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Was? Tatsächlich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Bist Du sicher?....
Habe gerade mal kurz im Netz recherchiert.... Da gibt's Foren, die sich mit der Frage beschäftigen. Und da heißt es in der Tat, dass Connery schon ab 21 mit Haarausfall Probleme bekam....
Was? Tatsächlich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Bist Du sicher?....
Habe gerade mal kurz im Netz recherchiert.... Da gibt's Foren, die sich mit der Frage beschäftigen. Und da heißt es in der Tat, dass Connery schon ab 21 mit Haarausfall Probleme bekam....
Bond Nr. 5 aus dem Jahre 1967. Der zeitliche Abstand zum Vorgänger hat sich mittlerweile auf 2 Jahre verdoppelt.
Fängt interessant und vielversprechend an, zum Einen wegen der Ereignisse vor der Titelsequenz, die einen der besten Titel-Songs (ich wiederhole mich ) bietet.
Ansonsten zählt dieser Bond nicht zu meinen Favoriten, denn er ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr so "bodenständig" wie die Vorgänger, also etwas abgehoben und realitätsfern (sofern man bei Bond überhaupt diesen Aspekt in Frage stellen darf) .... Es gibt später noch Filme, bei denen es auch in den Weltraum geht und die sind mir in schlechter Erinnerung (oder war's nur einer - na ja .... werd's ja bald nochmal sehen.)
Mit Karin Dor gibt es - nach Goldfinger - auch noch einmal eine deutsche Beteiligung im Cast. Sie war ja damals gut im Geschäft und schön anzusehen. Leider ist ihre Screentime nicht besonders groß.
Die Haupthandlung spielt in Japan, reißt mich aber nicht sehr vom Hocker. Die Episode mit Nellie, dem Hubschrauber aus dem Koffer, ist ganz nett gemacht. Dass Bond in diesem Film verheiratet wird, hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung. Aber es ist ja keine Liebesheirat, hab' ich also wohl deswegen verdrängt...
Find ich momentan echt interessant, wie "aktuell" die Reihe hier im Forum ist. Und die entsprechenden (teils unterschiedlichen) Meinungen dazu zu lesen.
Viele sind mir ja auch nicht mehr bekannt, von den älteren Ablegern. Mittlerweile hast du mich eingeholt. Da werde ich mich wohl sputen müssen, um dran zubleiben.
Find ich momentan echt interessant, wie "aktuell" die Reihe hier im Forum ist. Und die entsprechenden (teils unterschiedlichen) Meinungen dazu zu lesen......
Ja, finde ich auch interessant. Ich habe auch Deine Postings verfolgt . Ich will jetzt am Ball bleiben. Mein Ziel ist, dass ich bis zum Kinobesuch von "Spectre" am 14.11. alles durch habe. Da ich parallel auch in zwei Büchern das Thema begleite, muss ich noch mehr Zeit investieren. Und das Lesen hält mich länger auf als "das Filme gucken" .
Die Bücher bekam ich vor Jahren von meiner Frau zu unterschiedlichen Weihnachtsfesten geschenkt, und ich hatte sie bisher ungelesen im Regal. Jetzt finde ich sie hochinteressant und kann sie beide empfehlen:
The James Bond Archives Tolles, sehr edles, großformatiges Buch! Ist in englisch, allerdings liegt eine deutsche Übersetzung dabei. Bei der Erstauflage, die ich besitze, ist vorne ein Original-Filmstreifen von "James Bond jagt Dr. No" eingeklebt. Demnächst erscheint wohl eine Spectre-Edition, die das Werk eben um diesen Film erweitert. Die ist dann sogar erheblich preiswerter, wobei ich nicht weiß, ob's Einband-technisch die selbe Aufmachung bekommt und auch schon gleich die dt. Übersetzung beinhaltet.
