende 5,6 Mio. Dollar ein - ein Plus von 56 Prozent!

Gesamt hat die Oscar-Hoffnung bereits 42,7 Mio. Dollar umgesetzt. "The Wrestler " konnte ebenfalls ein Plus von in höhe von mehr als 50 Prozent verzeichnen, "Zeiten des Aufruhrs " erhöhte seinen Umsatz um 22 Prozent.

Der bei den Golden Globes übersehene "Der seltsame Fall des Benjamin Button " ließ zwar spürbar nach, dennoch gelang ihm nunmehr der Sprung über die 100-Mio.-Dollar-Marke. David Finchers fast 3 stündiges Drama gilt weiterhin als größter Konkurrent von "Slumdog Millionär" bei den Oscars.

Und das Martin Luther King Weekend ist noch nicht vorbei. Auch für Montag rechnet sich Hollywood starke Umsätze aus. Nach dem jetzigen Stand der Dinge liegt man mit einem Einspiel von 190 Mio. Dollar für die Top 20 mehr als 30 Prozent über dem Vorjahr - und 20 Prozent über dem letztjährigen Thanksgiving und zwölf Prozent über dem letztjährigen Memorial Day.

Zahlen & Daten Quellen:Filmecho,Blickpunkt:Film,Variety und Hollywood Reporter
 
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AW: Kino-Charts vom 22.bis 25.01.2009

Deutschland: Walküre auf der 1 !


Die Hysterie in den deutschen Medien um "Operation Walküre" übertrug sich nicht unmittelbar auf die Performance des Films. In 689 Kinos gestartet, kam der Tom Cruise-Thriller über das Stauffenberg-Attentat bei einem soliden Schnitt von etwa 500 Besuchern pro Kopie auf gute, aber nicht unbedingt überragende 395.674 Zuschauer und von 0 auf die 1!
Damit konnte Cruise nicht an vergangene Hits wie "Mission: Impossible III ", "Krieg der Welten ", "Last Samurai " oder "Minority Report " heranreichen. Aber die angepeilte Zielgruppe etwas älterer Kinogänger hat nicht unbedingt den Drang, gleich am Startwochenende in die Kinos zu stürmen, deshalb kann man mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein - zumal der Film noch vor wenigen Monaten als abgeschrieben galt.



"Twilight - Biss zum Morgengrauen " baute am zweiten Wochenende in den deutschen Kinos spürbar ab.Der Teenie-Hit lockte bei einem Minus von etwa 45 Prozent weitere 392.512 Fans an und steuert nun bereits auf die 1,5-Mio.-Besucher-Marke zu.Damit kommt er auf den 2.Platz.

Tatsächlich verhält sich der Film in den deutschen Kinos sehr ähnlich wie der letzte Teenager-"Überraschungsfilm" im Herbst: "High School Musical 3: Senior Year " war mit 794.090 Besuchern gestartet und hatte am zweiten Wochenende ein Minus von 47 Prozent verzeichnet.




Ebenso kann "Bolt " als Family-Entertainment-Titel darauf hoffen, dass er eine längere Halbwertszeit an den Kinokassen als übliche Filme: In 498 Kinos gestartet, kam der erste Disney-Animationsfilm unter der Ägide von John Lasseter auf 346.708 Kinogänger und auf Platz 3. Er war damit deutlich besser als "Triff die Robinsons ", der mit nur 77.005 Besuchern angelaufen war, konnte aber nicht ganz an "Himmel und Huhn ", der am Startwochenende 517.369 Besucher verzeichnen konnte, oder die gängigen Pixar-Titel heranreichen.


"Transporter 3 " hielt sich indes mit 143.934 Zuschauern ordentlich auf der 4 vor


"Sieben Leben " auf Platz 5, für den 142.509 Tickets gelöst wurden.


Knapp den Sprung in die Top Ten schaffte Clint Eastwoods "Der fremde Sohn ", der in 188 Kinos von 60.000 Kinogängern gesehen wurde.


"Das Gesetz der Ehre " landete in 113 Kinos mit 15.000 Zuschauern abgeschlagen auf Platz 17.

Wieder war es ein gutes Wochenende in den deutschen Kinos: Insgesamt wurden 2,2 Mio. Eintrittskarten abgesetzt.


USA : Kevin James verteidigt die Spitze

"Underworld: Aufstand der Lykaner " biss sich an "Der Kaufhaus Cop " die Zähne aus: Die Komödie mit Kevin James konnte sich an der Spitze der US-Charts gegen den Neustart und den Rest der Konkurrenz am ersten Kinowochenende mit neuem Präsidenten mit guten Zahlen behaupten.
Mit einem Minus von nur 32 Prozent konnten 21,5 Mio. Dollar eingespielt und Platz 1 gehalten werden; gesamt hält der Spaß bereits bei 64,8 Mio. Dollar.



