Avatar - Aufbruch nach Pandora

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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Avatar - Aufbruch nach Pandora

Nach über 12 Jahren liefert James Cameron mit "Avatar" seinen neuesten Film ab und was ist er? Er ist vorallem eins: vorhersehbar. Er hat stereotypische Charaktere, eine 08/15 Story, die nichts Neues bietet, keinerlei überraschende Wendungen, unzählige Klischees und eine glasklare Trennung zwischen Gut und Böse. Er erinnert stark an "Der mit dem Wolf tanzt" und "Last Samurai".
Doch trotzdem würde ich soweit gehen und behaupten, dass Avatar revolutionär und einzigartig ist. Doch woran liegt es? Ist es die grandiose 3D Technik? Die atemberaubende Welt von Pandora und die damit verbundene CGI? Oder doch die gekonnte und sehr fesselnde Erzählweise von Cameron? Ich sage alle drei Punkte spielen dabei eine wichtige Rolle! Cameron weiß seine Zuschauer zu fesseln, egal wie simpel oder vorhersehbar die Handlung ist. "Titanic" ist da ein gutes Beispiel. Jeder weiß wie der Film ausgeht, doch trotzdem gibt es genug Leute, die bis zum Ende mitfiebern. Bei "Avatar" sieht es nicht anders aus. Man hat alles schon mal irgendwo gesehen, doch noch nie in diesem Ausmaß.
Pandora ist wunderschön und mir persönlich blieb den ganzen Film über die Spucke weg. Cameron hat die CGI benutzt um eine Welt zum Leben zu erwecken, nicht um damit rumzuprahlen. Dasselbe gilt für die Na'vi. Ich hielt diese Welt und ihre Bewohner für real und ich konnte in diese einzigartige Welt eintauchen und alles andere um mich herum vergessen. Trotz der langen Laufzeit von 162 Minuten habe ich mich zu keiner Sekunde gelangweilt.
Schauspielerisch ist der Film in Ordnung. Es gab gute Leistungen, sehr gute Leistungen, aber auch schlechte Leistungen. Zoe Saldana hat imo die beste Leistung abgegeben.
Avatar ist für mich ein großartiger Film, wenn auch nicht perfekt. Nicht einmal annährend. Aber ist die Chinesische Mauer perfekt, oder der Schiefe Turm von Pisa? Nein. Und doch haben sie einen gewissen Wiedererkennungswert und sind weltberühmt. Und warum? Wegen ihrer Einzigartigkeit. Und imo ist "Avatar" das auch. Die Dialoge sind zwar manchmal kitschig, aber es gibt auch Szenen, wo sie wiederum geistreich sind. Und wie schon gesagt, vieles war schon mal da, doch noch nie so gut und einzigartig umgesetzt wie in diesem Film.

"Avatar" ist ein Erlebnis und wird mit Sicherheit schnell zum Klassiker aufsteigen - und das zurecht!
 

Cpt.Archer

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Avatar - Aufbruch nach Pandora

Nach über 12 Jahren liefert James Cameron mit "Avatar" seinen neuesten Film ab und was ist er? Er ist vorallem eins: vorhersehbar. Er hat stereotypische Charaktere, eine 08/15 Story, die nichts Neues bietet, keinerlei überraschende Wendungen, unzählige Klischees und eine glasklare Trennung zwischen Gut und Böse. Er erinnert stark an "Der mit dem Wolf tanzt" und "Last Samurai".
Doch trotzdem würde ich soweit gehen und behaupten, dass Avatar revolutionär und einzigartig ist. Doch woran liegt es? Ist es die grandiose 3D Technik? Die atemberaubende Welt von Pandora und die damit verbundene CGI? Oder doch die gekonnte und sehr fesselnde Erzählweise von Cameron? Ich sage alle drei Punkte spielen dabei eine wichtige Rolle! Cameron weiß seine Zuschauer zu fesseln, egal wie simpel oder vorhersehbar die Handlung ist. "Titanic" ist da ein gutes Beispiel. Jeder weiß wie der Film ausgeht, doch trotzdem gibt es genug Leute, die bis zum Ende mitfiebern. Bei "Avatar" sieht es nicht anders aus. Man hat alles schon mal irgendwo gesehen, doch noch nie in diesem Ausmaß.
Pandora ist wunderschön und mir persönlich blieb den ganzen Film über die Spucke weg. Cameron hat die CGI benutzt um eine Welt zum Leben zu erwecken, nicht um damit rumzuprahlen. Dasselbe gilt für die Na'vi. Ich hielt diese Welt und ihre Bewohner für real und ich konnte in diese einzigartige Welt eintauchen und alles andere um mich herum vergessen. Trotz der langen Laufzeit von 162 Minuten habe ich mich zu keiner Sekunde gelangweilt.
Schauspielerisch ist der Film in Ordnung. Es gab gute Leistungen, sehr gute Leistungen, aber auch schlechte Leistungen. Zoe Saldana hat imo die beste Leistung abgegeben.
Avatar ist für mich ein großartiger Film, wenn auch nicht perfekt. Nicht einmal annährend. Aber ist die Chinesische Mauer perfekt, oder der Schiefe Turm von Pisa? Nein. Und doch haben sie einen gewissen Wiedererkennungswert und sind weltberühmt. Und warum? Wegen ihrer Einzigartigkeit. Und imo ist "Avatar" das auch. Die Dialoge sind zwar manchmal kitschig, aber es gibt auch Szenen, wo sie wiederum geistreich sind. Und wie schon gesagt, vieles war schon mal da, doch noch nie so gut und einzigartig umgesetzt wie in diesem Film.