1969 hatte Sean Connery keine Lust mehr, den Agenten zu spielen, so dass man auf die Suche nach einem neuen Darsteller ging, den man in der Person des Werbemodells George Lazenby fand. Man sah in ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit Sean Connery. Für die deutschen Zuschauer wurde sicherlich der Übergang ein wenig erleichtert, da man den gleichen Synchronsprecher wie bei Connery einsetzte.
Mit 2:20 Std. geriet dieser Bond-Film außergewöhnlich lang. Meines Ermessens machte Lazenby seine Sache sehr gut, so dass ich ihn trotz der Gewöhnung an Connery gut akzeptieren konnte. Neu an diesem Film war die emotionale Seite, die in den bisherigen Filmen im Grunde gar nicht erschien. Bond zeigte Gefühle - von Verliebtheit bis Trauer. Es gibt längere Abschnitte mit romantisierenden Bildern, die vom musikalischen Haupt-Thema ("We have all the time in the World") begleitet werden.
Von der Story her handelt es sich wieder um eine Bedrohung der Welt durch den Erzfeind Blofeld, diesmal gespielt von Telly "Kojak" Savalas. Diana Rigg alias Emma Peel spielt den weiblichen Hauptpart und nimmt eine besondere Rolle im Leben des James Bond ein, da es sich nicht nur um ein flüchtiges Abenteuer sondern um eine Liebesbeziehung handelt,
die sogar in einer Heirat mündet.
Es gibt einige durchaus sehenswerte und dynamisch gefilmte Action-Sequenzen zu sehen, so z.B. eine rasante Auto-Verfolgungsjagd, den Abgang einer Lawine und die Verfolgung von Blofeld auf einer Bob-Bahn. Überhaupt gibt es hier ausgiebige Aufnahmen in Skigebieten, wie sie in späteren Bondfilmen immer wieder vorkommen werden. Lediglich die Explosion auf dem Berggipfel (die obligatorische* Sprengung der Zentrale Blofeld's) wirkt sehr billig und als Trickaufnahme zu überdeutlich erkennbar.
* deshalb keine Spoiler-Warnung
Q spielt zwar mit, aber es gibt diesmal keinen nennenswerten technischen Schnickschnak. Erwähnenswert sind noch ein paar Überleitungen der vorherigen Bonds zu diesem Abenteuer. Noch vor dem Titel-Vorspann erlebt Bond eine kleine Niederlage, die er mit den Worten "Das wäre dem Anderen nicht passiert" kommentiert. Und später kramt Bond in einem Koffer mit Utensilien aus den vorherigen Filmen. Dazu hört man Ausschnitte aus deren Musik. Auch im von Maurice Binder gestalteten Titel-Vorspann sieht man Bilder aus den älteren Filmen.
Was die Synchronisierung anbelangt, so gibt es hier etliche Szenen, die von anderen Sprechern und Sprecherinnen umgesetzt wurden als der Rest. Das empfand ich ziemlich störend, zumal insbesondere Bond's Stimme in diesen Momenten wirklich nichts taugt und da sie ja am prägnantesten bekannt ist. (Gilt wohl nur für DVD und Blu-ray - Im Kino war das anders.)
Am Ende des Films bleibt man übrigens für einen kurzen Moment mit einem unguten Gefühl im Sessel. Würde nicht nach einer kurzen stillen Pause doch noch die Bond-Musik einsetzen, wäre das sicher nachhaltiger geblieben.
mit ein paar Boni (für Diana Rigg und die Emotionen) 8/10
Was die Synchronisierung anbelangt, so gibt es hier etliche Szenen, die von anderen Sprechern und Sprecherinnen umgesetzt wurden als der Rest. Das empfand ich ziemlich störend, zumal insbesondere Bond's Stimme in diesen Momenten wirklich nichts taugt und da sie ja am prägnantesten bekannt ist. (Gilt wohl nur für DVD und Blu-ray - Im Kino war das anders.)