Der dritte Teil der "Underworld"-Saga, jetzt mit Rhona Mitra anstatt Kate Beckinsale in der Hauptrolle, blieb mit 20,7 Mio. Dollar in 2942 Kinos und Platz 2 etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Vorgänger, "Underworld: Evolution ", war vor drei Jahren noch mit 26,9 Mio. Dollar gestartet.



"Gran Torino " mochte bei den Oscar-Nominierungen ausgeschlossen sein, an den Kinokassen macht er weiter starke Umsätze: Mit 16 Mio. Dollar am Wochenende schraubte Clint Eastwoods Drama sein Gesamteinspiel auf 97,6 Mio. Dollar und Platz 3. Nach "Erbarmungslos" und "Million Dollar Baby " wird der Film die dritte Arbeit des Regisseurs Eastwood sein, die mehr als 100 Mio. Dollar einspielt.


"Das Hundehotel " belegte mit 12,4 Mio. Dollar Platz 4.

Dahinter folgt der nächste Gewinner des Wochenendes auf Platz 5: "Slumdog Millionär " profitierte von seinen zehn Oscar-Nominierungen und verzeichnete, auf 1411 Kinos aufgestockt, mit einem Einspiel von 10,6 Mio. Dollar ein Plus von 80 Prozent. Gesamt hat der Oscar-Favorit bereits 55,9 Mio. Dollar eingespielt.


Sein größter Konkurrent, "Der seltsame Fall des Benjamin Button ", konnte nach seinen 13 Nominierungen zwar in die Top Ten zurückkehren, verzeichnete mit 6,0 Mio. Dollar lediglich ein Plus von sieben Prozent. Das Gesamteinspiel beträgt 111,0 Mio. Dollar.

Zahlen & Daten Quellen:Filmecho, Blickpunkt:Film, Variety und Hollywood Reporter
 
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Tony Soprano

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AW: Kino-Charts vom 22.bis 25.01.2009

wie ist denn walküre in den usa angekommen?? ist der insgesamt gesehen schon quasi gefloppt oder sind die ergebnisse zufrieden stellend??
 

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AW: Kino-Charts vom 22.bis 25.01.2009

wie ist denn walküre in den usa angekommen?? ist der insgesamt gesehen schon quasi gefloppt oder sind die ergebnisse zufrieden stellend??

Bitte einmal den Post Nr. 99 lesen.Danach ist der Film aus den Top Five in den USA verschwunden.Aber da das nichts heissen will im schnelllebigen Kinogeschäft und aufgrund des Erfolges weltweit dürfte wohl nach unseren Maßstäben ein satter Gewinn daraus entstehen.
EDIT:Passend hierzu mal ein paar weitere Einspielergebnisse:
Mit einem Einspiel von vorerst noch geschätzten 18,6 Mio. Dollar war "Operation Walküre -Das Stauffenberg Attentat " wie schon vor einer Woche erneut der erfolgreichste Film des Wochenendes außerhalb Nordamerikas. Das Historiendrama mit Tom Cruise in der Hauptrolle sicherte sich in Frankreich und Spanien auf Anhieb Platz eins der Charts und steht am internationalen Boxoffice jetzt bei insgesamt 38,9 Mio. Dollar. Weltweit hat "Operation Walküre" die 100-Mio.-Dollar-Marke geknackt und bereits mehr als 130 Mio. Dollar eingespielt.
Quelle: Variety
 
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Kino-Charts vom 29.01 bis 01.02.2009

Deutschland : Brad & Cate auf der 1 !


Beflügelt von 13 Oscar-Nominierungen schoss "Der seltsame Fall des Benjamin Button " auch in den deutschen Kinos überzeugend auf Platz 1! Von Warner in 597 Kinos gestartet, konnten Brad Pitt und Cate Blanchett ihre Starpower einsetzen und sich mit 483.141 Besuchern mühelos vor die Konkurrenz setzen. Für Mr. Pitt ist es das beste Startergebnis seit "Mr. & Mrs. Smith ", der vor drei Jahren mit 679.421 Zuschauern angelaufen war.


Auf der 2 platzierte sich "Die wilden Hühner und das Leben ". Die dritte und letzte Verfilmung der Buchreihe von Cornelia Funke kam in 456 Kinos auf 276.785 Besucher -und da sind die Previewzahlen noch nicht eingereichnet. Damit liegt der Film auf einem Niveau mit dem ersten Teil, "Die wilden Hühner ", der 2006 zum Start auf 266.579 Kinogänger kam, und deutlich besser als "Die wilden Hühner und die Liebe ", der sich 2007 mit 144.716 Zuschauern begnügen musste.


Von der 2 auf die 3 rutschte "Twilight - Biss zum Morgengrauen ", der nach weiteren 265.675 Besuchern als erster Film des Jahres Kurs auf die Zwei-Mio.-Besuche Marke hält.


"Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat " lockte am zweiten Wochenende 239.413 Zuschauer an und musste damit ein spürbares Minus von etwa 40 Prozent auf dem 4 Platz verkraften - ähnlich wie


"Bolt - Ein Hund für alle Fälle ", der am zweiten Wochenende 225.061 Besucher anlockte und damit auf der 5 landete.

Insgesamt war das Interesse am Kino weiter hoch: 2,2 Mio. Tickets konnten in Deutschland abgesetzt werden.


USA: 96 Stunden an der Spitze


Am Wochenende des Super Bowls hatte Amerika Lust auf Action: Der Rachethriller "96 Hours " mit Liam Neeson als hartnäckigen Rächer setzte sich in 3183 Kinos mit außerordentlich starken 24,6 Mio. Dollar an die Spitze der US-Kinocharts. Ein Verdienst nicht zuletzt der ausgezeichneten Arbeit der Marketing-Abteilung, die die Produktion von Liam Neeson, die bereits im vergangenen Herbst mit guten Ergebnissen in den französischen Kinos lief, perfekt in den Markt brachte.

"96 Hours" war bereits der achte Film in diesem Jahr, der am Startwochenende mehr als 20 Mio. Dollar umsetzen konnte.

"Der Kaufhaus Cop " blieb ebenfalls auf Kurs und spielte am dritten Wochenende 14 Mio. Dollar auf der 2 ein, um seinen Gesamtumsatz auf bereits 83,4 Mio. Dollar zu schrauben.


Dahinter meldete sich "Der Fluch der zwei Schwestern", auf der 3, das US-Remake des koreanischen Thrillers "A Tale of Two Sisters", der in 2344 Kinos lediglich 10,5 Mio. Dollar umsetzen konnte. Er blieb damit zum Teil deutlich hinter anderen Horrorfilmen zurück, die am Super-Bowl-Weekend gestartet wurden, wie "Unbekannter Anrufer " (2006: 21,6 Mio. Dollar) oder "Boogeyman " (2005: 19 Mio. Dollar).


"Das Hundehotel " hielt sich mit 8,7 Mio. Dollar auf Platz 4 und hat insgesamt nunmehr 48,2 Mio. Dollar eingespielt. Ein Gesamtumsatz von starken 75 Mio. Dollar steht ins Haus.

"Gran Torino " beschließt die Top 5 mit 8,6 Mio. Dollar. Mit gesamt 110,5 Mio. Dollar ist er nunmehr der Topscorer in der Karriere von Clint Eastwood.

Weiterhin auf Siegerkurs ist "Slumdog Millionär ", der einzige Oscar-Kandidat, der in den Top Ten verblieben ist. Nach weiteren 7,7 Mio. Dollar hat Danny Boyles Filmsensation nunmehr bereits 67,2 Mio. Dollar eingespielt und ist der dritterfolgreichste Film in der Geschichte von Fox Searchlight.
 

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Kino-Charts vom 05.bis 08.02.2009

Deutschland : Benjamin Button weiter auf der 1!

Am letzten Kinowochenende setzte sich abermals Oscar-Favorit "Der seltsame Fall des Benjamin Button " durch, der mit 372.325 Besuchern wieder auf Platz 1 der Charts landete. Damit schaffte er insgesamt die Mio.-Besucher-Marke. Respekt!

Auf Platz 2 landete der in 453 Kinos gestartete "Bride Wars - Beste Feindinnen " als bester Neuling: 184.414 Tickets wurden für die Komödie mit Kate Hudson und Anne Hathaway gekauft.

Platz 3 eroberte sich mit 183.716 Zuschauern "Die wilden Hühner und das Leben.


Ebenfalls weiterhin auf Erfolgskurs und auf Platz 4 befindet sich "Twilight - Biss zum Morgengrauen ". Die Vampir-Liebesgeschichte lockte weitere 178.747 Zuschauer an.


Die Top 5 beschließt "Operation Walküre ", der am dritten Wochenende von 158.465 Zuschauern gesehen wurde.

"Das Hundehotel " konnte mit 120.000 Kinogängern in 251 Kinos einen soliden Einstieg auf Platz 7 erkämpfen, gefolgt von dem weniger glücklichen "The Spirit ", der in 207 Kinos 80.000 Comic-Fans anlockte.
Glücklos waren zwei neu gestartete Oscar-Kandidaten, die es mit Mühe in die besten 20 schafften: "Frost/Nixon " hatte in 118 Kinos 25.000 Besucher; "Glaubensfrage " in 65 Kinos 17.000 Zuschauer.

Insgesamt wurden nochmals mehr zwei Mio. Kinotickets in Deutschland verkauft.



USA : Zuschauer wollen romantische Komödien

Und wieder ein starkes Wochenende am US-Boxoffice: Die Bestsellerverfilmung "Er steht einfach nicht auf dich " hatte den bislang zweitbesten Start des Jahres und setzte sich mit 27,5 Mio. Dollar in 3175 Kinos souverän an die Spitze der Kinocharts.


