Death Sentence - Todesurteil

dax

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AW: Death Sentence - Todesurteil

crizzo Die sollst du nicht wiederholen, sonder hier reinkopieren. Das sollten eigentlich alle mit ihren Kritiken machen, wenn man dafür Zeit findet. :)

Ich EDV-Depp? Ich bin schon froh, das ich weiß wo die Tastatur ist und wie ich den PC anbekomme.

Deshalb gebe ich ja die Höchstnote, weil auch das bis zum Schluss nachvollziehbar blieb. Er wird eben nicht der Meisterschütze, er schießt bis zum Schluss daneben oder trifft erst nur Beine und im zweiten oder dritten Schuss der Oberkörper. Er muss immer wieder die Schrotflinte hochziehen, weil er sie nicht lange obenhalten kann. Und steckt immer wieder unbeholfen neue Patronen in die Waffen.

Alles richtig Crizzo. Aber er wird mit Typen fertig, die deutlich mehr Erfahrung mit Waffen, sowie deren Gebrauch haben wie er.
Die sind mit Gewalt und Kampf aufgewachsen, er wußte bis dato nur aus den Nachrichten was das ist.
So schnell kann man sich nicht auf die gleiche Stufe "hochkämpfen".

Das kann überhaupt kein Vorwurf sein, wenn das letzte Drittel ganz genau ansieht.

Habe ich, schon 3 Mal!:D

Grundsätzlich sind wir ja einer Meinung, auch ich liebe diesen Film!
Und zwar weil er so ist, wie er ist: Für mich fast perfekt!
 

crizzero

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Aber er wird mit Typen fertig, die deutlich mehr Erfahrung mit Waffen, sowie deren Gebrauch haben wie er.
Die sind mit Gewalt und Kampf aufgewachsen, er wußte bis dato nur aus den Nachrichten was das ist.
So schnell kann man sich nicht auf die gleiche Stufe "hochkämpfen".

Macht er doch auch nicht. Er wird mit den Schweinen nur fertig, weil er psychisch total auf Rache aus ist. Was Emotionen lostreten können und aus Menschen machen können, ist doch nichts Neues. Auch als nachts eingebrochen wird, haut er mit dem Baseball-Schläger dazwischen und kämpft auf Teufel komm raus. Das macht man schonmal, wenn man die Familie beschützen will. Würde wohl genauso handeln wie Bacon, wenn mir Derartiges widerfahren würde. Und wie Bacon seinem Büro-Kollegen auch richtig erklärt, weiß man immer erst, was man machen würde, wenn man in der Situation ist.
 

dax

Filmvisionaer
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AW: Death Sentence - Todesurteil

Und wie Bacon seinem Büro-Kollegen auch richtig erklärt, weiß man immer erst, was man machen würde, wenn man in der Situation ist.

Stimmt! Einer der Gründe warum ich diesen Film so liebe.
Er macht alles um seinen Sohn zu rächen
und tötet dadurch seine ganze Familie.
Je mehr er kämpft, desto schlimmer wird es.
Selten habe ich Gewaltspirale so dermaßen glaubhaft in einem Film gesehen.
Es gibt einfach keinen Ausweg mehr für ihn.
Er wollte das genaue Gegenteil und hat doch genau dadurch das Todesurteil für seine Familie unterschrieben.
Absolute Gänsehautgarantie!
 

crizzero

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Alles richtig, daher ist der Film genial! Schön, dass er dir auch so gut gefällt, dax. :)

Spoiler brauchst du aber nicht zu setzen. In den FAQs steht doch, dass die Diskussion mit Spoilern verläuft. Nur die Kritiken sollten spoilerfrei und daher auch über den Link im ersten Beitrag problemlos erreichbar sein.
 

deadlyfriend

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Jetzt war ich doch kurz davor ihn zu kaufen aber 24,95 für einen Blindkauf ist mir zuviel.
 

deadlyfriend

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Ich bin ganz froh das er die Spoiler gesetzt hat:))
 

deadlyfriend

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Und dennoch sind die Regeln eindeutig. Wer in den Diskussionen mitliest, setzt sich der Spoiler-Gefahr aus.


So soll es ja auch sein sonst kann man eh nicht vernünftig diskuttieren. Da ich den Film jetzt halt sehen will war ich trotzdem froh:D
 

Dex_McCroul

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Wenn du z.B. mit dem neuen Punisher was anfangen konntest, machst du auch hier wenig verkehrt.