"Avatar" ist ein Erlebnis und wird mit Sicherheit schnell zum Klassiker aufsteigen - und das zurecht!

Wo kann ich bitte unterschreiben? ;)
 

Die wilde 13

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Wo kann ich bitte unterschreiben? ;)
Jepp,da bin ich auch dabei :)
Famose Kritik vom BladeRunner :hoch: ,die mit meiner Meinung absolut konform geht.Da kann ich mir meine Kritik,die ich über Weihnachten schreiben wollte,eigentlich sparen.

Avatar hat einfach den Reiz des Besonderen und Einzigartigen und das vor allem in 3D.Wie der Film bei mir in 2D wirkt,bleibt aber noch abzuwarten und daher werde ich noch keine Wertung abgeben.

Nie war der Slogan "Kino - dafür werden Filme gemacht" treffender als bei Avatar !!
 

Count Dooku

Leinwandlegende
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Was die Story angeht, kann ich das unterschreiben.
Was die Effekte angeht, da weiß ich nicht, ob sie schlecht sind oder nicht.
Mögliche Gründe:

- sie waren so gut, dass ich sie gar nicht als Effekte wahr nahm
- Übersättigung durch Filme wie die Star-Wars-Prequels
- ich war zu stark auf die Handlung konzentriert
- der 3D-Effekt hat durch seine Unschärfen dazu geführt, dass die Effekte nicht so gut zur Geltung kamen

Auf jeden Fall kann ich nicht nachvollziehen, warum der Film eine technische Revolution darstellen soll. Bei "Die zwei Türme" war es imo nachvollziehbar, da Gollum selbst jetzt immer noch echt aussieht.
 

Agent Orange

Tonmeister
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Irgendwo im Nirgendwo
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Jepp, das gibt auch meine Meinung über den Film sehr gut wieder. Klar ist er hervorsehbar ohne Ende und hat recht simple Charaktere zu bieten. Da war aber Titanic keineswegs anders, auch da wurde jedes Klischee perfekt bedient.
Avatar macht auf der großen Leinwand in 3D einfach Spass und konnte mich total verzaubern. Der Score und die Bilder haben perfekt gepasst und das ein oder andere mal war es nicht unbedingt von Nachteil eine Brille zu tragen ;)
Wie schon die wilde Hilde schrieb, Kino, dafür werden Filme gemacht

Bin schon sehr auf die Zweitsichtung im Heimkino gespannt, vorerst kommt ja wohl die 2D Fassung auf Blu-Ray raus. Mal sehen wie er da wirkt, das 3D unterstützt den Film ja ungemein, zwar nie wirklich zum Selbstzweck wie in anderen Filmen aber er bekommt eine unglaubliche Tiefe verliehen.
 

metalbeppi

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Ja was soll ich sagen.Als ich gestern Nacht bzw heute Morgen um 3 die vielen Rolltreppen aus dem über 30m teifen Kinosall hochgefahren bin war ich eifnach nur noch geplättet. Der Film hat ja sowas von viel Spaß gemacht! Die komplette Welt die dort erschaffen wurde kam einen richtig real vor. Als könnte man selbst in ein Raumschiff steigen und dorthin fliegen.

Zur Story gibt es garnicht soviel zu sagen. Natürlich war die vorhersehbar.Ebenso hat man die parallelen zur Diskussion um das Klima unseres Planeten bemerkt. Der Film hätte aber genauso funtkioniert wenn wir derzeit nicht solch eine Situation hätten.

Bei mir hat der Film auf jeden Fall eingeschlagen wie eine Bombe. Hätte echt nicht gedacht das der Film soviel Spaß macht. Obwohl bis zur Szene am großen Baum ja garnicht soviel Action vorhanden ist. Zumindest nicht als Konflikt zwischen Menschen und Navi.

Bin schon gespannt wie der Film in 2D wirkt. Die 3D Effekte waren zwar sehr schön gemacht, aber wie schone in paar geschrieben haben wirken Dinge dann leicht unscharf. Bzw ist es komisch wenn ein Objekt nur ein Stückchen auf der Leinwand zu sehen ist und der Rest außerhalb des Bildes ist. Die Landschaftsaufnahmen dagegen haben in 3D echt was hergemacht. Man hat fast geglaubt das man selbst dort rumfliegt.

Für mich ist Avatar die größer Filmüberaschung dieses Jahres! Mit sowas hätte ich echt nicht gerechnet.

