Vince
Filmstar
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AW: Das Omen
Gerade deswegen mag ich es eben nicht. Ich empfinde es als inkonsequent, zuerst einen ganzen Film darauf aufzubauen, dass das Kind nur ein Medium ist, um dann alles mit der letzten Einstellung wieder über den Haufen zu werfen. Darüber hinaus stimmt jetzt das Verhältnis zum Sequel nicht mehr, denn da wird der innere Dämon ja mit dem pubertären Erwachen Damiens verknüpft und wenn Damien vorher schon alles im Bewusstsein hatte, ist dieser Film gar nicht nötig. gut, das ist nicht das Problem des ersten Films, trotzdem finde ich den Schritt inkonsequent (und dass Donner das ursprünglich nicht so beabsichtigt hat, ist ja auch überliefert).Ich bin unschlüssig was ich von dem Ende halten soll. Auf der einen Seite mag ich es, da es zeigt das Damien doch weiß was vor sich geht.
... was es für mich nur noch inkonsequenter macht. Präventivmaßnahmen, um das Publikum nicht zu sehr zu schockieren, haben noch keinen Film besser gemacht.Eventuell hat Donner es aber auch eingebaut um dem Zuschauer letzte Zweifel zu nehmen. Besonders da er ja beim Mordversuch hilfesuchend "Daddy, nicht!" schreit, könnten zumindest einige nochmal Skrupel bekommen haben. Immerhin verlangt Donner das das Publikum hofft, das es Gregory Peck gelingt ein Kind zu töten. Das ist ja nicht gerade alltäglicher Stoff für das Publikum.