Gerade hier möchte ich Travis widersprechen. Denn, der neue "The Punisher"-Film nimmt sich keinesfalls ernst. Zu oft spürt man seine Comicherkunft und insbesondere die satirisch angehauchten Storys von Garth Ennis.
Dem entgegen ist "Death Sentence -Todesurteil" ein ganz anderes Stück Film. Er will ein Actiondrama sein. Dass er hier über sein Ziel hinausschießt, Travis sprach die Logiklöcher schon an, lässt ihn bisweilen grotesk bzw. unfreiwillig komisch sein.
Dennoch, wenn man sich auf den Film einlässt, UND die GEWALTIGEN Logiklöcher ausblendet, kann man mit dem von Bacon verkörperten Charakter mitfühlen. Aufgrund der Fehler, aber auch guten Darstellerleistungen, die den Film am Leben halten, würde ich nicht so hart wie Travis ins Gericht gehen und nur 4 objektive Punkte geben. Aber auch nicht so überschwänglich wie Crizzo.

Eine 5,5-6/10 ist wohl bei diesem Film angebracht.
 

crizzero

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Gerade hier möchte ich Travis widersprechen. Denn, der neue "The Punisher"-Film nimmt sich keinesfalls ernst. Zu oft spürt man seine Comicherkunft und insbesondere die satirisch angehauchten Storys von Garth Ennis.

Allerdings. Schön, dass noch jemand den Vergleich unpassend findet.

Dennoch, wenn man sich auf den Film einlässt, UND die GEWALTIGEN Logiklöcher ausblendet, kann man mit dem von Bacon verkörperten Charakter mitfühlen.

Wo zur Hölle sollen in dem Film denn gewaltige Logiklöcher sein? Werdet doch mal konkret...
 

Dwayne Hicks

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AW: Death Sentence - Todesurteil

also wenn man fan des genre ist dann ist der schon irgendwie ein muss der film.

mich selbst hat er wie schon gesagt irgendwie "fasziniert"
 

deadlyfriend

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Da brauchst du nicht warten, auf Premiere Direkt läuft der zur Zeit:)


Na ds ist ja mal ne Info. Habe zwar Premiere aber ich nutze es kaum außerhalb der Bundesliga. Wahrscheinlich fehlt dazu die Zeit weshalb ich nie weiß was gerade so im Moment läuft.. Danke für den Tipp. Da werde ich ihn mir die Woche doch mal ansehen!
 

Agent Orange

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Wo zur Hölle sollen in dem Film denn gewaltige Logiklöcher sein? Werdet doch mal konkret...

Was mich am meisten gestört hat war die Tatsache dass kaltblütige Killer, die selbst den eigenen Vater mit einem Kopfschuss umbringen, bei der Familie Hume ne Ausnahme machen und sich mit Schüssen in die Rippen zufrieden geben.
Das finde ich einfach unkonsequent, und dient lediglich dazu dass Bacon zum Schluss noch mal ne Ballerorgie veranstaltet.
 

Dex_McCroul

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Was mich am meisten gestört hat war die Tatsache dass kaltblütige Killer, die selbst den eigenen Vater mit einem Kopfschuss umbringen, bei der Familie Hume ne Ausnahme machen und sich mit Schüssen in die Rippen zufrieden geben.
Das finde ich einfach unkonsequent, und dient lediglich dazu dass Bacon zum Schluss noch mal ne Ballerorgie veranstaltet.

Das wäre ein Punkt. Ein anderer ist, dass die Entwicklung von Bacons Charakter nicht so nachvollziehbar ist, denn er kennt sich am Ende schon sehr gut aus, wie er seine Waffen zu handhaben hat. Und:
Und dann frag ich mich warum er seine Familie wieder in Gefahr bringt indem er weiter auf die Jagd geht. Thomas Jane hatte im Punisher nichts mehr zu verlieren. Aber er hatte eine Familie zu schützen. Und er räumt weiter gnadenlos auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Louis Cyphre

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Zu Punkt 1 Ist doch nur konsequent.Kein Feind = Keine Gefahr


Zu Punkt 2 Es hat ne schnelle Auffassungsgabe und Talent im Umgagng mit Waffen
 

Dex_McCroul

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Wenn du das ironisch meintest: Guter Humor!:hoch:
Wenn nicht, dann frag ich mich, ob die Reaktion "Keine Feinde - Keine Gefahr", die Art Reaktion sein soll, die ein Familienvater zeigen sollte. Und leider erhebt Death Sentence für sich den Anspruch ein realistisches (Action)Drama zu sein, ganz im Gegensatz zu "The Punisher".

Und da kann Bacons Charakter ein noch so großes Naturtalent im Umgang mit Waffen sein.
 