Von mir bekommt er 9/10 Punkten. Evtl werd ich mir den nochmal anschauen, natürlich nur in 3D weil das geht Daheim dann wohl nicht so gut :)
 

Jefferson

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

kann mich da nur anschliessen, also bei den positiven Stimmen. Komme ganz "frisch" aus dem Kino

jep, die Story erinnerte mich auch sehr an zwei hier genannte Filme ab und an dachte ich sogar an Dune und die Fremen, weiss auch nicht wieso.
Aber... trotzdem machte der Film einfach Spass. Es gibt Charakterzeichnungen die mehr in die Tiefe gehen und damit auch den letzten Film"kritiker" befriedigen, aber eines ist mal sicher, 99,9% davon machen (mir) nicht mal halb soviel Spass und schafft es kaum mein Interesse ueber die volle Laufzeit immer wieder aufs neue zu wecken. Das der Film von der Optik lebt will ich nicht bezweifeln, aber das ist ja nicht unbedingt was schlechtes. Konnte den Film in Marburg im Cineplex in 3D bewunden und bin immer noch hell auf begeistert. Die Farben sind knallig und passen wunderbar zur geradezu fantastischen Flora und Fauna, es wird in dem Film nicht gerade zimperlich miteinander umgegangen und mir gefaellt die Schauspielerriege ausgesprochen gut. Auch wenn die meisten davon eher in Form der Na'vi agieren, die mal echt HAMMERMAESSIG umgesetzt wurden. Ueberhaupt, die Na'vi bieten echt noch potential finde ich. Auch deren Verflechtung mit der Natur finde ich eine geile Idee und toll umgesetzt (auch das was hier in dem Thread zuvor als "bloed" bezeichnet wurde finde ich eine klasse Idee)
Ob man den finalen Bossfight unbedingt noch bringen musste, ka, schmaelert meine Begeisterung aber nicht im geringsten. Ach und die musikalische Untermalung kann da mit dem Rest locker mithalten. Kommt nicht oft vor wo ich die Musik ueberhaupt erwaehnenswert halte, hier passt sie super und ist auch entsprechend kraftvoll wenns denn situationsbedingt sein muss.
Sprich genau mein Ding der Film. Fuer mich das imposanteste was ich bisher im Kino gesehen habe. Ob der Film mir auch dermassen gut gefallen haette wenn ich ihn in 2D gesehen haette? keine Ahnung, zum Glueck muss ich mir die Frage sobald nicht stellen, versuche eher noch mal in 3D rein zu kommen :)
Titanic brauch ich nicht unbedingt, Avatar dafuer um so mehr!

von mir daher euphorische 9/10 Punkte

State of Play ist der beste nicht SFX Film fuer mich dieses Jahr gewesen, Hangover der lustigste Film, Pixar mit Ihrem Oben im Animationssektor und Avatar das digitale SciFi-Gegenstueck zu diesen.

:hoch:
 

Willy Wonka

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Wenn man über 500 Kilometer zurücklegt für einen Film, um ihn in einem IMAX-Kino in Nürnberg zu sehen und das obwohl ich nichts von dem Film wusste und nichts gesehen habe, da ich jede Vorschau wie der Teufel das Weihwasser gemieden habe, dann kann man davon ausgehen, dass die Erwartungen schon ins utopische gestiegen sind. Doch wenn man nach dem Kinobesuch einfach keine Worte mehr hat, dann ist alles richtig gelaufen...

Für mich war es der erste Besuch in einem IMAX-Kino und die Größe des Saals und der Leinwand waren einfach nur atemberaubend und das ganze Kino war schon faszinierend. Doch als die Vorschau auf der riesigen Leinwand anfing, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Unglaublich! Sagenhaft!
Dann begann der Film und ich wusste gar nicht, wo ich als erstes hingucken sollte. Ein riesiges Bild mit vielen Details und einen unglaublichen 3-D-Effekt. Der Spruch „Kino - Dafür werden Filme gemacht" kann ich erst jetzt vollständig verstehen.
Zu dem Film wurde schon viel geschrieben und ich kann mich nur der sehr gelungenen Kritik von Bladerunner anschließen, welche die Wirkung des Films einfach sehr ausdrucksvoll beschrieben hat. Die Geschichte des Films ist nicht revolutionär, denn sie hat mich am meisten an „Pocahontas" erinnert und auch die Ökobotschaft gab es schon bei „Prinzessin Mononoke ", aber zum Teil muss Cameron ja auch so plakativ vorgehen, denn sonst würde die Amis es wohl nicht verstehen.
Doch der Film hat es geschafft, dass ich als Zuschauer in diese fremde Welt eingetaucht bin und die Zeit stand für mich still. Keine Ablenkung von außen, denn der Zauber des Films hat mich vollständig eingefangen und das schaffen nicht sehr viele Filme dieses Genres. Auch die Effekte waren für mich bahnbrechend und jetzt kann ich nachvollziehen, dass Cameron so viel Zeit durch's Land streichen lassen hat, bis es technisch umsetzbar war, dass seine Fantasie in einem Film dargestellt werden kann.
Am Ende sei gesagt, dass ich mir diesen Film wahrscheinlich lange nicht mehr ansehen werde, denn das Erlebnis im Kino war einfach zu unglaublich und jede weitere Sichtung auf einer einfachen DVD oder Blu-ray würde die Qualität des Films nur schmälern. Es ist ein Film für die ganz große Leinwand und die Heimkinos können da noch lange nicht mithalten.
Ich glaube meine Wertung des Films ist eindeutig und muss nicht mehr in Zahlen ausgedrückt werden.
 

