AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora
Und dann schaut man sich dem Film im Fernsehen an?
Und dann schaut man sich dem Film im Fernsehen an?
Und dann schaut man sich dem Film im Fernsehen an?
Ich kann's nicht nachvollziehen... Meisterwerke will ich in bestmöglicher Qualität sehen und vor allem von Anfang bis Ende und nicht im Fernsehen inklusive Werbeunterbrechungen, welche jedes Mal die Stimmung und Atmosphäre eines Films zerstören.
Ich kann's nicht nachvollziehen... Meisterwerke will ich in bestmöglicher Qualität sehen und vor allem von Anfang bis Ende und nicht im Fernsehen inklusive Werbeunterbrechungen, welche jedes Mal die Stimmung und Atmosphäre eines Films zerstören.
Wäre heute die Bude nicht voll gewesen, hätte ich ihn auch geschaut. Der Film-Dienst hat ihn gut bewertet, vielleicht kaufe ich ihn mir mal. Allerdings auf DVD. :P
Ich kann's nicht nachvollziehen... Meisterwerke will ich in bestmöglicher Qualität sehen und vor allem von Anfang bis Ende und nicht im Fernsehen inklusive Werbeunterbrechungen, welche jedes Mal die Stimmung und Atmosphäre eines Films zerstören.
Habe weder Bluray-Player noch großen HDTV mit 1024p-Auflösung.^^Den DC gibt es aber so viel ich weiß nur auf der Blue - das mag Abzocke sein, aber bei dem Film hab ichs mitgemacht, weil ich den in der ganzen und für mich besten Form haben wollte.
Den DC gibt es aber so viel ich weiß nur auf der Blue - das mag Abzocke sein, aber bei dem Film hab ichs mitgemacht, weil ich den in der ganzen und für mich besten Form haben wollte.
Die Story hingegen ist einfach nur gähnend langweilig, da komplett vorhersehbar. Die Rollenverteilung der Abziehbildcharaktere ist von Anfang an klar, und alles kommt, wie es kommen muss. Die Menschen sind diesmal die Orks... äh, Aliens und machen aus Profitgier alles platt, was ihnen im Wege steht. Kennt man. In dieses dünne Storygerüst werden ein paar Lacher gepflanzt, pathetische Reden geschwungen und mit ein wenig Ethnogeschwurbel abgeschmeckt. Dazu noch die obligatorische Lovestory - fertig ist die Laube. Und zum Schluss gibt's den üblichen Actionoverkill. Und zwar so übertrieben, dass kein Funken Spannung aufkommen will.
Freundin hat sich arg von der Bilderwelt blenden lassen, ich bin allerdings an der biederen Story hängengeblieben; wer sich so sehr auf ausgewalzte Pfade begibt, hinterlässt keinen Eindruck - außer dem vielzitierten auf der Nase von der 3D-Brille. Ich möchte keine Sekunde hergeben, die ich im Kino war, aber herausnehmen konnte ich nichts aus dem Saal, wie greifbar die Figuren und das Ökosystem des blauen Planeten auch gewesen sein mögen. Und das waren sie wirklich; Cameron begeht nicht den Fehler, für 3D zu arbeiten, sondern er lässt 3D für sich arbeiten und erschafft so eine wundervolle Welt voller Leben, weiß sie allerdings nicht so recht einzusetzen. Und so ist "Avatar" letztendlich dann doch nur ein Trailer dafür, was 3D so alles kann. Der Gedanke hinter "Avatar" ist nämlich greifbar - Freiheit zelebrieren, sowohl was die Filmtechnik betrifft als auch den Inhalt des Films (könnte es für einen gehbehinderten Menschen einen schöneren Film geben?). Aber an einer Umsetzung, die rundum aus den Socken haut, muss noch und wird noch gearbeitet werden.
Ich stimme Despair in allen Punkten zu. Als ich damals aus dem Kino kam, fiel mir zu der sehr ordentlichen 3D-Adaption (der bisher einzigen, die ich gesehen habe, die was taugte) mehr ein als zum Film selbst:
Hä?Fallen dir lobende Worte irgendwie deutlich schwerer als kritische? Kommt mir manchmal so vor
Über den Film selbst kann man ja geteilter Meinung sein, zumindest was die inhaltliche Ebene angeht. Aber die 3D Adaption als "sehr ordentlich" zu bezeichnen, halte ich dann doch für deutlich untertrieben. "Was taugte" klingt auch mehr nach halbwegs zufriedenstellend. Meines Erachtens könnte man die Speerspitze des 3D Kinos, ruhig ein wenig euphorischer bewerten.
Ich kann's nicht nachvollziehen... Meisterwerke will ich in bestmöglicher Qualität sehen und vor allem von Anfang bis Ende und nicht im Fernsehen inklusive Werbeunterbrechungen, welche jedes Mal die Stimmung und Atmosphäre eines Films zerstören.
Ich kann Dir eigentlich in allen Punkten zustimmen, nur das mich der Film einfach gepackt hat und ich in diese Welt komplett abtauchen konnte.
Das ich das hier und jetzt vergessen kann das schaffen nur wenige Filme, aber Avatar hat es geschafft mich komplett "in den Film zu ziehen", daher hat er mich absolut begeistert.
Ich habe 'nen HDTV, habe HD+ und wenn man nebenbei noch andere Dinge erledigt, dann lässt man nach einem "Tatort" so einen Streifen in bester Qualität im TV halt laufen. Wo ist das Problem? Ich kenne "Avatar" und habe einfach nur dieses Mal-wieder-Reinschauen genossen. Mehr nicht.
Ich stehe dem 3D-Trend generell skeptisch gegenüber und halte ihn für einen ziemlich überflüssigen Versuch, ein Medium zu verbessern, wo es keine Verbesserung bedarf, da der 2D-Film meines Erachtens Emotionen wesentlich besser überträgt.
Ähnlich, wie ich diesen Blu-Ray-Purismus etwas merkwürdig finde, da es doch letztlich auf den Film ankommt (und der kann auf grießeliger VHS-Kassette oft sogar noch besser rüberkommen als auf irgendwelchen High-End-Medien).
Unter den 3D-Adaptionen hat James Cameron mit "Avatar" bisher definitiv die mit Abstand überzeugendeste Umsetzung vorgenommen und viel besser kann ich mir das auch nicht vorstellen mit dem derzeitigen Stand der Technik, aber ganz prinzipiell brauche ich sowas eifach nicht - deswegen wundere dich nicht, wenn ich nicht in Lobeshymnen verfalle.