Vorwochenspitzenreiter "96 Hours " hielt sich vortrefflich auf der 2 und baute am Wochenende nach dem Super Bowl nur 18 Prozent ab. Der Actionfilm mit Liam Neeson spielte 20,3 Mio. Dollar ein und schraubte sein Gesamtergebnis auf imposante 53,4 Mio. Dollar nach nur zehn Tagen.

Es folgen zwei weitere Neustarts: Henry Selicks Computeranimationsfilm "Coraline" nach einem Kinderbuch von Neil Gaiman übertraf die Branchenerwartungen auf Platz 3 und konnte in 2299 Kinos 16,3 Mio. Dollar einspielen,

während "Pink Panther 2 " in 3243 Kinos mit 12,0 Mio. Dollar auf der 4 nicht ganz den Hoffnungen entsprach. Der erste Teil schaffte 2006 zum Start noch 20,2 Mio. Dollar und brachte es schließlich auf 82,2 Mio. Dollar.

"Der Kaufhaus Cop " belegte mit 11,0 Mio. Dollar den 5 Platz und ist nun mit einem Gesamteinspiel von 97,0 Mio. Dollar der erste Neustart des Jahres, der kurz vor dem Sprung über die 100-Mio.-Dollar-Hürde steht.

"Push", der vierte Neuling des Wochenendes, kam mit 10,2 Mio. Dollar in 2313 Kinos auf Platz 6, gefolgt von dem unaufhaltsamen Oscar-Favoriten "Slumdog Millionär ", der bei einem Minus von nur 3 % nach weiteren 7,4 Mio. Dollar gesamt als zweiterfolgreichster Film in der Geschichte von Fox Searchlight bereits bei 77,4 Mio. Dollar hält.

Zahlen & Daten Quellen :Filmecho,Variety und Hollywood Reporter
 

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Kino-Charts vom 12.bis 15.02.2009

Deutschland : Benjamin Button weiter auf der 1!

Und wieder ein gutes Wochenende für die deutschen Kinos, obwohl wieder kein neuer Überflieger an den Start ging und "Der seltsame Fall des Benjamin Button " die Spitzenposition und somit Platz 1 mit 244.365 Besuchern zum zweiten Mal verteidigen konnte.


Ungeachtet dessen kann man heute eine kleine Sensation vermelden: Die türkische Komödienfortsetzung "Recep Ivedik 2" ging mit einem Sensationsschnitt von 2522 Besuchern pro Kopie auf Platz 4 an den Start, obwohl der Film nur in 75 Kinos ins Rennen geschickt wurde. Der Film konnte 189.205 interessierte Besucher in die Kinos locken.
Schon der Vorgänger hatte seinem Verleih Kinostar super Einspiel-Ergebnisse beschert, als er mit einem Schnitt von 1326 Besuchern pro Kopie (bei 62 Locations) mit 82.238 Besuchern auf Platz 6 an den Start ging (gesamt wurde der Film, der in Kürze auf DVD erscheint, von 311.698 Zuschauern gesehen). Teil 2 konnte nun die Besucherzahl am Startwochenende mit 190.000 Kinogängern mehr als verdoppeln.
Er macht nun Jagd auf den bislang erfolgreichsten türkischen Film in den deutschen Kinos, "Tal der Wölfe", der wohl auch aufgrund einer Kontroverse auf 410.005 Besuchern kam.

Aber auch die anderen Filme und ihre Verleiher sollten wohl zufrieden sein: Tom Tykwers "The International " setzte sich eine Woche nach seiner Weltpremiere als Eröffnungsfilm der Berlinale mit 223.123 Zuschauern in 474 Kinos auf Platz 2. Es war der drittbeste Start eines Films von Tykwer, hinter "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders " (1.041.683 Besucher am Startwochenende) und "Lola rennt" (256.018 Besucher am Startwochenende).


Auf Platz 3 landete "Er steht einfach nicht auf dich ", der in 398 Kinos 223.093 Zuschauer anlockte.


Die Top 5 komplettiert "Twilight - Biss zum Morgengrauen " mit 112.258 Besuchern.

Der erst am Freitag gestartete "Freitag, der 13." sicherte sich in nur 192 Kinos mit 90.000 Zuschauern den 7 Platz. Nicht schlecht für einen Film mit FSK 18.

Knapp an den Top 10 scheiterte die Neuverfilmung von "Effi Briest ". Hermine Huntgeburths Fontane-Verfilmung wurde in 155 Kinos von 60.000 Kinogängern gesehen. Insgesamt wurden in den deutschen Kinos am Wochenende etwa 1,9 Mio. Tickets gelöst.



USA : Freitag, der 13. räumt ab !