Carcass77

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Im Grunde genommen kann ich das Review von Willy nur unterschreiben. Der Plot ist relativ banal, aber angesichts des visuellen Hochgenusses zu verschmerzen. Man versinkt richtig in der Welt von Pandora und die 2 1/2 Stunden vergehen wie im Flug. Das einzige Manko ist wie schon von Willy erwähnt -, dass die Technik natürlich im Heimkino (noch) nicht umsetzbar ist und dadurch, dass man den Film vorher in 3D gesehen hat, bei der ersten heimischen Sichtung enttäuscht sein könnte.
9,5/10
 

Cpt.Archer

Filmstar
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Das einzige Manko ist wie schon von Willy erwähnt -, dass die Technik natürlich im Heimkino (noch) nicht umsetzbar ist und dadurch, dass man den Film vorher in 3D gesehen hat, bei der ersten heimischen Sichtung enttäuscht sein könnte.

Das kann mir z.B. nicht passieren,da ich den Film "nur" in 2D gesehen hab,und auch da schon absolut begeistert war - so wie fast 1 Mrd. anderer auch :D
 

Firefly

Filmvisionaer
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Vorab eines : ich hab hier noch keine KK über Avatar gelesen um mir meine eigenen Gedanken zu machen, also kann sein dass es sein, dass Inhalte doppelt vorkommen wie auch in anderen Kritiken.

Zuerst, die 3D Technik in Avatar ist das beste was man bis jetzt gesehen hat.
Pandora ist und sieht einfach nur genial und perfekt aus.
Diese Farbenvielfalt, die unterschiedlichen Pflanzen und Tiere sind super.
Auch die Na´vi sind perfekt gestalten, so und nicht andres müssen sie aussehen.

Aber !!

Die Handlung hat man schon so oft gesehen, es ist einfach nichts neues, absolut vorhersehbar.
Klischeetypen wohin man sieht, absolut keine Überraschungen.
Und das fehlt leider in jeder Sekunde des Films, den irgendwann ist die Handlung egal und man sieht nur mehr die Effekte/Umgebung.

Nach 12 Jahren ist James Cameron ein technisches Meisterwerk gelungen, welches eine neue Kinoera einläuten wird ( hoffentlich )
Aber leider Handlungstechnisch absolut nichts neues zu erzählen gewesen.

Trotzdem ist Avatar weit weg, ein schlechter Film zu sein.

Denke nur, das er in "Normal" nicht das ist, was er auf der Leinwand war.

Schlichtweg ein technisches Meisterwerk mit Handlungsschwächen
8/10 für die Handlung
10/10 für die Technik
 

Cable

Filmvisionaer
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Also ich kann die ganzen euphorischen Kritiken zu Avatar nicht verstehen, so einen vorhersehbaren, unnötig in die Länge gezogenen und stereotypen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich dachte zeitweise, ich sitze in einem Film von Roland Emmerich und nicht von James Cameron. Aber der Reihe nach:

Der Film fängt eher nichtssagend an und die Unschärfeeffekte haben mich in 3D eigentlich mehr gestört als daß sie dem Film geholfen hätten und man merkt auch, daß der Film sehr auf die 3D-Effekte aufgebaut wurde. Die Schauspieler spielen ihre Rollen zwar brav runter, aber herausragen kann dabei keiner und die Figuren, die sie spielen, sind wie gesagt sehr stereotyp, alle Bedürfnisse solcher Filme werden schön brav und ohne große Experimente erfüllt.

Der Planet ist zwar nett gemacht, aber hier fehlt mir bei der Fauna die Fantasie, die man bei den Kreaturen teilweise durchblitzen sieht, hier wurden einfach Pflanzen der Erde durchgemischt und vergrößert sowie teilweise aus der Unterwasserwelt geliehen. Die Welt ist sehr farbenfroh gemacht und durch die 3D-Effekte vom Aussehen her eine der schönsten künstlichen Welten, die ich im Film bisher gesehen habe, vor allem die nächtlichen Leuchteffekte sind recht gut gelungen.

Die Story selbst hat mich ständig an den Final Fantasy Film „Die Mächte in Dir“ sowie an einige Ausschnitte der Final Fantasy Spiele, vor allem Teil 9, erinnert, aber natürlich auch an den schon genannten „Der mit dem Wolf tanzt“. Warum Cameron für dieses zusammenstehlen von anderen Werken 12 Jahre gebraucht hat ist mir absolut unverständlich.

Wo die CGI für mich völlig versagt ist das Aussehen der Bewohner des Planeten, selbst die CGI-Figuren aus Episode 1 sahen da für mich realistischer aus. Die Bewohner sehen aus, als wären sie aus einem Videospiel entschlüpft.

Der Film hätte auch problemlos um 30 Minuten gekürzt werden können, denn das, was normalerweise eine kurze Vorgeschichte ist wird in diesem Film auf 2/3 der Laufzeit ausgewälzt und man fragt sich, wann es denn endlich losgeht. Das Schlimme ist auch, daß man die Handlung mit ausgewälzt und gezogen hat. Anstatt diese 2/3 mit einer Story zu füllen sieht man Szene über Szene das Kennenlernen der zwei Hauptcharaktere und überspringt dabei dann sogar Dinge, die für die Handlung von Sinn wären um statt dessen ach so tolle 3D-Effekte zeigen zu können. (Stichwort grosses Flugtier)

Das Finale macht dann fleißig Krach-Bumm, aber etwas Unerwartetes passiert auch hier nicht.