Travis

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Und leider erhebt Death Sentence für sich den Anspruch ein realistisches (Action)Drama zu sein, ganz im Gegensatz zu "The Punisher".
Sehr gut und völlig richtig erkannt. Genau hier liegt das Hauptproblem dieses Films. Er nimmt sich viel zu ernst und wichtig, was in der Folge zu zahlreichen eklatanten Fehltritten führt, die in ihrer Summe dann schon wieder in hohem Maße ärgerlich sind. Was dem Film in vielen Momenten schlichtweg fehlt, ist ein ironisches Augenzwickern, welches dem Szenario ewas von seiner überzogen dargestellten Brisanz und somit Schärfe nehmen würde. Da mag manch einem die Off-Stimme in "Die Fremde in dir" in ihrer moralisierende Wirkung zu aufdringlich erscheinen, was sicher nicht falsch ist, so erfüllt sie dennoch den bei deratigen Rächerfilmen notwendigen Gegenpol zur Glorifizierung der Selbstjustiz. Genau den entgegengesetzten und in meinen Augen nicht gerade unbedenklichen Weg geht "Death Sentence". Er zieht das Publikum mit Brachialgewalt auf die Seite Bacons und drückt ihm quasi den Revolver mit in die Hand. Derartig einseitige Stellungnahmen sollte man vermeiden. Das ist das generelle Problem bei den meisten Filmen, die sich um die Thematik der Selbstjustiz oder das Pro- und Kontra der Todesstrafe drehen. Sie schlagen sich im Verlauf des Films zu eindeutig auf eine Seite und zwingen dem Publikum ihre Sicht der Dinge auf. Gibt kaum einen Film in dieser Richtung, der perfekt zu unterhalten versteht, Denkanstöße liefert und sich trotzdem seiner Meinung enthalt oder sich gar eine moralische Wertung verkneifen kann. Einzig Tim Robbins hat mit seinem Meisterwerk "Dead Man Walking" diesen extrem schmalen Grat perfekt ausbalanciert, diverse Sichtweisen kommentarlos gegenübergestellt und dem Publikum seine Entscheidung selbst überlassen.

Das ist der Kernpunkt, weshalb "Death Sentence" von einem Meisterwerk weit entfernt ist und als solches keinesfalls tituliert werden kann. Das ist ein ganz sachlicher Aspekt, der mit seinem Unterhaltungswert zunächst nicht das geringste zu tun hat. Weitere Punkte zeigen allerdings deutlich auf, daß "Death Sentence" auch in anderen Belangen absolut kein Meisterwerk ist. Bietet der Film tatsächlich etwas Neues, was man in der Art noch nicht gesehen hat.? Wohl kaum. Da wurde querbeet durch das Genre gewildert und eifrig bekannte Vorbilder am laufenden Band zitiert. Zugegeben, in sehr unterhaltsamer Weise, aber ohne einen Funken Originalität. Das sollte aber schon der Fall sein, wenn man einen Film als ein Meisterwerk titulieren möchte. Bestes Beispiel ist doch das Finale. Da hat man den Bürohengst mit dem Dampfhammer zu einem Travis Bickle zurechtkloppen wollen, inklusive der Haarrasur. Nur was bei einem Travis Bickle in seiner psychologischen Entwicklung folgerichtig über den kompletten Film vorbereitet wurde und dann in dem bekannten Finale mündete, verkommt hier zur lächerlichen Farce. Dazu könnte ich jetzt seitenweise dozieren, was ich aber euch und mir erspare. Deshalb nur der wichtigste Punkt. Travis Bickle hat als hochdekorierter Vietnamsoldat das notwendige Rüstzeug, psychologisch und waffentechnisch, seinen abschließenden Amoklauf durchzuführen. Dies fehlt dem Bürohengst vollständig. Bis weit über die Mitte des Films hinaus weiß der nicht einmal wirklich, wo bei einer Waffe die Kugeln rauskommen - um es mal ein wenig überspitzt zu formulieren. Aber am Ende des Films wird er quasi von jetzt auf gleich zum Waffenexperten und Meisterschützen. Das ist so hochgradig lächerlich, daß man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Ich denke mal, ihr versteht, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ohne hier noch länger und ausführlich werden zu müssen.

Um es zum Schluß noch einmal ganz klar auf den Punkt zu bringen. Als reiner Unterhaltungsfilm hat "Death Sentence" seine Daseinsberechtigung und auch seine unbestreitbaren Highlights, di3e ich ihm keinesfalls abspreche. Aber ein Meisterwerk ist er definitiv nicht, da ihm sämtliche Attribute fehlen, die für eine derartige Klassifizierung notwendig sind.
 

dax

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Travis Da mag manch einem die Off-Stimme in "Die Fremde in dir" in ihrer moralisierende Wirkung zu aufdringlich erscheinen, was sicher nicht falsch ist, so erfüllt sie dennoch den bei deratigen Rächerfilmen notwendigen Gegenpol zur Glorifizierung der Selbstjustiz. Genau den entgegengesetzten und in meinen Augen nicht gerade unbedenklichen Weg geht "Death Sentence". Er zieht das Publikum mit Brachialgewalt auf die Seite Bacons und drückt ihm quasi den Revolver mit in die Hand.