Der Relaunch des "Freitag der 13."-Franchise bescherte den US-Kinos am Valtentinstagwochenende volle Häuser: Der in den USA von Warner gestartete Horrorfilm, eine für lediglich 19 Mio. Dollar entstandene Koproduktion von New Line und Paramount, spielte in 3105 Kinos sensationelle 42,2 Mio. Dollar ein und setzte sich damit wohlverdient auf Platz 1! Es war der beste Start eines Horrorfilms überhaupt und der beste Start eines Films mit R-Rating seit "Wanted " im vergangenen Sommer. Nach "Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre " und "Amityville Horror " war es bereits der dritte erfrolgreiche Reboot eines Horrorfranchise durch Michael Bays Platinum Dunes, die nunmehr an einem Neustart von "Nightmare - Mörderische Träume" arbeiten.


"Er steht einfach nicht auf dich " hielt sich mit einem Minus von nur 29 Prozent mit einem Einspiel von 19,6 Mio. Dollar überzeugend auf Platz 2 und hat nun bereits 55,1 Mio. Dollar umgesetzt.


Dahinter hielt sich der Sleeperhit "96 Hours " sehr stark mit 19,3 Mio. Dollar auf Platz 3. Er verzeichnete ein Miminalminus von sechs Prozent und hatte das beste dritte Wochenende seit "The Dark Knight ". Gesamt hat der Revengethriller nunmehr bereits 77,9 Mio. Dollar eingespielt. Nach "Gran Torino " und "Der Kaufhaus Cop ", die die Erwartungen ebenfalls deutlich übertrafen, wird er der dritte Film in diesem Jahr sein, der die 100-Mio.-Dollar-Hürde nimmt.

"Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin " holte sich mit 15,4 Mio. Dollar in 2507 Kinos den 4. Platz und landete damit vor dem erstaunlichen "Coraline", der bei einem Einspiel von 15,3 Mio. Dollar gerade einmal neun Prozent abgab und nun bereits 40,4 Mio. Dollar eingespielt hat.


Noch besser schnitt "Der Kaufhaus Cop" ab, der dank einer cleveren Kampagne von Sony noch einmal acht Prozent zulegte und sein Gesamteinspiel nach 11,7 Mio. Dollar am Wochenende auf 110,5 Mio. Dollar schraubte.


Tom Tykwer feierte indes mit "The International " auf Platz 6 mit 10,0 Mio. Dollar in 2364 Kinos den besten US-Start seiner Karriere.

Insgesamt war es ein unfassbar starkes Wochenende. Allein die Filme der Top Ten setzten 185 Mio. Dollar um. Mit einer Ausnahme war bislang jedes Wochenende besser als im Vorjahr. Die fünf Topfilme des Jahres können auf ein Gesamteinspiel von 435 Mio. Dollar verweisen - im vergangenen Jahr konnten sie bis zu diesem Zeitpunkt lediglich 329 Mio. Dollar einspielen.


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Deutschland : Eine Hexe fliegt auf die 1

Auch unter den dieswöchigen Neustarts in den deutschen Kinos fand sich kein absoluter Top Hit, so dass mit insgesamt guten 1,8 Mio. Besuchern das bislher schwächste Wochenende des Jahres verzeichnet wurde.

Das Rennen machte "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch auf Platz 1 mit 283.171 Besuchern und einem Umsatz von ca. 1,2 Mio. € " und


"Der Ja-Sager "auf der 2 mit 234.994 Fans und einem ca. Umsatz von 1,5 €.Da die Hitparade aber nach Besuchern gemessen wird, hat die Hexe hier die Nase vorn.


Ebenfalls weiter ganz vorne mischt auf der 3 "Der seltsame Fall des Benjamin Button " mit, der am 4.Wochenende noch einmal 169.523 Kinogänger anlockte und damit die 1,5-Mio.-Besucher-Hürde nahm. Es bleibt abzuwarten, ob die vergangene Oscar-Verleihung den Film nochmal puschen kann,da kein "wichtiger" Oscar an ihn vergeben worden ist...


Platz 4 geht an "The International ", der mit 130.054 Zuschauern vom 2. Platz der Vorwoche abstieg.


Die Top 5 vollendet der 3. Neueinsteiger der Woche, der von Luc Besson mitproduzierte/geschriebene "96 Hours" , der 125.547 Action Fans in die Kinos lockte.


Neu in den Top 20 waren außerdem "Milk " mit Oscar-Gewinner Sean Penn, der in 75 Kinos auf 30.000 gelöste Tickets verweisen konnte.Hier ist durch die Oscar Verleihung noch einiges Potenzial drin.

Außerdem: "Der Knochenmann ", der in 53 Kinos auf knapp 25.000 Besucher kam und damit genauso gut aus den Startlöchern kam wie sein Vorgänger "Silentium ", der nach Angaben von Senator vor vier Jahren insgesamt knapp 180.000 Besucher anlocken konnte.