Leider ist die Handlung über den gesamten Film vorhersehbar, die Geschichte vom falschen Freund der zum Helden wird hat man schon zu oft gesehen, so plump aber in letzter Zeit nur in B-Movies. Auch gibt es regelmäßig Szenen bei denen man sich denkt „toll, jetzt wissen wir was der Held im Verlauf des Filmes noch machen wird“, egal ob beim Flugwesen oder der Seelentransformation.

Für die Heimkinoauswertung dieses Filmes sehe ich schwarz, da der Film ohne die 3D-Effekte und auf einem normalen Fernseher bei weitem nicht seine Wirkung wird entfalten können, die Schauwerte brauchen meiner Meinung nach zwingend die große Leinwand und 3D.

Der Film bekommt von mir in der 3D-Fassung 7/10 Punkten, ohne 3D ist er bestenfalls eine 6/10, also solides Mittelmaß, aber bei weitem nicht das Meisterwerk, das manche aus ihm machen wollen. Allerdings zeigt der Film gut, was dank 3D und CGI möglich ist. Bestätigt in meiner Meinung hat mich auch meine Frau, der Fantasyfilme normalerweise sehr gefallen und die meist nur wenig an solchen Filmen auszusetzen hat, hier aber die selben Kritikpunkte gefunden hat, die ich in meiner Kritik erwähnt habe.

Ich möchte auch noch anmerken, dass dies der erste Film war, den ich mir in der neuen 3D-Variante angesehen habe. So groß von den Socken gehaut hat mich die Technik dann aber auch wieder nicht. Was da groß als Neuerung gefeiert wird kann man in dieser Form schon seit 20 Jahren in Disney Land bestaunen.
 
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Willy Wonka

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Erst einmal vielen Dank für deine ausführlichen Worte Cable und ich würde mich freuen, wenn du in Zukunft Zeit finden könntest mehr bei den Kurzkritiken zu schreiben, denn dein Text lässt sich sehr gut lesen und erwähnt alle relevanten Details ohne unnötigen Längen. So und jetzt genug der Lobeshymnen.
;)

Leider ist die Handlung über den gesamten Film vorhersehbar, die Geschichte vom falschen Freund der zum Helden wird hat man schon zu oft gesehen, so plump aber in letzter Zeit nur in B-Movies. Auch gibt es regelmäßig Szenen bei denen man sich denkt „toll, jetzt wissen wir was der Held im Verlauf des Filmes noch machen wird“, egal ob beim Flugwesen oder der Seelentransformation.

Diese Punkte, welche du hier ansprichst, treffen bei diesem Film zu, aber meiner Meinung nach nicht nur bei diesem Film, sondern fast bei jedem großen Hollywoodfilm der letzten Jahre. Nur weil alle Filme sich dieser Elemente bedienen, ist es natürlich nicht schönzureden, aber meines Erachtens schafft es „Avatar" vieles davon zu kompensieren. Nicht nur aufgrund des 3-D-Effekes und der tollen Optik, sondern aufgrund von der sehr guten Inszenierung. Wie Bladerunner schon schrieb, hat es Cameron damals bei „Titanic" geschafft eine Handlung zu erzählen, welcher jeder bereits kannte und dennoch konnten sehr viele Zuschauer richtig „mitfiebern". Schon „Titanic" besaß sehr viele Qualitäten, welche man nicht leugnen kann. James Cameron hat mit „Avatar“ nicht den „Überfilm" (was natürlich auch ein rein subjektiv gefärbter Ausdruck ist) geschaffen und auch keine Innovation, denn er hat sich vielen Elementen bedient und sie neu vermischt und in einer neuen Optik präsentiert. Du hast auf die Flora und Fauna des Planeten Pandora verwiesen und dass diese eine große Ähnlichkeit mit Pflanzen unseres Planeten hat und vor allem mit unseren Unterwasserpflanzen und ich glaube dieses liegt auch daran, dass Cameron in den letzten Jahren sehr viel getaucht ist und seine Erfahrungen sind bewusst oder auch unbewusst in diesen Film eingeflossen.
Die Fantasiewelt von Cameron hat Parallelen mit unserer Welt, aber es gibt auch sehr viele Unterschiede und die beste Idee war die des Vernetzens von alle Lebewesen und die Kombination und Mischung von Dingen, welche wir kennen und neuen Dingen ist hervorragend gelungen und die Welt ist sehr fantasievoll geworden, trotz Ähnlichkeiten mit unserer Welt.

Schon George Lucas hat sich damals von alten Märchen, Mythen und Legenden inspirieren lassen, um sein Star Wars Universum zu erschaffen und auf diese Weise hat es auch Cameron gemacht, mit dem Unterschied, dass er sich von neueren und anderen Dingen inspirieren lassen hat.
Ich sehe auf jeden Fall noch Potenzial für weitere Geschichten, denn mich würde sehr interessieren, wie die Erde in Camerons Zukunft aussieht, denn sie sieht bestimmt nicht mehr so, wie wir sie kennen.
 