Liegt daran, dass damals im Kino glaub eine gekürzte Fassung lief und die fehlenden Szenen erst bei der zweiten DVD VÖ eingefügt und synchronisiert wurden.
Bei den ersten DVDs mit dem Gun-Logo auf dem Rücken wurde aber noch die gekürzte Fassung veröffentlicht.
Liegt daran, dass damals im Kino glaub eine gekürzte Fassung lief und die fehlenden Szenen erst bei der zweiten DVD VÖ eingefügt und synchronisiert wurden.
Bei den ersten DVDs mit dem Gun-Logo auf dem Rücken wurde aber noch die gekürzte Fassung veröffentlicht.
auf BD ist das ganze sogar noch nerviger, da die neusynchronisierten szenen auch noch in falscher (zu tiefer) tonhöhe aufgespielt wurden, so daß man noch derber aus der stimmung gerissen wird. hinzu kommt, daß auch szenen eine neusynchro bekommen haben, für die bereits eine alte vorlag, um den wechsel nicht innerhalb von einstellungen durchführen zu müssen. seltendämliche entscheidung.
Bond bei den olympischen Winterspielen.
Gerade läuft auch bei mir der Abspann und für mich war das der schwächste Bond bisher.
Auf der einen Seite steht die erste Hälfte des Films. Zu lang (wie eigentlich der komplette Film), langweilig und vor allem extrem schnulzig. Der ganze Part mit der Comtessa hat mir gar nicht gefallen.
Dazu die wechselnde Synco, die einfach nur mies war und völlig deplatziert und dahin gerotzt wirkte.
Und dann das größte Übel des Films: Schorse "Ich habe die charismatische Ausstrahlung einer Kartoffel" Lazenby. Der ging mal gar nicht und ruiniert den ganzen Film. Auch Telly Savalas wirkte einfach nicht so größenwahnsinnig irre, wie noch Donald Pleasence.
Auf der anderen Seite, fand ich die 2. Hälfte durchaus gelungen. Tolle Verfolgungsjagd im Auto oder auf Ski. Passende Landschaftsaufnahme. Die Lawine. Und gute Action. Dazu das Ende.
Aber das Negative überwiegt, finde ich, leider. Von daher nur 5 Punkte.
"Im Geheimdienst seiner Majestät" gehört zu meinen Lieblings-Bondfilmen. Schlechter als die Explosion am Berggipfel fand ich eher die Nahaufnahmen der Darsteller während der Bob-Verfolgungsjagd, da die Aktionen der Darsteller nicht mit den Kamerabewegungen des Hintergrunds gepasst haben.
Zu den imo schwächsten Bonds gehören für mich u. a.
Diamantenfieber (nerviges Bondgirl, nerviger Schurke plus dämliche Handlanger)
- Der Mann mit dem goldenen Colt (da konnte imo Christopher Lee nichts retten, Roger Moore wirkte in dem Film sehr unsympathisch)
- Man lebt nur zweimal
Hier war imo bei den Machern die Luft raus. Die Story ist ziemlich mau, laut Wikipedia-Eintrag hat der Drehbuchautor die Story anhand von Vorgaben zusammengebastelt wie bei einer Checkliste. Die von Karin Dor gespielte Schurkin wirkte wie ein Abklatsch der Dame aus Feuerball. Das finale Bond-Girl war auch total langweilig und hatte überhaupt keinen Charme dafür aber einen heißen Body. Donald Pleasence fand ich als Blofeld auch nicht so bedrohlich.
- Leben und Sterben lassen
Der Bond-Song ist klasse, ansonsten plätschert der Film so vor sich hin und außer der Krokodil-Farm und der Bootsverfolgungsjagd wirkt alles so generisch.
- Stirb an einem anderen Tag
Die erste Hälfte war sehr gut, aber ab den Szenen in London wird der Film immer schlechter. Vor allem die CGI-Tricks sind grottenschlecht.