USA : Komödien weiter vorn


Das amerikanische Boxoffice-Phänomen Tyler Perry hat wieder zugeschlagen: Mit "Madea Goes to Jail" auf Platz 1 konnte er 41,1 Mio. Dollar einspielen und mit dem besten Startwochenende des Jahres seinem zuletzt in Schlingern geratenen Verleih Lionsgate neue Stabilität verleihen.

Der dritte Film der "Madea"-Reihe, die in Deutschland bislang unter den Titeln "Das verrückte Familienfest" und "Das verrückte Tagebuch" als DVD - Premieren ausgewertet wurden, war auch der beste Lionsgate-Start überhaupt und übertrumpfte den bisherigen Primus "Saw III ", der mit 33,6 Mio. Dollar gestartet war.

Insgesamt stand das Boxoffice weiterhin in Flammen - die Wochenendumsätze lagen 30 Prozent über Vorjahr, nicht zuletzt, weil sich

"96 Hours " auf Platz 2

und "Coraline" auf Platz 3 weiterhin formidabel halten: Der Rachethriller mit Liam Neeson freute sich bei einem akzaptablen Minus von 40 Prozent über weitere 11,4 Mio. Dollar und hält nun bereits bei 95,2 Mio. Dollar.


Der Stopmotion-3D-Animationsfilm von Henry Selick baute indes nur 25 Prozent ab und hat nach 11,0 Mio. Dollar am Wochenende gesamt schon 53,4 Mio. Dollar umgesetzt - das beste Ergebnis für einen Selick-Film bislang.


"Er steht einfach nicht auf dich " belegte mit 8,5 Mio. Dollar Platz 4 und hat nun ein Gesamteinspiel von 70,1 Mio. Dollar.


Oscar-Abräumer "Slumdog Millionär " legte noch vor der Preisverleihung zehn Prozent zu und spielte auf Platz 5 8,0 Mio. Dollar ein. Schon jetzt hat der Underdog 98 Mio. Dollar umgesetzt.


Rasend bergab ging es indes mit "Freitag, der 13.", der bei einem historischen Minus von 81 Prozent nur noch auf 7,8 Mio. Dollar einspielte. Sein Gesamteinspiel beträgt 55 Mio. Dollar.

Zahlen&Daten Quellen:Filmecho, Variety,Hollywood Reporter und Blickpunkt:Film
 

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Kino-Charts vom 26.02. bis 01.03.2009

Deutschland : Vorleser auf der 1

In den USA konnte "Der Vorleser " nie Fuß fassen. Beflügelt vom Oscar-Gewinn für Kate Winslet schob sich die Verfilmung des Bestsellers von Bernhard Schlink mühelos auf Platz 1.Der Film hat somit das beste Startergebnis eines Film seit der Restrukturierung von Senator vor drei Jahren. Der in 363 Kinos gestartete Film kommt auf 360.830 Besucher und hat damit einen Kopienschnitt von fast 1000 Besuchern pro Kopie. Überhaupt war es der beste Start eines Films des Senator Film Verleihs seit "Das Wunder von Bern ", der vor fünfeinhalb Jahren mit 383.302 Besuchern angelaufen war und damit den Bestwert für den Berliner Independent erzielte.


Auf Platz 2 hielt sich "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch " ausgezeichnet mit 234.298 Zuschauern, gefolgt von


"Der Ja-Sager ", auf der 3, der weitere 157.393 Kinogänger zu seinem Konto hinzufügte.


"Mord ist mein Geschäft, Liebling ", von Warner Bros. in 408 Kinos gestartet, hatte mit155.850 Besuchern einen guten Start auf Platz 4.


Dahinter meldete sich auf Platz 5 mit "Underworld: Aufstand der Lykaner " ein weiterer Neuling: In 299 Kinos kam der 3.Teil der Horror-Fantasy-Saga auf 132.973 Zuschauer. Der Vorgänger, "Underworld: Evolution " war vor drei Jahren mit 232.015 Besuchern am Startwochenende annähernd doppelt so gut.

Neu in den Charts ist außerdem die rüde Komödie "Vorbilder ?! ", die in 348 Kinos mit etwa 110.000 Kinogängern die Lacher auf ihrer Seite hatte. Außerdem meldete sich "The Wrestler " in den Top 20 zum Dienst: In 98 Kinos kam Darren Aronofskys Venedig-Gewinner mit Mickey Rourke auf 35.000 Besucher.

Gesamt wurden ca. 2,1 Mio. Tickets in den deutschen Kinos gelöst.