Cable

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Erst einmal vielen Dank für deine ausführlichen Worte Cable und ich würde mich freuen, wenn du in Zukunft Zeit finden könntest mehr bei den Kurzkritiken zu schreiben, denn dein Text lässt sich sehr gut lesen und erwähnt alle relevanten Details ohne unnötigen Längen. So und jetzt genug der Lobeshymnen.
;)

Das Lob nehme ich natürlich gerne an, allerdings gehe ich nur mehr sehr selten ins Kino, weshalb Kritiken von mir dann eher zu "älteren" Filmen kommen würden.

Diese Punkte, welche du hier ansprichst, treffen bei diesem Film zu, aber meiner Meinung nach nicht nur bei diesem Film, sondern fast bei jedem großen Hollywoodfilm der letzten Jahre. Nur weil alle Filme sich dieser Elemente bedienen, ist es natürlich nicht schönzureden, aber meines Erachtens schafft es „Avatar" vieles davon zu kompensieren.
Nicht nur aufgrund des 3-D-Effekes und der tollen Optik, sondern aufgrund von der sehr guten Inszenierung.

Hier geht dann unsere Meinung auseinander, denn die Inszenierung des Filmes lebt meiner Meinung nach nur von der Optik und den 3D-Effekten, die Story ist aus meiner Sicht aber nur besseres Mittelmaß.

Wie Bladerunner schon schrieb, hat es Cameron damals bei „Titanic" geschafft eine Handlung zu erzählen, welcher jeder bereits kannte und dennoch konnten sehr viele Zuschauer richtig „mitfiebern".

Die Handlung bei Titanic war aber nur soweit bekannt, dass das Schiff am Ende sinken wird, der Rest war eine gut gestrickte Liebesgeschichte, die zwar auch nach altbekanntem Muster gemacht war, aber durch die schauspielerische Leistung weit mehr zu begeistern wusste und nicht von solchen Längen wie Avatar durchzogen war.

James Cameron hat mit „Avatar“ nicht den „Überfilm" (was natürlich auch ein rein subjektiv gefärbter Ausdruck ist) geschaffen und auch keine Innovation, denn er hat sich vielen Elementen bedient und sie neu vermischt und in einer neuen Optik präsentiert.
Aber genau diesen Überfilm wollen viele aus Avatar machen. Mann muss sich nur mal die IMDB ansehen, wo 55% der Leute dem Film eine glatte 10 geben! Wie gesagt, der Film bekommt von mir in 3D 7 Punkte, was keine schlechte Wertung ist, aber eine volle 10? Dann müssten Meisterwerke wie Lawrence von Arabien, Ghandi oder der Pate ja 20 von 10 Punkten bekommen.

Du hast auf die Flora und Fauna des Planeten Pandora verwiesen und dass diese eine große Ähnlichkeit mit Pflanzen unseres Planeten hat und vor allem mit unseren Unterwasserpflanzen und ich glaube dieses liegt auch daran, dass Cameron in den letzten Jahren sehr viel getaucht ist und seine Erfahrungen sind bewusst oder auch unbewusst in diesen Film eingeflossen.
Dieser Gedanke ist mir auch gekommen, dass sich Cameron hier von seiner Taucherei inspirieren ließ.

Die Fantasiewelt von Cameron hat Parallelen mit unserer Welt, aber es gibt auch sehr viele Unterschiede und die beste Idee war die des Vernetzens von alle Lebewesen

Und was genau eine 1:1 Kopie vom Final Fantasy Film ist.

die Kombination und Mischung von Dingen, welche wir kennen und neuen Dingen ist hervorragend gelungen und die Welt ist sehr fantasievoll geworden, trotz Ähnlichkeiten mit unserer Welt.

Hier hätte mich halt eine komplette Eigeninterpretation mehr gefreut, wobei aber die Welt, wie in meiner Kritik angemerkt, sehr gut gelungen ist.

Schon George Lucas hat sich damals von alten Märchen, Mythen und Legenden inspirieren lassen, um sein Star Wars Universum zu erschaffen und auf diese Weise hat es auch Cameron gemacht, mit dem Unterschied, dass er sich von neueren und anderen Dingen inspirieren lassen hat.

George hat es aber imo von der Handlung der Original-Trilogie her weit besser umgesetzt, die neue Trilogie war aber wohl bereits ein Ausblick auf Werke wie Avatar.

Ich sehe auf jeden Fall noch Potenzial für weitere Geschichten, denn mich würde sehr interessieren, wie die Erde in Camerons Zukunft aussieht, denn sie sieht bestimmt nicht mehr so, wie wir sie kennen.

Wie die Erde aussieht in dieser Welt von Avatar ist mir klar, das wird ja auch angespielt und ist ja die brutal reingedroschene Öko-Botschaft von Cameron. Genauso wie die unterdrückten Völker der Na'vi (die in afrikanischen Dialekten sprechen), das Ausbeuten des Planeten, die Parallelen der Söldner zu denen, die für die USA in Afgahnistan und Irak tätig sind..... Mir war in dem Film halt zu wenig Handlung und zu viel vom Moralapostel, der alle Missstände unserer Welt unterbringen wollte.
 
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Willy Wonka

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Das Lob nehme ich natürlich gerne an, allerdings gehe ich nur mehr sehr selten ins Kino, weshalb Kritiken von mir dann eher zu "älteren" Filmen kommen würden.