Ich will keinen moralinsauren Gegenpol in einem Rächerfilm, denn dann brauche ich mir so einen Film nicht ansehen.
Ich will pure Emotionen.
Und die habe ich bei Death Sentence erhalten.
Wenn es ein Selbstjustizstreifen schafft, das man die Waffe in die Hand gedrückt bekommt, mitkämpft, mitfiebert und mitleidet, dann hat der Film alles erreicht was er erreichen kann.
Das hat Death Sentence wunderbar geschafft.
Baut sich nicht fast jeder Actionfilm einen unsypathischen Popanz auf, nur um ihn später dann mit der vollen Zustimmung des Publikums zu meucheln?
Aber so emotional wie bei Death Sentence habe ich selten mitgekämpft.
Klar hinterher sieht die Welt wieder anders aus, aber stelle Dir mal ein ein Ego-Shooter auf der PS2 vor, der bei jedem Schuß Untertitel einblendet..."Wieso zittern meine Hände nicht"...u.s.w.
Das ist für mich nicht der Sinn eines solchen Films.
Rächerfilme müssen emotional sein und rocken.
Das hat Death Sentence perfekt vermittelt und mehr erwarte ich von solch einem Fiilm nicht.
ich denke da nur an die Klasse von 1984 oder Vigilante, beides keine Moralapostel, aber für mich gehören sie zu den besten Filmen ihrer Art, vielleicht sogar weil sie keinen Anspruch haben und sich ein Scheiß darum scheren diesen zu vermitteln.
Dafür gibt es dann andere Filme.

Um es zum Schluß noch einmal ganz klar auf den Punkt zu bringen. Als reiner Unterhaltungsfilm hat "Death Sentence" seine Daseinsberechtigung und auch seine unbestreitbaren Highlights, di3e ich ihm keinesfalls abspreche.

Und schon liegen wir wieder dicht beieinander.

Aber ein Meisterwerk ist er definitiv nicht, da ihm sämtliche Attribute fehlen, die für eine derartige Klassifizierung notwendig sind.

Meisterwerk nenne ich diesen Film auch nicht.
Aber ein Meisterwerk des puren Unterhaltungskinos ist er schon.
 

Travis

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AW: Death Sentence - Todesurteil

Wenn es ein Selbstjustizstreifen schafft, das man die Waffe in die Hand gedrückt bekommt, mitkämpft, mitfiebert und mitleidet, dann hat der Film alles erreicht was er erreichen kann.
Genau über diesen Punkt kann man eben geteilter Meinung sein. Ich mag es eben, wenn man mir meine freie Meinungsbildung letztendlich selbst überläßt und diese nicht rigide aufdrängt. Hätte sich der Film nur ein bißchen weniger ernst genommen oder zumindest das geringste Augenzwinkern erkennen lassen, hätte ich diesen Kritikpunkt nicht angebracht. Aber so konnte ich nicht darüber hinwegsehen und mich völlig frei fallenlassen. So wie ich deine Meinung respektiere und akzeptiere, hoffe ich, daß du mit meiner Sicht der Dinge dasselbe machen kannst.

Klar hinterher sieht die Welt wieder anders aus, aber stelle Dir mal ein ein Ego-Shooter auf der PS2 vor, der bei jedem Schuß Untertitel einblendet..."Wieso zittern meine Hände nicht"...u.s.w.
Kann ich mir nicht vorstellen, da ich keine Ego-Shooter spiele. ;)

ich denke da nur an die Klasse von 1984 oder Vigilante, beides keine Moralapostel, aber für mich gehören sie zu den besten Filmen ihrer Art
Völlig richtig und "Ein Mann sieht rot" aka "Death Wish" mußt du da auch noch einordnen. Alles blendend gemachte Rächerfilme ohne weiterführende Anspruchsallüren. Und genau darauf und nichts anderes wollte ich hinaus. Es ist sauber und geradlinig inszenierte Unterhaltungsware, was ich nie in Abrede gestellt habe. Aber eben kein filmisches (cineastisches) Meisterwerk, für das andere Meßlatten gelten. NIcht mehr, aber auch nicht weniger wollte ich damit verdeutlichen, ohne damit den Unterhaltungswert des Films zu untergraben.
 
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