USA : Erfolg für Slumdog Millionär


Nachdem der Disney-Konzertfilm "Hannah Montana/Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert Tour " im vergangenen Jahr als 3D-Präsentation am Startwochenende in den USA mehr als 30 Mio. Dollar einspielen konnte, waren die Erwartungen für "Jonas Brothers - Das ultimative 3D Konzerterlebnis" extrem hoch, zumal der Film in 1271 Kinos und damit auf doppelt so vielen Leinwänden zu sehen ist. Die vielleicht unrealistischen Projektionen von mindestens 30 Mio., bisweilen sogar 40 Mio. Dollar wurden enttäuscht. Der Konzertfilm mit den Teenielieblingen musste sich mit 12,7 Mio. Dollar und Platz zwei zufrieden geben - hatte aber trotzdem den besten Kopienschnitt der Top Ten. Nummer eins blieb "Madea Goes to Jail", der bei einem Minus von 60 Prozent mit 16,5 Mio. Dollar die Nase vorn hatte. Nach zehn Tagen hat Tyler Perrys Komödie bereits 64,9 Mio. Dollar eingespielt.

Die eigentliche Erfolgsgeschichte schrieb - wer sonst? - "Slumdog Millionär ", der nach seinem Oscar-Triumph ein Plus von 45 Prozent verzeichnen konnte und damit den höchsten Gewinnsprung eines Oscar-Gewinners seit "Titanic" vorweisen konnte. Das 16. Wochenende in nunmehr 2943 Kinos war das bislang beste für Danny Boyles Film, der nach 12,2 Mio. Dollar von Freitag bis Sonntag gesamt auf ein Einspiel von 115,1 Mio. Dollar stolz sein kann. "96 Hours " war mit einem Einspiel von 10,0 Mio. Dollar der zweite in diesem Jahr angelaufene Film, der gesamt die 100-Mio.-Dollar-Hürde nahm. "Er steht einfach nicht auf dich " beschloss die Top fünf mit 5,8 Mio. Dollar und einem beeindruckenden Gesamtergebnis von 78,5 Mio. Dollar.

Eine herbe Schlappe musste "Street Fighter: The Legend of Chun-Li" einstecken: Die 28. Videospieladaption kam auf 4,7 Mio. Dollar und rangiert damit nur auf Platz 23 in der Hitparade dieser Woche.

Zahlen & Daten Quellen :Filmecho,Blickpunkt:Film, Hollywoord Reporter und Variety
 

Tony Soprano

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AW: Kino-Charts vom 26.02. bis 01.03.2009

sehr interessant, dass underworld nur auf platz 5 eingestiegen ist. danke für die info kinomensch :hoch:
 
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stanleydobson

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toll the wrestler nach einer woche schon im nachtprogramm um 22:30 mit einer vorstelliung/tag :runter:
 

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AW: Kino-Charts

toll the wrestler nach einer woche schon im nachtprogramm um 22:30 mit einer vorstelliung/tag :runter:
Tja, das alte Gesetz von Angebot und Nachfrage wahrscheinlich.Wrestling ist ja nicht gerade ein Massen - "Sport" in Deutschland.Dann müssen die Zahlen bei Euch wirklich ganz mies sein, dass der Verleiher Kinowelt das schon nach nur einer Woche zulässt!!
 

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Kino-Charts vom 05. bis 08.03.2009

Deutschland : „Wuff Wuff“ auf der 1 !

Im Dezember erwies sich "Marley & ich " in den USA als überraschender Überflieger, nun versüßt er den deutschen Kinogängern den Spätwinter: Die rührende Familienkomödie mit Jennifer Aniston und Owen Wilson wurde in 548 Kinos von 367.467 Besuchern gesehen und setzte sich sicher auf Platz 1.

Dahinter folgt der beständige "Der Vorleser ", der am zweiten Wochenende von 312.013 Zuschauern gesehen wurde und nun bereits zielstrebig auf die Eine-Mio.-Besucher-Marke zusteuert. Mit gesamt mehr als 700.000 Besuchern ist die Bestsellerverfilmung mit Oscar-Gewinnerin Kate Winslet schon jetzt der zweiterfolgreichste Film des Senator Film Verleih seit seiner Restrukturierung vor 2 Jahren und auf dem besten Wege, schon in einer Woche den bisherigen Besten, "Vollidiot " (819.757 Besucher), abzulösen.

"Watchmen - Die Wächter " hatte im nicht gerade Comic-feundlichen Deutschland den erwartet schweren Stand und kam in 371 Kinos auf 199.225 Zuschauer und den 3 Platz der Hitparade dieser Woche. In der Endabrechnung sollte zum Start ein mit "Batman Begins " vergleichbares Ergebnis herauskommen, der mit immerhin 674 Kopien auf 218.642 Kinogänger gekommen war (und gesamt auf knapp 900.000 Besucher).


Auf Platz 4 landete die wackere "Hexe Lilli ", für die 161.027 Tickets gelöst wurden und die damit ebenfalls auf die 1-Mio.-Besucher-Marke zusteuert.


Die Top 5 beschließt ein weiterer Neuling, Clint Eastwoods "Gran Torino ", der in 143 Kinos mit gutem Schnitt auf 107.188 Besucher kam und damit etwas besser ins Rennen geht als "Million Dollar Baby " vor 4 Jahren, der in 122 Kinos auf 89.988 Besucher gekommen war.