Was überhaupt nichts machen würde, denn jede Kritik ist hier gerne gesehen. ;)

Hier geht dann unsere Meinung auseinander, denn die Inszenierung des Filmes lebt meiner Meinung nach nur von der Optik und den 3D-Effekten, die Story ist aus meiner Sicht aber nur besseres Mittelmaß.

Für mich war die Kameraarbeit, der Schnitt und auch die Musik sehr passend akzentuiert und der Film wirkt überhaupt nicht schnell, wie viele heutigen Produktionen, welche durch immer schnellere Schnittfolge in Verbindung mit Wackelkamera begeistern wollen. Jede Szene wurde so konzipiert, dass ich sie nachvollziehen konnte und das hat mir gefallen.

Die Handlung bei Titanic war aber nur soweit bekannt, dass das Schiff am Ende sinken wird, der Rest war eine gut gestrickte Liebesgeschichte, die zwar auch nach altbekanntem Muster gemacht war, aber durch die schauspielerische Leistung weit mehr zu begeistern wusste und nicht von solchen Längen wie Avatar durchzogen war.

Diese gut gestrickte Liebesgeschichte ist wirklich sehr bekannt, aber dennoch hat sie mich damals schon begeistert. Die Schauspielleistungen in Titanic waren besser, aber das liegt daran, dass die Charaktere besser ausgearbeitet waren und nicht so welche Schablonen benutzt worden sind wie jetzt bei „Avatar", aber dennoch fand ich die Schauspieler und ihre Figuren in „Avatar" nicht schlecht, denn allein der Hauptdarsteller wurde sehr gut eingeführt und seine Behinderung und dann sein Nutzen für die Armee bzw. die Wissenschaftler waren für mich vollkommen logisch. Eigentlich hat der Zuschauer überhaupt kein Hintergrundwissen über die Hauptperson(en), aber merkwürdigerweise hat mich das überhaupt nicht gestört, obwohl ich sehr oft Filmen vorwerfe, dass sie die Charaktere nicht richtig einführen.

Aber genau diesen Überfilm wollen viele aus Avatar machen. Mann muss sich nur mal die IMDB ansehen, wo 55% der Leute dem Film eine glatte 10 geben! Wie gesagt, der Film bekommt von mir in 3D 7 Punkte, was keine schlechte Wertung ist, aber eine volle 10? Dann müssten Meisterwerke wie Lawrence von Arabien, Ghandi oder der Pate ja 20 von 10 Punkten bekommen.


Das hängt zum einem natürlich wieder mit den Sehgewohnheiten zusammen und zum anderen wie man Filme bewertet, denn für mich sind 10 Punkte nichts Heiliges, welches ich nur sehr selten verteile, denn wenn mich ein Film in seiner Form perfekt unterhält bekommt er von mir auch meine 10 Punkte. Für mich ist die Höchstnote eine Note wie jede andere Note auch und daher kann ich es schon nachvollziehen, dass viele dem Film die Höchstnote geben, weil der Zuschauer von dem Filmerlebnis im Kino einfach begeistert war/ist. Ich glaube auch, dass es nicht mehr sehr lange dauert und der Film sehr viele schlechte Bewertungen bekommt oder das viele ihre Meinung revidieren.

Und was genau eine 1:1 Kopie vom Final Fantasy Film ist..

Tatsächlich? Ich sollte mir den Film wohl noch einmal ansehen, denn anscheinend habe ich viele Details vergessen.

George hat es aber imo von der Handlung der Original-Trilogie her weit besser umgesetzt, die neue Trilogie war aber wohl bereits ein Ausblick auf Werke wie Avatar.

Wobei die Handlung der alten Star Wars Trilogie auch nicht komplett innovativ ist. Zum Teil wirkt „Die Rückkehr der Jedi-Ritter" ein bisschen wie ein Remake von „Eine neue Hoffnung". Ich will aber jetzt auch nicht in diesem Thema über die Qualitäten von Star Wars reden, denn das würde in einem anderen Thread besser passen.

Wie die Erde aussieht in dieser Welt von Avatar ist mir klar, das wird ja auch angespielt und ist ja die brutal reingedroschene Öko-Botschaft von Cameron. Genauso wie die unterdrückten Völker der Na'vi (die in afrikanischen Dialekten sprechen), das Ausbeuten des Planeten, die Parallelen der Söldner zu denen, die für die USA in Afgahnistan und Irak tätig sind..... Mir war in dem Film halt zu wenig Handlung und zu viel vom Moralapostel, der alle Missstände unserer Welt unterbringen wollte.

Klar hatte der Film eine Botschaft, aber während des Films habe ich nicht ständig den moralischen Zeigefinger gesehen und ich habe aus ihrer Sprache auch keinen afrikanischen Dialekt gehört.
Ich interpretiere aus der Handlung des Films eher die Besiedlung Amerikas und die Ausbeutung des Landes und der Indianer.
 

Cable

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Für mich war die Kameraarbeit, der Schnitt und auch die Musik sehr passend akzentuiert und der Film wirkt überhaupt nicht schnell, wie viele heutigen Produktionen, welche durch immer schnellere Schnittfolge in Verbindung mit Wackelkamera begeistern wollen. Jede Szene wurde so konzipiert, dass ich sie nachvollziehen konnte und das hat mir gefallen.