- Die Welt ist nicht genug
Die Story und die Darsteller sind sehr gut, allerdings hat Michael Apted die Actionszenen ziemlich schwach inszeniert, so dass ich mich bei dem Film teilweise sehr gelangweilt habe.
Insgesamt haben mir aber alle Bond-Darsteller sehr gefallen. Ich fand es nur bedauerlich, dass Timothy Dalton nur zwei Bond-Filme gemacht hat.
Volle Zustimmung, Count und 2moulins, was "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" betrifft. Lazenby, die "untypische" Musik, die Story (im Bezug auf Bond selbst) sowie das tolle Finale - das alles sorgt dafür, dass er auch zu meinen Lieblingsbonds gehört.
Die Another Day - Die Action ist extremst übertrieben, die Geschichte saudämlich, die Bondgirls fad, der Bösewicht eine Witzfigur und der Song sowieso unter aller Kanone. IMO der schlechteste Bond von allen.
Quantum of Solace und Live and let Die sind die fadesten 007 Abenteuer.
License to Kill versucht amerikanische Actionfilme zu kopieren und scheitert kläglich.
Goldfinger und Thunderball sind die unfreiwillig komischen Abenteuer von 007. Der hirnverbrannte Plan von Goldfinger der noch dazu von Gert Fröbe gespielt wird und die vorgespulte Bootsfahrt von Thunderball sind zum totlachen.
Ein Kumpel und ich haben manchmal Trashfilm Abende veranstaltet bei denen wir uns "Meisterwerke" wie Super Mario Bros, Battlefield Earth und dergleichen angesehen und uns kaputt gelacht haben. Doch auch Goldfinger und Thunderball kamen zum Einsatz und waren nicht viel unlustiger.
On her Majesty's Secret Service muss ich mir nochmal ansehen. Da hatte ich zwar keine hohe Meinung nach der letzten Sichtung, aber das ist schon verdammt lange her.
Der schlechteste Bond mit großen Abstand ist Octopussy. Völlig dämliche Gags, teilweise unfreiwillig komisch. Story ist mau, der Bösewicht einer der langweiligsten.
Tue mich eh schwer mit den Moore Bonds, aber der ist wirklich unterirdisch.
Naja, "Ein Quantum Trost" ist halt ein undankbarer Plot. Der ist so eine Art Lückenfüller und fällt so richtig gegenüber Casino Royale ab. Der Gegner ist ne totale Witzfigur, die Geschichte eher lahm und auch sonst hat er wenig, was Bond ausmacht. Witzig ist er obendrein auch nicht.
Verschiedene alte Bonds sind halt ihrer Zeit angemessen und dann doch teilweise recht lahm. Die beiden von Timothy Dalton fand ich ziemlich stark, ich mag den Darsteller auch.
Goldfinger hat halt in der Mitte so einen Durchhänger, der schon nerven kann, weil im Prinzip nichts passiert.
Der beste ist mMn immer noch: Goldeneye, Der Hauch des Todes und dann Casino Royal.
Bond is back.
Sean Conery ist zurück und zeigt nochmal, was er drauf hat. Wenn auch vielleicht schon eine Spur zu alt. Aber alles in allem wirkt er, wie auch der Film eher wie "Dienst nach Vorschrift". Es gab ein paar gute Szenen aber letztendlich hat er mich ziemlich gelangweilt.
Der Plot ist wenig packend und zieht sich hin. Die beiden komischen Handlanger nerven nur. Das Bond-Girl, anfangs noch tough, ähnelt am Ende er einem Playboy Bunny. Und Charles Gray ist der bisher schwächste Bloefeld.
Wird Zeit für einen Neustart. Der Bondsong hingegen war gut.
EDIT:
Duko, ich lese jetzt gerade deine Kritik. WItzig, das wir beim Bond-Girl fast die gleiche Wortwahl genutzt haben.