"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde " kam in 223 Kinos mit 65.000 Zuschauern mit Hängen und Würgen noch in die Top 10, "Willi und die Wunder dieser Welt " hätte es in 163 Kinos mit 60.000 Kinogängern fast geschafft.

Insgesamt wurden etwa 2,1 Mio. Tickets in Deutschland gelöst. Auch ohne große Blockbuster bleibt Kino in - genau wie im ersten Quartal des vergangenen Jahres.




USA : Watchmen mit Top Start !


Die "Watchmen - Die Wächter " kamen, sahen und siegten: Mit 55,6 Mio. Dollar hatte die Comicverfilmung von Zack Snyder in den USA das bislang beste Startwochenende des Jahres. Aufgrund der enormen Publicity mag man mehr erwartet haben, aber angesichts einer Laufzeit von knapp drei Stunden und eines R-Rating ist die Leistung des in 3611 Kinos gestarteten Films allemal erstaunlich - auch wenn er damit nicht so stark war wie Snyders Vorgänger "300 ", der vor exakt zwei Jahren mit 70,9 Mio. Dollar angelaufen war.


Platz 2 ging an den beeindruckend beständigen "Madea Goes to Jail", der sein Gesamtergebnis nach 8,8 Mio. Dollar auf 76,5 Mio. Dollar schraubte und damit der erfolgreichste Film von Tyler Perry ist.


Auch weiterhin nicht aufzuhalten ist "96 Hours ", auf Platz 3, der am 6. Wochenende nur 24 Prozent abbaute und nach 7,4 Mio. Dollar gesamt bereits bei unglaublichen 118 Mio. Dollar hält.



Auch "Slumdog Millionär " setzte seinen Erfolgslauf fort und kann sich nach 6,9 Mio. Dollar am Wochenende über ein Gesamtergebnis von 125,4 Mio. Dollar auf Platz 4 freuen.

Die Top 5 beschließt "Der Kaufhaus Cop ", der 4,2 Mio. Dollar einspielte und mit 133,6 Mio. Dollar Gesamteinspiel bis dato erfolgreichster Film des Jahres ist.

Rasant bergab ging es indes mit "Jonas Brothers - Das ultimative 3D Konzerterlebnis", der ein Minus von 78 Prozent verkauften musste und von Platz 2 auf 9 stürtzte. Insgesamt war es wieder ein starkes Wochenende - 14 Prozent über Vorjahr, aber 27 Prozent hinter dem Vergleichswochenende 2007, als "300" angelaufen war.

Zahlen & Daten Quellen:Blickpunkt:Film,Filmecho,Variety,Hollywood Reporter
 

Tarantino1980

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toll the wrestler nach einer woche schon im nachtprogramm um 22:30 mit einer vorstelliung/tag :runter:

In meiner lokalen UCI Kinowelt läuft er auch nur noch in der 17 Uhr und 23 Uhr Vorstellung. Ich weiß schon warum ich am Startwochenende ihn mir direkt angesehen habe. Echt eine Schande das so Filme der breiten Maße hier in Deutschland nicht zusagen!

@Kinomensch: Das der Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" hierzulande nicht besser abschneidet wundert mich nicht. Ich gehe wirklich jede Woche 1 mal ins Kino, ich habe keinen einzigen Trailer von dem Film im Kino gesehen und nur per Newsletter erfahren das er läuft und das dann auch nur in der 14.00 und 17.00 Uhr vorstellung, also wird hier wohl nicht ernstgenommen der Film! Da ich zu keiner der beiden Vorstellungen im Kino bin kann ich ihn mir auch nur auf DVD ansehen später.
 

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THE WRESTLER läuft hier direkt gegenüber (auf der anderen Straßenseite) im 3001. Nun war ich schon mehrmals dort - und das Kino ist jedesmal (!) ausverkauft - und das, obwohl es eine OMU-Fassung ist.

DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE hab ich gerade erst wieder bei mir zu Hause auf Blu-ray (USA-Import) in 3-D gesehen.
Der Film lebt allein von seinen 3-D Effekten. Die ebenfalls auf der BD vorhandene 2-D Fassung ist total langweilig, unspektakulät und somit überflüssig.
Der Film lehnt sich nicht mal an Jules Verne an. Er erzählt eine gänzlich andere Geschichte und teilt lediglich den Titel mit dem Original.
Für Kinder bis 8 Jahren ist der Film sicherlich spannend. Für alle älteren lohnt er sich nur aufgrund der 3-D Effekte.
In wievielen Kinos lief der Film eigentlich in 3-D?

Die Cinema-Preview von SLUMDOG MILLIONÄR war den Besuch echt wert. Ein intelligenter und kurzweilig erzählter Film, den ich jeden an Herz legen möchte.
 
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