Gegen die handwerkliche Arbeit habe ich ja auch nichts zu sagen, wie von dir angemerkt wurde da gut gearbeitet und nur selten die Wackelkamera eingesetzt.

Das hängt zum einem natürlich wieder mit den Sehgewohnheiten zusammen und zum anderen wie man Filme bewertet, denn für mich sind 10 Punkte nichts Heiliges, welches ich nur sehr selten verteile, denn wenn mich ein Film in seiner Form perfekt unterhält bekommt er von mir auch meine 10 Punkte. Für mich ist die Höchstnote eine Note wie jede andere Note auch und daher kann ich es schon nachvollziehen, dass viele dem Film die Höchstnote geben, weil der Zuschauer von dem Filmerlebnis im Kino einfach begeistert war/ist. Ich glaube auch, dass es nicht mehr sehr lange dauert und der Film sehr viele schlechte Bewertungen bekommt oder das viele ihre Meinung revidieren.

Also wenn ich ein Notensystem von 1 bis 10 habe, welchen Sinn macht es dann jedem Film nur mit 1 oder 10 zu benoten unddas dazwischen auszulassen? Denn so sieht es bei vielen aus. Ich benutze zur Bewertung das ganze Schema und das heißt, dass alles über 5 gut ist, alles unter 5 eher schlecht und die 5 ist Mittelmaß. Und da kommt Avatar in seiner Gesamtheit als 3D-Film bei mir eben auf die 7, was soviel heißt wie der Film hat mir sehr gut gefallen, ist aber doch noch um einiges weg von der Perfect 10. Mein Schema:
1=absoluter Schrott
2=gerade noch erträglich
3=wenn es gerade nichts anderes zum anschauen gibt
4=Film mit deutlichen Schwächen
5=guter Zeitvertreib für Zwischendurch
6=guter Film mit einigen Schwächen
7=sehr guter Film mit Schwächen
8=toller Film dem ein paar Dinge fehlen
9=fast Perfekt mit leichten Schwächen
10=absolut Perfekt, besteht mehrmaliges Sehen und den Zahn der Zeit

Klar hatte der Film eine Botschaft, aber während des Films habe ich nicht ständig den moralischen Zeigefinger gesehen und ich habe aus ihrer Sprache auch keinen afrikanischen Dialekt gehört.
Ich interpretiere aus der Handlung des Films eher die Besiedlung Amerikas und die Ausbeutung des Landes und der Indianer.

Für mich kam diese Botschaft schon sehr stark rüber und die Dialekte sind mir halt aufgefallen, weil ich als Kind öfters in Afrika war. Aber natürlich spielt das Ganze auch auf die amerikanischen Ureinwohner und alle anderen Naturvölker an, die irgendwann in der Geschichte wegen Bodenschätzen vertrieben bzw. ausgerottet wurden.

Ich weiß nicht was das soll, aber die Forumssoftware teilt mir in letzter Zeit einfach Quotes in zwei Teile auf und das lässt sich auch nicht rauseditieren.
 

Count Dooku

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Und ich dachte ich wäre einer der Einzige, der den Film nicht so großartig fand. Imo ist der Film optisches Blendwerk wie die Star-Wars-Prequels. Nett anzusehen, aber einfach nicht packend. Warum der so erfolgreich läuft ist mir ein Rätsel, wie schon bei "Fluch der Karibik 2" und "Die Rückkehr des Königs".
 

Cable

Filmvisionaer
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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Und ich dachte ich wäre einer der Einzige, der den Film nicht so großartig fand. Imo ist der Film optisches Blendwerk wie die Star-Wars-Prequels. Nett anzusehen, aber einfach nicht packend. Warum der so erfolgreich läuft ist mir ein Rätsel, wie schon bei "Fluch der Karibik 2" und "Die Rückkehr des Königs".

Also FDK2 bekommt bei mir auch eine 7, aber ROTK ist für mich eine 10. ;)
 

mr.bauer

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Eben aus dem Kino gekommen. Ich muss schon sagen er bietet alles was Kino ausmacht: Trauer, Action, Spannung, Humor, Liebe...
Mich hat er absolut überzeugt, auch wenn man vieles schon mal so ähnlich in anderen Filmen gesehen hat. Was solls?! Was will man auch zeigen was noch nie gezeigt wurde, da gibs kaum etwas, nicht umsonst kommen so viele Fortsetzungen und Remakes.
Mal gespannt ob er später ohne 3 D noch ein ähnliches Feeling vermittelt.

Ach ja, eingepennt bin ich auch mal wieder aber nur für ein paar Minuten zum Glück und das auch nur am Anfang. :uff::rolleyes:
 

Cable

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AW: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Eben aus dem Kino gekommen. Ich muss schon sagen er bietet alles was Kino ausmacht: Trauer, Action, Spannung, Humor, Liebe...

Ach ja, eingepennt bin ich auch mal wieder aber nur für ein paar Minuten zum Glück und das auch nur am Anfang. :uff::rolleyes:

Wie passt denn das zusammen? Er bietet alles was Kino ausmacht aber du schläfst trotzdem dabei ein? Wenn ich bei einem Film einschlafe muss es eine absolut miese Gurke sein. :D
 
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